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Blood & Chocolate

Das böse erwacht!
von

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Ein kleines liebeswertes Modepüppchen!

Es war total düster im Zimmer und der Regen prasselte an die Scheiben. Er floss in schwarzen Bächen die Scheibe herunter und man sah ab und zu einen Blitz den Himmel erhellen.

Lukàcz wartete auf seine Verurteilung. Er kauerte auf dem Boden und blickte stur auf den roten Teppich. Nestor blickte ihn mit seinen kalten Augen an und blätterte gelangweilt dessen Unterlagen durch.

„Alter 19, Art Werwolf.“, lass Nestor fast gelangweilt vom Blatt ab, „Ist auch immer dasselbe. Niedrige Kreaturen die nicht im Stande sind ihre Aufträge richtig auszuführen.“

Liselotte kicherte: „Ich finde den Typen irgendwie niedlich.“, meinte Nestors Sekretärin und blickte ihn an.

Sie sass jetzt schon die ganze Zeit auf dem Pult und liess ihre Beine herunter baumeln.

Nestor schnaubte: „Den vorherigen habe ich zum Tode verurteilt und das Strafregister von dem war um einiges kleiner, und jünger war der Kerl auch noch.“

„Den fand ich auch niedlich, aber der Typ hat rumgejammert wie ein Kind. Solche Schwächlinge haben nur den Tod verdient, aber schau dir den doch an, dieser Typ scheid wirklich was auf dem Kasten zu haben.“, schwärmte Liselotte.

„Lissy bitte, du weißt ganz genau dass ich heute einer meiner schlechten Tage habe, und dann lasse ich niemanden frei.“, knurrte Nestor.

„Aber mein Honigschnittchen, du hast doch fast immer einen schlechten Tag. Mausebärchen, bitte doch nur dieses eine mal.“, säuselte Lissy ihn voll.

„Von mir aus.“, knurrte Nestor.

Lissy war vom Pult gesprungen und gab ihm einen Kuss.

„Danke Nestor.“, flüsterte sie ihm dann ins Ohr.
 

Nestor nahm dann das Telefon, wählte eine Nummer und knurrte den Man am anderen ende an: „Mr. von Aa, ich will heute keine Urteile mehr sprächen, lassen sie die restlichen 5. Kandidaten einfach verschwinden. Es wird sie schon niemand vermissen. Ach ja, und die nächste halbe Stunde will ich nicht gestört werden, verstanden!“, dann legte er den Hörer wieder auf und blickte zu Lukàcz.

„Was dich betrifft Black, registrieren sie sich. Ab heute sind sie ein anerkanntes Mitglied der KTE 7. Ihre Rechte werden sie von Miss. Moon erfahren, sie kümmert sich immer rührend um die neuen Mitglieder.“, erklärte im Nestor.

Lukàcz ging wie geheissen hinaus. Aber als er bei der Tür war blickte er noch ein letztes Mal zurück. Bis jetzt hatte er immer zu fest Angst um die Beiden anzuschauen.

Nestor mit seinem schwarzen Haar und den dunklen braunen Augen, die so kalt waren wie Stein. Liselotte hingegen wirkte viel unschuldiger und fast liebenwert, wen ihre roten Augen nicht ihre Herkunft verraten würden.

Die zwei küssten sich jetzt heftig und Lissy meinte zu ihm: „Zum glück ist Rosi in Los Angeles, sie würde austicken wen sie uns so sehen würde. Ich weiss eh nicht was du an der findest, so hübsch wie alle sagen ist sie jetzt auch nicht. Geschweige fehlt es ihr einfach an Charakter. Ein kleines liebeswertes Modepüppchen, mehr ist sie nicht.“

Auf diese Bemerkung musste Nestor lachen und Lukàcz lief ein kalter Schauer über den Rücken und er schloss schnell die Tür hinter sich.
 


 


 


 

Lydia stand in der Gasse und versucht krampfhaft ihr Gesicht vor dem Licht zu schützen. So was hatte sie bis jetzt noch nie gesehen. Doch dann auf einmal war es Weg. Sie blinzelte und blickte in die Gasse. Doch sie konnte kaum was erkennen, da sie das Licht so geblendet hatte das sie jetzt nur noch grobe Umrisse erkennen konnte.

„Sind wir hier wirklich richtig?“, fragte eine weibliche Stimme, „Es sieht hier ja noch schlimmer aus als ich es mir je vorgestellt habe.“

„Das ist noch gar nichts.“, antwortete eine Jungenstimme.

„Jetzt übertreibst du es aber Julian.“, meinte eine weitere Stimme.

