Zum Inhalt der Seite

Endless Rain ~☆~

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

~ Shonen Version ~

Song: "Endless Rain" von X Japan

Charaktere: Meine ;), Namen von Kaichen bekommen xD

Widmung: Kaichen ^-^
 

Viel Spaß beim Lesen, über Kommis würde ich mich freuen ^.^
 

o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o
 

»Ich spaziere im Regen.

Für mich scheinen alle Gründe zu Schmerzen

Da ist nichts

Nun töte mich... als wenn Ich für immer wandeln müsste

Bis ich deine Liebe vergessen kann.«
 

Du hast mich verlassen, zurückgelassen, allein und einsam. Ohne dich bin ich ein Nichts, bekomme nichts mehr zustande und alles geht schief, was auch nur schief gehen kann.

Wieso bist du gegangen und hast mich zurückgelassen? Wieso?
 

Meine Gedanken kreisen nur um dich, deine himmelblauen Augen und dein Fliedernes, weiches Haar. Du bist gegangen, um deinem Ziel näher zu kommen, dafür hast du mich zurück gelassen, mit all meinem Schmerz und dem Kummer, welcher dein Abschied in mir hinterlassen hat.
 

»In meinem Schlaf ist alles eine verwirrende Droge.

Da ist nämlich nur das Schlagen des Herzens.

All meine Liebe scheint von meinem Körper zu verschwinden, wie als fühlte mein Herz eine Erinnerung.

Ich bewahre meine Liebe für dich auf.«
 

Tag und Nacht denke ich nur noch an dich, zu anderen Gedanken nicht mehr fähig. Du hast dich in mein Hirn gebrannt und bestimmst somit all mein Sein. Ich bin nicht mehr fähig Kontakte zu knüpfen und aufrecht zu halten, denn eigentlich will ich nur eine Person bei mir haben und das bist du.
 

Ich sollte dich hassen, dafür dass du mich einfach zurückgelassen hast, aber dennoch kann ich es nicht, so sehr ich es mir auch manchmal wünsche. Wie lange bist du nun weg? Zwei Monate, ein halbes Jahr, zwei Jahre…? Ich kann es nicht einmal wirklich definieren. In meinem Herzen bist du eine Ewigkeit weg und dennoch immer präsent, nie gegangen.

Nur der Schmerz erinnert mich immer und immer wieder daran, dass du nicht da bist, dein Anblick nur ein Wahnsinn meiner Vorstellung und meiner Tagträume ist.
 

»Endloser Regen fällt auf mein Herz, auf diese verletzte Seele

Lass mich all den Hass und all diese Traurigkeit vergessen«
 

Jeder Tag rauscht aufs Neue an mir vorbei, unsere Freunde versuchen mich im Hier zu halten und dennoch entgleite ich ihnen immer wieder. Treffen sage ich meist ab, wandele lieber stattdessen nachts allein durch die Straßen, egal bei welchem Wetter. Immer wieder sehe ich dich vor mir, sind wir oft zusammen nachts spazieren gegangen, da du die Sterne doch so liebst. Deine leuchtenden Augen, welche die Sterne in sich reflektieren, faszinieren mich immer wieder aufs Neue.
 

Doch auch heute ist dies nur wieder eine Einbildung, dass du neben mir stehst und in den Nachthimmel siehst. Heute sind die Sterne wieder einmal wunderbar und deutlich zu sehen. Was tust du gerade? Siehst du ebenso wie ich hinauf? Denkst du an mich, so wie ich es gerade tue?
 

»Tage von Freude und Tage von Traurigkeit gehen an mir vorbei

Während Ich versuchte dich zu halten verschwandest du vor mir.

Du bist nur eine Illusion.

Wenn ich aufwache, sind meine Tränen im Sand des Schlafes getrocknet.

Ich bin eine Rose, die in einer Wüste blüht«
 

Ich habe Angst, Angst dass du mich schon vergessen hast. Du wolltest wieder zu mir zurückkommen. Wirst du dies wirklich tun, oder wirst du ein neues Leben beginnen ohne mich? Oder hast du genau dies schon getan? Waren alles leere Versprechungen, die du mir gegeben hast oder kann ich darauf vertrauen?
 

