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Schnuppertexte Und OneShots

Die Zukunft schreibt sich im Wind
von

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One Piece- Katzenjammer

Also, ein kleiner Schnuppertext hier:
 

Manga/Anime: One Piece

Pairing: Sanji x XYZ

Genre: Romantik, Action, Drama (?)

Länge: würde, bei Verwirklichung, wohl an die 40-50 Kaps a 1600-3000 Wörter beinhalten.
 

Schnuppert mal brav ^^

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Katzenjammer
 

Erschöpft ließ sie sich in einer dunklen Gasse an der Wand entlang gleiten.

Sie drückte eine Hand auf die klaffende Wunde an ihrem Arm und ignorierte den Schmerz so gut es ging. Der Blutverlust machte es schwer die Gedanken noch auf logischen Bahnen zu halten.

Sie lauschte angestrengt auf Geräusche in ihrer Umgebung. Die Straßen waren wie leer gefegt, aber ihr gutes Gehör verriet ihr, dass sie sich näherten. Sie würden vermutlich noch die ganze Nacht nach ihr suchen.

Sie fluchte. Verwandeln konnte sie sich auch nicht, denn die Wunden würden sie in ihrer anderen Gestalt zusammenbrechen lassen.

„Das so was auch immer mir passieren muss!“, murmelte sie frustriert in sich hinein.

So gut es ging richtete sie sich auf und unterdrückte ein Stöhnen. Bestimmt war eine ihrer Rippen gebrochen und noch ein paar andere angeknackst.

Vorsichtig spähte sie aus der Gasse. Vor ihr erstreckte sich das Meer und irgendwo weiter links musste der Hafen sein. Die Stadt endete hier fast.

Ihre Nackenhaare stellten sich auf, je lauter sie die Schritte der Soldaten vernahm.

Keuchend schleppte sie sich weiter. Es würde ihr ja nichts bringen, vor Schmerz jetzt irgendwo zu liegen.

Die Bucht machte einen unverhofften Bogen und legte den Blick auf eine Lagune frei. Sie hätte gern vor Freude aufgeschrieen, als sie ein kleines Schiff dort ankern sah.

Im Mondschein erkannte sie eine Piratenflage. „Piraten?“, dachte sie erstaunt. Gewöhnlich mieden sie diese Insel und besonders diese Stadt. Immerhin war hier das Hochsicherheitsgefängnis der Marine.

„Egal! Eine Chance sollte man nie ungenutzt lassen!“

Mühsam überlegte sie, wie sie an Bord kommen sollte. Ihr blick wanderte verzweifelt am Ufer entlang. Zu ihrer Freude sah sie eine Holzplanke unter ein paar Bäumen. So schnell es ging lief sie auf das kleine Stück Holz zu.

Sie seufzte. Natürlich war sie als Mensch zu groß, um ohne im Wasser zu ertrinken, zum Schiff zu kommen. Sie dachte nicht lange nach. Ihr blieb keine Wahl, sie konnte nur hoffen, dass sie in dieser Form noch einwenig aushalten konnte und nicht gleich in Ohnmacht fiel.

Entschlossen schloss sie ihre Augen und griff noch einmal zu dem Amulett an ihrem Hals. Ein altes Symbol ging dort. Sie drückte ihre Lippen an es und sandte ein Stoßgebet zu den Göttern.

Dann ließ sie sich gehen. Ihr Körper verformte sich und wurde immer kleiner. Rasende Schmerzen machten sich in ihr breit, aber sie kämpfte tapfer gegen die Schwärze, die sie einholen wollte.

Mühsam sprang sie auf die Planke und stieß sich vom Ufer ab. Die Strömung zog sie zum Schiff, so musste sie nicht viel machen.

So leise es ging sprang sie mit Müh und Not von ihrer Planke an Deck. Ihr kleiner Körper zitterte unter der Anstrengung. Bevor sie auch nur einen weiteren Schritt tun konnte, drehte sich alles. Sie fiel zu Boden, übermannt von den Schmerzen.
 

„Nein, Ruffy! Wir behalten den Flohbeutel nicht!“

„Doch! Ich bin der Kapitän, und wenn ich sage, dass wir sie behalten, dann tun wir das auch!“

„Zorro, jetzt sag doch auch mal was!“ Erbost wand sich die Navigatorin an den grünhaarigen Schwertkämpfer. Aber der zuckte nur desinteressiert mit den Schultern. „Ist doch nur ne Katze.“

Die Orangehaarige funkelte ihn und ihren Kapitän böse an.

„Wisst ihr, wie viel die uns kostet? Wir können es uns nicht leisten, eine streunende Katze durch zu füttern!“

„Nami“, jetzt mischte sich auch Robin ein und legte ihr Buch für einen Moment zur Seite, „du kennst Ruffy doch. Wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, dann bringt ihn nichts davon ab.“

Entnervt seufzte die Angesprochene, die sich bereits den ganzen Morgen lang über die Sache aufregte. „Ja, aber wir können es uns nicht leisten!“

Die Tür zur Küche schwang gerade auf und Sanji, der Koch, trat auf das Deck.