Lydia öffnete nochmals die Augen und erkannte jetzt langsam immer mehr die Konturen der Fremden. Bis sie die Drei erkennen konnte. Der erste war ein Junge mit aschblonden haaren und grünen Augen, und seine Kleidung unterschied sich sehr stark von der die wir hier trugen. Die zweite war ein Mädchen mit blonden haaren und einem türkisfarbenen Kleid, die auffallend hübsch war. Musste Lydia Zähneknirschend zugeben. Die letzte hatte schwarzes Haar und graue Augen und passte von der Kleidung her am besten in unsere Welt. Sie war auch bewaffnet, was hier ein grosser Vorteil ist.

„Wo sind wir hier?“, fragte der Junge nun Lydia.

„Wo wir hier sind?“, wiederholte sie dir Frage, „In Townsville.”, antwortete sie.

„Welches Jahr schreibt ihr hier eigentlich?“, fragte das hübsche Mädchen.

„Wir haben das Jahr 2258.“, antwortete Fred, der gerade auf die Vier zukam.

„Ein Dämon.“, knurrte der Junge ihn bloss an und zog ein Messer aus seiner Jackentasche.
 

„Nein!“, schrie Lydia sofort und stellte sich vor Fred, „Er ist mein Kumpel, er tut euch nichts!“

„Einem Dämon kann man nicht trauen.“, knurrte der Junge und steckte sein Messer aber wieder Weg, „Aber wen du ihm traust, von mir aus, aber er soll mir nie in die quere kommen, verstanden Dämon!“

„Julian, hör auf, wen die kleine sagt er ist ihr Freund dann ist er auch ihr Freund.“, meinte die Hübsche.

„Er ist nicht mein Freund.“, knurrte Lydia leise, „Und ich habe auch nie gesagt das er mein Freund ist.“

„Wirklich?“, fragte die Schöne, „Dann kann ich ihn also haben?“

„Nein!“, knurrte Lydia zurück und packte Fred Arm, „So eine Tussi wie du hat ihn nicht verdient!“

„Wie hast du mich genant!“, fauchte sie zurück.

„Eine aufgeblasene Tusse, was sonst!“, schimpfte Lydia.

„Hört auf!“, mischte sich jetzt die andere ein, „Majella, lass den Dämon in ruhe. Du bist ein Engel, die können sich doch nicht an einen Dämon verlieben. Lass der Kleinen ihren Kumpel doch.“

„Pandora, du nervst!“, jammerte Majella, „Ich will den aber und zwar sofort!“

„Majella hör auf!“, mischte sich jetzt Julian ein, „Du benimmst dich wie ein kleines Kind! Du kannst unseren Auftrag nicht gefährden nur weil du mit dem Dämon spielen willst. Ich dulde kein Dämonen in meiner nähe!“

Kaum hatte Fred das gehört ging er auch schon davon. Am Himmel erschien dann ein Blitz und der Donner folgte auf der Stelle.
 

„Wir sollten uns einen Unterstand suchen.“, meinte Lydia zu den drei Fremden.

Von denen hatte keiner einen Einwand gegen ihre Idee und so führte sie die Drei zu ihrem kleinen Versteck. Doch bevor sie es erreicht hatten fing es an zu regnen, der schwarze Regen viel auf sie herab und so rannten sie das letzte Stück. Fred sass schon wieder an seinem Lieblingsplatz und rauchte. Dafür hatte er aber die Ziege schon in ihren Unterstand gestellt, wo sie von dem griffigen Regen in Sicherheit war.

„Danke Fred.“, bedankte sich Lydia bei ihm.

Frederick nickte nur und wandte sich dann wieder seiner Zigarette zu.

„Wir sollten schlafen.“, meinte Julian zu seinen Gruppenmitgliedern, „Die Reise war sehr ansträngend. Ach ja, und wie ist eigentlich dein Name?“, fragte er dann noch Lydia.

„Lydia.“, stellte sie sich knapp vor und schwieg dann.

„Ach, ja Lydia, kannst du deinem Kumpel nicht sagen dass er sich von uns verhalten sollte, ich vertraue keinem Dämon und wen ich dich wäre würde ich dem auch kein Wort glauben.“, klärte Julian sie auf.

„Ich will gar nichts von dir und deinem Kameraden.“, antwortete Fred und schmiss seine Zigarette Weg und legte sich auf der Kiste hin, „Nicht alle Dämonen sind gleich, merk dir das.“

„Oh doch.“, knurrte Julian ganz leise, „Ihr seid alle gleich, ich lasse mich von dir nicht täuschen.“

Danach legte auch er sich hin und sie fingen schon bald an alle tief und fest zu schlafen.
 


 


 

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Hi, hoffe euch hat das zweite Kapi meiner FF gut gefallen.

Hi, werde mal im nächsten einen neuen Stil versuchen,

nähmlich in der ich vor zu schreiben,

mal schauen ob das was wird.
 

Hi, würde mich sehr über Komis Freuen!

