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Auroren

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Kapitel 8 - Enthüllungen (ohne Adult)

Kapitel 8 - Enthüllungen
 

Die Fünfte Woche war nun angebrochen und Harry hatte sich noch nicht entschieden mit wem er nun zur Weltmeisterschaft gehen soll. Er saß wie jeden Abend kurz vor dem Schlafen gehen noch an seinem Schreibtisch und starrte aus dem Fenster. Dann kam ihm plötzlich die Erleuchtende Idee! Er konnte doch mit allen gleichzeitig dort hin gehen! Dafür müsste er nur irgendwie immer am zwei Orten gleichzeitig sein. Obwohl das dann auch wider Schwachsinn wäre. Das würde nämlich gar nicht gehen.. außer mit einem Zeitumkehrer.. den das Ministerium eh nicht rausrückt...

Also was dann? Das Einfachste wär, ihnen allen die Wahrheit zu sagen und sich ab und zu bei den Einen zu verabschieden und zu den Anderen zu gehen, so hätte jeder was von ihm ohne sich in die Wolle zu kriegen. Er wollte es nämlich wirklich nicht drauf ankommen lassen Ron und Draco an einem Ort gegenüber zu stellen. Das gäbe Mord und Totschlag. Außerdem musste er den Beiden sowieso erst mal beichten, dass er und Draco jetzt sowas wie Freunde waren... nein sie waren Freunde.

Ron wird ihn umbringen... Für ihn wird es schwer werden zu akzeptieren, dass er sich ausgerechnet mit Draco Malfoy angefreundet hat. Wenn er damit mal nicht seine Freundschaft zu Ron aufs Spiel gesetzt hat?...

Zu dem kam noch hinzu, dass er seit ein paar Tagen ständig daran denken musste, wie gut er sich wirklich mit Draco verstand. Es war so, als hätten sie sich niemals bis aufs Blut bekriegt. Fast so, als würden sie schon von Klein auf miteinander befreundet gewesen sein. Doch jeder von ihnen wusste, dass es eben nicht so war. Sie hatten eine gemeinsame Vergangenheit und die war alles andere als rosig gewesen.

Und Harry fühlte langsam wie sehr er das Alles bereute. Ja er mochte Draco wirklich, was für ihn auf der einen Seite immer noch völlig unglaublich war, auf der anderen Seite aber so Logisch erschien.

Und dann erwischte er sich selbst immer öfter dabei, wie er Draco beobachtete. Ja er beobachtete ihn, wenn er ganz in Gedanken versunken aus dem Fenster sah, während Harry an seinen Aufsätzen schrieb, oder wenn Draco selbst am Schreiben war und Harry wartete bis er Fertig war. Und ab und zu geschah es, in letzter Zeit sogar öfters, dass Draco in seiner Anwesenheit öfters einschlief. Und das nutzte Harry erst recht aus. Einmal hatte er ihn tatsächlich solange angestarrt, dass er nicht mal mitbekommen hatte wie die Tür aufging und Blaise ins Zimmer kam. Erst als der dann mit der Hand vor seinem Gesicht rumgefuchtelt hatte, konnte er sich von Dracos Anblick losreißen.

Und jetzt saß er wieder an seinem Schreibtisch und dachte an ihn. Er fühlte wie es sich in seinem Magen langsam zusammen zog. Das war nicht normal. So hatte er sich das letzte Mal benommen als er sich in Ginny verknallt hatte. Deswegen fürchtete sich Harry gerade vor der Wahrheit und wollte einfach nicht einsehen was da mit ihm geschah. Das wäre nun wirklich zu viel des Guten. Es reichte ihm völlig, dass er jetzt mit dem Blonden befreundet war, dass er sich jetzt auch noch ausgerechnet in ihn... Nein Nein!! Daran WOLLTE er nicht mal denken.

Harry beschloss sich abzulenken. Er griff nach einem Pergament und fing an Ron einen Brief zu schreiben in dem er ihm schonend beibringen konnte dass, er und Draco Freunde waren.
 

2 Stunden später...

Es war bereits Mitternacht, der Sonntag hatte also schon begonnen und Harry las sich noch einmal seinen Brief durch. Er hatte sage und schreibe 10 Mal einen Brief begonnen, weil er einfach nicht die richtigen Worte gefunden hatte.

Auf dem Pergament stand nun:
 

Hey Ron! Erst mal Danke für deinen Brief, ich weiß ich hätte dir schon eher schreiben können, aber es ist in den ersten paar Wochen schon so einiges passiert was mich davon abgehalten hat. Aber davon dann ein anderes Mal.

Das Allerwichtigste zuerst. Ron, ich muss dir was beichten. Ich hoffe du nimmst es nicht so schwer auf, das wär wirklich das Letzte was ich wollte. Also, zuerst muss ich dir sagen, dass Draco auch auf die Aurorenschule geht. Jetzt raste nicht gleich aus, sondern bleib ruhig. Sicher hast du in deiner Wut auch nicht bemerkt, dass ich ihn bei seinem Vornamen genannt hab. Das hat seinen Grund. Draco und ich haben uns, na ja wie soll ich das sagen.. angefreundet? Ja das trifft's auf den Punkt. Und hör auf Gegenstände durch die Gegend zu werfen, davon wird es auch nicht besser. Wie das alles passiert ist erzähl ich dir wenn wir uns auf der Weltmeisterschaft sehen, einverstanden? Gern kannst du Hermine davon in Kenntnis setzten.

Was ich dir gerade erzählt hab entspricht der Wahrheit. Ich lüg' dich nicht an oder so. Draco ist wirklich in Ordnung. Und keine Sorge, ich verlange weder von dir noch von Hermine euch mit ihm anzufreunden, alles was ich will ist, dass ihr akzeptiert, dass wir uns ziemlich gut verstehen. Das beeinträchtigt unsere Freundschaft nicht im geringsten, keine Angst!

Ich hoffe wir sehen uns trotz allem bei der Weltmeisterschaft!!
 

