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Tensai no Kokoro

Das Herz eines Tensai
von

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Boku no Himitsu - Mein Geheimnis

Autor: Demyx_Dark_Voice

Titel der Story: Tensai no Kokoro

Titel des Kapitels: Boku no Himitsu - Mein Geheimnis

Kapitel: 02/??

Charaktere: Fuji Syusuke & Tezuka Kunimitsu und Fuji Yuuta

Disclaimer: Nicht meine Charas, die gehören immer noch Takeshi Konomi und Geld krieg ich auch nicht hierfür.
 

Rechtschreib- und Grammatikfehler dürfen behalten und gegessen werden. Die sind nämlich lecker. XD

Viel Spaß beim lesen. ^^
 

Kapitel 2: (Boku no Himitsu - Mein Geheimnis)
 

Der Rest des Unterrichts ging schnell vorbei und das Nachmittagstraining begann.
 

"Ich habe dich doch für heute freigestellt.", meinte Tezuka.

"Keine Sorge, ich werde nur zusehen, ok?"

"Na gut, aber falls es dir wieder schlecht geht, sagst du bescheid."

"Hai!", lächelte ich ihn wieder an.
 

Dann ging Tezuka auf den Court, drehte sich aber vorher noch mal um, um zu sehen, ob ich mich auch wirklich auf die Bank am Rand setzte. So gerne ich mich jetzt mit einem Match ablenken wollte, Tezuka würde mich sofort wieder vom Platz schicken. Bei dem Gedanken musste ich leicht seufzen, doch genau in dem Moment war Tezuka gekommen, um etwas zu trinken, da sein Wasser auf der Bank stand.
 

"Geht es dir wieder nicht gut?"
 

So langsam ging mir das bemuttern von ihm auf die Nerven. Als ich nicht antwortete, setzte er sich neben mich.
 

"Fuji?"

"Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen, ich kann selbst erkennen, ob es mir gut oder schlecht geht."
 

Tezuka sah mich erschrocken an. Als ich sein erschrockenes Gesicht sah, merkte ich erst, dass ich das, was ich eigentlich nur denken wollte, laut ausgesprochen hatte und hielt mir vor schreck die Hand vor den Mund. Tezuka war jedoch nicht der einzige, der es gehört hatte. Es war scheinbar so laut gewesen, dass der gesamte Club es gehört hatte und alle Augen waren nun auf mich gerichtet. Ich konnte diese ganzen Blicke nicht ertragen, weswegen ich aufsprang und in den Clubraum rannte.
 

Die anderen fragten sich nur, was passiert war, während die anderen Regulars sofort hinterher rennen wollten. Weiter als bis vor den Clubraum kamen sie jedoch nicht, da sich Tezuka vor diesen stellte.
 

"Wir wollen zu Fuji!"

"Es bringt nichts, wenn jetzt alle zu ihm stürmen."

"Aber Buchou…"

"Ich bin dafür verantwortlich, also werde ich mit ihm reden."
 

Die Regulars wollten ihrem Buchou nicht widersprechen und Tezuka ging alleine zu Fuji. Ganz zufrieden waren die anderen jedoch nicht und wie nicht anders zu erwarten, versuchten alle an der Tür zu lauschen.
 

Leise kam Tezuka näher. Ich hatte mich in eine Ecke gehockt und angefangen leicht zu weinen.

//Warum war ich auch nur so blöd? Ich hätte so was nie laut aussprechen dürfen.//

Da erinnerte ich mich wieder an mein 10-jähriges Ich, welches in meiner Traumwelt war. Es saß genauso da. Plötzlich spürte ich eine sanfte Hand auf meiner Schulter und erschrak leicht.
 

"Fuji, alles in Ordnung?"
 

Ich antwortete nicht. Ich war diese Frage langsam leid. Man sah doch, dass nicht alles in Ordnung war.
 

"Gomen, ich wollte dich nicht verletzen."
 

Erstaunt über diese Aussage, musste ich fast automatisch zu ihm aufsehen.
 

"Wieso entschuldigst du dich? Du hast doch nichts gemacht."

"Wenn ich nichts gemacht hätte, dann würdest du jetzt nicht weinen."

"Nein, das war nicht deine Schuld, sondern…"
 

Ich stoppte. Wenn ich jetzt weitererzählen würde, dann wäre meine ganze Fassade umsonst gewesen. Dann würden alle Geheimnisse, meine Gedanken, mein wahres Ich, aufgedeckt werden.
 

"Sondern?"
 

Ich zögerte.

//Soll ich es ihm sagen? ... Nein, das kann ich nicht.//
 

"Gomen, ich kann nicht..."

"Schon gut, wenn du nicht willst, kann ich dich auch nicht zum reden zwingen."
 

Tezuka wollte aufstehen und zurück zu den anderen gehen, doch unbewusst hielt ich ihn zurück, indem ich seine Jacke griff.
 

"Ah, gomen..."
 

Schnell ließ ich diese wieder los.

//Ich muss mich beruhigen, sonst ist alles aus.//

Allmählich konnte ich mich wieder fassen. Dann stand ich auch auf, wieder mit meinem gekünstelten Lächeln.
 

"Gomen, ich hab überreagiert. Es war mein Fehler, mir geht’s heute einfach nicht so gut."
 

Stimmt, jeder konnte schließlich mal einen schlechten Tag haben, oder?
 

