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Life's little things

- life after reborn - akuroku -
von

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BEING

Und es geht wieder weiter! Rechtschreibfehler dürfen behalten werden und die Charaktere gehören alle nicht mir! ;D

Diesmal geht es, denke ich, ein wenig chaotisch vor, naja.. legt sich wieder, hoffe es ist noch nachvollziehbar!
 

Viel Spaß beim Lesen :)
 

Baibai,

~hikaye
 

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B E I N G
 

„Warum gehst du so schnell?!“, fragte Sora ihn, aber Roxas reagierte nicht. Er wollte nur schnell nach Hause, Axel am besten vor der Tür abfangen, sich bedankten und wieder wegschicken. Sie waren sowieso schon zu spät dran, da sie Namine versprochen hatten noch schnell mit in die Stadt zu gehen. Sie wollte sich neue Malstifte kaufen, wusste aber nicht welche sie am besten nehmen sollte. Sora und er hatten sowieso keine Ahnung davon, aber ihr zu Liebe waren sie mitgegangen. Am Ende hatten Aquarellstifte ihr Herz erobert.

Roxas bog auf dem Weg nach rechts, öffnete die Tür zu ihrem ‚Anwesen’ und lief mit Sora im Schlepptau den Kieselweg hoch. An der Tür kramte er nach seinem Schlüssel, öffnete diese und hörte ein Gelächter aus der Küche. „Nanu?“, fragte er verwundert, zog seine Schuhe aus und lief in die Richtung der ‚Lärmquelle’. Dort angekommen klappte sein Mund auf. Da saß Axel an der Küchentheke, trank zusammen mit seiner Mutter Cappuccino (nahm er jetzt mal an) und schien sich auch noch gut zu unterhalten. „Welcher Geist ist dir begegnet?“, fragte Sora, ziemlich laut sogar, worauf Roxas ihm den Mund zuhielt. Schon zu spät, da die Aufmerksamkeit schon ihnen galt. „Rox?“, fragte seine Mutter und er zog die Hand zurück.

„Ah!!! Hallo, Mama!”, rief er überaus vergnügt, worauf er skeptisch von Sora beäugt wurde. Roxas, den Blick spürend, blickte fragend zu ihm, Sora aber zuckte nur mit den Schultern und begrüßte seine Tante mit einer Umarmung. „Hallo Tante Mi“, sagte er lächelnd, die seine Umarmung zu gerne erwiderte. Roxas wusste in diesem Augenblick nicht, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Hatte sich sein Cousin mit Axel verbündet?.. In dem Augenblick war Roxas verwirrt über sich selbst. Sah er den Axel als Feind? Und Sora, der nur seine Mutter zur Begrüßung umarmte, als eine Art Komplizen? Nein, eigentlich nicht. Aber er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte –ihn- hier zu sehen.

„Rox, komm rein, Schatz“, bat ihn seine Mutter und er tat wie geheißen. „Axel hat dir dein Skateboard mitgebracht“, erzählte sie weiterhin lächelnd. „Ist das nicht nett? Du hängst doch so sehr daran“, meinte sie und der Blonde nickte nur kurzgebunden. Sein Blick fiel auf Axel, der mit angewinkelten Arm dasaß, den Kopf auf seine Hand gestützt und ihn anlächelte. Aber dieses Lächeln war irgendwie durchbohrend und so.. wissend. Sofort wand er den Blick ab, konzentrierte sich darauf, nicht zu erröten. „Ich habe ihn zum Abendessen eingeladen!“, sagte plötzlich seine Mutter, und erschrocken blickte er auf. Sie wand sich gerade zu ihren Kochtopfen. „Heute gibt es indisch!“, fuhr sie fort und Roxas knallte mit dem Kopf auf die Küchentheke. Leicht genervt hob er leicht den Kopf, rieb sich an der schmerzenden Stirn. Überrascht blickten ihn Axel und Sora an, aber der Jüngste unter ihnen blickte nur seufzend auf. Er hasste die Experimente seiner Mutter.

