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Schweigen


Erstellt:
Letzte Änderung: 01.05.2008
abgeschlossen
Deutsch
462 Wörter, 1 Kapitel
Zwei Männer treffen sich nach sieben Jahren wieder. Es herrscht erbittertes Schweigen...

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Schweigen E: 01.05.2008
U: 01.05.2008
Kommentare (4)
460 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  TommyGunArts
2010-05-20T13:17:29+00:00 20.05.2010 15:17
Eine sehr traurige Geschichte.

Zwei Menschen, die sich eigentlich lieben, es aber nie wirklich zueinander geschafft haben.
Es geht vielen so, wie du es beschrieben hast.

Es ist zwar recht kurz und spielt in einem engen Rahmen, doch fehlt es absolut nicht an Handlung.
Dass du so nüchtern schreibst, gefällt mir in diesem Zusammenhang auch sehr.
Die Charaktere haben beide ihre eigene Persönlichkeit, was ich persönlich wirklich toll finde. Sie habe ihre kleinen Macken, die sie auseinander getrieben haben, was sehr gut deutlich wird.

Ich hätte mir noch gewünscht, dass du die Personen noch etwas mehr beschreibst.
Es tauchen Fragen auf wie:
Wie sehen sie aus?
Wie stark war ihre Freundschaft?


Trotzdem habe ich mich sehr über die Beschreibung der Reaktion gefreut, als der eine am Bahnhof wartet und sein Freund auf ihn zukommt.

Insgesamt eine niedliche Kurzgeschichte, mit einem traurigen Hintergrund.
Schön geschrieben.


Hier noch ein paar Rechtschreibfehler^^:

so dass (sodass) wird zusammen geschrieben^^

Landstraße, da [ir] in einem Vorort
Landstraße, da wir in einem Vorort


So, mehr habe ich nicht entdecken können^^

Weiter so!

lg
schnorzel

Von: abgemeldet
2008-07-04T21:12:59+00:00 04.07.2008 23:12
Guten Abend,

ich hätte niemals unter dem Genre Shonen-ai eine Geschichte gefunden wie diese. Es ist endlich mal etwas völlig anderes und ich muss sagen, es gefällt mir wirklich unglaublich gut. Das macht aus der Geschichte etwas besonders und das finde ich sehr lobenswert. Es ist eine kurze Geschichte, aus einem winzigen Moment der zwischen zwei Menschen stattgefunden hat. Er holt ihn vom Bahnhof ab, eine alte zerflossene Liebe und von dem gleichen Geschlecht. Sie gehen zum Auto, schweigen, dann sprechen sie – rätselhafte Aspekte wird dem Leser durch die Dialoge vermittelt. So empfand ich es. Deine Schreibweise spielte eine sehr große Rolle, du hast die Sätze bedacht gewählt und zu Anfang fand ich deinen Aufbau leicht merkwürdig(?). Allerdings änderte sich meine Meinung schnell, als ich die ersten Zeilen las. Der Aufbau sollte, nein er ist perfekt so gestaltet und jedes Wort ist gut überlegt. Nichts ist dem Zufall überlassen und man merkt sehr, wie viel Mühe du dir gegeben hast. Traurig finde ich dennoch, dass diese Geschichte nur eine Kurzgeschichte ist. Sie ist zwar sehr gut abgeschlossen, aber ich hätte trotzdem noch eine Menge fragen. Daher würde ich es gar nicht so schlecht finden, wenn du sie evtl. doch weiterschreiben würdest. Aber ich glaube das wäre zuviel verlangt, sry.

