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Shadowdance

von

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Schwere Zeiten

Shadowdance


 


 

Part: 9/14

Titel: Schwere Zeiten

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing: erst SakuraNaruto dann NarutoSasuke

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Darkfic, Shonen Ai, Lemon
 

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Gähnend stellte Naruto die restlichen Lebensmittel auf den Tisch und drehte sich anschließend zu der Kaffeemaschine herum. Er hatte sehr schlecht in der Nacht geschlafen, war immer wieder hoch geschreckt. Doch nun war keine Zeit mehr den fehlenden Schlaf nachzuholen. Ein weiteres Mal gähnte er herzhaft und stellte dann den Kaffee auf den Tisch. Im gleichen Augenblick kam Sasuke herein, lächelte leicht und gab ihm einen sanften Kuss. „Guten morgen, nicht gut geschlafen?“, erkundigte er sich und Naruto verzog leicht die Mine. „Nein, bin immer wieder wach geworden!“, murmelte er und setzte sich anschließend an den Tisch. Sasuke tat das selbe und beide begannen zu frühstücken. Wie auch am Tag zuvor bemerkte Naruto, dass Sasuke ihn selten anschaute. Und wenn doch, senkte er den Blick schnell wieder. Noch immer konnte er sich dieses Verhalten nicht erklären, doch wollte er zu diesem Zeitpunkt den Schwarzhaarigen nicht darauf ansprechen.
 

Sasuke blieb für eine ganze Woche bei Naruto, doch sein Verhalten änderte sich nicht. Schlimmer noch, Naruto erwischte ihn eines Tages dabei wie er Alkohol trank und hatte damit die Bestätigung für dessen seltsames Verhalten. Sicherlich plagte den Uchiha das schlechte Gewissen, immerhin hatte er seinem Freund versprochen nie wieder zu trinken. Doch Naruto war von vorneherein klar gewesen, dass es zu Rückfällen kommen konnte. Eine Sucht ließ sich nun einmal nicht so einfach besiegen. Das musste Sasuke doch auch wissen. Man konnte nur immer wieder versuchen dagegen an zu gehen, stark zu bleiben, aber auf keinen Fall sollte man es sich selbst so schwer machen. Naruto begann Sasuke immer häufiger zu beobachten und immer häufiger erwischte er ihn dabei in Situationen, die dieser sicherlich lieber vor ihm geheim halten wollte.
 

Kurz bevor der junge Tänzer wieder los musste um seine Auftritte zu erledigen, verschwand er einen halben Tag. Der Blondschopf war nervös, lief in dem Haus auf und ab und immer wenn er glaubte die Haustür zu hören lief er hin um enttäuscht fest zu stellen, dass er sich geirrt hatte. Doch irgendwann kam Sasuke heim. Naruto sah ihn und blieb sprachlos stehen. Seinen Kopf schüttelte er energisch, dies konnte einfach nicht wahr sein. Der Alkohol war schon schlimm genug, doch nun schien der Uchiha wieder zu den Drogen gegriffen zu haben. Seine Augen waren glasig und gerötet und er erweckte den Eindruck nicht wirklich zu sehen was um ihn herum geschah. Mit einem breiten Grinsen trat er auf ihn zu, küsste ihn stürmisch und ließ keinen Zweifel daran bestehen was er gerade im Sinn hatte. Doch das war nicht der rechte Zeitpunkt dafür.
 

Der Blondschopf fühlte sich schlecht. Er machte sich Vorwürfe, dass er wirklich so dumm gewesen war zu glauben, dass Sasuke seine Drogensucht einfach so hinter sich gebracht hatte. In einem ihrer Gespräche hatte er erfahren, dass es sich um Kokain handelte welches Sasuke verwendet hatte und wie es aussah nahm er es noch immer. Nach allem was er darüber wusste hätte er es wissen müssen. So einfach konnte man nicht aufhören. Und doch hatte er ihm geglaubt, hatte ihm glauben wollen. Traurig schob er den Freund von sich, sorgte anschließend dafür, dass er ins Bett kam, ehe auch er sich daneben legte. Es war an der Zeit etwas zu unternehmen und genau das würde er gleich am nächsten Morgen tun.
 

