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Second Chance for Love

Seiya-Bunny
von

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Concrete Angel

She walks to school with the lunch she packed

Nobody knows what she's holding back

Wearing the same dress she wore yesterday

She hides the bruises with the linen and lace
 

Ohhh
 

Ihre Freunde waren in der Zwischenzeit wieder gegangen und Bunny saß nun an ChibiChibis Bett und beobachtete den Schlaf ihrer zukünftigen Tochter. Sie blickte sie einfach nur an und fragte sich mehr denn je, warum dieses Kind in diese Zeit gekommen war.

Und warum stand nun wieder ein Kampf an? Hatten sie und ihre Freunde nicht genug gekämpft? Hatten nicht gerade sie, die so oft ihr Leben aufs Spiel gesetzt hatten, nun endlich das Recht auf eine friedliche Zeit? Eine Zeit ohne Kämpfe, Kriege und Verluste?

Sie wollte jeden Tag mit Seiya verbringen. Mit ChibiChibi. Mit ihren Freundinnen.

Warum sollten sie jetzt wieder kämpfen? Hatten sie nicht genug gekämpft? Wie oft soll sie noch mit ansehen müssen, wie sie ihre Freunde einen nach den anderen verliert? Still mit ansehen müssen, wie sie ihr Leben für sie aufgaben, opferten.

Sie schloss die Augen und seufzte.

Am besten wäre es, wenn sie ihren Freundinnen gar nichts von dem bevorstehenden Kampf erzählen würde, dann müsste sie ach nicht mit ansehen, wie diese umkommen würden. Auch wenn sie ihr dann sauer und böse sein würde, aber sie würden leben und das war ihr dann mehr als nur Recht. Sollten sie ihr doch sauer sein, aber sie würden leben. Sie würden gar nicht mehr die Entscheidung treffen müssen, ob sie sich opfern sollten oder nicht, nein, diesmal würde Bunny, die ja ihre Anführerin war, diese Entscheidung für sie übernehmen.
 

The teacher wonders but she doesn't ask

It's hard to see the pain behind the mask

Bearing the burden of a secret storm

Sometimes she wishes she was never born
 

„Schätzchen?“

Sie zuckte kurz zusammen, dabei war es doch die liebevolle Stimme von Seiya, die sie gerade eben gerufen hatte. Sie drehte ihren Kopf und blickte genau diesen an. Er stand da und blickte sie sorgend an. „Ist alles okay bei dir?“

Sie nickte nur und schaute wieder zu ChibiChibi. „Sie schläft so ruhig.“

Seiya nickte und trat zu ihr. Er ahnte, was in ihr vor ging. Er kannte sie inzwischen doch gut genug. Seiya kniete sich sie und legte seine Hände auf ihren Schoss. „Komm, lass uns schlafen gehen“, schlug er ihr vor.

Bunnys blaue Augen blickten von ihm, wieder zu ChibiChibi. „Ich habe Angst, dass wenn ich jetzt von ihr weggehe, sie nicht mehr da sein wird, wenn wir morgen aufwachen.“

„Wie kommst du auf so etwas?“, fragte er sie und lächelte sie liebevoll an.

„Es ist so ein Gespür.“

Seiya nickte nur, er stand wieder auf und hielt ihr seine Hand hin. „Komm, Bunny, lass uns schlafen gehen. Du siehst ziemlich verspannt und übermüdet aus.“

Bunny nickte schließlich, sie beugte sich über die schlafende Rothaarige und küsste sie auf die Stirn, bevor sie Seiyas Hand entgegen nahm und sich von ihm in Richtung Galerie ziehen ließ.

Doch auch als sie oben im Schlafzimmer angekommen waren, war Bunny immer noch erschreckend angespannt. Seiya seufzte und blickte sie traurig an. Er wusste, dass das nichts mit ihm zu tun hatte, aber es wurmte ihn, dass sie sich ihm nicht mitteilte, dass sie nicht mit ihm rede konnte.

