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Vergangenheiten

Manchmal ist es seltsam wie sehr sich Menschen von der Vergangenheit, oder auch von der Gegenwart beeinflussen lassen
von

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Wer hätte das gedacht...

Wer hätte je gedacht das es so weit kommen würde?

Sirius Black mit Sicherheit nicht.

Erst landet er unschuldig in Askaban, dann schafft er es tatsächlich auszubrechen und dann...ja dann landet er bei Lucius Malfoy.

Jemand wo er nie Gedacht hatte, das er sich mit ihm verstehen würde.

Naja... mal davon abgesehen, das er ein Hund war...

Ja, richtig, Sirius wohnte als Hund bei seinem neuen Herrchen Lucius.

Wie es dazu kam?

Ganz einfach...
 

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Schnuffel lief durch Hogsmeade.

Ziemlich hungrig, geschafft und verwarlost schlug er sich täglich durch sein neues Hundeleben.

Er hatte sich schon beinahe damit abgefunden.

Was sollte er auch tun?

Um nicht entdeckt zu werden, musste es so sein.

Sonst würde er sicher wieder in Askaban landen.

Ab und zu entdeckte er Zettel in Schaufenstern, oder an Mauern.
 

"Wanted, Sirius Black"
 

Genervt rollte er die Augen, als ihm wieder so ein Blatt vor die Nase flog.

Er fragte sich, wie lange er wohl als Hund leben musste, aber wahrscheinlich bis an sein Lebensende, wenn das so weiter ging.
 

Leise seufztend kam er aus der Gasse.

Irgendein dreckiger Gang zwischen zwei Häusern, wo er nun noch zwei umgekippte Tonnen zurück lies.

Naja, irgendwie musste man ja an was essbares kommen, nicht?

Vor zwei Tagen hatte er Glück und konnte einer Frau ein paar Würste aus ihrem Einkaufskorb klauen.

Wenn nicht plötzlich eine keifende Frau hinter ihm nicht gewesen wäre, und die Frau die er gerade bestahl nichr dadurch auf ihn aufmerksam gemacht hätte, hätte sie es nicht mal bemerkt.

Ein Hund zu sein, hatte Vor- und Nachteile.
 

Er setzte sich an den Straßenrand und beobachtete die Menschen, die es anscheinend heute alle sehr eilig hatten.

Lag vielleicht daran das Sonntag war.

Morgen mussten die Meisten wieder Arbeiten und daher mussten sie jetzt noch erledigen, was zu erledigen war.

Na, was kümmerte es ihn.

Sirius dachte eher nach.

Er dachte momentan sehr viel nach.
 

Er dachte darüber nach, was alles passiert war, darüber was noch passieren würde und darüber, was er vielleicht noch machen konnte.
 

Sirius dachte oft an James, der ja nicht mehr da war, genau wie Lily.

Er würde gerne wissen was aus Harry geworden war, oder aus Remus.

Remus war sein letzter Freund, der ihm geblieben war, wobei er gerne wissen würde, ob er auch noch so dachte.

Er wusste nicht wo er den Werwolf finden konnte.

Zudem war immer noch die Gefahr da, das wenn er ihn finden würde, dass das Minesterium ihn dort aufgabeln würde.

Wäre dies der Fall, dann wäre Remus mit angeklagt, weil er ihm geholfen hatte.

Wenn er dies denn tun würde.

Obwohl Sirius nicht dran glaubte das Remus ihn hängen lassen würde, das wäre nicht Remus.

Andererseits… jeder veränderte sich und Zwölf Jahre, waren eine sehr lange Zeit.

Sogar er selbst hatte sich verändert…

Es gab so viel, was er gerne wissen würde.
 

Am liebsten hätte er gewusst, wo er Peter finden konnte, um ihm einzeln die Extremitäten abzureißen und seine Eingeweide zu zerfetzen.
 

Er war so sehr in Gedanken, das er nicht merkte, das vor ihm jemand stehen blieb.