Sasuke war rückfällig geworden und was habe ich getan? Erst einmal leider gar nichts. Ich hatte mir eingeredet, dass es nicht so schlimm sein würde, doch dabei täuschte ich mich sehr. Es war schlimm. Nachdem ich eingesehen habe, dass es so nicht weiter ging, fasste ich den Entschluss mit ihm über diese Sache zu reden. Allerdings sollte er dabei bei klarem Verstand sein und das bedeutete keine Drogen und kein Alkohol. An dem Morgen nachdem Sasuke vollkommen zugedröhnt bei mir ankam, begann ich dafür zu sorgen, dass ich später mit ihm reden konnte. Den ganzen Vormittag ließ ich ihn mir bei irgendwelchen vollkommen unwichtigen Dingen helfen, nur damit er keine Gelegenheit bekam wieder etwas von diesen Dingen anzurühren. Damit hatte ich auch Erfolg, doch ich bemerkte wie nervös Sasuke wurde. Wenn ich mit ihm reden wollte musste es bald geschehen. Ich wartete bis nach dem Mittagessen und dann bat ich ihn ins Wohnzimmer.
 

Ich denke er wusste bereits was ich von ihm wollte, denn er wurde immer nervöser. Naja, auf jeden Fall konfrontierte ich ihn damit, dass ich wusste, dass er wieder Alkohol trank. Sasuke nahm es relativ ruhig auf, schien mir aber erleichtert zu sein. Ich konnte mir vorstellen, dass er wohl froh war, weil er dachte ich wüsste nur von dem Alk. Doch in diesem Glauben wollte ich ihn nicht lassen. Ich fragte ihn ob er noch ein anderes Problem hatte... eine Antwort aber bekam ich nicht. Er schwieg mich einfach an, schaute auf den Boden und spielte nervös mit seinen Fingern. Mehr musste ich auch gar nicht sehen um mir bewusst zu werden das ich mich nicht geirrt hatte. Da Sasuke es vorzog mich an zu schweigen beließ ich es dabei. Ich bemühte mich nur ihn wie immer zu behandeln und wissen zu lassen, dass egal was auch passierte, ich war für ihn da.
 

In den darauf folgenden Tagen sahen wir uns nie und hörten immer seltener von einander. Ich sorgte mich und rief deswegen Kakashi an, doch auch der schwieg sich aus. Er sagte mir nur, dass Sasuke bald heim kommen würde und mich sicherlich brauchen würde. Das war genau die Antwort die ich nicht gebraucht habe. Ich sorgte mich noch mehr, denn wenn Kakashi sagte Sasuke braucht mich, konnte sein Zustand nicht der beste sein. Als es dann endlich soweit war und er wieder bei mir war, erschrak ich fürchterlich. Seine Haut war blasser wie sonst, unter seinen Augen waren dicke Augenränder zu erkennen und vom gesamten her sah er einfach nur vollkommen fertig aus. Auch wenn mir das bewusst war, konnte und wollte ich nicht bis zum nächsten Tag warten. Ich sprach ihn erneut auf seinen Zustand an und dieses mal sagte ich ihm deutlich was ich vermutete. Es war wohl genau das richtige gewesen, denn Sasuke brach sein Schweigen...
 

Erschöpft legte Naruto den Stift zur Seite. Er hatte Angst weiter zu schreiben, wollte nicht noch einmal diese Situation durchleben. Der Schmerz und die Enttäuschung die er damals gespürt hatte waren noch immer eine sehr gute Erinnerung für ihn. Eine die er lieber vergessen würde.
 