Für eine Kurzgeschichte reichen die genannten Informationen, die du für den Leser offenbart hast. Ich werde die Story zu meiner Favo-list setzen, denn sie gefällt mir sehr gut. Vor allen sprichst du ein altbekanntes Thema an, denn Homosexualität ist leider heutzutage nichts alltägliches.. leider ._.

myn
Von: abgemeldet
2008-05-24T19:09:06+00:00 24.05.2008 21:09
Hallo,
Ehrlich gesagt gefällt mir diese Geschichte nicht so besonders ...
Die Figuren wirken nicht wirklich lebendig, als hätten sie einen eigenen Charakter, einer ist wie der andere und sie wiedersprechen sich nicht wirklich ... Der richtige Konflikt im Dialog und die Spannung fehlen. ZB könntest du den einen richtig viel Unsinniges reden lassen, während der andere sich nur Stille wünscht und trotzdem bleiben wichtige Dinge ungesagt. Oder beide sind so schüchtern, dass sie erst zaghaft zum Reden beginnen und sich dann immer in die Quere kommen oder oder ... Außerdem ist mir aufgefallen, dass einige überflüssige Informationen enthalten sind, die sich der Leser aus dem Kontext zusammenreimen kann. Man muss nicht alle Information direkt jemanden sagen lassen, um sie dem Leser zu vermitteln.
Andererseits ist die Idee wirklich einmal etwas anderes, nicht so alltäglich und vor allem ungewöhnlich für Shonen-Ai. ^^ Daraus könnte man schon viel machen.
Zuletzt: dies ist nur meine persönliche Meinung und ich schreibe hier die Gedanken, die ich beim Lesen hatte, nieder. Wenn du anderer Meinung bist, dann ignoriere diesen Kommentar gerne oder pick dir das heraus, das dir nützlich erscheint. :)
Lg
Von:  Hoellenhund
2008-05-01T16:43:53+00:00 01.05.2008 18:43
Hallöchen Alaiya!^^

Jetzt habe ich es also endlich geschaft deine kleine Kurzgeschichte zu lesen - und ich muss sagen, dass sie wirklich gut in das Genre Kurzgeschichte hineinpasst. Die gesamte Geschichte wirkt sehr kurz angebunden und irgendwie unverbildlich; distanziert. Diesen Eindruck erwecken die kurzen Sätze und vor allem der Anfang, in dem jeder Satz eine neue Situation zu schildern scheint. Die Geschichte läuft einfach schnell voran und hält sich keine Minute an einer Stelle auf. Das änders sich auch im Gespräch im Auto nicht sehr, obwohl ich es an dieser Stelle durchaus sehr passend finde.
Insgesamt macht die Geschichte auf mich eigentlich eher den Eindruck einer Momentaufnahme, auch wenn es ja durchaus eine Handlung gibt.

Abgesehen von der kurz angebundenen Form, die durch ihre Flinkheit ein wenig an mir vorbeigegangen ist, hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Ich fand es zwar etwas schade, dass man nicht mehr Eindrücke der Emotionen des Ich-Erzählers bekommen hat, aber das ist ja auch nicht die Aufgabe einer Kurzgeschichte. Der Eindruck, den die Geschichte hinterlässt, ist aber dennoch schwer und bedeutend und vor allem der Inhalt insgesamt hat mich beeindruckt. Es ist einfach nicht das Übliche, was man von einer Shônen-Ai Geschichte erwartet und gerade deshalb mag ich es so: Es ist so real und es hinterlässt einen Eindruck - ein seltsames Gefühl, dass in der Storyline etwas nicht stimmt, etwas nicht so sein sollte. Und dennoch ist es so - die Realität ist nicht perfekt und so stellt sie diese Geschichte auch dar, was wunderschön ist, auch wenn es vielleicht im ersten Moment verwirrend sein mag, wenn man viel idealisiertes liest.

Tja, was soll ich sagen?
Inhaltlich ist diese Geschichte wunderschön, die Umsetzung - vor allem in dem Gespräch - gefällt mir, auch wenn mir das Ganze schon beinahe etwas ZU kurz angebunden wirkt.
Aber der Inhalt ist ja schließlich das, was bei einer Kurzgeschichte am meisten zählt. Sie soll nicht im Wesentlichen unterhalten und schon gar nicht mitreißen - sie will nur ihre Wahrheit vermitteln. Und daher finde ich deine Kurzgeschichte durchaus gelungen.

Liebe Grüße
Hölly