Lg
 

Flippi



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  fallenshadow
2009-06-01T21:12:09+00:00 01.06.2009 23:12
Okay, zweites Kapitel, vielleicht klappt das Kommentarschreiben jetzt besser (auch wenn ich das bezweifle - aber ich bin noch wach^.^, einigermaßen, war schon mal müder beim Kommentarschreiben).

Ich vermisse eindeutig deine Ich-Perspektive, das habe ich schon bei Nestor, Lissy und Luk bemerkt. Das kam mir etwas oberflächlich vor, man hat aber auch gemerkt, was für eine Macht Nestor ausübt, indem er einfach Leute frei lässt, und man merkt auch, was für eine Macht Lissy haben kann, wenn sie ihre Reize einsetzt, schließlich war sie der Auslöser dafür, dass Luk noch einmal so davon gekommen ist. Luk scheint irgendwie alles nur scheißegal zu sein, der hat sich scheinbar schon mit dem Tod abgefunden gehabt.

Szenenwechsel zu den drei Engeln. Wir kam die Szene etwas zu rasch beschrieben vor bzw. es war eigentlich nicht so viel beschrieben, das meiste bestand nur aus Dialog und welche Augen- und Haarfarbe vielleicht die Charakter noch haben. Man merkt allgemein den Charaktern nicht an, welcher Rasse sie eigentlich zugeteilt gehören, wenn nicht direkt darauf hingewiesen wird, dass der ein Dämon ist, der ein Werwolf und so weiter. Vielleicht hättest du in dem Fall genauer auf die Merkmale der einzelnen Kreaturen eingehen können.

Wenn ich Lydia wäre, würde ich auch nicht so rasch den drei Neuen vertrauen und mit in den Unterschlupf nehmen. So naiv kann man doch gar nicht sein - besonders nicht in einer von Dämonen regierten Welt. So engelhaft kommen die drei auch gar nicht rüber. Julian ist mit Vorurteilen beladen, Majella scheint es auf Frederick abgesehen zu haben (also ein unschuldiger Engel ist sie bestimmt nicht, aber mit 206 Jahren mag da schon so einiges passiert sein), und Pandora - na ja, von der hat man noch nicht so viel gemerkt, außer dass sie einen coolen Namen hat.

Im Großen und Ganzen war es das für dieses Kapitel.

lg fallen_shadow

~present for you~
Von:  GodOfMischief
2008-08-05T10:56:49+00:00 05.08.2008 12:56
hach jaa
endlich hab ich auch mal das zweite kapi gelesen
und ich finde es immer interessanter ^^
Von:  Woflu
2008-07-26T11:32:47+00:00 26.07.2008 13:32
Dieser Werwolf war voll cool^^ Aber auch die drei Engel und das Lydia Frederick verteidigt hat fand ich auch toll. Kawai ^///^
Bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht!^^
Von: abgemeldet
2008-07-22T21:02:18+00:00 22.07.2008 23:02
Also, ich liebe, liebe, liebe Werwölfe! Das wollte ich nur vorne weg sagen!
Dennoch gefällt mir Frederick irgendwie...
Ich bin auf jeden Fall auf das nächste Kapitel gespannt! ^^
Von:  pseudonymous
2008-07-17T15:00:05+00:00 17.07.2008 17:00
Hi!^^
Der Werwolf ist toll, mal sehn, was noch mit ihm geschiht ^___^
Die Engel sind gemein, dass sie glauben, dass alle Dämonen gleich sind! Der arme Fred...
Ich möchte wissen, was noch bei denne passiert! Wenn Julian ihm so feindlich gesinnt ist, kommt es ja bestimmt auch noch zum Streit, oder? ^__^
Ich freu mich schon darauf, wenns weitergeht! Sag Bescheid, ja?^^
Viel Erfolg bei der Ich-Form, bin gespannt, wie du das machst^^

GLG yumi-nee-chan
Von: abgemeldet
2008-07-14T21:23:56+00:00 14.07.2008 23:23
juhu .. ein werwolf!!!
die sind ja so süß!!! <3<3<3
freu mich schon darauf weiter zu lesen
mal sehn, ob du das hinkriegst mit der ich-form
bis denne nöli
Von: abgemeldet
2008-07-08T15:24:30+00:00 08.07.2008 17:24
Die FF ist wirklich interessant.
Eine FF mit Dämonen und so lese ich ganz gern mal.
Ich freue mich jedenfalls aufs nächste Kapitel.

LG
Henkersbraut_Julia
Von:  Rotkaepchen
2008-07-07T19:23:32+00:00 07.07.2008 21:23
Hey hey richtig tolles Kapi...
war echt spannend und interessant... :D
ich mag einfach dein Schreibstil :)
freu mich schon auf dein nächstes Kapi, mal sehen wie es sich dann in der ich-form anhört :)
also büdde schreib schnell weiter :D bin richtig gespannt :)
GLG
Hailie-Potter



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