Sasuke schloss die Augen und atmete tief durch, irgendwo in ihm hatte er die Hoffnung gehabt, dass Naruto nicht das gefragt hatte, was er gerade gehört hatte. Doch der Blondschopf ließ ihm keine Zeit sich der Illusion hinzugeben. „Sasuke, hast du wieder mit dem Kokain angefangen?“ Irgendwie klang Narutos Stimme anders wie sonst, stellte der Angesprochene fest. Und das nicht gerade in einer guten Art und Weise. Sie klang fordernd, fast drohend und doch voller Sorge. Sasuke schluckte schwer, öffnete seine Augen und blickte Naruto direkt an. Wie sehr hatte er es doch vermisst in diese wunderbaren blau strahlenden Augen zu schauen. Und es war alleine seine Schuld, dass er so lange darauf hatte verzichten müssen.
 

„Naruto ...“, begann er leise und erschrak ein wenig bei der brüchigen Stimme die er gerade benutzte. Er hatte Angst, wollte Naruto nicht weh tun. Nicht dem Menschen der ihm mehr bedeutete als alle anderen. Und genau das würde er tun. Doch er konnte und wollte nicht länger schweigen. Er hatte ein Problem und wenn er nicht mit Naruto darüber reden konnte, mit wem dann? „Ich ... ja! Es tut mir Leid, ich weiß nicht wie das passiert ist, aber...!“, sprudelte es geradezu aus ihm heraus, doch sein Freund unterbrach ihn mit einer Handbewegung. „Entschuldige dich nicht!“, meinte er sanft und noch immer klang diese Trauer in seiner Stimme mit. Sasuke hatte ihn enttäuscht und das war ihm auch bewusst. Der junge Uchiha hatte mit allem gerechnet, aber nicht das Naruto sich einfach umdrehte und in seinen Wintergarten verschwand.
 

Im ersten Augenblick, überlegte der Schwarzhaarige, ob er hinterher gehen sollte. Doch ihm war bewusst, dass Naruto erst einmal Zeit brauchte. Deswegen legte er seinen Haustürschlüssel auf den Küchentisch, bevor er Narutos Haus verließ. Der Blondschopf würde verstehen, dass seine Tür für ihn jederzeit offen stand, das wusste er. Und doch war ihm hundeelend zumute. Er wollte seinen Freund nicht verlieren, egal aus welchem Grund. Der Blondschopf war mittlerweile nicht nur seine Liebe, nein mittlerweile war er mehr. Nur mit ihm fühlte Sasuke sich in der Lage locker zu werden, zu Lachen und das Leben zu genießen. All das waren Dinge die er nicht aufgeben konnte.
 

Lange Zeit saß Naruto in einem der Stühle und starrte vor sich hin. So viele Gedanken wirbelten durch seinen Kopf und keinen einzelnen konnte er packen und festhalten. Er war einfach zu durcheinander. Wieso hatte Sasuke dies getan? Nein, die Fragestellung war verkehrt, warum hatte Sasuke dies tun müssen? Nach allem was dieser ihm erzählt hatte, waren die Drogen ein Zufluchtsort. Ein Ort an dem er Ruhe fand und Entspannung. Wenn er high war nahm er die ganzen belastenden Dinge seines Alltags nicht mehr wahr. Als Naruto dies gehört hatte, hatte er geschwiegen. Heute wünschte er sich ihn einfach gefragt zu haben, warum er seinen Beruf dann nicht an den Nagel hing. Doch nun war es dafür zu spät.
 

Irgendwann erhob der Blondschopf sich und ging langsam in die Küche. Das Haus war still und verriet ihm, dass Sasuke gegangen waren. Tief in sich hoffte er, dass sein Freund keine Dummheiten machte. Als er in die Küche kam und den Schlüssel entdeckte, lächelte er matt. Er erkannte sofort, dass dieser Schlüssel nicht ihm gehörte und begriff, dass es ein Schlüssel für Sasukes Wohnung sein musste. Das beruhigte ihn ein wenig. Es war eine Botschaft an ihn, dass er kommen sollte und willkommen sein würde. Schnell machte er sich eine Kleinigkeit zu essen. Seine Entscheidung war getroffen und er wollte nicht zu viel Zeit vergeuden um diesen in die Tat umzusetzen.
 