Ich hab dir immer vertraut, egal um was es ging, immerhin liebte ich dich und tu es noch immer mit jeder Faser meines Körpers.

Bisher macht es den Anschein als wüsstest du noch wer ich bin, doch deine Briefe wirken leer ohne wahre Gefühle oder bilde ich mir das nur ein? Zerstört die Entfernung doch das was uns verbindet? Auch wenn du mir versprochen hast, dass dies nie geschehen könnte? Aber wieso hab ich das Gefühl, dass deinen Briefen die Liebe fehlt, die Liebe zu mir?
 

»Es ist ein Traum, Ich liebe dich.

Halte mir geborgen in deinen warmen Armen

Ich erwache von meinem Traum

Ich kann keinen Weg ohne dich finden«
 

Deine Nähe, ich vermisse sie. Brauch deinen Halt, um Leben zu können, um existieren zu können. Dein Duft der mich durchflutet, mir Kraft gibt, alles zu überstehen was sich mir in den Weg stellt. Doch jetzt stolpere ich nur noch, hab mein Ziel aus den Augen verloren, da du alles bist was ich will. Ohne dich komme ich nicht mehr voran. Ich brauche den Antrieb den du mir gabst, den mir unsere Liebe gab.
 

Doch so, so komme ich nicht voran, bleibe nicht mal auf der Stelle stehen sondern falle zurück. Zurück ins Ungewisse. Aufgeschmissen, allein gelassen, hilflos. Mein Fels in der Brandung weg, zerstört. Kein Rettungsring, den du mir zuwerfen kannst, da du nicht bei mir bist…
 

»Der Traum ist vorbei

Ich kann nicht länger deine Stimme mit diesen sanften Worten hören

Die Tränen gehen im Schmutz dieser Mauer unter.

So erwache ich im Morgen, iIch werde mich in meinem Traum bewegen....

Bis ich deine Liebe vergessen kann.«
 

Mit langsamen Schritten gehe ich nach Hause. Unser Zuhause, zusammen eingerichtet, gestaltet und nun, nun bin ich dort alleine. Überall sehe ich dich herumgeistern, wie du wieder umdekorierst oder einfach nur neben mir auf dem Sofa liegst und wir uns einen Film zusammen ansehen, dabei gegenseitig in unseren Armen liegen. Ein Lächeln schleicht sich auf meine Gesichtszüge.
 

Sollte ich dich vielleicht wirklich vergessen? Soll ich die Hoffnung aufgeben, dass du wieder zu mir zurückkommst? Soll ich das wirklich versuchen, die Liebe verdrängen, zurückstellen, versuchen wieder selber, selbstständig Laufen lernen? Kann ich das? Dich einfach so vergessen? Nein… eine sinnlose Frage. Mein Herz schreit nach dir. Alles in mir schreit nach dir…
 

»Endloser Regen fällt auf mein Herz, auf diese verletzte Seele

Lass mich all den Hass und all diese Traurigkeit vergessen.«
 

Zu Hause breche ich zusammen, wie schon so oft. Normalerweise kann ich mich halbwegs zusammenreißen. Nur heute ist wieder einer der Tage, der mich innerlich zerreißt, da du nicht bei mir bist. Einer der Tage, den ich so gerne bei dir wäre. Heute…sind wir seit 3 Jahren zusammen, unser Jahrestag, der Zweite, den ich allein und einsam verbringe.
 

Seit eineinhalb Jahren bist du fort, nur noch Briefe. Nicht einmal haben wir uns gesehen, weil es deine Zeit nicht zuließ. Alles scheint wichtiger zu sein als ich, alles… Was bin ich dir noch wert, meine Liebe? Sag es mir, gib mir den Rest, damit auch ich endlich meinen Frieden finden kann. Aber fragen kann ich dich nicht, zu viel Angst habe ich vor deiner Antwort, deiner Reaktion. Würdest du wirklich den Schlussstrich ziehen…?
 

»Endloser Regen fällt auf mein Herz, in diese verletzte Seele.