"Wenn du meinst. Du solltest dich dann lieber ausruhen. Das Training ist jetzt sowieso zu ende.", bemerkte er mit einem Blick auf die Uhr.
 

Wir beide gingen wieder nach draußen, wo die anderen direkt fragten, was gewesen sei. Mit einem ’Alles in Ordnung’ ging ich an ihnen vorbei, zu meinen Sachen, die immer noch auf der Bank waren und wollte nachhause gehen, doch wieder stand Tezuka neben mir.
 

"Darf ich dich nach hause begleiten?"
 

Ich hatte eigentlich gerade keinen Bedarf jemanden bei mir zu haben, aber irgendwie war mir seine Nähe nicht so unangenehm, wie die von den anderen. Vielleicht, weil Tezuka nicht immer redete, wie die anderen, mit Ausnahme vielleicht von Echizen, aber wenn er mal anfängt, hört er auch nicht mehr so schnell wieder auf.

Nach einiger Zeit kamen wir dann bei mir zuhause an.
 

"Wenn du noch etwas Zeit hast, kannst du gerne noch etwas bleiben."

"Gern, aber ich muss leider nachhause."

"Ach so, macht ja nichts. Bis morgen dann."

"Ja, bis morgen."
 

Er drehte sich um und wollte gehen, als er noch eines zu mir sagte.
 

"Wenn etwas nicht in Ordnung sein sollte, kannst du mich jederzeit anrufen.", und mit diesen Worten ging er.
 

Ich stand noch kurz in der Tür und sah ihm, nachdenkend über seine Worte, nach.

Dann ging ich hoch in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Ohne es zu merken lief mir noch eine Träne die Wange hinunter. Genau in dem Moment kam Yuuta, der ausnahmsweise mal zu besuch war, weil sie in St. Rudolph gerade frei hatten, ins Zimmer.
 

"Aniki, alles klar?"

"Wie?", da bemerkte ich erst die Träne.

"Achso, ich hab nur was im Auge, sonst nichts.", log ich ihn an.

"Na dann. Ich wollte nur bescheid sagen, dass Mizuki heute kommt und auch hier übernachten wird. Also fang bitte nicht wieder einen Streit mit ihm an, ja?"
 

//Na super, der hat mir gerade noch gefehlt.//
 

"Gut, ich werde versuchen mich zurückzuhalten."

"Danke, er müsste auch bald hier sein."
 

Wie auf ein Zeichen, schellte eben dieser gerade unten an der Tür. Yuuta ging sofort nach unten um ihm aufzumachen. Ich folgte ihm nur langsam und blieb am Treppenende stehen. Ich kann ihn zwar nicht leiden, aber begrüßen musste ich ihn ja, mit meinen guten Mannieren, leider doch. Angekommen hatte Yuuta ihn bereits hineingelassen. Mizuki knuddelte Yuuta zur Begrüßung und zog sich dann seine Schuhe aus. Dafür hätte ich ihn am liebsten schon umgebracht. Als er dann rein kam und zu mir ging, musste ich ihn begrüßen, tat dies allerdings nicht mit Freude. Da ich keine Lust hatte, mich nach so einem Tag noch mit ihm anzulegen, ging ich einfach wieder hoch in mein Zimmer, nichts ahnend, was an diesem Abend noch alles geschehen sollte.
 

~to be continued~
 

So, das war das zweite Kapitel, danke fürs weiterlesen. *verbeugen tu*

Ich glaub mich hat der Dialogteufel gepackt. Ich hab das Gefühl das der irgendwie überwiegt. v.v

Naja, ich hoffe es gefällt euch noch und dass ihr hoffentlich weiterlesen werdet.

Wir lesen uns dann im nächsten Kapitel!

*wink*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Dyewitness
2010-01-01T13:23:01+00:00 01.01.2010 14:23
Der Eindruck aus Kapitel eins setzt sich hier für mich fort. Erzählerisch und technisch mehr als Okay, motivierend und den Leser zu Gedanken anregend. ABER: Ausführungstechnisch wieder mit Animexxseuchen gespickt.

Wieso reden die Jungs alle nur brockenweise romanisiertes Japanisch? Also entweder ganz oder gar nicht. Das die Namen in einer FF gleich der Quelle und damit oft japanisch sein müssen, sehe ich ja noch ein. Aber wieso zum Teufel müssen sie plötzlich "Gomen" sagen statt "Entschuldigung", wenn sie schon die anderen 95% der Story deutsch reden? Ich finde das stört, sorry. Auch hast du einiges an Storylein verschenkt. Der Hauptprotagonist scheint, so liest es sich zumindest, quasi auf dem Schulgelände zu leben. Zumindest ist dir der aufwühlenden nach Hause weg nur zwei Sätze wert, was darauf deutet, dass er ja nicht so lang sein kann. Schade.
Von: abgemeldet
2008-05-12T09:36:18+00:00 12.05.2008 11:36
klingt wirklich viel versprechend und ist schön geschrieben....
ich find du stellst Fuji richtig gut da mit seinen Gefühlen...
bin gespannt wie es weiter geht...
wäre echt lieb wenn du bescheid sagen könntest...
Von: abgemeldet
2008-04-18T14:59:37+00:00 18.04.2008 16:59
Interessante FF =)
Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird ;)
Mach weiter so und sei schön fleißig, ja? :)
Schickst du mir eventuell auch eine ENS, sobald du das nächste Kappi hochgeladen hast? *.* Thx =)

See yA! MyAng


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