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Fall in love with my best friend

ein Pairing-Experiment
von

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Fall in love with my best friend
 

Ein schöner sonniger Morgen. Es war friedlich in Twilight Town. Die Glocke schlug zur neunten Stunde. In einer Wohnung nicht weit entfernt regt sich nichts. Bis jetzt. Die Person, die eben noch im Land der Träume schwelgte, öffnete langsam die Augen. Das Sonnenlicht fiel durch das Fenster auf sein rosafarbenes Haar. Verschlafen erhob sich Marluxia aus dem Bett und streckte sich erstmal.
 

Heute würde ein ganz besonderer Tag werden, das spürte er. Außerdem war heute sein 21. Geburtstag. Er hatte einige seiner Freunde eingeladen:

Demyx, Zexion, Axel, Saix, Larxene und natürlich Namine, seine beste Freundin.

Nach einer kleinen Dusche geht Marluxia – nur in Jeans – in die Küche um zu frühstücken. Gerade, als er in sein Brötchen beißen wollte, klingelte es an der Tür. Leicht genervt ging er zur Tür um aufzumachen. Doch sofort erhellte sich seine Mine: vor der Tür stand Namine.

„Namine, hi, komm doch rein!“ „Hi!“ Sie kam herein und er schloss die Tür hinter ihr. „Ich hoffe, ich störe nicht.“ „Ach wo.“
 

Zur Begrüßung umarmten sich die beiden freundschaftlich. Dabei fiel Namine das erste Mal Marluxia’s warme weiche Haut auf.
 

„Du siehst aus als kämst du gerade aus dem Bett.“ „naja, fast. Eigentlich wollte ich gerade frühstücken.“ „Also störe ich doch.“ „Nein, nein, du störst nie. Willst du auch was essen oder trinken?“ „Oh ja, bitte, ich hatte ne stressige Nacht.“ „Warum?“ „Du kennst doch Kairi. Sie wollte sich gestern mit Rox nen schönen Abend machen und ich durfte Babysitten Der Kleine hat die ganze Nacht geschrieen.“ „Weißt du was? Du setzt sich jetzt hin und ich mach dir nen schönen heißen Kamillentee. Kamille ist gut für die Nerven.“ „Gut, dass du dich so gut mit Pflanzen auskennst. Du weißt immer, was ich gerade brauche.“ „Ach was, du kennst mich doch. Ich hab halt auch so meine Interessen.“ Er stellt ihr eine Tasse Kamillentee vor die Nase. „So wie ich das sehe ruhst du dich aus, sonst wird das mit der Party heute Abend nichts.“ „Ich will jetzt nicht nach Hause, da wartet das reinste Chaos auf mich.“ „Dann bleibst du einfach hier und legst dich in mein Bett. Kein Chaos und es ist schön ruhig.“ „Nein, das ist dein Bett, das…“ Doch Marluxia hob sie auf seine Arme und trug sie in sein Bett. „Du ruhst dich jetzt aus und keine Widerrede.“ Er verlie0ß das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Namine starrt auf die geschlossene Tür. Ein leichter Rotschimmer hat sich auf ihre Wangen gelegt. Noch nie hat er sie irgendwo hin getragen.
 

Einige Sekunden später hat sie sich wieder beruhigt. Ihre Müdigkeit übermannt sie und sie gleitet ins Land der Träume.
 

Marluxia hat sich währenddessen wieder seinem Frühstück gewidmet. Oder es zumindest versucht. Seine Gedanken kreisen die ganze Zeit um Namine.

» Mal sehen ob sie schon schläft. « Er ging zur Schlafzimmertür und öffnete sie leise. Namine lag in die Decke eingekuschelt in seinem Bett und schlief. Langsam und leise schlich er zu ihr und ging vor dem Bett in die Hocke. Seine Hand strich wie von selbst eine kleine Haarsträhne aus ihrem Gesicht.
 

» Sie ist süß wenn sie schläft. Und sie ist…wunderschön. « Erschrocken über seine Gedanken verlies er fluchtartig den Raum. Im Wohnzimmer ließ er sich auf die Couch fallen. Er fuhr sich mit beiden Händen übers Gesicht. » Was ist nur los mit mir. Was ist das für ein Gefühl? Und seit wann habe ich es? Warum ausgerechnet bei ihr? «

Namine schläft noch immer tief und fest. Sie hat einen seltsamen Traum.
 

Namine sitzt alleine auf einer Couch. Sie ist auf einer Party. Marluxia kommt mit zwei Bechern in der Hand auf sie zu, setzt sich zu ihr und gibt ihr einen davon. „Warum so alleine? Niemand interessantes da?“ Doch, aber ich hab schon mit allen gequatscht. Ach übrigens: tolle Party! Und nochmals alles Gute zum Geburtstag.“ „Danke. Sag mal willst du tanzen?“ „Gerne doch.“ Namine stand schon etwas wackelig auf den Beinen. Das war nicht ihr erster Becher Bowle an diesem Abend. Doch nach ein paar Sekunden ging es.

Sie verbrachten einige Zeit auf der Tanzfläche, bis sie plötzlich ein ruhigeres Lied spielten. Namine wollte schon gehen, als Marluxia sie zu sich zog. „Darf ich um diesen Tanz bitten?“ Sie lächelte, ließ sich von ihm in die Arme ziehen und kuschelte sich an seine Brust. Als sie sich in die Augen sahen passierte es: Marluxia küsste sie.
 