Grüß deine Familie und Hermine von mir, ja!!
 

Gruß Harry
 

Damit war der Brief nun beendet. Er öffnete das Fenster und Pfiff einmal kurz in die Nacht. Wenige Augenblicke später schwebte eine schwarze Eule zum Fenster herein. Nachdem Hedwig von den Todessern getötet wurde, blieb Harry schließlich nichts anderes übrig, als sich eine Neue zu besorgen. Ares, so der Namen der Eule, bekam dann schließlich den Brief umgebunden, einen Keks in den Mund, und flatterte kurz drauf auch schon davon.
 

Jetzt war Harry wirklich müde. Also machte er sich Bettfertig und verschwand schließlich unter der Decke. Wenig später war er dann auch eingeschlafen.
 

Harry schlief noch als ihn helles Licht plötzlich unangenehm aus dem Schlaf riss. Erst dachte er es wäre schon Morgen, und dass das Sonnenlicht ihn blendete, doch dann hörte er auf ein Mal eine leise Stimme, die langsam lauter werdend, seinen Namen rief. Endlich öffnete er die Augen, und erschrak sich fast zu Tode. Vor ihm stand Drake! Aber nicht wirklich in Fleisch und Blut sondern eher fast Geistartig.

„Drake!! Was.. Wie kommst du...? Was soll der scheiß?“, Harry hatte sich aufgerichtet und konnte kaum glauben was er sah.

„Harry.. du musst mir helfen... bitte...“, Harry lief es eiskalt den Rücken runter. Drakes Stimme klang irgendwie ziemlich weit entfernt... und voller Qualen..

„Harry... hilf mir... nur du kannst mir helfen...“, wiederholte Drake.

„Sag mir zuerst wo du bist und was das Ganze hier soll??!!“, rief er etwas aufgebracht zurück.

„Bitte.. du musst mir helfen...“, Plötzlich machte Drakes Kopf einen kurzen Ruck nach rechts, fast so als ob er etwas gehört hatte. Seine Augen weiteten sich leicht, dann wurde seine Stimme panisch.

„Harry, ich flehe dich an, hilf mir!! Wenn du mich nicht findest, wird etwas sehr schlimmes geschehen!!“

„Wie soll ich dich finden, sag mir wo du bist!!“, rief Harry und spürte selbst bereits die Panik.

„Ich- Ich kann ihn nicht länger zurück halten Harry er - “, plötzlich unterbrach er sich selber, und fing mit einem Mal an sich total zu verkrampfen, doch so schnell es kam war es auch wieder weg. Und plötzlich schlich sich ein widerliches Grinsen auf Drakes Lippen.

„Soso.. hat er es also geschafft... da hab ich einen Moment lang nicht aufgepasst, und schon baut der Kleine Scheiße... Aber wen seh' ich da? Hat er es tatsächlich geschafft Kontakt zu dem Großen Harry Potter aufzunehmen?!“

Harry war jetzt sehr verwirrt. Irgendwas stimmte nicht. Drake klang mit einem Mal ganz anders, und es schien so, als hätte Jemand von seinem Körper Besitz ergriffen.

„Wer sind sie?!“, Harry griff nach seinem Zauberstab.

„Das tut nichts zur Sache – Zumindest jetzt noch nicht!“, grinste er fies. „Doch wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hätte es gar nicht besser laufen können – Drake hat mich direkt zu dir geführt! Der Einzige der mir Gefährlich werden könnte, steht direkt vor mir und zum Greifen nah!! - Na wenn ich das mal nicht gleich ausnütze!!“, und schon schleuderte er Harry einen Fluch entgegen, welchem er nicht ausweichen konnte und gegen die Wand prallte. Harry schaffte es sich zusammen zu reißen und schleuderte nun Seinerseits einen Fluch auf seinen Gegner. Doch der flog geradewegs durch ihn hindurch und prallte gegen die Zimmerwand.

Harry konnte es nicht fassen. Er musste erkennen, dass es keinen Sinn hatte ihm irgendwelche Flüche entgegen zu schleudern. Umgekehrt traf dies allerdings nicht zu. Wieder wurde Harry von einem Fluch getroffen und klappte bewusstlos zusammen.

Von dem Lärm im Nachbarzimmer aufgeschreckt, stand Draco plötzlich in Harry's Tür, und traute auch, wie Harry zuvor schon, seinen eigenen Augen nicht.

„DRAKE??? Verdammt was ist hier los?“, brüllte Draco völlig außer sich, beim Anblick des vermeidlichen Halbjapaners. Doch dieser lachte wie verrückt und fing an, langsam immer unsichtbarer zu werden, bis er sich komplett in Luft aufgelöst hatte.

Draco stand immer noch da wie paralysiert, bis er dann merkte, dass Harry bewusstlos war.

Sofort war er zu ihm gelaufen und versuchte ihn wach zu bekommen.

„Harry!! - Hey!! Mann, Mach kein scheiß, wach auf!“

„Was war denn hier los?“, kam es dann von der Tür. Dort stand die gesamte Klasse, die den Lärm natürlich auch mitbekommen hatte.

Seamus und Blaise waren nun zu den Zweien gelaufen und versuchten nun ebenfalls Harry wieder wach zu bekommen.

Nach kurzer Zeit öffnete er schließlich seine Augen. Das Erste was er sah, war Draco der ziemlich besorgt über ihm gebeugt war, dann erkannte er auch langsam den Rest.

„Drake... was.. wo ist er?“

Die Klasse sah sich an. Hatte Harry den Verstand verloren?

„Nicht mehr da. Als ich rein kam, hat er noch dreckig gelacht und hat sich dann verdünnisiert...“

Wieder sah sich die Klasse an, hatte auch Draco den Verstand verloren??

„Was? Drake?“, wollte Blaise dann wissen. Harry und Draco nickten, während sich der Schwarzhaarige etwas aufsetzte und sich leicht gegen Dracos Schulter lehnte, völlig unbewusst versteht sich.