Unschlüssig stand Naruto dreißig Minuten später vor Sasukes Haustür. Gedankenverloren betrachtete er den Schlüssel und überlegte ob er ihn wirklich benutzen sollte, oder doch lieber die Klingel betätigen. Schließlich nahm er doch den Schlüssel. Sasuke hatte ihn immerhin für ihn liegen lassen, somit war es ok mit ihm in das Haus zu gelangen. Kurze Zeit später war er drinnen und schaute sich um. Alles war hier ganz anders als bei ihm selbst. Schnell hatte er das Wohnzimmer entdeckt und damit auch Sasuke, der schlafend auf der Couch lag. Nur zu gerne würde er sich zu ihm legen, ihn einfach fest halten, doch das war nicht der Grund warum er hier war. Vorsichtig griff er nach der Schulter des Schwarzhaarigen und rüttelte ihn leicht.
 

„Sasuke ... hey Sasuke!“ Der Angesprochenen öffnete schläfrig die Augen und schaute Naruto an. Erst nach und nach klärte sich sein Verstand und er begriff wer ihn gerade geweckt hatte. „Naruto ...!“, murmelte er verschlafen, richtete sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Der Blondschopf lächelte leicht und ließ sich neben ihm nieder. Scheinbar hatte er nicht vor Sasuke erst ganz wach werden zu lassen, denn sofort begann er das zu sagen, weswegen er hergekommen war. „Sasuke ... ich mache mir wirklich Sorgen um dich ... und deine Gesundheit!“, sagte er und blickte ihn an. Dem Schwarzhaarigen wurde mulmig zu mute. Sein Freund hatte ja recht, aber so einfach war das alles nicht. „Naruto ich ...!“, begann er, doch wiedereinmal unterbrach der Blondschopf ihn.
 

„Nein, hör mir zu. Du hast ein Problem, ein großes sogar. Und solange dies so ist kann ich nicht mehr ruhig schlafen! Mir ist bewusst, dass das alles nicht so einfach ist, doch ich weiß, dass auch du dieses Problem in den Griff bekommen möchtest!“ Für eine Weile schwiegen beide und schauten einander an. Naruto sprach die Wahrheit, doch Sasuke fragte sich ob er wirklich durch die Hölle eines Entzuges gehen wollte ... oder konnte. Ein leises Seufzen riss ihn aus seinen Gedanken. „Überlege es dir bitte, du weißt ich bin immer für dich da. Doch solange du selbst nicht bereit bist für einen Entzug, bringt diese Hilfe nichts!“ Mit diesen Worten lehnte Naruto sich etwas vor, gab Sasuke einen sanften Kuss auf die Wange. „Ich liebe dich ... denk bitte darüber nach!“, wisperte er, stand auf und verschwand.
 

Sasuke blieb alleine zurück und war den Tränen nahe. Wut, Enttäuschung aber vor allem Reue überkamen ihn. Wieso hatte er nichts gesagt, hatte Naruto einfach gehen lassen? Nun war er wieder alleine. Alleine mit all den Gedanken und Gefühlen die ihm so sehr zusetzten. Was wäre wenn Naruto ihn verließ? Diesen Gedanken wollte er einfach nicht weiter denken. Doch dann erinnerte er sich an das was der Blondschopf gesagt hatte. Er liebte ihn und das war ein unausgesprochenes Versprechen gewesen. Egal was auch passierte, Naruto würde da sein, würde ihn nicht im Stich lassen. Lange hing der Uchiha noch einen wirren Gedanken nach, bis er schließlich einschlief.
 

Tokyo, Mittwoch 31. Dezember 1999
 

... Ich bin doch wirklich gestern beim schreiben eingeschlafen. Naja, sicherlich kein Wunder, immerhin war es bereits fast zwei Uhr. Es war ein langer Tag, denn an dem Morgen bin ich auch recht früh aufgestanden. Geschlafen habe ich dann aber nicht wirklich viel. Hier am Tisch war es zu ungemütlich und im Bett ... es ging einfach nicht. Ich erlebe gerade alles noch einmal und das lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Es ist wohl besser wenn ich mich heute Mittag noch einmal hinlege, sonst schlafe ich bevor der Jahreswechsel statt findet.
 