„Hast du das schon mal gekocht?!“, fragte er verzweifelt, hörte ein summend-fröhliches „Nein, noch nie!“ von Misaki. „Wir werden alle sterben!“, rief Roxas, und ihm war schon zu heulen zu Mute. Axel sah ihn verwundert an, Sora kratzte sich am Hinterkopf. „Ihr versteht das nicht!“, meinte Roxas plötzlich. „Sie kann super kochen. Aber ihre Gericht-Experimente sind meistens eine Katastrophe! Denk an das Deutsche Essen letztens, Sora!“, erinnerte er seinen Cousin, der jetzt eher verzweifelt schaute. Beide wandten sie sich zu Misaki, die sich mit einem Mega-Grinsen zu ihnen umdrehte.

„Schmeckt dir mein Essen etwa nicht, Rox-Schatz?!“, fragte sie plötzlich, worauf Rox ein paar Schritte zurückwich, ein „Ich bin weg!“ rief und aus der Küche rannte. Er hörte sein Mutter hinter ihm nach ihm rufen, doch stehen bleiben tat er nicht. Er hüpfte raus in den Garten, überquerte diesen und rannte zum hinteren Hausteil seines Großvaters, der sich am Ende der Wiese befand. Dort lief er hinein, schloss die Schiebetür hinter sich und ließ sich sinken. Nach Luft schnappend verfluchte er seine Mutter, dass sie Axel eingeladen hatte und dass sie unbedingt wieder etwas ausprobieren wollte.

„Was ist los, Rokku?“, fragte ihn sein Großvater, der sich gerade Tee einschenkte und anlächelte. „Mama kocht indisch..“, murmelte er leise, sah wie sein Großvater auflachte. Der Blonde fragte sich, was daran wohl so lustig wäre. „Man darf nicht so wählerisch sein, mein Kleiner“, meinte er. Zum ersten Mal seid seiner Ankunft betrachtete er seinen Großvater näher. Im Vergleich zum letzten Besuch vor seinem Einzug schien er sich sehr verändert zu haben. Seine Haare waren silbriggrau geworden und Falten legten sich über Stirn und Wangen. Man sah, dass die Spuren des Leben nicht an ihm vorbei gegangen waren..

„Großvater?“, fragte Roxas plötzlich, krabbelte zu dem Platz ihm gegenüber und setzte sich ordentlich auf die Knie. Eine Stille entstand. „Denkst du.. Glaubst du an ein Leben vor dem Jetzigen?“, warf er seine Gedanken in den Raum, sah wie sein Großvater lächelte. Er wusste nicht, warum er danach fragte, warum er das wissen wollte. Aber mit einem Mal war diese Frage in ihm aufgekeimt, erhoffte sich Antwort. Sein Großvater jedoch nahm noch ein Schluck, ließ sich Zeit, setzte erst dann die Schüssel ab und blickte zu ihm auf.

„Es gibt viele Geheimnisse, die noch nie gelüftet worden sind, Rokku“, meinte er leise. Roxas sank den Blick. „Und alle Geheimnisse haben einen Grund zur Existenz.“
 

Der Satz seines Großvaters hing ihm nach, als er sich nach einer Weile entschloss wieder in das Hauptteil ihres Hauses zu gehen. Auch wenn er gerade Axel nicht wirklich begegnen wollte, da dieser ihn zu sehr verwirrte, war der Rothaarige nur seinetwegen gekommen. Es wäre unfair, ihn bei seinem Cousin und seiner Mutter sitzen zu lassen. Er schob die Türe zum Hausflur auf, ging hinein und schloss sie wieder. „Ah, Rox!“, hörte er seine Mutter aus der Küche. „Ich habe Axel hoch in dein Zimmer geschickt!“ Der Blonde schaute sie mit großen Augen an, als er an der Küchentür vorbei laufen wollte und blieb dann doch am Türrahmen stehen. Misaki blickte zu ihm.