Da er sich plötzlich so beobachtet fühlte, schaute er auf und blickte direkt in Lucius Malfoys Gesicht.

Erschrocken sprang er zurück.
 

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Tja, und da fing das ganze an…

Nie hätte er gedacht sich mit Lucius Malfoy verstehen zu können.

Mal davon abgesehen das dieser Blonde Kerl dachte, er wäre ein stinknormaler Hund.

Naja, gut, er sah halt so aus…
 

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Lucius Malfoy hatte im Moment meistens ziemlich schlechte Laune.

Er fauchte die Leute auf der Straße zur Seite, wenn sie ihm im Weg standen und guckte so böse, das er manchmal nicht mal was sagen musste und schon eine Gasse vor ihm frei wurde.

Ja, man könnte sagen, insgesamt ist das ja nichts so ungewöhnliches.

Der Unterschied heute war nur, er hatte mal einen Grund so mies gelaunt zu sein.
 

Narzissa zickte mal wieder total rum.

Sie letzte Nacht war sie nicht Zuhause gewesen.

Sexverbot gab es seid Wochen und Draco?

Tja, der war auch keine große Hilfe.

Er beschäftigte sich lieber mit Potter und seinen Freunden.

Es war ja eigentlich toll dass es ihm gut ging, aber ein wenig Unterstützung hätte er schon erwartet.

Naja… aber so wurde es einem Gedankt, das man sich Jahrelang den Arsch aufriss.

Man brachte das Geld nach Hause und was bekam man dafür?

Nichts!!!
 

Lucius seufzte leise und ging weiter.

Die Menschen wichen weiter aus, und er erblickte ein schwarzes, zotteliges etwas.

Dieses etwas, sah ziemlich Dreckig und Dünn aus.

Es konnte auf jeden fall ne dicke Mahlzeit und ein Bad gebrauchen.

Trotz des Risikos sich Flöhe, Läuse oder sonst was zu holen, schritt er leise, um das Tier nicht zu verschrecken, darauf zu.

Doch anscheinend war es so in Gedanken, dass es ihn gar nicht bemerkte.

Er fragte sich, worüber ein Tier wohl so intensiv nachdachte.
 

Inzwischen betrachtete er ihn etwas weiter und erkannte, dass es sich wohl um einen Hund handelte.

Ein ziemlich verwahrloster Hund, aber sicherlich ein hübscher, sollte er erstmal gebadet sein.

In dem Moment schaute das Tier auf und sprang erschrocken einen Schritt zurück.

Damit hatte es wohl nicht gerechnet.

Lucius entdeckte in seinen Augen so was wie Verwunderung und Schrecken zugleich und fragte sich nun wieder wie es kam, das ein Hund ihn so ansah.
 

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So kam es, das Lucius Malfoy einen schwarzen, zotteligen und ziemlich verdreckten Hund mit nahm.

Sirius wehrte sich nicht mal dagegen.

Freiwillig lief er mit ihm.

Erkennen konnte er ihn ja nicht, von daher musste er sich keine großen Sorgen machen.

Erst wenn raus kommen sollte, wen sich Lucius da ins Haus geholt hatte, dann würde er sicherlich ein Problem haben.

Ein sehr großes Problem.

Natürlich hütete Sirius sich, diesem Problem Gestalt zu verleihen, er war ja nicht Lebensmüde.

Hier bekam er zu Fressen, einen warmen Schlafplatz und hatte soger einen Namen bekommen.

Lucius nannte seienn neuen Freund Blacky.

Den Namen fand Sirius nicht mal wirklich schlecht.

Er passte ja sogar.

Erstens war er ja schwarz und zweitens passte er irgendwie zu seinem richtigen Namen.
 

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Gebadet und um einiges entfilzter lief Sirius in dem großen Haus umher.

Er schnüffelte mal hier herum und mal da und sah sich Ordentlich um.

Lucius hatte ihn nach Malfoy Manor mitgenommen.

Das Anwesen war ja nicht gerade klein und Sirius war der Meinung, wenn er hier schon leben würde, das er sich das Haus wenigstens Ansehen musste.
 