„Also, ich finde sie gar nicht so nutzlos. Immerhin bringen Katzen glück und sie hält mir sicher die Ratten aus der Küche.“ Er zündete sich gerade eine Zigarette an und sah seine Kameraden abwartend an. Ruffy nickte begeistert und strahlte übers ganze Gesicht. Nami schüttelte resignierend den Kopf. Gegen ihren Chef war kein Kraut gewachsen.

Ein wildes Fauchen aus dem Inneren des Schiffes ließ sie alle erstaunt auf schauen.

Wenig später kam Chopper aus der Tür geschossen, in seinem Gesicht zahlreiche Kratzspuren.

Seine Freunde sahen ihn fragend an, Niko Robin schien sich ein Lächeln zu verkneifen.

„Sie… sie hat…“, man merkte dem kleinen Elch seinen Schock an.

Ruffy machte sich nicht die Mühe ein Lachen zu verbergen. „Mensch, Chopper, was hast du gemacht, dass sie so auf dich losgeht?“

Der kleine Elch schien das gar nicht lustig zu finden und schimpfte: „Nichts hab ich gemacht! Sie hat friedlich geschlafen und als ich ihr den Verband wechseln wollte, ist sie auf mich losgegangen!“

Er wand sich beleidigt ab, weil jetzt die ganze Crue sich die Seiten hielt und krampfhaft die Lachtränen unterdrückte.
 

Unter Deck musste sich der neue Passagier erstmal erholen. Sicherlich hatte sie sich beinahe zu Tode erschreckt. Wer erwartete schon einen sprechenden Elch, der auf zwei Beinen gehen konnte. Wenn sie es zugab, dann hatte sie schon Seltsameres gesehen. Aber nicht so unvorbereitet!

Langsam sah sie sich um, dabei erfassten ihre Katzenaugen alles schärfer als menschliche Augen es für gewöhnlich taten.

Schnell stellt sich heraus, dass sie sich Unterdeck eines Schiffes befand. Und dem salzigen Geruch und dem Klatschen der Wellen am Bug nach zu urteilen, waren sie gerade auf hoher See. Etwas beunruhigend, musste sie eingestehen, denn sie war nicht gerne auf einem fremden Schiff mit fremden Leuten irgendwo auf der Grandline und von der Marine verfolgt.

Sie ließ sich vom Bett gleiten und sprang auf einen kleinen Tisch.

Viele bunte Fläschchen standen hier und neugierig schlängelte sie sich durch sie hindurch. Ihre schmerzende Wunde beachtete sie gar nicht. Der Arzt musste ihr wohl ein Schmerzmittel gegeben haben, denn außer einem leichten Ziehen konnte sie nichts spüren. Von ihren Rippen ganz zu schweigen.

Die öffnende Tür ließ sie umdrehen. Bevor sie irgendjemanden sehen konnte, stieg ihr ein himmlischer Duft in die Nase. Ihr Magen zog sich zusammen und deutete ihr damit an, dass er es auch erkannte. Ihr Verstand setzte aus und ihre tierischen Instinkte nahmen über.

Schnurrend wand sie sich um die Beine dieses herrlichen Mannes, der ihr Heil in der Hand hielt. Ganz entzückt viel sie über die kleine Schüssel her, die er vor ihr auf den Boden stellte.

Die cremige Flüssigkeit sandte noch einige Dampfwolken aus.
 

Amüsiert beobachtete Sanji, wie die schwarze Katze mit den silbergrauen Pfoten über die heiße Milch herfiel. Er hatte es für klüger gehalten, dem „wilden Biest“ ein Opfer mitzubringen. Chopper schien recht angegriffen und bestimmt nicht nur körperlich, sein Stolz schien am meisten abbekommen zu haben.

„Na, meine Hübsche, schmeckt es dir?“

Er streichelte ihren Kopf und fuhr den seidigen Körper entlang. Der Körper gab nach unter der Berührung, aber sie trank ungerührt ihre Milch weiter.

Er seufzte. Oben stritten Nami und Ruffy bestimmt wieder. Lysop bastelte an irgendwas und Chopper spielte beleidigt mit Robin Schach. Vom schlafenden Schwertkämpfer musste man ebenfalls nicht viel erwarten.

Er beobachtete, wie sie voller Hingabe die Schüssel ausleckte. Sachte hob er sie hoch und drehte sie zu sich. Die letzte Milch leckte sie sich aus dem Gesicht und sah ihn dann mit grünen Augen an. Grün? Fasziniert sah Sanji zu, wie sich die Pupillen veränderten und sie dabei ein dunkles, strahlendes Grün preisgaben. Waren Katzenaugen nicht gewöhnlich Gelb? Ein protestierendes Miauen ließ ihn die Gedanken abschütteln.