Lass mich all den Hass und all die Traurigkeit vergessen. Lass mich, eine Erinnerung in deinem Herzen bleiben.

Lass meine Tränen in deinen Tränen ablegen, und deine Erinnerungen nehmen.«
 

Ein lautloses Lachen entkommt meiner Seele, vielleicht sollte ich es beenden. Vielleicht sollte ich den Schlussstrich ziehen. Ist es nicht egal, ob ich mich selbst oder du mich in den endgültigen Untergang treibst? Mein zitternder Körper lässt keine Bewegung meinerseits mehr zu außer dieser. Siehst du, was du aus mir gemacht hast?
 

Ein Knarzen, mein Blick fiel zu Tür, Was…?
 

»Endloser Regen fällt auf mein Herz, auf dise verletzte Seele

Lass mich all den Hass und all die Traurigkeit vergessen.«
 

„Shion~?...“,

Fast lautlos kam dein Name über meine Lippen, fassungslos lag mein Blick auf der Tür zu unserer Wohnung. Ich selbst kauere an der Wand im Gang. Mein Blick war weiterhin auf die Tür geheftet. Ein Traum, eine Halluzination, wieder einmal…

Heftig schüttelte ich meinen Kopf, konnte das Beben in meinem Körper nicht mehr unterdrücken.
 

„Yuki-chan… was machst du dort auf den Boden, mein Kleiner?“

Ein Lächeln lag auf deinen wundervollen Lippen. Ein Lächeln das nur mir galt, aber warst du das wirklich? Ich konnte es nicht glauben.
 

„Shion…“

Wieder brachte ich nicht mehr über die Lippen, außer deinen Namen. Träumte ich? War ich komplett zusammengebrochen? Deine Hand an meiner Wange, die mir die stummen Tränen aus dem Gesicht wischt, sie fühlt sich so real an.
 

„Mein Kleiner, na was ist? Willst du mich nicht ordentlich begrüßen? Immerhin hab ich alles daran gesetzt, heute noch zu kommen.“

Er hatte es nicht vergessen welch Tag heute ist, kein Brief war gekommen gewesen, aber er, er selbst war zu mir gekommen. Ein Ruck ging durch meinen Körper und schon lag ich in seinen Armen, er war wieder da, endlich, er war wieder bei mir.
 

„Shion… was, wieso…“,

ich konnte nicht mehr wirklich reden, da mich mein eigenes Schluchzen immer wieder unterbrach. Er erklärte mir, wieso sie nie Zeit gehabt hatte zu kommen, er wollte sein Auslandsstudium so schnell es ging hinter sich bringen, um wieder bei mir zu sein. Er hatte die eineinhalb Jahre nur ein Ziel, wieder bei mir zu sein, um mich endlich wieder in den Arm nehmen zu können. Ansonsten wäre er noch ein Jahr länger weg gewesen, ein Jahr länger, in dem er mich hätte alleine lassen müssen.
 

„Wäre ich zwischendurch gekommen, hätte ich nicht mehr gehen können. Es tut mir leid mein Kleiner. Es tut mir Leid, dass ich dir wehgetan habe und vor allem, dass ich dich solange alleine gelassen habe.“

Leise seufzend schloss ich meine Augen, als er die Lippen sanft auf die meinen legte und mich liebevoll küsste. Endlich war er wieder bei mir. Seine Lippen, sein Kuss, einfach er nimmt mich immer mehr gefangen, so dass ich gar nicht böse sein konnte auf ihn, dass er mich solange allein gelassen hatte.
 

„Ich hab dich vermisst… tu mir das nie wieder an“,

hauchte ich leise und drückte mich immer mehr an ihn. Gemeinsam saßen wir wortlos auf dem Boden in unserem Gang, in unserer Wohnung, hielten uns fest, um einander nie wieder loszulassen.
 

„Ich liebe dich, mein kleiner Yuki.“
 

„Ich liebe dich auch, Shion.“
 

o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o0O0o
 

Und das war nun die Shonen Ai verson extra für Kaichen xD
 

Red_Die (Daidai)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück