Yugi der Waffennarr oder: Die Ankunft
Kapitel 9
Yami, der Waffennarr
Oder:
Die Ankunft
Ich will nicht weiter drüber labern
Viel Spaß!
Zwei Stunden später wieder zurück in Deutschland.
Diana: (vor der Wohnungstür ihre Runden dreht und noch immer auf den Umzugswagen wartet) Haben wir heut nen Feiertag, oder warum dauert das so lang?
Monika: (daneben steht und sich fast das selbe fragt)
DING DONG!!
Diana: Na endlich!!! (Tür aufreisst, die Leute von B+W im Haus entdeckt und ruft) Wurde aber auch mal Zeit! Ein Wunder, das ihr überhaupt noch aufkreuzt! Das zieh ich von meiner Bezahlung ab!!
Und so wird der ganze Kram im Wagen verstaut und die Reise kann beginnen.
Und schon wieder gehen wir zurück nach Japan!
Bei Joey zu Hause
Auch Joeys Vater hat mitbekommen, was sein Sohn mal wieder gemacht hat und auch seine kleine Schwester ist nicht stolz auf ihn.
Serenity: Joey, was hast du dir nur dabei gedacht (ihn böse anschaut)?
Joey: Bist du meine Mutter oder was, dass du mir bestimmen kannst, was richtig und falsch ist!
Vater: (besoffen auf dem Sofa liegt und sich irgend eine Sportsendung reinzieht) Joey, deine Schwester hat Recht (rülpst)
Joey: Jetzt fang du nich auch noch an!
Serenity: Ich fand das gar nicht in Ordnung von dir, großer Bruder!
Joey: (ausflippt und Knarre hervorholt) Halts Maul!!!!
Serenity: (Hände in die Luft hebt und sich ergibt) Bitte nicht schießen!
Joey: Wer sagt denn, dass ich damit schieße? (ihr die Waffe an den Kopf wirft)
Serenity: (bewusstlos zu Boden geht)
Vater: (es mitbekommen hat, aufsteht und auf Joey zu torkelt) Was hast du jetzt schon wieder gemacht?
Joey: (inzwischen seine Waffe wieder aufgehoben hat und wartet, bis er noch ein Stück näher gekommen ist) Keine Ahnung, sie ist plötzlich umgekippt!
Vater: (näher kommt) Glaub ich nich
Joey: Wirst du aber müssen, denn gleich passiert dir das selbe
Vater: He??
Joey: (Waffe auf seinen Vater wirft)
Vater: (das Teil voll an die Rübe geballert bekommt und zu Boden geht)
Joey: Endlich Ruhe (sich vor den Fernseher setzt und rumschaltet)
Plötzlich klingelt es
Joey: Och nö (aufsteht, über seine Schwester und seinen Vater steigt und die Tür aufmacht)
Yami: (immernoch die Kontrolle über Yugis Körper hat) Hi
Joey: Was geht?
Yami: Hast du Kaiba gesehen?
Joey: Mmm, ich denk mal bei seiner Oma
Yami: Cool, kommst mit?
Joey: (kurz einen Blick zurück in die Wohnung wirft) Klar, hier is sowieso tote Hose (nach Schlüssel greift und Yami folgt)
In Yugis Körper
Yugi: Gib mir die Kontrolle über meinen Körper wieder!!
Yami: Nö, is doch ganz ok so
Yugi: (langsam wütend wird) Ich will meinen Körper wieder
Yami: (ihn ignoriert)
Yugi: YAAAMIIII!!! HAAALLOOOO!!!
Yami: (ihm genauso viel Beachtung schenkt, wie zuvor)
Wieder draußen . . . .
Joey: Hey Yami, kommst noch schnell mit in den Laden da drüben (auf ein Waffengeschäfft auf der anderen Straßenseite zeigt)
Yugi: (zu Yami spricht) Nein, du musst ihn aufhalten, er ist doch nicht mal 18
Yami: (zu Yugi) Ruhe da drin! (an Joey gewandt) Klar doch, da wollt ich auch noch mal rein
Während Yami sich nach einer Knarre umsieht, geht Joey zum Verkäufer.