Er setzte sich und setzte die Katze dabei auf seinen Schoß- sie ließ es sich gefallen, als er anfing sie sanft hinter den Ohren zu kraulen.

Ein Schnurren entwich ihr und sie rollte sich genüsslich auf ihm zusammen.

„Ist es so leicht euch rum zukriegen? Eine Schüssel warme Milch?“, er lachte, aber seine Hände fuhren fort sie zu streicheln.

„Das ist schön, ja, genau da!“ Ihre Gedanken waren wie weggeblasen und sie drehte sich auf den Bauch.

Sie musste zugeben, nach so einer Portion Himmel war sie sehr…willig. Und er hier wusste garantiert, wie man seine Hände benutzte.

„Bist mir wohl schon ganz verfallen… Ja, das gefällt dir“, sein blondes Haar fiel nach vorne, als er sich über das kleine Fellknäuel in seinem Schoß beugte. Automatisch fuhr eine Tatze nach oben und schlug nach der Strähne. Wieder lachte er und es gefiel ihr. Träge versuchte sie sich von ihm runter zu rollen, aber ihr warmes Mahl lag ihr gerade wie ein Stein im Magen.

Plötzlich griff er nach ihrer Pfote und hielt sie fest. Dann merkte sie, wie er den Verband löste. Er schmiss den kleinen blutigen Stofffetzen zur Seite und griff neben sich zu einer frischen Rolle. Sie ließ die Prozedur mit einem widerwilligen Miauen über sich ergehen, unter der Bedingung, dass er sie weiterhin streichelte. Sie sah sich eh als viel zu müde an, um noch großartig zu protestieren...
 

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Hm, irgendwie nicht sehr aufschlussreich, nicht wahr?

Ja, ganz wie Plätzchen riechen und mehr wollen x3
 

Förderlich: Wenn ihr ne Meinung dazu habt O.o

Noch entzückender förderlich: Wenn ihr die auch kundtun mögt x3

<3



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Amalia-chan
2008-08-19T16:40:46+00:00 19.08.2008 18:40
Hi, Du!
Ich bins...
Also, du hast nicht zuviel versprochen, da kam ja sogar ich null One-Piece guckerin mit. (Kenne es von meiner kleinen Sister, der Sessy überigens meine Wenigkeit als Fan verdankt, soll er sich mal schön bie der beschweren gehen*G* Nur köpfen darf er sie mir nicht, das mach ich dann mal schön alleine*GGG*Ne, quatsch!)

Die Anfangssequenz ist gut beschreiben detailierd, aber nicht zu detailreich, sodass es nicht überladen wirkt. Die Arme, wo sie sich wohl so verletzt hat? Was sie wohl angestellt hat? War bestimmt die Marine...

Ich wusste gleich, dass das die Katze ist, hast du super hinbekommen.
Und Nami, der Geizkragen, Flohbeutel, genial! lol^^ Ich lach mich kringelig!

Und der Satz bei Sanji..."Er hatte es für klüger gehalten dem "wilden Biest" ein Opfer mitzubringen". Genial! Lol^^ Ich liebe deine Art zu schreiben und dich auszudrücken, ich wünschte ich könnte das auch so lustig verpacken.

Du beschreibst die Charas sehr treffend und passend, sehr canon, soweit ich das beurteilen kann.*G*

Sanji scheint sie ja gleich ins Herz geschlossen zu haben und scheint auch zu wissen, wie man eine Katzendame verwöhnt. Gute Voraussetzungen, würde ich mal sagen.*G*

Na, da freue ich mich doch schon auf Weiteres und es ist ein One-shot, wieviel willst du denn da herausarbeiten? Du hast doch bereits angekündigt, dass das für 40-50 Kaps ausreichen würde an Stoff. Aber du hast damkit wieder dein Talent zum Schreiben bewiesen und mich tatsächlich gekonnt in die Welt von One-Piece, die ich nun wirklich nicht so gut kenne, wie die von Inuyasha entführt und ich würde mich sogar für mehr interessieren. Also, Ziel erfolgreich erreicht, oder nicht?

Also alles in Allem ein riesiges Lob für einen nicht One-Piece-Fan und
-Kenner, bei dir würde ich sogar die dazugehörige FF verschlingen und zwar ohne Reue und Probleme, sondern mit Begeisterung. Ich sehe schon, ich mutiere noch zu deinem Fan, pass nur auf!*G*

Also, bussi, baba und lass mal bald wieder was von dir zum Lesen da, ja? Entweder hier oder bei deiner Inu-FF, das ist mir jetzt, nachdem ich das hier gelesen hab vollkommen Schnuppe, freue mich nämlich schon auf Beides.
VLG deine Amalia-chan



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