Er setzte Bunny aufs Bett und kniete sich wieder vor sie. „Schätzchen, was ist los?“

„Ich kann einfach an nichts anderes denken, als daran, dass und bald wieder ein Kampf bevorsteht.“

„Also doch“, meinte er und lächelte sie leicht an. „Warum redest du nicht mit mir darüber?“

„Worüber?“

„Darüber, was dich beschäftigt.“

„Es ist mein Kampf und es ist meine Sache.“

Seiya stand auf, er biss sich auf die Unterlippen und unterdrückte ein paar Kommentare. Er wollte ruhig und gelassen sein und die richtigen Worte für sie finden. Er ging kurz auf und ab und holte tief Luft, bevor er sie wieder ansah. „Schätzchen, wessen Ring trägst du da an deinem Finger?“

Bunny blickte ihn fragend an und sah sich dann den Ring an. „Deinern“ Sie drehte mit der anderen Hand an diesem Ring und lächelte kurz.

„Und was bedeutet er?“

Wieder blickte sie ihn fragend an. „Was meinst du?“

Seiya seufzte und fasste sich mit Zeigefinger und Daumen der rechten Hand zwischen die Augen. Er setzte sich in den Korbsessel, der neben der Kommode stand und blickte sie fragend an. „Der Ring soll dir sagen, dass ich dich liebe.“

„Ja, das tut er ja auch.“

„Und er soll dir sagen, dass ich immer für dich da bin und dass ich mein Leben mit dir verbringen möchte.“

Bunny schluckte und nickte. „Tut mir Leid.“

„Herr Gott, warum entschuldigst du dich denn nun?“ Er seufzte. Er wurde den Gedanken nicht los, dass Bunny nicht gelernt hatte, sich jemanden mitzuteilen, jemanden der immer für sie da war. Hatte sie nie mit Mamoru darüber gesprochen? Über die Kämpfe und die Schmerzen? Vermutlich lag es daran.

Er blickte Bunny an und lächelte kurz auf. „Bunny, ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als mich selber. Ich bin für dich da.“

„Ich weiß.“

„Und warum lässt du es aber nicht zu?“

Überrascht blickte sie ihn an. „Was meinst du?“

„Warum lässt du denn bitte nicht zu, dass ich für dich da bin?“, fragte er sie sanft. „Warum redest du nicht mit mir? Warum lässt du dich nicht von mir trösten? Warum holst du dir von mir nicht einen Rat ein?“

Bunny verstand nun was er ihr sagen wollte und wieder schaute sie auf den Ring. Seiya war so komplett anders als Mamoru. Seiya war hingebungsvoll, offen, leidenschaftlich und zeigte ihr, dass er immer für sie da war. Für ihn kam sie immer an erster Stelle. Bei Mamoru hatte sie nie das Gefühl gehabt, er hatte sein Studium gehabt und es war immer schwer gewesen, dass sie sich häufiger als zwei Mal die Wochen sahen.

Sie spürte plötzlich die Tränen, heiße Tränen, die über ihre Wangen liefen.
 

Through the wind and the rain

She stands hard as a stone

In a world that she can't rise above

But her dreams give her wings

And she flies to a place

Where she's loved
 

Concrete Angel
 

Sie konnte gar nicht so schnell blinzeln, als Seiya schon vor ihr saß und sie zu sich zog. Sie saß zwischen seinen Beinen und schluchzte in seinen Armen. Er zog sie an sich und streichelte ihr über den Rücken. „Ich bin für dich da“, flüsterte er ihr versprechend zu.

Sie nickte nur, aber die Tränen versiegten nicht. „Ich habe Angst“, sagte sie zu ihm.

„Ich weiß, ich weiß“, meinte er beruhigend sagend.