Joey: Hi
Verkäufer: Na Joey, auch mal wieder da
Joey: Ja, ich brauch neue Munition, gib mir gleich mal ne Kiste
Verkäufer: Jup (im Hinterzimmer verschwindet)
Joey: (sich zu Yami wendet) Schon was gefunden?
Yami: Mm, ne nicht wirklich (gerade mit Uzi rumspielt) Aaach, is auch nichts (weglegt)
Verkäufer: (mit Kiste wieder nach vorn kommt) So, das macht dann fünfzig Euro mit fünfzehn Prozent Kundenrabatt
Joey: (Kohle aus der Tasche zieht und bezahlt) Yami, können wir?
Yami: (mit einer einfachen Handfeuerwaffe in der Hand) Mmm, so schön leicht (richtet sie zur Probe auf eine herumhängende Zielscheibe, dabei Auge zusammenkneift und ziehlt)
Joey: (staunend daneben steht) (denkt) Yami versteht was von Knarren, geil
Yami: Gefällt mir, nehm ich (zur Kasse geht) Was macht das?
Verkäufer: Mit Munition, zweihundert Euro
Yami: Wow, wie günstig (nötiges Geld aus der Tasche zieht und bezahlt)
Verkäufer: Vielen Dank, noch einen schönen Tag, wiedersehen Joey
Joey: Wünsch ich dir auch, tschö
Yami: Auf wiedersehen, ihren Laden werde ich weiterempfehlen (aus einer Tasche ein Waffenhalfter zieht und die Waffe reinsteckt)
Joey: (Munitionskarton krallt und aus Laden verschindet)
Verkäufer: Vielen Dank
Die beiden machen sich auf den Weg zu Kaibas Villa.
Währenddessen sitzen Monika und Diana schon seit einigen Stunden im Flieger auf dem Weg nach Japan.
Monika: Wie ich mich freue
Diana: Und ich erst
Lautsprecheransage: Sehr geehrte Fluggäste, wir sind nun kurz vor dem Flughafen in Domino City, wir bitten Sie sich anzuschnallen, wir werden jeden Moment zum Landeanflug ansetzen.
Diana: (sich anschnallt) So, jetzt ist es soweit
Monika: (sich auch anschnallt) Mal sehen, ob die Wohnung wirklich so gut ist, wie im Internet stand
Diana: Mach dir da mal keine Gedanken drüber (sich zurücklehnt)
Flugzeug: (gerade zur Landung ansetzt)
Joey und Yami haben gerade die Kaibasche Villa erreicht und klingeln. Eine genervte weiblich Stimme meldet sich, sie gehört. . . . na, na na na na na, genau! Der Oma!
Oma: (regelrecht brüllt) Ja???
Yami: (leise zu Joey) Ich mach das (in die Anlage spricht) Wir würden gern Herrn Seto Kaiba sprechen, es geht um eine wichtige geschäftliche Angelegenheit! (einen auf Geschäftsmann macht)
Oma: Ok, Sie können reinkommen, er wartet dann in der Eingangshalle auf Sie
Yami: Danke (durch das offene Tor geht)
Joey: (ihm folgt)
Inzwischen haben sich Diana und Monika ein Taxi genommen, um zu ihrer Wohnung zu gelangen. Die Möbel kommen mit zwei Stunden Verspätung. Sie erreichen ihre Wohnung.
Monika: (fällt auf, dass kein einziges Schwein in der Wohnung wohnt) Komisch
Diana: (sich am Kopf kratzt) Mmm, denkst du das selbe, was ich denke?
Monika: Ich glaub schon
Diana: (sich umschaut) Riesen Hütte, was? Scheint das Nobelviertel zu sein (auf die riesige Villa auf der anderen Straßenseite zeigt)
Monika: (sich ebenfalls umschaut) Was für eine Bude (mächtig staunt)
Diana: Weißt du eigentlich, wie unser Vermieter heißt und wie er aussieht?
Monika: Weiß ich auch nicht, aber er wird schon pünktlich kommen, hoff ich
Fortsetzung folgt
In Kapitel 10