Namine schreckte hoch. » Was war das denn für ein Traum?? «

Sie kroch aus dem Bett und suchte Marluxia. Sie fand ihn in der Küche.
 

“Na, wach? Hast du Hunger? Es gibt Spaghetti.“ „…Äh, ja…gerne.“ Er nahm zwei Teller und reichte eines davon Namine. Stillschweigend saßen sie am Küchentisch und aßen. Nach dem Essen räumte Marluxia das Geschirr weg und fragte: „Hättest du Zeit? Könntest du mir helfen? Ich hab noch einiges vorzubereiten und hab mir zu wenig Zeit eingeplant.“ „Klar doch, sag mir einfach, was ich tun soll.“

Und so bereiteten sie alles für die Party vor.
 

Am Abend hatte Marluxia ein volles Haus. Alle seine Freunde waren gekommen und er hatte alle Hände voll zu tun.

Er sprach gerade mit Larxene, seiner Ex-Freundin, als Axel auf ihn zukam. „Hey Marli, deine kleine Freundin sitzt da hinten ganz alleine. Ich schlage vor du schnappst dir zwei Becher Bowle und gesellst dich zu ihr.“

Marluxia folgte seinem Blick und sah Namine auf der Couch sitzen. Plötzlich drückte Axel ihm zwei Becher in die Hand du schubste ihn Richtung Couch. „Na mach schon!“
 

Marluxia geht zu ihr, setzt sich und gibt ihr einen der Becher. „Warum so alleine? Niemand interessantes da?“ Namine sah ihn geschockt an. Es kam ihr vor als hätte sie ein Déjà-vu. Die Situation kam ihr so bekannt vor. „Doch, aber ich hab schon mit allen gequatscht. Ach übrigens: tolle Party! Und nochmals alles Gute zum Geburtstag.“ „Danke. Sag mal willst du tanzen?“

Jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: ihr Traum. Es war alles genau wie in ihrem Traum. „G-…Gerne doch.“
 

Mit jedem Lied wurde sie nervöser. Sie wusste, dass er sie bald küssen würde. Und dann kam der letzte schnellere Song vor dem ruhigeren. Doch plötzlich…
 

„Tut mir Leid, mir ist nicht gut.“ Sie flüchtete ins Badezimmer und setzte sich auf den Wannenrand. Tränen liefen ihr über die Wangen.
 

Marluxia klopfte an die Badezimmertür, doch es kam keine Antwort. Er öffnete langsam die Tür und sah Namine auf dem Wannenrand sitzen. Er setzte sich neben sie und nahm sie langsam in den Arm.

„Hey, was hast du denn?“ „Ich…ich will nichts tun…was ich…später mal bereuen könnte.“ „Wovon redest du?“ „Ich hatte einen Traum. Nenne es eine Vision. Es ist alles genauso passiert wie in meinem Traum. Ich saß auf der Couch, du kamst zu mir und wir haben getanzt. Und dann hast du…hast du…“ „Und dann habe ich dich geküsst.“ „Woher…?“ „Ich hatte denselben Traum. Du hast mir dann eine gescheuert und bist verschwunden.“ „Hihihihi!“ „Ich finde das nicht witzig!“ „Ich schon! Deinen Gesichtsausdruck hätte ich gerne gesehen! Hihihi!“ „Na warte, du…!“ Er fing an sie zu kitzeln.

Plötzlich fielen die beiden vom Wannenrand, Marluxia direkt auf Namine. Ihre Blicke trafen sich und ihr Lachen verstummte. Namine lehnte sich auf die Unterarme und kam Marluxia so ein bisschen näher. Dieser wusste nicht, wie er mit der Situation umgehen soll. Er wollte sie küssen.

Namine hob ihre rechte Hand und legte sie in Marluxia’s Nacken. Sie zog ihn zu sich herunter und legte ihre Lippen auf seine. Nach dem ersten Schock erwiderte Marluxia ihren Kuss.
 

Leider mussten sie den Kuss wegen Luftmangels lösen. „Ich…es…tut mir Leid…ich weiß nicht…“ Doch er legte ihr deinen Finger auf die Lippen. „Shhhht! Bereust du es?“ „Ich…nein, ich bereue es nicht.“ „Ich auch nicht.“ „Marluxia?“ „Hm?“ „Ich glaub ich hab mich in dich verliebt.“ „Ich glaub es nicht nur, ich weiß es sogar!“ Ich liebe dich!“ „Ich dich auch!“

Sie besiegelten dieses Geständnis mit einem Kuss.
 

Nun fand der schicksalhafte Traum doch noch ein Happy End.
 

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So, das wars! Ich hoffe, dass euch meine erste KH-FF gefallen hat. Wenn nicht, für negative Kritik bin ich auch offen. Und wem das Pairing nicht gefällt: damit kann ich leben!
 

LG ProVincGirl



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-08-27T21:17:43+00:00 27.08.2008 23:17
Hi!^^
Erstmals, als eingesessener Kanonshipper war ich erstmal skeptisch, aber ich finde die Idee recht süß. ^^ Außerdem passen Naminé's hellblonde Haare gut zu Malurxia's rosa Haaren.^^

Die Szenen sind gut beschrieben, finde ich, man kann sich alles gut vorstellen.
Weiter so!^^
Von: abgemeldet
2008-08-27T14:35:56+00:00 27.08.2008 16:35
boah auf so ein pairing wär ich nie gekommen.... aber is nich schlecht... happy end muss bei heteros ja immer sein!! ^^


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