„Axel scheint sehr nett zu sein.. Er tat mir nur leid, denn er versteht sich nicht so gut mit seiner Austauschfamilie. Da hab ich ihn zum Essen eingeladen“, erzählte sie leicht lächelnd. Roxas nickte nur stumm, sah sich dann in der Küche um. „Wo ist Sora?“, fragte er. „Er ist in meinem Arbeitszimmer und schreibt diesem Riku eine E-Mail“, antworte sie. Riku? Achja, der beste Freund von Sora. Von dem hatte der Ältere von ihnen mal etwas erwähnt. Aber er war nie näher darauf eingegangen. „Du, Rox.. bald hat Sora Geburtstag. Wie wärs, wenn wir ihm mal moderne Möbel holen und auch einen eigenen Computer?“, wollte sie wissen. Der Blonde sah auf, lächelte und nickte. Sie waren wohlhabend. Allein durch seinen Großvater. Zudem verdiente sein Vater auch angemessen, als angesehener Rechtsanwalt. Von daher wäre das kein Problem, Sora eine Freude zu machen. „Ich geh nach oben..“, murmelte er, wand sich von der Küche ab und stieg die Treppe hoch.
 

Kurz blieb er stehen, sah auf die Tür, wo seine Name in schwarzen Letter draufgemalt war. Als kleines Kind hatte er diese weiße Tür zusammen mit seinen Eltern bemalt gehabt. Sie hatten viel gelacht und viel Unsinn gemacht. Es sollte von da an sein Zimmer werden und in genau diesem Zimmer befand sich jetzt Axel. Der Axel, der ihm so vertraut vorkam. Der Axel, der ihn gestern geküsst hatte. Der Axel, um den sich seine Gedanken die ganze Zeit drehten. Er zog die Luft scharf ein, atmete sie ebenso aus und öffnete die Tür zu seinem Zimmer. Die Erwartung Axel an seinem Bett vorzufinden, welches direkt gegenüber am Eingangsbereich befand, erfüllte sich allerdings nicht. Irritiert betrat er sein Zimmer, schloss hinter sich die Tür. „Axel?“, fragte er, spürte mit einem Mal Arme an seinem Bauch, und einen Ruck nach hinten.

„Hinter dir“, hörte er Axel’s Stimme nahe seinem Ohr, spürte plötzlich seine Lippen an seinem Ohrläppchen, wurde schlagartig rot und versuchte sich von dem Griff zu befreien. Doch es ging nicht. Er war wieder wie in Trance, ließ mit sich machen, drückte sich unbewusst an Axel heran. Bald spürte er schon nicht mehr die Lippen an seinem Ohr, sondern verfolgte angespannt den wandernden Lippen zu seinem Hals, wo sie leicht saugend zur Ruhe kamen. Langsam wurden seine Augenlider schwerer und er gab sich dem Gefühl hin, welches der Ältere verursachte allein durch die Berührung seiner Lippen mit seiner Haut. Plötzlich wurde er umgedreht, sah überrascht hoch, spürte wieder eine feste Umarmung und im nächsten Moment erneut die Lippen auf seinen. So wie gestern. Sein Herz klopfte, schmerzte schon fast, erwiderte den verlangenden Kuss. Warum nur? Tausend Fragen wirbelten durch sein Kopf, entzogen sich der Aufmerksamkeit, als er nach hinten gedrängt wurde. Er löste sich vom Kuss, blickte nach hinten, sah, wie das Bett in die Nähe rückte.