Ok, aber dieses Buch ist ja nicht dazu gedacht von dem hier und jetzt zu berichten, sondern von meiner und Sasukes Geschichte. Gut, als ich mit ihm gesprochen habe, hatte ich schon ein tierisch schlechtes Gewissen ... und Angst. Wenn Sasuke mit all dem nicht zurecht kam, würde ich die ganze Situation schlimmer machen als sie sowieso schon war. Und genau das wollte ich ja nicht! Mit jedem einzelnen Tag der verging wuchs diese Angst noch und nachdem ich gut eine Woche nichts von ihm gehört hatte, war ich am Rande meiner Grenzen. Aber dann rief Sasuke an.
 

Mir fiel wirklich ein riesiger Stein vom Herzen. Allerdings das Thema unserer Pause kam nie zur Sprache. Wir redeten über so viele Dinge, doch das Wichtige kam nie vor. Ich beließ es dabei, solange ich nur von ihm hörte, dass alles in Ordnung war, war ich bereits zufrieden. Vermutlich brauchte Sasuke einfach mehr Zeit. Und diese wollte ich ihm auch geben. Doch auf der anderen Seite wurde ich auch immer ungeduldiger. Je mehr Tage vergingen, ohne dass wir dieses Thema ansprachen, umso mehr verspürte ich den Drang Sasuke zu fragen, wie er sich entschieden hatte. Doch ich hielt eisern durch und ließ es.
 

Es war dann genau drei Wochen her, da rief Sasuke eines Abends nicht an. Ich sorgte mich nicht sonderlich deswegen, schließlich hatte er mir erzählt, dass an dem Tag ein Interview anstand und es sicherlich spät werden würde. So gegen elf wollte ich dann ins Bett, allerdings klingelte es dann an der Tür. Natürlich fragte ich mich wer es wagte noch um diese Zeit zu klingel, aber als ich die Tür dann öffnete bemerkte ich, dass ich unterbewusst bereits gewusst ... oder gehofft hatte, dass Sasuke es war.
 

Meine Freude hielt allerdings nicht sonderlich lange. Gerade Mal so lange, wie ich brauchte um zu erkennen, dass Sasuke wieder vollkommen high war. Ich merkte aber auch wie sehr Sasuke zitterte und scheinbar vollkommen fertig war, weswegen ich ihn keine Vorwürfe machte, sondern einfach herein holte und in mein Schlafzimmer brachte. Dort zog ich ihn aus, legte ihn in mein Bett um mich gleich daneben zu legen und ihn einfach fest zu halten. Es dauerte lange, doch irgendwann hörte das Zittern auf und ich spürte seine gleichmäßigen Atemzüge.
 

Auch in der Nacht schlief ich so gut wie gar nicht. Immer wieder schreckte ich hoch und musste mich vergewissern, dass Sasuke noch da war und vor allem, dass es ihm gut ging. Als endlich der Morgen anbrach war ich wie gerädert. Trotz allem hörte ich zu als Sasuke erwachte und mich bat ihm zuzuhören. Doch im Grunde war diese Bitte unnötig gewesen, er sagte gerade Mal zwei Sätze, doch die nahm mir alle Last, die ich in den letzten Wochen verspürt hatte.
 

„Naruto ... bitte hilf mir! Ich kann einfach nicht mehr ...“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Lange ist es her, dass es hierbei weiter ging. Ich nutze mein Hoch gerade massiv aus, um endlich überall einmal wieder ein Update zu bringen.