Lucius ließ ihn machen.

Seiner Meinung nach musste er ja erstmal alles erkunden.

Bald darauf hörte er die Haustür aufgehen.

//Auf in den nächsten Streit…// dachte er sich.

Bevor er was sagen konnte verschwand Sirius aus der Zimmertür und Lucius stellte sich auf den Krach seines Lebens ein.
 

Er brauchte nicht lange warten und er hörte ein Kreischen, das er dachte die Fenster würden zerspringen.

Der schwarze Hund schoss wieder ins Zimmer zurück und verzog sich winselnd hinter die Couch, während eine blonde Frau, den Besen schwingend hinter ihm her lief.

NARZISSA!!“ fauchte Lucius und funkelte seine Frau böse an.

Diese schrie prompt zurück.

WAS MACHT DIESES VIEH IN DIESEM HAUS?!?!?

Lucius blieb so ruhig wie er konnte und musterte die keifende Frau vor ihm.

„Ich habe ihn von der Straße aufgesammelt“

Kaum hatte er dies ausgesprochen, sah er wie Narzissa knallrot wurde.

WAS??? WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN??? DER HAT WARSCHEINLICH SONSTWAS FÜR KRANKHEITEN UND UNGEZIEFER

Jetzt platze Lucius der Kragen.

Wütend funkelte er sie an.

„Was ich mache ist ja wohl immer noch meine Sache!!“ zischte er bedrohlich und Narzissa wurde gefährlich still.
 

Einige Zeit lang starrten sie sich hasserfüllt an.

Sirius schaute vorsichtig hinter der Couch weg und befürchtete schon, sie würden sich so lange anstarren, bis einer von ihnen tot umfiel.

Doch da drehte Narzissa sich plötzlich um und ging ohne ein weiteres Wort hinaus.

Kurz darauf hörte man die Haustür knallen.

„Hmm…die ist wohl erstmal weg..“ murmelte der weiß-blonde Mann und setzte sich wieder.

Er schaute sich nach Sirius um und rief nach ihm.

„Blacky..“ er streckte eine Hand nach ihm aus und lächelte leicht. „Na komm, sie ist weg. Du brauchst keine Angst mehr zu haben…“

Sirius schaute ein wenig unsicher, kam aber dann doch langsam hervor.

Er ließ sich von ihm kraulen und setzte sich neben ihn, um ihm seinen Kopf auf die Knie zu legen.

Er mochte es gekrault zu werden, zudem wusste Lucius genau, wo er es richtig gerne mochte.
 

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Kaum zu Glauben, aber war…

Sirius Black, der gesuchte (angebliche) zwölffache Mörder, lebte nun als Hund Namens Blacky, bei Lucius Malfoy im Haus und ließ es sich gut gehen.

Das Beste war ja noch, es machte ihm schon nach kurzer Zeit nichts mehr aus.

Irgendwie mochte er Lucius.

Er hatte Seiten an sich, die er nie gesehen hatte.

Wo er nie gedacht hatte, dass es sie gab.

Zudem fragte er sich, warum diese Seiten nur bei einem Tier wie ihm zu sehen waren. Schließlich kannte er Lucius so überhaupt nicht, im umgang mit Menschlichen Artgenossen hatte er immer diese kühle bis kalte Maske auf...

Aber so wie er momentan war-

Natürlich wusste er, das diese Seiten wieder verschwinden würden, wenn Lucius raus bekam, wer er wirklich war.

So blieb er also ein Hund und ließ es sich so gut gehen wie möglich.
 

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Kaum zwei Tage später bekam Sirius ein Gespräch zwischen Lucius und Draco mit.

Draco meldete sich per Kamin aus Hogwarts, nachdem sich seine Mutter wohl bei ihm ausgeheult hatte.

Sie erzählte ihm von einem schwarzen dreckigen Ungetüm, welches sein Vater ins Haus geholt hatte.
 

Draco fand das auch nicht gerade so toll.