Erschrocken wand er sich wieder zu Axel. „W-Warte! W-Was hast du vor?!“, fragte er. Sorgen schwangen in seiner Stimme mit, und ängstlich blickte er hoch, fiel dann aber nach hinten in die weichen Kissen seines Bettes. „Ich habe dich so vermisst..“, flüsterte Axel, strich einzelne Haarsträhnen Roxas’ zur Seite, lehnte sich wieder zu ihm vor. „Vermisst?“, hakte Roxas nach, versuchte den wandernden Händen Axels zu folgen, keuchte erschrocken auf, als er Axels Hand an seinem Steiß spürte. Er wurde hochgedrückt und wurde rot, sich schämend über sein plötzliches Aufkeuchen. „Oh.. Schwachstelle?“, fragte der Rothaarige grinsend, während sich Roxas die Hände auf sein Mund schlug. Ohne zu wissen, hatte er mit dieser Reaktion die Antwort auf Axel’s Frage gegeben, die dieser gerade zu gern ausnützte. Mit Druck strich er ihm über den Steiß, hörte ein unterdrücktes Keuchen seitens des Blonden.

„N-nicht“, hauchte Roxas leise durch die Hände, schon nahezu flehend, blickte ihm in die Augen, als sich dieser seinen Gesicht näherte. „Du bist mein“, flüsterte der Rothaarige, bevor die Hände vom seinen Lippen heruntergezogen wurden und er, Roxas, sich im Kuss wiederfand, mit halbgeöffneten Augen und einem unbeschreiblichen Gefühl aufkeimend. Noch intensiver als am Vortag, noch wilder und verlangender artete der Kuss aus. Er konnte nicht anders als sich hinzugeben, den Gefühlen freien Lauf zu lassen und die Gedanken einfach wirbeln zu lassen. Wie ein einzelner Kuss einen Menschen nur so durcheinander bringen konnte?

„Roxas!!! Sora!! Essen fassen!!!“, hallte die Stimme seiner Mutter zu ihm hoch. „Axel, du solltest auch kommen!!“, fügte sie im Rufen hinzu. Der Zugletztgenannte löste sich Roxas, grinste ihn frech an. „Kommen können wir anders“, meinte er, sah die entgleisten Gesichtzüge des Blonden, beugte sich schmunzelnd zu einem weiteren Kuss herunter.

„Lass uns zu ihr runter“, sagte er, stellte es als Vorschlag hin, klang aber eher etwas befehlend. Roxas richtete sich auf, während Axel aufgestanden war. In ihm war ein Gefühlschaos entstanden, brachte ihn völlig aus dem Konzept und ließ ihn nicht mal klar denken. Erst als er die Hand von Axel vor seinen Augen sah, nahm er wieder sein Außenrum war. „Komm“, flüsterte dieser lächelnd. Zögerlich und mit gesenktem Blick legte er seine Hand in die von Axel, der ihn hochzog und anschließend durch seine Haare strich, sanft einen Kuss hineinhauchte. Anschließend verließ er das Zimmer, worauf Roxas ihm zaghaft folgte. Das war ihm alles zu viel. Aber er versuchte nichts anmerken zu lassen.
 

„Na?“, fragte seine Mutter, als er in das Esszimmer getreten war und sich an sein gewohnten Platz setzte. Axel hatte sich neben seiner Mutter gemütlich gemacht, saß damit Sora gegenüber. Der Großvater saß am der kürzeren Seite des Tisches, wie ein König der am Festmahlstisch thronte.

„Wie war es heute in der Schule, ihr Beiden? Oh.. sorry, ihr Drei“, fragte sie mit anschließenden Lachen. „Ganz okay..“, murmelte Roxas leise vor sich hin und stocherte mit den Stäbchen im Reis herum. Ganz schnell hörte er damit auf, sah auf und bemerkte erleichtert, dass sein Großvater es nicht gesehen hatte. Sonst hätte er wieder einen auf den Kopf bekommen. „Wann.. genau kommt Papa?“, fragte er stattdessen. „Uhmm.. übermorgen um 21 Uhr landet sein Flieger“, erwiderte Misaki lächelnd. „Muss ich Deby die Stadt zeigen?“, hakte Roxas weiter nach, worauf seine Mutter seufzend aufsah. „Du musst mit ihr doch klarkommen, Rox. Sandro liebt diese Frau“, erklärte sie. Nickend blickte Roxas wieder zu seinem Curry-Reis mit Gemüse. Seltsamerweise schmeckte es diesmal sehr gut. Erleichtert darüber, konnte er beruhigt reinhauen, da er ziemlichen Hunger hatte. Schule war eben anstrengend.