Dann fing Harry an zu erzählen. Als er geendet hatte stand die gesamte Klasse mit offenen Mündern da.

„Er wollte deine Hilfe?“, hackte Seamus nochmal nach.

„Ja, ihr hättet seine Stimme hören sollen.. mir läuft's jetzt noch eiskalt den Rücken runter.“

„Und dann hat jemand Besitz von ihm ergriffen?“, hackte auch Blaise nach.

„Ja. Ihr hättet dieses Grinsen sehen sollen... völlig entstellt.. Er sagte es wird etwas Schlimmes geschehen wenn ich ihn nicht finde...“, Harry ließ den Kopf sinken. Denn mit einem Mal wurde ihm etwas bewusst. Wieder mal musste er die Magierwelt retten, vor etwas das er diesmal noch nicht einmal kannte...

„Ich hab's schon immer gewusst“, begann Draco „Mit diesem Halbjapaner würde es nur Ärger geben...“

„Sollten wir nicht Summerhill davon in Kenntnis setzten?“, meldete sich auf einmal Amber.

Alle sahen in ihre Richtung. Harry jedoch nickte. „Aber nicht mehr heute Nacht.“, beschloss Draco energisch. Damit schien jeder einverstanden. Also machte sich auch Jeder, bis auf drei gewisse Personen wieder auf den Weg in ihre Zimmer.

„Bei dir alles soweit in Ordnung, Harry?“ fragte Seamus dann nach.

„Ja geht schon wieder. Ihr könnt ruhig auch ins Bett gehen...“, Das ließen sich Blaise und Seamus natürlich nicht zweimal sagen, Draco jedoch widerstrebte es sehr, jetzt Harrys Zimmer zu verlassen, dennoch verabschiedeten sich alle von ihm und ließen den Schwarzhaarigen allein zurück. Doch Draco blieb vor Harrys Tür stehen. Er lauschte, um sicher zugehen, dass Harry auch wirklich in Ordnung war. Doch anscheinend war genau das nicht der Fall.

Als hinter Harry dir Tür zu fiel, wurde er sich wieder dessen bewusst, was er für eine Bürde zu tragen hatte. Er stand da, ballte seine Hände zu Fäusten und schlug auf die Platte seines Schreibtisches.

„Wieso? - Wieso immer ich?? Reicht es denn nicht, dass ich Einmal die Welt retten musste??“, unbewusst schlichen sich bereits die ersten Tränen über seine Wangen. Er musste an Drakes Stimme denken, die ihn voller Qualen angefleht hatte ihm zu helfen. Doch wie sollte er? Er hatte doch keine Ahnung wo er war..

„Scheiße verdammt! - Ich hab's satt!!!“, Harry war verzweifelt, da hatte er gerade erst Voldemort besiegt und sollte jetzt, noch so einen Wahnsinnigen vernichten?

„Bin ich Jesus? Heiß ich Gott??!“

Draco der immer noch draußen vor der Tür stand hörte Harrys Zittern in der Stimme und wusste sofort, dass er weinte. Er hielt es einfach nicht mehr länger vor der Tür aus und ging wieder zurück in Harrys Zimmer. Der hatte ihn nicht bemerkt und stand weiterhin Richtung Schreibtisch und heulte sich seine Verzweiflung und seine Wut aus dem Hals.

Als er an ihn heran getreten war, legte er vorsichtig eine Hand auf dessen Schulter. Kurz hatte sich Harry über die plötzliche Berührung erschreckt und war herum gefahren.

„Draco...“

„Von wegen dir geht’s gut... Lügner.“, Harry wandte sein Gesicht ab. Ihm war es unangenehm, dass Draco ihn in diesem Zustand sah.

„Komm her...“, wies er Harry dann mit einer Armbewegung an. Der sträubte sich erst.

„Na los! Ich beiß' auch nicht!“, er sah in Dracos Gesicht und sah dann ein Lächeln wie nicht von dieser Welt. Irgendwie schien es ihn magisch anzuziehen, denn er bewegte sich langsam auf Draco zu bis er direkt vor ihm stand. Dann legte Draco vorsichtig seine Arme um Harry.

„Siehst du, nichts passiert.“ Und in dem Moment brach dann alles über Harry ein. Er hatte den Kopf an Draco Brust gelegt und weinte einfach drauf los. Alles was ihn auch nur in irgendeiner Weiße belastete suchte sich nun einen Weg nach draußen, und fand ihn in Harrys Tränen.

Draco zog ihn enger an sich, und legte eine Hand auf seinen Kopf und strich ihm tröstend durch das Haar. Er sagte nichts, denn er fand es besser wenn er sich einmal richtig ausheulen konnte.

Irgendwann war es dann soweit, Harry hatte sich beruhigt, bewegte sich jedoch keinen Millimeter von der Stelle.

„Wieder okay?“, fragte Draco dann endlich.

„Bisschen...“, nuschelte es gegen seine Brust.

„Na immerhin etwas. Willst du schlafen?“

„Ich weiß nicht...“, damit nahm er jetzt Abstand und wischte sich mit dem Arm übers Gesicht.

„Wie du weist nicht?“, Draco lies Harry los, und dieser spürte sofort wie kalt es um ihn herum wurde.

„Gehst du dann?“ Harrys Stimme wurde wieder etwas fester. Draco sah ihn an.

„Soll ich heute Nacht hier bleiben?“

„Würdest du denn?“ Draco dachte gerade darüber nach. Er würde auf jeden Fall und ohne zu zögern, wenn da nicht ein halbnackter Harry stehen würde, nur mit Shorts bekleidet, der ihn dazu verleiten könnte etwas wirklich dummes zu tun. Aber er wusste, dass Harry ihn jetzt brauchte, und in so einer Situation würde er sich wohl noch zusammen reißen können. Hoffte er.

„Warum sollte ich nicht? Klar bleib ich, wenn du willst.“ Harry nickte.

„Na dann, ab ins Bett mit dir!!“, grinste Draco auf einmal, während er Harry vor sich herschob.

