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Only time...

When you keep bleeding love and your love grows
von

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Gifts

Kapitel 15: Geschenke
 

Die Gemeinschaft wurde in die grünen Elbenmäntel Lóriens gekleidet.

„Mögen sie euch schützen vor bösen Augen.“, gab Celeborn ihnen mit auf den Weg. Dann erhielt jeder noch ein Geschenk.

„Dies sind Dolche der Noldorin. Sie wurden bereits in Schlachten getragen.“, sagte Galadriel und überreichte Merry und Pippin zwei Messer. Ehrfürchtig zog Merry die Klinge. Pippin ließ seines lieber in der Scheide stecken. „Keine Sorge, Peregrin Tuck. Du wirst deinen Mut finden.“, sprach Galadriel ihm gut zu.

Dann ging sie weiter zu Sam. Dieser erhielt eine Rolle Elbenseil.

„Ihr habt nicht noch zufällig einen von diesen schönen, glitzernden Dolchen, Herrin?“, fragte er kleinlaut.

Galadriel lächelte nachsichtig.

„Ein Schwertgürtel der Galadrim. Er wird niemals reißen.“ Sie überreicht Boromir einen goldenen Gürtel. Bewundernd betrachtete er den Gegenstand. Dann gürtete er sein Schwert daran.

„Nun, ich habe kein größeres Geschenk für dich, als du schon mit dir trägst.“, seufzte Galadriel. Sie berührte den Abendstern um Aragorns Hals, „Ich fürchte, die Anmut Arwen Undomiels wird schwinden in der heraufziehenden Dunkelheit.“

„Ich würde sie gehen lassen. Würde sie zu den Grauen Anfurten gehen lassen und sie ein Schiff hinüber nach Valinor besteigen lassen. Ich würde sie zu ihrer Familie schicken.“, sagte Aragorn.

„Diese Wahl steht ihr noch bevor. Du musst deine eigene Entscheidung treffen, Aragorn. Willst du dich über alle deine Vorväter erheben und zu dem werden, als der du geboren wurdest; oder willst du in Dunkelheit und Vergessenheit versinken mit allen, die von deinem Volk übrig sind.“, Die Herrin schaute ihm tief in die Augen, „Leb wohl. Wir werden uns nicht wiedersehen, Elessar.“ Sie wandte sich ab und ging weiter zu Legolas.

„Für dich, Legolas Grünblatt, ein Bogen der Galadrim mit einer Sehne aus Elbenhaar. Er ist unseren Verwandten aus dem Düsterwald würdig. Möge er dir gute Dienst erweisen.“ Galadriel gab ihm den Bogen.

Legolas betrachtete ihn, wie ein Kind, was endlich ein lang ersehntes Weihnachtsgeschenk erhält.

„Ach, und Legolas. Pass mir gut auf meine Enkelin auf. Und wehe du machst sie nicht glücklich.“, fügte sie noch hinzu.

Unterwürfig senkte der Prinz den Kopf. „Ich werde mich bemühen und alles tun was in meiner Macht steht, My Lady.“

Nienna lächelte. Ja, das war typisch ihre Großmutter.

„Nienna, geliebte Tochters Tochter. Nach dem Tod deiner Eltern haben wir uns um dich gekümmert. Ich habe dich viel gelehrt und dir beigebracht. Du bist erwachsen geworden. Deine ältere Cousine Arwen bekam vor langer Zeit den Abendstern von mir. Er verkörpert ihre Schönheit, ihre Weisheit und ihre Lebenskraft. Jetzt ist die Zeit reif dir ebenfalls ein solches Schmuckstück zu geben.“ Galadriel hielt ihre Hand auf. Darin befand sich ein silberner Anhänger. Er war aus reinem Silber und funkelte hell, wenn Licht darauf viel. Er hatte die Form eines Falken mit gespreizten Flügeln. Nienna wollte etwas sagen, aber ihr blieben die Worte im Halse stecken. Ihre Großmutter legte ihr die Kette um.

„Geb gut auf ihn acht, Nienna. Es war der Anhänger deiner Mutter.“

„Das werde ich, Großmutter.“, versprach sie ihr.

„Und noch etwas. Du bist jetzt alt genug, um in die Fußstapfen deiner Mutter zu treten. Ihr Zeichen war der schnelle und gescheite Wanderfalke. Sie hatte immer einen dieser Vögel bei sich. Und auch du sollst einen bekommen.“

Hinter ihr erschien Celeborn. Auf seinem Arm saß, die Augen verdeckt, damit er ruhig blieb, ein Wanderfalke. Galadriel trat beiseite und ließ ihren Mann vor. Dieser nahm dem jungen Vogel die Augenbinde ab. Der Vogel kreischte einmal kurz, dann hüpfte er auf Niennas Arm. Vorsichtig hielt er sich fest, um die zarte Haut seiner neuen Herrin nicht zu verletzten.

„Vielen Dank. Er ist wunderschön.“, sagte sie und strich dem Vogel über den Kopf.

„Er heißt Amdir 1.“, teilte Celeborn ihr noch mit.

„Ah, ein schöner Name. Vor allem in diesen Zeiten.“

„Möge er dir eine Hilfe sein auf deinem Weg.“ Celeborn drückte ihr Kuss auf die Stirn, „Namarie² , Nienna, meine Enkelin. Wir lieben dich über alles und werden immer bei dir sein. Auch wenn wir uns nicht mehr wieder sehen werden.“
 

1: Hoffnung, Aussicht, Zuversicht; basierend auf Vernunft

2: Lebe wohl.
 

Joaaaaa... was soll man dazu sagen?! Namarie gefällt mir, wär nen schöner Name, oder?!^^

Aber nen Kind, das Leb wohl heißt.... bissel blööööd...

Hmmm... aber besonders viel passiert ja wirklich nich, ne?! *Kaguya_prinzessin anschau*

Kaguya_prinzessin: Ja? Hä?

(is wohl zu beschäftigt damit, bei Mario Barth mitzusprechen... ehrlich, die kann das, jedes Wort, das is ein PHÄNOMEN!!! Jedenfalls, solange sie nich vor lachen aufm Boden liegt und unfähig zu sprechen is... ^^)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-01-08T14:51:30+00:00 08.01.2009 15:51
coooooooooooooooool
Von:  Monny
2008-10-15T20:37:23+00:00 15.10.2008 22:37
Echt cool^^- Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Kurosaki-kun^^.


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