„Ich habe so schreckliche Angst, dass ich wieder still mit ansehen muss, wie ich alle verliere.“

„Du verlierst niemanden.“

„Doch ich werde jeden einzelnen von Euch verlieren.“

„Wir werden doch da sein.“

„Wir werden verlieren. Und dann werde ich alleine da stehen.“

„Psst, schon gut. Schätzchen, es ist schon gut.“

Sie schüttelte den Kopf und weinte in seinen Armen. Sie konnte sich nicht beruhigen. Sie durften nicht wieder kämpfen. „Ich muss verhindern, dass sie kämpfen.“

„Wie meinst du das?“

„Ich werde alleine....“

Seiya schob sie leicht von sich und blickte sie leicht verstimmt an. „Ist das dein Ernst?“

Sie nickte. „Ja, ich werde alleine in den Kampf ziehen.“

„Bunny, jetzt hör mir mal zu.“ Er nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Hör mir mal genau zu. Du wirst nicht alleine sein. Nicht vor dem Kampf und auch nicht danach. Du wirst nicht alleine sein. Ich bin da und all deine Freunde werden da sein.“

„Und dann werde ich dich verlieren?“, fragte sie ihn.

„Nein, du wirst mich nicht verlieren.“

„Woher weißt du das?“

Er wischte ihr die Tränen weg. „Weil ich es weiß. Weil ich dich liebe und weil du mich liebst. Und unsere Liebe ist die Antwort auf deine Frage. Weil ich dich liebe, werde ich dich nie alleine lassen und du wirst mich nicht verlieren“, wie er ihr das sagte, klang das wie ein Befehl. Er seufzte und zog sie wieder zu sich. Er hatte seine Hand auf ihren Hinterkopf gelegt und drückte ihren Kopf an seine Brust und küsste sie auf den Haaransatz. „Deine Freundinnen sehen es mehr als nur für ihre Aufgabe, dass sie dich im Kampf unterstützen. Sie sind deine Freundinnen und wollen dich überall hin begleiten. Sie werden dir die Aufgabe nicht alleine überlassen.“

„Ich weiß und das kann ich nicht zulassen.“

Er nickte. „Bunny, sie werden aber nicht zulassen, dass du alleine kämpfst, verstehst du das nicht?“, fragte er sie lächelnd. „Genau, wie du sie nicht verlieren willst, wollen sie dich nicht verlieren und sie werden kämpfen. Sie werden wie immer an deiner Seite kämpfen. Nicht weil du ihre Prinzessin bist, sondern weil du ihre Freundin bist.“

Sie blickte ihn fragend an und nickte schließlich. „Danke“, sagte sie flüsternd zu ihm.

„Schätzchen, ich liebe dich und ich werde immer für dich da sein“, sagte Seiya zu ihr und küsste sie auf die Stirn.
 

Somebody cries in the middle of the night

The neighbors hear but they turn out the light

A fragile soul caught in the hands of fate

When morning comes it will be too late
 

Sie lehnte sich an ihn und beruhigte sich langsam wieder. Ihre Tränen versiegten bei seiner Nähe und ihre Atmung wurde bei seinem Herzschlag, den sie vernahm, wieder ruhig.

„Ich bin froh, dass ich dich habe, Seiya“, sagte sie ruhig.

Er nickte und streichelte ihr über den Arm. „Ja, ich bin auch froh, dass ich dich habe und ich gebe dich nicht mehr her“, meinte er und lächelte sie an. Er griff nach ihrer Hand, an dem der Ring ruhte, der sie beide nun mehr als nur verband. „Dieser Ring soll dich immer erinnern, dass ich dich liebe und ich dich nie wieder hergebe. Du kannst immer auf mich zählen“, versprach er ihr.

Sie nickte. „Der Ring ist schön.“

Er lächelte. „Ja, das sollte er auch. Ich hatte gehofft, dass er dir gefällt.“

Sie lächelte und blieb in seinen Armen ruhen und beide betrachteten den Ring. „Darf ich dich was fragen?“

„Nur zur, Schätzchen. Ich werde immer ehrlich zu dir sein.“

„Warum hast du mir gerade jetzt den Antrag gemacht?“

„Was meinst du mit jetzt?“

„Ich weiß nicht, jetzt halt.“

Er legte sein Kinn auf ihren Kopf und überlegte kurz. „Ganz einfach, weil jetzt wo ChibiChibi da ist, ich weiß, dass ich keine Zeit mehr verlieren wollte.“

„Jetzt wo ChibiChibi da ist?“

„Ja. Sie hat mir gezeigt, dass wir eine wundervolle Zukunft haben und dass ich diese so schnell wie möglich entgegen kommen möchte.“ Er lächelte. „Ich will keine Zeit mehr verlieren.“

„Das ist eine gute Antwort.“

„Finde ich auch“, meinte er und lächelte.
 