Der kletterte dann ins Bett und legte sich weit an die Wand, damit gab er Draco zu verstehen, das dieser auch im Bett und nicht auf dem Boden schlafen dürfe.

Draco haderte noch einen Moment mit sich selbst, da das Bett aber sowieso 3 Quadratmeter groß war, war ausreichend Platz vorhanden. Also stieg auch er ins Bett, zauberte sich dennoch eine eigene Decke herbei, und wünschte Harry eine gute Nacht, bevor das Licht ausging.

Doch Harry tat kein Auge zu. Viel mehr hatte er mit dem Gedanken zu kämpfen, sich für seine eigene Dummheit selbst zu bestrafen.

ER war es doch, der Draco gebeten hatte hier zu bleiben! Und jetzt musste er erkennen, was er schon eine Weile lang versucht hatte zu verdrängen. Er hatte sich wirklich in Draco verliebt...

Auch wenn es schwer war das zu akzeptieren, es war die Wahrheit...

In dem Moment in dem Harry noch von Draco umarmt wurde, als er sich schon längst beruhigt hatte, hatte er sich seit langem wieder richtig wohl gefühlt.

//So ein Mist, verdammter!!//, dachte Harry, als er aus Wut über sich selbst, den eigenen Kopf gegen die Wand schlug, natürlich in dem naiven Glauben, Draco würde es nicht hören, da dieser ja schlief. Aber genau das tat auch der nicht. Der Blonde hörte ein dumpfes Geräusch und wusste sofort woher es kam. Draco jedoch glaubte ebenfalls, Harry würde schlafen und hätte sich versehentlich den Kopf an der Wand angestoßen und fing darum nun leise an zu lachen.

Der Schwarzhaarige konnte das natürlich hören.

„Ach du bist auch noch wach?“, flüstere er dann gegen die Wand. Das Lachen verstummte.

„Ja, du anscheinend auch...Warum schläfst du nicht?“

„Warum schläfst DU nicht?“, lautete die Gegenfrage.

„Wer weiß? Vielleicht aus dem selben Grund wie du!“

„Wohl kaum...“

„Was macht dich da so sicher?“

„Die Tatsache, dass ich ein Problem habe, welches du sicher nicht hast.“

„Wirklich? Erzähl's mir!“

„Sicher nicht.“

„Warum nicht?“

„Weil es dich nichts angeht!“

„Dann nicht... Bist du eigentlich nicht müde?“

„Nicht im geringsten....Du?“

„Nein.“

„Großartig. Und was machen wir jetzt noch?“

„Hm wie wär's mit: Solange Reden bis einer einschläft?“

„Gut...“, Harry setzte sich auf und lehnte im Schneidersitz an der Wand. Draco tat das Selbe und machte mit seinem Zauberstab ein wenig Licht.

„Hey sag mal Draco?“, Er sah den Blonden an.

„Was?“, er sah zurück.

„Du weist, dass ich Schwul bin...“, fing er dann an. Und in Dracos Hirn fing es plötzlich an zu rattern. Was wollte ihm Harry damit jetzt sagen, oder viel mehr, was würde da jetzt gleich auf ihn zu kommen?????!! //Cool bleiben Draco!! Nichts anmerken lassen!//

„Ja und?“

„Denkst du eigentlich nicht ich könnte unverhofft über dich herfallen, jetzt wo du hier so in meinem Bett liegst?“ //Oh Harry du solltest Mehr Angst vor mir haben!!!//

„Wieso? Nur weil es ein Schwulenklischee ist, dass man von jedem Angemacht wird? Sicher nicht.“

„Du hast keine Vorurteile? - Aber stimmt, jetzt wo ich darüber nachdenke, es hat dich irgendwie nie gestört, das ich Schwul bin.. warum nicht?“

„Ähm... Weil mir das egal ist!“ //Naja Obwohl... hat schon mal nen Vorteil zu wissen, dass er Männern nicht abgeneigt is...//

„Und was wäre... wenn ich mich in dich verlieben würde?“, Auf diese Frage war Draco nicht gefasst. Harry sah ihm fest in die Augen, gerade so als versuche er ihn zu röntgen. Der Blonde wusste nicht was er sagen sollte.

„Harry.. Ich weiß es nicht... Aber hassen würde ich dich auf keinen Fall dafür, ich würde mich wahrscheinlich sogar geehrt fühlen...“

„Geehrt?!“, Harry wusste nicht ob er lachen oder heulen sollte.

„Harry, ich muss dir was sagen.... Also weist du... ich bin's auch..“ //GOTT! Scheiße hab ich ihm das jetzt gerade wirklich gebeichtet??!!//

„Wa-? Schwul? - Aber wieso hast du mir davon nichts erzählt?“, Harry war irgendwie enttäuscht. Er hätte es ihm doch sagen können.

„Weil ich nicht wollte, dass du denkst ich würde nur mit dir befreundet sein wollen... um dich ins Bett zu kriegen.. So wie Drake.“ Draco hatte mit einem Mal ein wirklich schlechtes Gewissen.

„Ich wollte dir damit nicht noch mehr weh tun, als Drake es schon getan hat.“ Er lies den Kopf sinken.

„Wow.. ich wusste nicht, dass ich dir schon so wichtig bin.“, auch Harry sah nach unten. Eine Weile sagte keiner der Beiden etwas.

„Hey.. Komm her..“, meinte Draco dann wieder mit dem selben Lächeln was nicht von dieser Welt schien. Und wie schon eine Stunde zuvor, kam Harry der Aufforderung nach, setzte sich direkt neben den Blonden und lehnte seinen Kopf an dessen Schulter.

Da wurde ihm klar, dass sich in dieser Nacht etwas zwischen ihnen verändert hatte. Sie waren sich näher gekommen als je zuvor. Das verdeutlichte Dracos Reaktion nachdem Harry sich an ihn gelehnt hatte, denn der Griff nach seiner Hand und hielt sie.