„Misaki sagte schon, du bist aus Amerika. Von wo kommst du genau, Akkuel?“, fragte sein Großvater, wurde von allen Seiten angestarrt. Gelächter brach aus. „Was lacht ihr? Habt ihr kein Respekt mehr vor älteren Menschen?“, fragte er mit gespielt wütender Miene, lächelte dann Sora an. „Zum Glück hast du einen japanischen Namen, Sora“, lobte er ihn. Die Miene des Braunhaarigen erhellte sich. Zum ersten Mal hatte sein Großvater mit ihm gesprochen und es waren sanfte und freundliche Worte gewesen. Roxas freute sich mit ihm. „Aus Detroit“, antworte Axel auf die Frage, zog die Aufmerksamkeit wieder auf sich.

Fragend wurde Roxas angesehen. „Ist das weit weg, von L.A.?“, wollte der alte Takanashi wissen, worauf Roxas nickte. „So ziemlich“, meinte er. „Wieso L.A.?“, war nun Axel an der Reihe. „Er ist halber Amerikaner.. sein Dad ist aus L.A.“, erwähnte Misaki lächelnd. „Aber seinen Namen habe ich mir ausgesucht!!“, hängte sie stolz nach. So kam es, dass das Gespräch dieses Mal über Amerika ging und sein Großvater durch ständige Versuche, amerikanische Ortschaften auszusprechen, zur Erheiterung sorgte.
 

Nach dem Essen half Roxas seiner Mutter beim Abräumen. „Du solltest mir nicht helfen, sondern dich eher um Axel kümmern, Schatz“, sagte diese, beiläufig, während er die Teller an die Spüle legte. „Es ist dein Besuch.. nicht der von Sora“, setzte sie fort. Wieder entstand eine Stille. Das heiße Wasser wurde eingelassen, Spülmittel hinzugefügt, und am Ende mit kalten Wasser angenehm zum Waschen abgestimmt. „Ja..“, flüsterte Roxas leise, biss sich auf die Unterlippe. Vorhin beim Essen war plötzlich alles normal und eigentlich wollte er gar nicht, dass Axel zum Abendessen geblieben war, aber er wusste auch, dass seine Mutter sich von keiner Idee abbringen lassen konnte. „Er ist drei Wochen vor dir nach Japan gekommen.. und versteht sich nicht so mit seiner Austauschfamilie“, erwähnte sie. Roxas seufzte laut auf. „Liegt wohl an seiner Art“, zischte er. Auf was wollte seine Mutter plötzlich hinaus? „Oder an den roten Haaren“, meinte Misaki lachend und reichte Roxas einen Teller. Dieser zog ein Küchentuch aus der Schublade, fing an abzutrocknen. „Es sind nicht alle so tolerant wie wir, Schatz“, sagte sie nach einer Weile.

„Und was willst du dagegen machen?“, fragte er, inzwischen schon genervt. Warum war seine Mutter Psychologin? Okay, sie war Psychologin und arbeite nebenher bei so einem Psychologen-Magazin. Die sich mit Sachen beschäftigten wie zum Beispiel: „Warum kann man Kind nachts nicht ruhig schlafen?“ oder „Wieso bin ich nicht mehr attraktiv genug für meinen Partner?“. „Ich hab ihm angeboten, dass wenn er es wirklich nicht mehr aushält, ich mit ihm zu der Austauschagentur gehe und ihn auf uns ummelde“, antworte sie. Erschrocken blickte Roxas sie an, ließ den Teller fallen. Laut klirrend zerbrach er in am harten Boden aufkommend, zersprang in kleine und große Scherben..