Er stand schließlich auf und zog sie mit sich hoch. Lächelnd und verliebt streichelte er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie erwiderte seinen Blick genauso liebevoll und beugte sich zu ihm, um ihn zu küssen. Seiya erwiderte ihren Kuss nur all zu gerne.

Und bevor er sich versehen konnte, was sie mit ihm tat, zog sie ihn mit sich aufs Bett.

Sie landeten aufeinander. Doch statt zu erröten, wie er es von ihr erwartete hatte, lächelte sie ihn verführerisch an.

„Ich hab mein Schätzchen glaub ich irgendwo verloren.“

„Nein“, meinte sie und grinste ihn an, bevor sie sich zu ihm beugte und ihn küsste. Er lächelte in den Kuss und erwiderte diesen genüsslich.
 

Through the wind and the rain

She stands hard as a stone

In a world that she can't rise above

But her dreams give her wings

And she flies to a place

Where she's loved
 

Concrete Angel
 

Als Bunny am nächsten Morgen in dem großen Bett aufwachte, streckte sie ihre Hand auf, nach Seiya, noch bevor sie die Augen öffnete. Doch sie musste erschrocken feststellen, dass seine Seite leer war. Und kalt war.

Sofort öffnete sie die Augen und schaute auf seine Seite. Sie war wirklich leer und auch auf der ganzen Galerie, schien er nicht zu sein.

Bunny seufzte und schaute sofort auf den Ring, der glücklicherweise immer noch an ihrem Finger ruhte. Das gestern, war also kein Traum gewesen. Sie hatten sich wirklich verlobt, auch wenn es noch so komisch klang, sie fühlte sich einfach wundervoll und das Gespräch mit Seiya gestern Abend hatte ihr gezeigt, dass sie sich immer auf ihn verlassen konnte.

Aber wo war er nun?

Sie wickelte sich in die Bettdecke und kroch aus dem Bett.

Bunny trat die Galerie herunter und suchte nach ChibiChibi und nach Seiya.

„Hallo, wo seit ihr denn?“

Sie ging zu ChibiChibis Bett und blieb erschrocken stehen. Das kleine Mädchen war nicht da. Sie war wirklich nicht mehr da.

Sollte ihre Befürchtung von gestern Abend wahr geworden sein?

War sie wieder zurück in ihre Zukunft?

Bunny ließ sich vor dem Bett fallen und spürte die Tränen der Verzweiflung. Nein, das konnte nicht wirklich sein. Aber sie war nicht da. Sie war nicht mehr in ihrem Bett. Es war genauso kalt wie die Seite, auf der Seiya noch geschlafen hatte. Sie war auch leer gewesen.

Sie ließ sich einfach vor dem Bett des Mädchens fallen und fing an zu weinen.

Vielleicht war es ja besser so, wenn ChibiChibi nicht mehr da war. Aber sie hätte sich doch wenigstens von ihr verabschieden wollen. Aber so musste sie den Kampf nicht miterleben, der auf sie alle wartete.

Sie war in der Zukunft vermutlich in Sicherheit. Da waren ihre Eltern, ihre richtigen Eltern, aus der richtigen Zeit.

Aber sie war nun weg.
 

A statue stands in a shaded place

An angel girl with an upturned face

Her name is written on a polished rock

A broken heart that the world forgot
 

„Schätzchen?“, hörte sie die Stimme von Seiya. Sie blickte auf, mit einem tränen überströmten Gesicht.

„Ich bin hier“, antwortete sie schwach.

Doch Seiya trat zu ihr und blickte sie fragend an. Erstens weil sie nur die Bettdecke an hatte, zweitens und das war viel wichtiger, weil sie weinte. „Was ist denn passiert?“

„Sie ist weg“, meinte Bunny nur und kam wieder ins Schluchzen.

„Wer ist weg?“, hörte sie ihn fragen.