Beide dachten in diesem Moment, so ziemlich das Gleiche //Wenn er mich doch auch lieben würde..//
 

Nach einiger Zeit waren dann Beide eingeschlafen. Und da es Sonntag war, klingelte auch kein nerviger Wecker der sie hätte wecken können. Nur als so gegen 11 die ersten Schüler durch den Gang rannten, wurde Draco dann langsam wach. Die Sonne schien durch den Vorhang.

Er sah sich um. Tatsache war, dass die Beiden vollkommen anders lagen, als sie eingeschlafen sind. Beide lagen jetzt wirklich im Bett und nicht mehr gegen eine Wand gelehnt, und Harry hatte es sich doch tatsächlich in Dracos Armbeuge gemütlich gemacht. Wenn jetzt jemand rein gekommen wäre, der hätte eindeutig einen falschen Eindruck von der ganzen Situation bekommen.

Draco blieb liegen, wer wusste schon wann es eine weitere Gelegenheit gäbe, den Schwarzhaarigen so ihm Arm zu haben. Also beobachtete er ihn.

Irgendwann wurde auch Harry wach.

„Morgen Harry“ Harry versuchte gegen die Sonne anzublinseln, was nicht so recht gelingen wollte. „Wieso scheint die Sonne?“, nuschelte er dann und vergrub sein Gesicht in Dracos Seite.

„Naja weist du, viele Milliarden Kilometer von der Erde entfernt gibt es einen echt riesigen Stern der in Flammen steht und - “

„Wahh hör auf Draco!! Ich weiß warum die Sonne scheint!!“

„Warum fragst du dann?“

„Boa hör auf mich schon am frühen morgen zu verarschen...“, brummte er weiter.

„Es ist Elf, nur zur Information...“

„Schon so spät?.. Shit.. Ich muss noch zu Summerhill...“, Harry hatte wirklich keinen Bock dorthin zu gehen.

„Willst du, dass ich mit komm?“

„Ich bitte darum... aber vorher... schlaf ich noch ne Runde!“, demonstrativ drehte Harry der gemeinen Sonne den Rücken zu, zog die Decke über den Kopf und rührte sich nicht mehr von der Stelle.

„Ähm Harry.. 1. Du liegst immer noch auf meinem Arm. Und 2. Wann willst du zu Summerhill, wenn du vor hast den ganzen Tag zu schlafen??!“ Harry nuschelte irgendwas zurück, was Draco nicht verstand, also zog er ihm die Decke vom Kopf und verlangte die Wiederholung des eben gesagten.

„Ich hab gesagt: Wenn ich ausgeschlafen hab!!“, damit zog er sich die Decke wieder über den Kopf.

„Weist du Harry, manchmal bist du noch voll das Kind. Aber das macht nichts, ich auch!!“, grinste Draco dann hinterlistig, was Harry natürlich nicht mitbekam. Erst als Dracos Finger anfingen Harry an den Seiten zu kitzeln, wusste der Schwarzhaarige was damit gemeint war.

Sofort zuckte Harry zusammen, aber Draco reichte das nicht. Jetzt legte er erst richtig los!

Er riss die Decke ein weiteres Mal weg und Griff nun an beide Seiten.

„Woaahh Draco!!!!“ Harry schlug nun zum Gegenangriff über. Er packte den Blonden an den Schultern und mit einem kräftigen Ruck, hatte er ihn auf den Rücken gepresst, seine Arme gepackt, die er jetzt mit einer Hand fest hielt, sich selbst hatte er auf Dracos Beine gesetzt und kitzelte ihn jetzt von oben bis unten mit nur einer Hand durch.

Draco hatte keine Chance. Er wunderte sich woher Harry auf einmal diese Kraft her nahm.

Er konnte nichts anderes tun, als lachen und sich zusammen zu krümmen. Er schaffte es nicht mal irgendwie seine Beine zu bewegen.

„Auuu!! Du hast mich gekratzt!!“, rief der Blonde dann nach einer Weile.

„Hat's weh getan?“, irgendwie klang Harry nicht wirklich besorgt.

„Jaa! Was denkst du de- DAS WAR ABSICHT!!“, rief Draco, der grade kapiert hatte, das Harry ihn gerade verarscht hatte.

„Das war dafür, dass du mich heute Morgen schon verarschen wolltest!!“, grinste Harry.

„Hätt ich gewusst, dass du so nachtragend bist, hätte ich mir das Zwei mal überlegt...“

„So jetzt weißt du's ja, jetzt kannst du es dir gern beim nächsten Mal zwei mal überlegen!“

„Hey sag mal Harry, ist dir eigentlich bewusst, wie das aussehen muss wenn plötzlich jemand ins Zimmer kommt?“

„Hä?“, er drehte sich kurz um, und verlor somit die Aufmerksamkeit, was Draco sofort ausnutzte. Mit viel Schwung drehte er sich mit Harry, so dass dieser nun mit dem Rücken in der Matratze lag, und Draco über ihm.

Doch anders als Harry stützte sich Draco mit einem Arm auf der Matratze ab, während der zweite Harrys linkes Handgelenk festgenagelt hielt.

„Ich meine damit“, begann Draco in dem er immer näher an Harrys Ohr heran kam. „Wir sind zwei halbnackte, junge Männer, die in einem Bett geschlafen haben. Und dann noch die Position in der wir waren, oder jetzt sind... muss doch ziemlich eindeutig aussehen.. oder nicht?“

Harry konnte sich kaum auf das konzentrieren was Draco gerade sagte. Viel eher dachte er daran, woher die Gänsehaut eben kam, die sich über seinen ganzen Körper zog, als Draco zu sprechen begonnen hatte.

Dann wurde ihm bewusst wie nah sie sich im Moment wirklich waren. Draco lag schon fast auf ihm, ihre Oberkörper berührten sich schon leicht und auch Dracos Wange konnte er an seiner fühlen.