Ungebtat, leider! Wenn jemand Lust hat, mir da unter die Arme zu greifen => ENS :)

Gruß,
KakashiH Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  L-San
2013-07-11T20:26:07+00:00 11.07.2013 22:26
Abend. ;D

So, jetzt hab ich es auch geschafft, diese FF zu lesen, und ich muss sagen, mir gefällt bis jetzt alles, was ich bei dir gelesen habe. ;]
Man merkt, dass du die Geschichte gut durchdacht hast.
Dein Schreibstil ist gut und irgendwie etwas anders.
Ich weiß nicht, es ist so, als ob jemand mir 'ne schöne Erzählung vorlesen würde.
Mehr hab ich nicht zu sagen.
Ich warte gespannt auf ein neues Kapitel.
;D

L-San
Antwort von:  KakashiH
12.07.2013 10:18
Vielen Dank für deinen Kommentar :)

Ich gebe mir mit dieser Geschichte durchaus viel Mühe, auch wegen der Thematik die dahinter steckt. Ob es weiterhin eine "schöne" Erzählung bleibt, wird sich dann noch sehen.

Was das neue Kapitel angeht, dieses wird erst einmal auf sich warten lassen. Habe endlich eine Beta gefunden, die mir erst einmal die Kapitel durchschaut / korrigiert, die bereits online sind. Erst dann werden weitere Kapitel folgen.

Gruß,
KakashiH
Von:  yuki471
2013-07-05T19:03:02+00:00 05.07.2013 21:03
haiiiii
Ich habe gerade deine story durchgelesen und die ist wirklich spannend
sasuke hat ein ernsthaftes probelm mit seiner sucht und aber er ist nicht allein, den naruto wird unterstützen...

freu mich schon auf den nächsten kapitel ;P
Antwort von:  KakashiH
07.07.2013 14:27
Vielen Dank für deinen Kommentar :)

Dass Sasuke ein Problem hat, kann selbst er nicht mehr verleugnen. Wann das nächste Kapitel kommt, kann ich noch nicht sagen. Aber ich hoffe, dass esnicht so lange duert, wie dieses hier.

Gruß,
KakashiH
Von:  NaruSasu90
2013-06-21T17:32:12+00:00 21.06.2013 19:32
Ich finde es toll das du endlich wieder ein kapitel hoch geladen hast.
Ich liebe deine erzählweiße.. es ist einfach was ganz anderes als sonst...
Klar Gegenwart und Vergangenheit mischen viele, aber nicht so wie du. Ich würde mich freuen wenn ich bald weiter lesen kann :-)
Antwort von:  KakashiH
30.06.2013 13:21
Vielen Dank für deinen Kommentar :)

Ja, leider bin ich noch immer ziemlich blockiert. Ich hoffe aber, dass das nächste Kapitel nicht so lange braucht. Manchmal packt mich zwar die Schreibwut, nur leider immer auf eine bestimmte Gesichte beschränkt, aber ich gebe mir Mühe ^^

Gruß,
Von:  Onlyknow3
2013-06-16T08:37:38+00:00 16.06.2013 10:37
Das war klar das es nicht so einfach ist von den Drogen weg zu kommen,zu mal Sasuke auch noch un der Öffentlichkeit steht,und dem Druck der Medien anscheinend nicht gewachsen ist.Sasuke sollte sich zurück ziehen und eine Auszeit nehmen,während er den Entzug macht da Naruto ihm ja zur Seite steht wird es nicht ganz so schwer werden hoffe ich,den Leicht wird es auch nicht.Alkohol und Drogen sind ein Teuflische Mischung und setzen nicht nur der Psyche,sondern auch Physis zu und das muss getrennt behandelt werden ein langer Weg liegt vor den Beiden mit vielen Rückschlägen und den Versagensängsten von seiten Sasukes.Sehr gutes Kapitel,hast zwar hier und da einen kleine Fehler noch das stört nicht beim lesen.Mach weiter so,freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  KakashiH
19.06.2013 13:08
Vielen Dank :)

Und es stimmt wohl, beides für sich setzten körperlich und auch geistig einem Menschen zu, zusammen dementsprechend heftiger. Aber nun wo er bereit ist etwas zu verändern, sollte er zumindest etwas voran kommen. Wir werden sehen :)

KakashiH


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