Oster Karte
Hi Leute, so das ist mal nach langer Zeit wieder eine OS von mir. Okay ich habe noch nie eine geschreiben. XD Hoffe euch gefällt die OS. Und noch mal sie ist für _silENCe_.
Also viel Spaß beim lesen.
Heute war wieder einer dieser schönen und warmen Frühlingstage die jeder von uns liebt, besonders wenn man einen Partner hat. Aber ich bin nicht eine dieser Personen die solche Tage mögen bzw. lieben. Denn ich war allein. Selbst heute einen Tag vor Ostern. Nicht einmal meine Eltern waren Daheim, sie waren wie immer auf Geschäftsreisen. Ich Interessierte sie schon gar nicht mehr. Mit diesen Gedanken machte ich mich auf den Weg zur Schule und schon wieder bekam ich diese Angst davor ihm zu begegnen. Als ich in die Klasse kam, schwärmten mir die anderen Mädchen schon die Ohren voll was sie alles von den Jungs für schöne und ach so tolle Geschenke zu Ostern bekommen hätten.
„Na Hil-chan, was hast du von deinem liebsten Kai bekommen??“ Nuschelte mir meine Blondhaarige Freundin ins Ohr. Ich blickte mit geweiteten Augen zu ihr und fauchte sie schräg von der Seite an, was ihr den einfälle so was zu behaupten. Und das ich doch nichts von ihm will. Man sah und merkte es mir an das ich es nicht mochte über Kai zu sprechen. In den Moment spürte ich nur eine Kälte von hinten und die anderen fingen an leise miteinander zu tuscheln. Ich dreht meinen Kopf nach hinten um zu schauen wer das verursachte und auf einmal färbten sich meine Wagen in einen leichten Rosafarbenden ton. Es war Kai, dieser Interessierte sich natürlich nicht ein wenig dafür was die Mädchen machten, geschweige denn davon das ich dort stand und rot wurde bei seinem Anblick. Ich hasste mich dafür. Warum er. Warum konnte es kein normaler anderer Junge sein aus meiner Klasse. Nein, es war Kai. Er hat halt was die anderen nicht haben.
Ich schluckte kurz und setzte mich dann eine Reihe schräg hinter ihn und betrachtete ihn heimlich, sodass es auch gar keiner von den Schnattertanten mitbekam und was zu tratschen hätte. Ich legte meine Schultasche auf den Tisch um an die Hefter, Blöcke und an die Federtasche heran zu kommen, da viel mein Blick auf den Brief, auf den Brief der an Kai gerichtet war. Zu Ostern, wie konnte ich nur auf die Idee kommen ihm einen Brief zu schreiben und ihm den zu geben. Er würde ihn eh nie lesen, er würde ihn höchstwahrscheinlich wegschmeißen weil er ihn nicht haben will. „Ich muss ihm den Brief geben, es hat ja eh keinen Sinn es länger zu verheimlichen. Er weiß es sicherlich schon längst.“ Dachte ich ständig im Unterricht. Ich kämpfte richtig damit ob ich ihm diesen Brief nun geben soll oder ob ich es lassen sollte. Nach dieser Englischstunde war Pause, er war so schnell aus den Klassenzimmer so schnell konnte man gar nicht gucken.
Ich überlegte die ganze Pause über, ich war nicht ansprechbar. Viele kamen zu mir und redeten mich voll doch ich ignorierte sie völlig. Ich war zu sehr mit den Brief an Kai beschäftigt. Durch dieses grässliche Klingen vom Ende der Pause wurde ich aus den Gedanken gerissen und bewegte mich ins Klassenzimmer ohne darauf zu achten wo ich hin lief. Plötzlich merkte ich nur noch wie es nicht weiter ging, ich prallte mit vollem Karacho gegen jemanden. Der jenige war mindestens zwei Köpfe größer als ich, ziemlich gut gebaut und er roch verführerisch gut. Als ich mir den Po rieb weil ich ziemlich hart viel und leicht nach oben blickte entdeckte ich nur eine Hand. Als ich noch etwas höher blickte sah ich ihn. KAI, er war der gut riechende. Ich errötet sofort und bekam kaum noch Luft. Die stille wurde durch ihn unterbrochen. „Willst du noch lange da unten hocken??“ Fragte er und verzog nicht einmal sein Gesicht. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und nahm seine Hand mit einem dankendem lächeln an. Mit gewaltiger Kraft zog er mich zu sich nach oben. Dann aber auch schon ging er weiter ohne mir nur einen Blick zu schenken.