Auch hatte er völlig vergessen sich gegen den Blonden zu wehren, stattdessen lag er einfach nur unter ihm und blickte leicht verstört, halb verunsichert an die Decke des Himmelbettes, während ihm klar wurde dass sein Herz mit einem Mal heftig zu schlagen begann. Dieses vermalledeite Herz!! Irgendwann würde es ihn noch verraten!! Dachte er sich noch, als er Dracos Finger an seiner linken Wange entlang fahren fühlte. Unbewusst schloss er die Augen und merkte somit nicht, dass sich der Blonde wieder leicht über ihn gebeugt hatte, sodass dieser sein Gesicht sehen konnte. Wie gebannt starrte Draco auf die leicht geöffneten Lippen des Grünäugigen. Er hatte schon lange registriert, dass von Harry keine Gegenwehr mehr kam, dieser sich sogar ins Bett zurück sinken lies. Auch dessen Gänsehaut hatte er bemerkt.

Vielleicht war das der Moment auf den der Blonde solange gewartet hatte. Also setzte er alles auf eine Karte.

„Harry.....“, flüstere er dann so leise, dass man es kaum hören konnte, und senkte seine Lippen auf die des Schwarzhaarigen. Der hatte bei der Erwähnung seines Namens die Augen wieder leicht geöffnet, spürte aber sogleich Dracos Lippen.... und lies es geschehen. Ergeben schloss er wieder die Augen. Genoss es Draco so spüren zu dürfen. Der Blonde konnte kaum glauben, dass Harry ihm diesen Kuss überhaupt erlaubte. Dennoch wurde er fester, blieb jedoch zärtlich. Draco begann an Harrys Unterlippe zu saugen, griff mit einer Hand leicht in den schwarzen Haarschopf und fühlte kurz darauf, wie sich Harrys Hände auf seinen Rücken legten, anfingen ihn mit den Fingerkuppen zu streicheln. Kurz darauf öffnete Harry seine Lippen, verlangte stumm nach mehr. Draco gab ihm mehr. Mit seiner Zunge schlüpfte er zwischen die bereits leicht geschwollenen Lippen und begann auch schon ein Gefecht mit der Harrys.

Harry konnte kaum glauben was da gerade geschah. Er lag hier mit Draco, der Person die er jahrelang gehasst hatte, sich dann mit ihm angefreundet und dann verliebt hat und von dem er nicht mal wusste, ob dieser genauso fühlte... dennoch war ihm das im Augenblick so ziemlich egal. Für ihn zählte das Jetzt. Und sollte Draco ihn nicht lieben... So würde er diesen Moment dennoch nie bereuen. Aber gleichzeitig beschlich ihn die Angst. Die Angst vor einer weiteren Enttäuschung. Das mit Drake hatte ihm gereicht, er wollte nicht wieder verarscht werden, dennoch hatte er das Gefühl, Draco wäre anders. Und genau deshalb würde er alles mit sich machen lassen. Er vertraute ihm.

Draco verließ nun Harrys Lippen, wanderte weiter bis zu seinem Hals und begann sich an ihm fest zu saugen. Seine Hand fuhr an Harrys Seite entlang, fand den Weg zu dessen Brust. Harry beschlich eine leichte Gänsehaut. Draco war so vorsichtig mit dem was er tat.

Drake.. war anders gewesen.. Doch jetzt wollte er nicht an ihn denken, und konzentrierte sich daher wieder auf Dracos Zunge, die jetzt langsam bis hin zu seiner Brust leckte, was harry ein erstes leises seufzen von sich geben ließ.

Der Blonde lies weiterhin seine Hand über Harrys Körper wandern, während er sich bis zu Harrys Bauchnabel vor geküsst hatte in den er jetzt seine Zunge gleiten lies. Harry keuchte auf.

Seine Hand streifte sanft Harrys Innenschenkel was ihm ein weiteres Keuchen entlockte. Doch Draco lies plötzlich ganz von ihm ab und Harry fragte sich schon, ob er etwas falsch gemacht hatte, doch als er die Augen geöffnet hatte, sah er Draco wie er mit dem Gesicht wieder zu ihm nach Oben gerückt war und ihn einfach nur ansah. Schließlich fanden sich ihre Lippen ein weiteres Mal, doch dieser Kuss war einfach nur sanft und zärtlich ohne verlangend zu werden.

Nach einer Weile löste sich der ehemalige Slytherin von ihm und sah erst mal zur Seite.

Er musste es ihm sagen, er musste einfach..

„Harry ich.. ich will dass du weißt, dass ich das hier nicht tue weil ich Schwul bin. Ich tue das auch nicht weil du vielleicht denkst ich würde.. einfach nur Sex wollen.“ Ernst sah er ihm dann in die grünen Augen.

„Ich tue das weil, ... ich mich schon vor ner Ewigkeit in dich verliebt hab.“, dann setzte er sich auf und schloss die Augen. Er wartete auf eine Reaktion, doch nichts kam. Gar nichts.

Als es für ihn dann unerträglich wurde, meinte er mit trauriger Stimme: „Was hab ich mir eigentlich dabei gedacht, es dir zusagen... Ich hätte wissen müssen, dass genau Das passiert! - Tut mir Leid!“, schon wollte er aufstehen, als Harrys Hand ihn daran hinderte.

„Sag es nochmal...“, verlangte dieser dann und zwang Draco dazu ihn anzusehen. Draco verstand erst nicht was Harry meinte, doch als er in dessen hoffnungsvolle Auge sah wusste er was gemeint war.

„Ich - Ich liebe dich!“,

Harry hatte es zwar gehört und den Sinn darin verstanden, in dem was Draco gerade gesagt hatte, aber glauben wollte er es nicht. Er hatte Angst...

„Du meinst das ernst? - Also du lügst mich nicht an?“, wollte er dann wissen und sah zur Seite.

„Wenn du das glaubst, müsstest du mich für das übelste unsensibelste Arsch der ganzen Welt halten... Ich mein das ernst, wirklich, und ich würde dir niemals weh tun wollen. Ich hab gesehen wie es dir ging nach der Sache mit Drake und ganz ehrlich, ich hab nicht vor noch einmal den Fehler zu begehen und deine ganze Wut und deinen Hass auf mich zu ziehen. Ich liebe dich wirklich, und wenn.. das bei dir nicht der Fall ist, dann... muss ich damit klar kommen.“

Harry schüttelte den Kopf und grinste leicht.