„Rox!“, schrie seine Mutter erschrocken, laut, schüttelte den Schaum von den Händen und bückte sich. Dadurch zogen sie die Aufmerksamkeit der Anwesenden aus dem Esszimmer auf sich, denn die Doppeltür zur Küche stand weit offen. „T-Tut mir leid, Mama“, flüsterte er leise, doch Misaki schüttelte den Kopf. „Hast du dir wehgetan?“, wollte sie wissen, sah hoch. Der Blonde verneinte leise, biss sich auf die Unterlippe. Kurz sah er ihr zu, wie sie die Scherben mit den Händen grob zu seinem Haufen kehrte.

„Warum?!“, fragte er etwas lauter, wollte einen genaueren Grund für ihr Vorhabend wissen. „Warum nicht?“, konterte seine Mutter. Das reichte ihm nicht. „Du bist doch krank! Du willst jedem helfen!“, schrie er nun. Manchmal machte sie ihn damit krank. Sah sie ein verletzten Hund am Straßenrand, blieb sie an der Stelle stehen um ihn zu helfen. Da ist ein Kind, dass heulend auf einer Treppenstufe hockt. Sie rennt hin und tröstet es. Sie würde selbst einem Mörder helfen, wenn der ihr einen guten Grund nennen würde. „Was hast du für ein Problem?“, fragte seine Mutter, immer noch ruhig. Er schmiss das Handtuch auf die Küchentheke, stampfte wütend hoch in sein Zimmer. Jedem konnte sie helfen, aber nie half sie ihm. Und dadurch, dass Axel hier womöglich einziehen würde, half sie ihm überhaupt nicht. Nein, sie machte es noch viel schlimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  grapedragon
2008-04-05T10:21:06+00:00 05.04.2008 12:21
und schon gehts weiter^^ höhöhöhö

und ich beneide Roxas...und Axel...
jetzt wird Axel vielleicht auch noch eintiehen;-)
dann wären sie IMMER und ÜBERALL zusammen...muahahahaha

wie immer wart ich sehnsüchtig auf die fortsetztung^^
und vielen dank fürs bescheidsagen
Von: abgemeldet
2008-04-02T15:28:01+00:00 02.04.2008 17:28
erstmal danke das du mir bescheid gesagt hast ^__^

*___* wieder ein ganz tolles kapitel
un axel is ja ein schlingel XDD
schade nur das die mutter die beiden zum essen gerufen hat-.-

am ende bei soner stelle aufhören is echt fies....*wissen will wies weiter geht* >___<
*wieder n keks dalass* XD
Von: abgemeldet
2008-03-31T14:53:44+00:00 31.03.2008 16:53
drastisch, drastisch ô__Ô; ist wirklich gemein, an so einer Stelle aufzuhoeren, ich bin mal gespannt, wie es im naechsten Kapitel weitergeht. Der Großvater gefaellt mir, wie ein weiser, alter mann :>
Von: abgemeldet
2008-03-30T21:56:24+00:00 30.03.2008 23:56
die FF ist genial *_*
die gefällt mir voll gut ^-^
würd mich freuen benachrichtigt zu werden will auf jedenfall rann bleiben wenn was neues kommt *_*
<3<3<3<3
Von:  ma0am
2008-03-30T17:30:14+00:00 30.03.2008 19:30
danköö ~ für die ENS x3~

mou echt tollig geworden <3~
der arme roxas ey XDD~
also ich will unbedingt wissen wie's weideer geht ° O °~
hach akuroku passen einfach zu gut zusammen |3 ~

lg k>Chan
Von:  Inu_chan
2008-03-30T16:11:07+00:00 30.03.2008 18:11
O.o ohoh... *g*
ich glaub roxas kann sein "Glück" noch gar nicht fassen... XDDDDDD
die ff ist echt schön geschrieben, gefällt mir sehr X3
ämmm... ja noch eins gemeinheit an so ner stelle aufzuhören... *lach* aber wo will man sonst aufhören.... ich freu mich schon aufs nächste kap. ^^
gruß skun_kun


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