Ich senkte meinen Kopf, da es mir doch so ziemlich peinlich war was da eben geschah. Da sah ich ihn. Der Brief war mir aus der Tasche gefallen. Ich hob ihn sofort auf. Ich könnte nicht klar denken, ich hoffte nur er hat ihn nicht gesehen. In diesem Brief standen all meine Gefühle ihm gegenüber drin. Ich machte mich schnell auf den Weg in Klasse, bei rennen überholte ich Kai. Es war mir so ziemlich unangenehm an ihm vorbei zu gehen, da ich ja nicht wusste was er über mich denken würde. Und wieder war ich im Unterricht abgelenkt, nicht einmal auf die Aufforderung vom Lehrer wurde ich in die Realität gezogen. Ich merkte nur ein rütteln und schütteln als ich wieder zu mir kam. Der Lehrer stand neben mir und zeigte mir nur mit einer Handbewegung das ich raus gehen sollte. Ich tat das was er verlangte, nur bei rausgehen bemerkte ich die ganzen Blicke und das Gelächter in der Klasse. „Hilary wurde noch nie rausgeschickt.“ oder „Was hat die denn?? Das kennt man gar nicht von ihr. Hat sie Probleme??“ Ich lief mit gesenktem Kopf aus der Klasse und lehnte mich draußen an die kühle Wand die mir halt gab. Halt den ich lange nicht mehr gespürt habe, dennoch war es nicht der halt den man wollte. Nach dem klingeln ging ich wieder in die Klasse. Kai war durch die vordere Tür wieder heraus gegangen.
Ich holte meine Sachen, wir hatten jetzt Chemie und das ist in einem anderen Raum. Nach diesem Block hätten wir endlich Ferien, wie gesagt Ostern steht ja vor der Tür. Von mir aus hätten wir auch die Schule durch machen können, ich hatte ja keinen. Als ich ankam waren alle Plätze belegt, außer der eine, der eine vor Kai. Ich setzte mich dort hin. Ich spürte die ganze Zeit die blicke von den anderen aber der eine machte mir Angst. Er durchlöcherte mich förmlich. Es war der Blick von Kai. Der Lehrer forderte mich auf kurz vor Unterrichtsschluss das Klassenbuch in die anderen Chemiegruppe zu bringen. Als ich die Tür zu dem Raum öffnete in dem wir Unterricht hatten klingelte es zum Unterrichtsschluss.
Der Lehrer und alle anderen verließen die Klasse und ich nahm all meinen Mut zusammen und stellte mich vor Kai auf. „Kai, kannst du noch einen Moment warten, ich muss mit dir Reden.“ Schoss es aus mir heraus. Kai hob nur eine Braue und setzte sich dann mit gelangweilter Miene wieder auf seinen Platz. Als der letzte raus war atmete ich einmal tief durch und zog aus meiner Tasche den Brief. Ich habe mich dafür entschlossen Kai den Brief zu übergeben. „Der....., der ist für dich.“ Murmelte ich leise und gab ihm den Brief in die Hand. Er las ihn, doch sein Gesicht regte sich nicht ein bisschen. Ich konnte nicht draus schlau werden. „Ja und. Was soll ich deiner Meinung jetzt machen?“ Sagte er mit abneigender Stimme zu mir ins Gesicht. Ich dachte ich spinne. Ich musste mir das weinen verkneifen. „Verstehst du das nicht??“ Fragte ich ihn und blickt ihm in die Augen. Sein blick sagte mir alles. Er wollte nichts von mir. Es war mir ja eigentlich schon klar, ich wollte dennoch einmal seine Lippen auf meinen spüren.
So kniete ich mich auf den Stuhl und beugte mich über seinen Tisch. Ich blickt ihm in die Augen. „Vielleicht verstehst du jetzt wie ich dir gegenüber empfinde.“ Hauchte ich leise und legte meine Lippen sanft auf seine. Nach diesem leichten Kuss wendete ich mich von ihm ab. Ich wollte grad gehen als ich nur einen starken Griff an meinem Handgelenk fühlte. Dieser jemand zog mich zu sich, hob mein Kinn, drückte mich an sich und hauchte in mein Ohr „Ich dich auch, nur dachte ich du wolltest mich verarschen. Ich kenn sowas wie Liebe nicht.“ Meine Augen weiteten sich und ich blickte Kai in die Augen. Sein Blick war anderes als sonst, ich wusste aber auch nicht wie anderes. „Ich kann dir das Lieben beibringen.“ Entwisch es mir leise und ich spürte nur seinen warmen Atem auf meinen Lippen und er meinen. Dann legte er sanft seine Lippen auf meine, drückte mich noch enger an sich. Da war es, dieses Gefühl geborgen zu sein, endlich halt zu haben. Ich wollte das es nie mehr endet. Es war das schönste Ostern in meinem Leben das ich je hatte.
Ende.
So Leute das wars, ich hoffe euch gefällt die OS und ich bekomme Kommis. XD
Liebe Grüße eure Narmolanya ^~^