„Ich bin doch so dumm Draco.. Wär ich mir früher darüber klar geworden...“

„Worüber?“, hackte Draco dann nach.

„Dass ich dich liebe du Holzkopf!“, lachte Harry dann. Draco saß da mit aufgerissenen Augen und war erst etwas sprachlos, als er dann ebenfalls anfing zu grinsen.

„Scheint so als hätten wir zwei noch was gemeinsam – Wir sind verdammt gute Schauspieler!“, meinte der Blonde dann ebenfalls lachend.

„Allerdings!!“, meinte Harry dann, schlang seine Arme um Dracos Nacken und zog ihn wieder zu sich nach unten.

„Und was hast du jetzt vor?“, wollte Draco wissen, der sich freiwillig mit nach unten ziehen hat lassen.

„Weiß nicht.. vielleicht da weiter machen wo du eben aufgehört hast!“

„Klingt gut!“, schon lagen Dracos Lippen wieder auf Harrys.

Harry fuhr mit seinen Fingern durch Dracos Haare und fing an ihn dort leicht zu Kraulen. Kurz drauf gab Draco ein Geräusch von sich, was der Schwarzhaarige als 'Schnurren' einstufen würde. Er lächelte leicht in den Kuss, welcher von Draco gelöst wurde um sich kurz darauf wieder in Harrys Halsbeuge festzusaugen. Er fühlte wie Dracos Hände wieder über seinen Oberkörper striffen, an den Seiten entlang bis zu seinen Shorts und wieder hinauf.

Allein diese Berührungen ließen ihn erst Mal scharf die Luft einziehen. Durch das Geräusch des Schwarzhaarigen angespornt, schob Draco seine Hände weiter höher. Seine Rechte blieb dabei neben Harrys Schulter um sich abzustützen, als sich die Linke Stück für Stück an Harrys Brustwarzen vorarbeiteten, noch immer damit beschäftigt dem Grünäugigen den Knutschfleck seines Lebens zu verpassen. Nur ganz kurz biss er in die Haut hinein, was Harry dazu veranlasste laut zu keuchen.

Als Dracos Finger sich dann um die erste Brustwarze gelegt hatten, lies er schließlich von dem Hals ab und nahm die bereits leicht geröteten Lippen wieder in Beschlag. Harry konnte deutlich fühlen wie sich bereits jetzt sein gesamtes Blut in seiner Körpermitte sammelte und schaffte es auch kaum noch ein Stöhnen zu unterdrücken als der Blonde in die Brustwarze kniff.

Harry ließ seine Hände über Dracos Rücken wandern, schob dann leicht zögernd seine Finger zwischen Hosenbund und Haut, bis beide Hände unter der Hose verschwunden waren. Dann knetete er leicht Dracos Hintern, dem dadurch ein lautes Keuchen entwich.

Sie waren sich so nah, dass sie schon gegenseitig ihre immer größer werdenden Erregungen fühlen konnten.

Beide wusste wozu das hier führen wird, und Beide sahen keine Grund jetzt aufzuhören. Auch Harry nicht.

Doch dann fiel ihm plötzlich was ein. Sie lagen hier halb nackt ihm Bett, kurz davor Sex miteinander zu haben, und weder war die Tür abgeschlossen, noch und das war das Schlimmere daran, ein Schweigezauber über das Zimmer gelegt! Noch einmal wollte er diesen Fehler nicht begehen.

„Draco~“, keuchte er dann „Warte – Wär's nicht besser wenn wir einen Schweigezauber anwenden würden?“; Draco sah auf. Harry hatte Recht. Das würde sonst noch zur Selben Situation wie zu beginn des Schuljahres führen, und darauf hatte er echt keinen Bock.

Also ließ er kurz von Harry ab, schnappte sich seinen Zauberstab, den er am Abend auf den Nachttisch gelegt hatte und sprach einen Schweige und einen Versiegelungszauber.

Er schmiss den Zauberstab wieder in irgendeine Ecke des Zimmers und legte sich wieder über Harry.

Der Blonde küsste sich schließlich wieder vom Hals über die Brust, bis zur linken Brustwarze. Dort hielt er inne, leckte mit der Zunge um sie herum, kniff mit den Zähnen sanft hinein und entlockte dem Anderen dadurch immer wieder heißeres Keuchen. Draco rückte immer tiefer, jedoch nicht ohne dabei jedes Stückchen Fleisch welches er von Harry bekommen konnte mit Küssen zu verwöhnen. Er ließ seine Hände noch einmal an den Seiten entlang fahren, bis sie schließlich an Harrys Shorts stoppten. Ein Blick in Harrys Augen folgte, der diesen dann mit einem Nicken quittierte.

Dann war es soweit. Langsam zog Draco an der schwarzen Shorts. Harry spürte wie sich die kalte Luft um ihn legte. Dann hatte Draco die Shorts komplett über Harrys Beine gezogen und irgendwo auf den Boden geworfen. Jetzt lag er vor ihm, wie Gott ihn schuf. Wenn Draco nicht eine so gute Selbstbeherrschung gehabt hätte, hätte er vermutlich angefangen zu sabbern.

Dort lag er, mit bebendem Körper, der leicht mit einer Gänsehaut überzogen war, dessen Fleisch aber trotzdem zu Glühen schien.

Harry fühlte den Blick des Anderen auf sich und spürte wie sehr ihn dieser erregte. Er selbst hatte die Augen geschlossen, die Hände über seinen Kopf gelegt und wartete nun ungeduldig auf Kommendes.

Draco schaffte es endlich seinen Blick von diesem Traumkörper abzuwenden und fing an die Innenschenkel des Anderen zu küssen. Sofort lies dieser ein Keuchen verlauten.
 


 

[[eine Viertel Stunde später.....]]
 