„Na, ChibiChibi“, meinte sie nur.

„Ich bin hier“, hörte sie plötzlich die süße Stimme des kleinen Engels und blickte fragend in Seiyas Richtung. Er trat ein Schritt zur Seite und schon trat ChibiChibi hinter ihm hervor.

Bunny zog tief die Luft ein. „ChibiChibi.“ Sie streckte die Arme nach ihr aus und ChibiChibi rannte sofort zu ihr hin und ließ sich von Bunny umarmen und küssen. „Bin ich froh. Ich hatte schreckliche Angst.“

„Tut mir Leid, Schätzchen. Wir waren Brötchen fürs Frühstück holen.“ Er hielt die Tüte Brötchen hoch.

Bunny nickte nur.

„Am besten gehst du dich mal anziehen und wir decken solange schon mal den Tisch.“

Bunny seufzte nur. Wir glücklich sie von einem Moment auf den anderen plötzlich war. Gerade eben hatte sie schreckliche Angst gehabt und nun stand das kleine Mädchen wieder vor ihr. Sie liebte das Mädchen einfach so schrecklich und die Angst, sie wieder zu verlieren, war groß, auch wenn sie wusste, dass sie irgendwann ihre richtige Tochter war und dass sie das kleine Mädchen jeden Abend ins Bett bringen konnte und sie immer umarmen konnte, so oft sie wollte. Und in dieser Zukunft würden sie und Seiya auch für immer zusammen sein.

Sie nickte schließlich nur und stand langsam auf.

Seiya lächelte und ging schon in die Küche.

„Mama?“

Bunny blickte das kleine Mädchen an. „Was gibt es denn, Süße?“

ChibiChibi kramte in der Tasche, die sie beim Erscheinen dabei hatte und zog einen Briefumschlag aus der Tasche. „Der ist für dich.“ Sie reichte ihn Bunny.

Und diese blickte den Briefumschlag genauso wie das Kind fragend an. „Für mich?“

ChibiChibi nickte und eilte schon zu Seiya in die Küche um diesem zu helfen.

Bunny ging auf die Galerie setzte sich auf den Rand des Bettes und blickte den Umschlag an. „An Bunny“, stand da drauf und sie erkannte die Schrift, es war ihre eigene.

War das ein Brief von ihrem zukünftigen Ich, an ihr jetziges Nervös und mit ungewissen Inhalt öffnete sie ihn langsam und zog den Brief hervor.
 

„Hallo Bunny,

Du fragst dich sicherlich warum Du dir selber einen Brief schreiben solltest oder um was es in diesem Inhalt dieses Briefes geht.

Unsere Tochter ist gerade bei dir und ich weiß, dass ihr viel Spaß haben werdet, aber deswegen schreib ich dir nicht. Ich weiß, dass sie gut, bei dir und Seiya aufgehoben ist.

Das weiß ich.

Es geht auch nicht um Seiya.

Wir wissen Beide wie sehr wir ihn lieben und wie wichtig er uns ist. Er ist der Richtige.

Nein, leider muss ich dir sagen, es geht um deinen bevorstehenden Kampf. Ich weiß, dass du Angst hast und dass deine Freunde da heraus halte möchtest.

Aber es tut mir Leid, dir das sagen zu müssen, du wirst jeden einzelnen von ihnen brauchen.

Der Kampf wird sehr hart.

Sie werden dich nicht nur im Kampf unterstützen, sondern dir auch bei der Tatsache deines Gegners helfen.

Noch weißt du nicht, wer dein Gegner ist.

Und ich weiß nicht, ob es okay ist, wenn ich es dir sage.

Aber ich muss es dir einfach sagen,

weil dir dieser Gedanke schlimm genug vorkommen wird.
 

Dein Gegner...

Die Person gegen die du kämpfen wirst, ist die Person, die du selber ein mal geliebt hast.

Mamoru.“


 

Bunny ließ den Brief fallen und starrte nur vor sich hin. Sie hatte ihn gar nicht zu Ende gelesen. Aber das war nun auch gar nicht mehr wichtig.
 