„Vater… so ein Vieh kostet nur Geld, macht Dreck und verbreitet wahrscheinlich auch noch Krankheiten“

Man konnte in seiner Stimme einen leichten angewiederten Ton erkennen.

„Unsinn. Die Flöhe ist er los und ansonsten ist er sehr gut erzogen. Ich verstehe euer Problem nicht… Ist doch alles Schwachsinn. Ich bin ein erwachsener Mann und kann machen was ich will.“

Sirius saß im Flur und konnte durch den Spalt in der Tür in das Zimmer schauen.

Er hörte ruhig zu und konnte im Ganzen gesehen einen Ordentlichen Familienstreit verfolgen.

Das er irgendwie daran schuld war, war ihm klar, aber was sollte er tun?

Lucius würde selber wissen was er tat und bevor er ihn mitgenommen hatte, war ja auch schon was im Busch gewesen.

Was da war, hatte er immer noch nicht heraus gefunden.
 

Nach einiger Zeit bemerkte er dass, das Gespräch der beiden beendet war.

Glücklicherweise ohne großes Geschrei, auch wenn Lucius nicht ganz so glücklich aussah.
 

Langsam tapste er zu ihm und wedelte dabei leicht.

Sofort lächelte Lucius etwas mehr und hockte sich hin um ihn zu streicheln.

„Ja, du hast es gut… brauchst dich um nichts zu kümmern und kannst machen was du willst“

Sirius setzte sich und ließ sich kraulen.
 

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So lebten die beiden tagtäglich miteinander.

Draco und Lucius unterhielten sich zwischendurch per Kamin.

Wobei Draco seinen Vater immer wieder bequatschte, doch den Hund wieder raus zu schmeißen.

Doch Lucius blieb stur und auch Narzissa kam nicht wieder zurück.

Lucius hatte sogar die Vermutung, dass sie Draco dazu anstiftete, ihn zu überzeugen, Sirius wieder raus zu werfen.

Doch das kam für ihn halt nicht in Frage.
 

Sirius dagegen fühlte sich eigentlich pudelwohl.

Er hatte ja alles was er brauchte, er bekam zu fressen und das vom feinsten, kein Hundefleisch, nein, es gab Braten, Steak und viele andere leckere Dinge.

Es gab einen gemütlichen Schlafplatz, das hieß soviel wie Narzissas Bettseite und zu dem konnte er sich eigentlich frei bewegen.

Dazu einen Riesen Garten und das Haus war ja auch noch sehr groß.

Ab und zu fehlte ihm doch das Mensch sein.

Das er Dinge machen konnte, die nur ein Mensch tun konnte und das Reden, das Sprechen mit jemand anderem, das fehlte ihm auch irgendwie.

Er konnte sich ja nur Nonverbal, also mit Körpersprache verständigen.

Nicht das Lucius ihn nicht verstand.

Manchmal dachte Sirius er konnte Gedanken lesen.

Aber es war halt nicht so ganz das selbe.
 

Eines Tages machte Sirius einen großen Fehler.
 

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Lucius musste zu einem Einsatz der Todesser.

Das er für den Dunkelen Lord arbeitete, gefiel Sirius überhaupt nicht.

Aber machen konnte er daran nichts…besonders nicht als Hund.

Also musste er zusehen, wie Lucius auch diesmal durch den Kamin verschwand.

Es war nicht das erste mal und von den anderen malen, wusste Sirius das Lucius meistens für länger weg war.

Manchmal kam er erst am nächsten Morgen wieder.
 

Diese Stunden nutze er um sich mal in seiner Menschlichen Gestalt zu bewegen.

Genau wie dieses mal.

Er war mal wieder als Mensch unterwegs und machte sich auf ins Bad.

Ein Bad war jetzt genau das richtige.

Der Tag war ziemlich warm gewesen und er hatte mit Lucius im Garten Stöckchen holen gespielt.

Er brauchte wirklich unbedingt ein Bad und das würde er sich nun holen.
 

Im Bad angekommen, ließ er sich heißes Wasser ein und suchte sich ein gut riechendes Schaumbad dazu.