Harry sackte über Draco zusammen, lehnte mit der Stirn völlig erschöpft gegen dessen Schulter und kam kaum zum Luft holen. Dem Blonden erging es nicht anders. Er hielt Harry im Arm, spürte aber wie fertig er wirklich war. Also legte er sich mit ihm ins Bett und zog die Decke über sie. Die Sauerei die sie angerichtet hatten würden sie eben später beseitigen müssen...

Beide waren immer noch total außer Atem und lagen eng umschlungen unter der Decke, als es gegen Harrys Tür klopfte.

„Mann.. bin ich froh,.. dass wir diese Zauber angewendet haben!“, meinte Draco. Das Klopfen wurde lauter und dann drang Blaise' Stimme durch die Tür hindurch.

„Harry!! Bist du wach?? - Hast du Draco gesehen? - Er ist nicht in seinem Zimmer!!“, Harry schnappte sich eines der Kissen und drückte es sich auf sein Gesicht.

„Harry??? Bist du schon wach??.... ... - Harry geht’s dir gut??!! Ist alles in Ordnung?! - Bist du da drin!!“

„Harry, der wird nicht aufhören wenn du ihm nicht antwortest!“, lachte Draco dann und schnappte sich das Kissen.

„Na schön...“, mühsam stand Harry auf, besorgte sich seinen Zauberstab, der noch auf dem Schreibtisch lag und machte sich und Draco erst mal mit einem Zauber sauber. Dann sorgte er dafür, dass der Schweigezauber sich auflöste, während Blaise, und inzwischen auch Seamus, der den ganzen Lärm, den der ehemalige Slytherin hier veranstaltete, natürlich gehört hat, weiterhin gegen die Tür trommelten.

„IS JA SCHON GUT – ICH HÖR EUCH JA!! VERDAMMT!!“, brüllte er dann zurück. Sofort war Stille im Flur.

„Und bevor ihr fragt! Ja, Draco is bei mir und uns geht’s beiden gut! - Und jetzt verschwindet! ... Wir kommen gleich...“, daraufhin hörte man wie sich mehr als nur zwei Paar Füße davon machten.

„Na ganz Toll, da stand wohl schon wieder die ganze Klasse vor der Tür...“, meinte Harry resigniert.

„Die wissen doch nichts, der Zauber hat ja gut funktioniert.“

„Ja, aber die können sich Eins und Eins zusammen zählen, Draco...“, daraufhin stieg Harry wieder zu dem Blonden ins Bett und ließ sich von ihm küssen.

„Na und? Harry ich liebe dich und ich hab echt nicht vor dir sowas anzutun wie Drake... Soll die Klasse doch ruhig wissen was Sache is, dann wagt es wenigstens keiner mehr, dich an zumachen!“, grinste Draco dann.

Harry sah ein, dass es Schwachsinn wäre sich jetzt darüber aufzuregen. Er liebte Draco ja. Auf Drake war er irgendwie reingefallen..
 

Nachdem sie Beide dann bei Harry geduscht hatten, war Harry in Dracos zimmer gegangen, um diesem ein Paar Klamotten zu bringen, er wollte ja schließlich nicht, dass sein Freund halbnackt über den Flur rennt.

Als sie dann Fertig waren beschlossen sie zu Blaise und Seamus zu gehen.
 

Tbc....
 


 

___________________________________________________________________________
 


 

Sooooo liebe leutz!!

Hier das ewig lang ersehnte Kapitel!! - Ohne Lemon!!!^-^'
 

ja ich weiß hat echt ewig gedauert bis ich wieder was geschrieben hatte, aber -

ach is ja auch egal, ausreden helfen mir auch nich weiter^^
 

freu mich dass ihr nach der ganzen Zeit immer noch dabei seid!!
 

Wenn ihr Fehler findet, und das werdet ihr, liegt es daran dass ich das endlich hochladen wollte und noch nicht alles perfekt is, soweit konnte ich nämlich keine mehr finden, aber das kommt bei mir dann eh erst immer sobald ichs dann hochgeladen hab XD
 

Sorry nochmal dafür dass es so lang gedauert hat! Gomen!
 

Lg hide



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kyo_without_love
2009-11-01T07:04:00+00:00 01.11.2009 08:04
Hi endlich habens die beiden geschafft sich ihre Lieb zu gestehen <3 toll ^-^
das kapi war echt schön geschrieben :)

LG
Kyo
Von:  dracoxharry
2009-10-24T13:41:19+00:00 24.10.2009 15:41
HI :)

juhu endlich haben sie es geschaft!!!! sie sind zusammen :)
Aber das Drake von irgendjemandem besessen ist interessant.

Ich glaub das wird noch sehr spannten!

echt klasse kapi
ich hoffe es geht bald weiter^^

lg dracoxharry

Von:  Purrgatory
2009-10-23T23:04:23+00:00 24.10.2009 01:04
heylo~♥

wieder ein wunderbares kapiteeeel~
*freu*
jeah! Action! *grins*

ich finds shade, dass Drake "besessen" ist...ich mag hn
*es zu gibt*
schlagt mich ruhig dafür, aber ich steh einfach auf japaner...auh auf die halben...*smile*
Außerdem ist sein Bild in der Chara-Beschreibung geil! *sabber*
^^
Das wars auch schon wieder von mir!

LG Siin ♥

PS: Danke für die Benachrichtigung^^ Krieg ich fürs Nächste auch eine?? *bettel*
Von:  LeilanaSirana
2009-10-23T09:26:52+00:00 23.10.2009 11:26
hey

yeaaaaaaaaaaaaaaaah!!! *strike*
endlic
die beiden sind ZUSAMMEN XD XD XD
doch als drake da als geist aufgetaucht ist
oh je
nicht gerade toll -.-
vorallem als er harry angf
ich hätte den fuck halbjapaner töte können,nur leider war er ja besessen gewesen (hatte er nochmal glück gehabt)

echt tolles kapi geworden
freu mich schon wenns weitergeht
bis dann

LG LeilanaSirana


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