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Summer Love

KaRe
von

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First Kiss

Als sie angekommen waren bestaunte Ray die große Wohnung.

Die Wände waren in warmen Tönen gehalten und die Möbel passten ideal hinein.

Sogar ein paar Bilder hingen an den Wänden.

Alles war komplett anders als der Schwarzhaarige es sich vorgestellt hatte.

„Du Kai? Wie kannst du dir so eine große Wohnung leisten? Ich meine, du gehst ja noch zur Schule.“

Hell lachte Kai auf.

„Ja, aber meine Familie ist eine der Reichsten Russlands.“

Bewundernd sah Ray ihn an.

„Das muss toll sein so reich zu sein.“

Leicht traurig sah Kai nach unten.

„Natürlich hat es Vorteile, aber du weißt nie, wer dich wirklich mag und wer dir nur des Geldes wegen hinterher rennt.“

„Oh, daran hab ich gar nicht gedacht. Das muss schrecklich sein, aber...“

Zaghaft legte er seine Arme um den Russen.

„Ich mag dich weil du du bist und es ist mir egal ob du reich bist oder arm.“

Der andere erwiderte die Umarmung und stützte seinen Kopf auf der Schulter des Kleineren ab.

„Danke, das bedeutet mir viel.“

Lange standen sie so da.

Irgendwann löste sich Kai von dem Jüngeren, sah ihn lächelnd an und fragte ihn, ob er etwas essen möchte.

„Ja gerne, aber mach dir meinetwegen nicht zu viele Umstände.“

Lachend winkte Kai ab und verschwand in der Küche.

Einige Minuten hörte man ihn hantieren, dann war es still.

Kurz darauf betrat der Russe das Zimmer erneut.

„Ich hab vergessen dich zu fragen was du essen möchtest.“

„Weiß nicht, entscheide du.“

„Hm...“ Kurz überlegte er.

„Magst du Sushi?“

Die Augen des Schwarzhaarigen begannen zu leuchten.

„Ja, sehr sogar.“

„Dann sollst du es bekommen.“

Lächelnd verschwand Kai abermals in die Küche.

Dieses Mal folgte Ray dem anderen.

Als er in der Küche ankam stand Kai bereits an der Arbeitsfläche und schnitt den Fisch.

Fasziniert sah der Chinese zu.

„Woher kannst du kochen?“

Ohne aufzusehen antwortete Kai:

„Naja, ich bin oft allein. Das ist alles ganz schön langweilig. Ich habs mir selbst beigebracht um mich zu beschäftigen.“

„Wie lange dauert das noch?“

Kurz sah Kai auf und lächelte.

„Du bist gar nicht ungeduldig, ne?“

Das Lächeln wurde zu einem offenen Lachen, als er den Chinesen da so stehen sah.

Sanft sah der Chinese den Russen an.

„Youmei.“

Abrupt hörte Kai auf zu lachen.

„Was hast du gesagt?“

Jetzt lächelte auch der Chinese.

„Ich sagte youmei.“

„Ja und was heißt das?“

Ray lachte.

„Wunderschön.“

Kai errötete.

„Was meinst du?“

Langsam ging der Kleinere auf den anderen zu.

Zärtlich strich er ihm über die Wange.

„Dein Lachen. Es ist wunderschön.“

Die Röte im Gesicht des Russen nahm zu.

„D..Danke.“, stotterte er.

Sie sahen sich in die Augen und Rubin versank in Gold und Gold in Rubin.

Immer näher kamen sich ihre Gesichter bis sich ihre Lippen schließlich zu einem sanften Kuss fanden.

Wie auf Kommando schlossen sich ihre Augen.

Mit jeder Sekunde wurde der Kuss leidenschaftlicher bis Kai ihn abrupt beendete und sich löste.

Irritiert öffnete Ray seine Augen.

„Was ist los?“

„Es tut mir Leid, ich hätte das nicht tun dürfen.“

Jetzt wusste der Chinese gar nicht mehr, was er sagen sollte.

„Wie meinst du das?“

Traurig sah Kai in die entgegen gesetzte Richtung.

„Naja, du bist doch in wen anders verliebt. Ich hatte kein Recht dich zu küssen.“

Langsam ging Ray auf den Russen zu und legte ihm zärtlich die Arme von hinten um den Körper.

„Baka, hast du noch immer nichts bemerkt?“

Verwirrt drehte der Russe sich in der Umarmung um.

„Was soll ich bemerkt haben?“

„Das du derjenige bist, den ich liebe.“

Mit diesen Worten legte der Chinese seine Lippen erneut auf die seines Gegenübers.

Diesmal dauerte es deutlich länger bis sie sich lösten.

Zärtlich fuhr Ray mit seiner Zunge über die leicht geöffneten Lippen Kais und bat so um Einlass.

Leicht öffnete der Silberhaarige daraufhin seine Lippen noch weiter.

Dankend drang Ray in die Mundhöhle des anderen ein und strich vorsichtig über die Zahnreihen.

Nach der Erkundung des neuen Reiches forderte er die bisher untätige Zunge zu einem heißen Kampf heraus.

Erst nach vielen Minuten lösten sie sich wieder voneinander.

„Ich liebe dich.“, sagte Ray.

Glücklich lächelte Kai.

„Ich dich auch.“



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