Bald darauf stieg er in die Wanne und seufzte zufrieden...
 

Das nächste mal öffnete er die Augen, weil er irgendwas gehört hatte.

Leich verwirrt schaute er sich um und schreckte hoch als er verstand, das er wohl eingeschlafen war.

Schlagartig würde er blass.

Was hatte er da eben gehört?

Er wollte gerade aus der Wanne steigen und war schon halb raus, als die Badezimmertür, die er natürlich nicht abgeschlossen hatte, auf ging.

"Narzissa..?"
 

Wie zur Salzsäule erstarrt blieb er stehen und blickte in Lucius Gesicht.

Dieser starrte zurück und hatte zudem ein ziemlich ungläubigen Gesichtsausdruck.
 

“Ähm, ich schätze…ich kann das erklären…“ murmelte Sirius unbeholfen.

Er sah sich sich schon wieder in einer Zelle in Askaban sitzen.

„Das hoffe ich sehr für dich…“ knurrte Lucius, der anscheinend seine Stimme wieder gefunden hatte und ihn funkelnd ansah.
 

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Sirius lag nun neben Lucius im Bett und beobachtete ihn.

Es war nicht einfach gewesen ihn zu überzeugen.

Doch er hatte es geschafft.

Lucius ließ ihn bleiben. Bald merkte man auch, dass beide ein wenig mehr füreinander empfanden.

Bei Sirius war es vielleicht schon ausgeprägter.

Er mochte Lucius schon als Hund, aber er schob es darauf, dass er in ihm ein nettes Herrchen sah und dachte sich nichts weiter dabei.

Lucius dagegen, verliebte sich sicher nicht in einen Hund.

Dafür aber in Sirius.

Es gab einige Verwirrung, doch bald regelte sich alles.

Sirius blieb bei Lucius und ging in seiner Hundeform, weiterhin täglich mit ihm raus.

Nur die Angst, das er jetzt von einem Einsatz für den Dunklen Lord, nicht wieder kam, war noch größer als vorher.

Doch Lucius versprach ihm, immer wieder zu kommen und gut auf sich auf zu passen.

Bisher ging immer alles gut und Sirius hoffte das es so blieb.
 

Er gab Lucius einen sanften Kuss auf die Stirn, kuschelte sich etwas an und schloss dann die Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Delacroix_
2008-04-24T22:24:18+00:00 25.04.2008 00:24
So, ich bin durch.
Hatte ich ja versprochen.
Die Story an sich finde ich sehr süß, auch die Art der Umsetzung ist nicht schlecht, aber vielleicht ist da wirklich etwas dran. Aus dem letzten Absatz könnte man noch mehr machen, wenn man es denn wollte.

Obwohl ich ja meine ein Oneshot sollte ein Oneshot bleiben. (Wieso bleiben es meine eigentlich nie?) *hust*
Soviel also dazu.
Von:  Nachi
2008-04-24T17:07:42+00:00 24.04.2008 19:07
Also mir gefällts echt gut xD
Würd aber auch ganz gerne noch ein Kapitel lesen ^o^
Von:  NeverEndingSong
2008-04-24T12:09:12+00:00 24.04.2008 14:09
*schmunzel*
Ui... Du hast recht, das Beiwerk hat es echt verdient, dass man es reinstellt und das es jemand ließt!
*grinst*
Da hat sich also Lucius den Sirius ins bett geholt... ich glaube der wird dem Guten Lucius jetzt noch kein Sexverbot geben... so eine böse Narcissa aber auch...
Aber ich glaub die wird jetzt noch stinkiger, sollte sie es jemals herausfinden, dass der Hund, den sie ja schon hasst, ihr noch viel verhassester Cousin ist...
*grinst*
Mousy
Von:  -wolke-
2008-04-24T06:42:09+00:00 24.04.2008 08:42
hey!
tolles kapitel.
aber ist die ff wirklich schon fertig? ich finde, du könntest noch ein bisschen ranhängen...


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