Through the wind and the rain

She stands hard as a stone

In a world that she can't rise above

But her dreams give her wings

And she flies to a place

Where she's loved

Concrete Angel



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jesaku
2009-01-03T09:21:37+00:00 03.01.2009 10:21
wann gibt es denn ein neues Kapitel?
Von:  kaya17
2008-12-27T11:54:24+00:00 27.12.2008 12:54
cool mamoru ist der böse^^
uii das wird bestimmt spannend
Von:  jesaku
2008-12-16T18:34:44+00:00 16.12.2008 19:34
ich habe auch erwartet das maoru der neue gegner ist, aber ich glaube nicht, dass er von sich aus böse ist, sondern er von irgeneiner bösen macht gesteuert wird. aber es ist ja deine geschichte und da muss ich abwarten wie es weiter geht.

es war so schön beschrieben wie bunny entsetzt und traurig war als sie glaubte seiya und chibichibi wären weg.

und der brief war auch gut, aber wenn die zukunfts bunny schon alles erlebt hat, warum schreibt sie dann nicht auch wie man den gegner besiegen kann? immerhin scheint es zwar schwer gewesen zu sein aber anscheinend hat sie es geschafft. was ich mich frage ist woher der brief auf ein mal kam.

freu mich schon auf weitere kapitel.
Von:  -salira-eki-
2008-12-15T18:21:45+00:00 15.12.2008 19:21
Hey du ^^
das kapi war toll und der schluss... hihi (wusst ich doch =P)
aber das ist sehr grausam für bunny, sie tut mir leid
aber sie hat ja seiya, zum glück und chibi chibi ^v^
ich hoff es geht bald weiter

ach ja mein nickname das is so; salira fand ich einfach als name toll und eki sind meine initialien (esther ida kerger) ich fand eik doof =^.^=

ich freu mich schon riesig auf das nächste kapi
wie bunny den andern es wohl sagen wird....


dickes knuddelchen
von sali
Von:  mor
2008-12-15T14:20:05+00:00 15.12.2008 15:20
^^ ha ^^ ich hab es doch gewust ^^ mamoru ist der neue bösewicht ^^ doch wie ist es so weit gekommen? -_- ich kann mir nicht vorstellen das mamoru nur böse geworden ist weil er nicht mehr mit bunny zusammen ist -_-
Von:  _-_nee-chan_-_
2008-12-14T20:25:05+00:00 14.12.2008 21:25
was soll man dazu noch sagen?
dieses kapi war echt geil^^

seiya ist soooo toll^^ und so liebevoll und ach, du weist ja was ich mein^^
aber ich bin immernoch platt davon, dass momoru der nächste feind ist!

aber diese kapi ist echt toll, ich kann nur sagen mach weiter so^^


lg
rooki
Von:  Akami_
2008-12-14T19:26:10+00:00 14.12.2008 20:26
Einfach nur hammer
kann ich das sagen ^^
*smile*

Freu mich schon rießig wenns weiter geht
und ich mags wenns so spannent ist xD
Von:  Serenatus
2008-12-14T16:22:59+00:00 14.12.2008 17:22
ohman das war supper mach weiter bitte ich möchte wissen wies weiter geht
Von:  Rinami
2008-12-14T16:01:04+00:00 14.12.2008 17:01
°0° mamoru ist der gegner?! Was?! °0° oh mein gott
wie grausam ist das denn?! Boah, das wird ja richtig derbe spannend hier. °0° boah. Du musst schnell weiterschreiben!

Soo, und nun zu dem Kapi. ^^
*schmacht* Seiya ist so unglaublich toll in deiner Geschichte. Er ist so liebevoll und fuersorglich. Ich finde es echt großartig^^ Es macht echt immer Spaß deine Geschichte weiterzulesen. ^^ Freue mich schon ganz groß auf das naechste Kapitel. :D

Und was ich noch sagen wollte. ^^
Ich hab mir das Lied angehoert und es ist wirklich richtig klasse. =) Die Saengerin hat eine unglaublich schoene Stimme.^^ und auch der Text des liedes ist wirklich großartig. =)

Liebe grueße
und bis bald ^^

Noir-Chan


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