Fly with me - flieg mit mir in richtung horizont

Kapitel 2

Hi leute ^^

nach kurzem warten kommt hier kappi zwei,

hoffe es gefällt euch,

den auch Karina und Kai haben ihren auftritt,

viel spaß beim lesen

gruß Aburamegirl
 

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Shino legte ein Teil seiner Bücher in sein Schließfach, packte andere wieder in seine Tasche. Er sah nur kurz auf als neben ihm das Schließfach geöffnet wurde, Kiba legte ebenfalls seine Bücher rein. „Und wie geht’s dir?“

„Wieso fragst du?“ stellt er die Gegenfrage nur, ohne den anderen anzusehen. „Weil ich dein Bruder bin, ich wollte nur wissen was du darüber denkst das du nicht eingesetzt wirst?“

Was sollte er großartiges darüber denken, eigentlich konnte er eh nichts daran ändern.

„Und was soll ich darüber denken?“ murmelt er nur, schloss sein Fach und das tat Kiba auch, gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Cafeteria, wie fast alle Schüler.

„Ja ich meine du bist der beste in Weitwurf und hast echt coole Taktiken drauf, die kommen überhaupt nicht zum Einsatz“

„Und, kräht kein Hahn nach“

„Es ist Verschwendung, du bist eine Nummer für dich, am besten rede ich noch mal mit Dad darüber“

„Lass es, es hat eh keinen Sinn“

„Aber..“ er schnitt seinem Bruder das Wort ab. „Nichts aber können wir das Thema fallen lassen?“

„Es ist wegen dein Knie“ bohrte allerdings Kiba nach, ruckartig wendet er sich zu seinem Bruder. „Bitte ich möchte nicht darüber reden“ Shino wendet sich ab, ließ sein Bruder der völlig verdutzt war stehen. Er ging in eine völlig andere Richtung, weg von der Cafeteria, weg von den Schülern einfach weg. Er wollte nicht mehr darüber nachdenken was seine Eltern ihn gestern mitgeteilt haben, das die Ergebnisse der Untersuchung schlechter ausgefallen waren als vermutet. Wenn er Pech hatte würde er operiert werden, würde dann nie wieder Sport treiben können, vor allen Basketballspielen würde ihn verboten sein. Er war schon seit klein auf immer dabei, wollte ebenfalls zu einer Legende werden, doch dieser Unfall musste alles zerstören. Basketball war sein leben, obwohl er so unter Druck gesetzt wurde, er vergaß es wenn er spielte doch das tat er eben nicht und das machte alles nur noch schlimmer. Kiba hatte recht, er hatte sich Taktiken überlegt, sie zur Perfektion gebracht, doch wie konnte er sie zeigen wenn er nicht spielte, wie konnte er sich beweisen wenn ihn Schmerzen fast zusammenbrechen ließ.

Er blieb stehen als er sich genau vor seinem Schließfach bestand, nicht weil er etwas holen wollte, es war nur Zufall, nein den es kam eine Person genau auf ihn zu. Verdammt flucht er innerlich, er sah sich um nach einem versteckt oder dass es so aussah als würde er beschäftigt sein das sie ihn nicht stören wollten, doch er fand nichts.

Er hatte jetzt keinen Nerv dafür, für sie Karina seine Stalkerin wie Kiba sie nannte, schon seit der Grundschule war sie hinter ihm her.

Er dreht sich zu seinem Schließfach, öffnet es und tat so als wäre er unheimlich beschäftig, doch vergebens sie hatte ihn schon entdeckt.

„Na Süßer, diesmal nicht bei deinen Freunden?“ oh Gott das sieht man doch oder stehen dort irgendwie Neji, Shika oder Kiba rum.

„Was willst du?“ er klang ziemlich kalt und abweisend, doch sie ließ sich dadurch nicht verscheuchen, auch wenn er hier Morddrohungen machen würde, würde sie ihm weiterhin verfolgen.

„Dich fragen ob du nicht mit mir etwas essen gehen willst, ich kenne einen tollen Platz“ sie strich verfüherisch über seinen Arme, er zog ihn schnell zurück, wie er es hasste wenn ihn jemand so ohne Erlaubnis berührte.

„Nein danke“ er schloss sein Schließfach, drehte sich von ihr weg und wollte gehen doch da stand jemand, jemand sehr großes, jemand der niemand anderes war als Kai, Karinas Bruder.

Auch wenn er Shino ziemlich überragte machte er ihm keine Angst, er war dümmer als Stroh, doch etwas lag in seinem Blick als wüsste er etwas.

„Du weist meine Schwester zurück, böser Junge“ und eher Shino reagieren konnte, hatte er auch nicht die Möglichkeit dazu weil es unerwartet war, stieß etwas heftig gegen sein Knie, gegen das Knie. Er keucht vor Schmerz auf, ging in die Knie, seit wann wusste Kai das dort seine Schwachstelle war, so ein Gorilla, Moment mal, klar Karina.

Er sah auf, doch alle zwei gingen weg als wäre nichts passiert, Bastarde, hinterhältig genau wie die Schlange. Nur mit Mühe schafft er es sich wieder aufzurappeln, er versuchte sein Bein nicht zu belasten und lehnt sich mit der Schulter gegen die Schließfächer. Verdammt, verdammt flucht er innerlich, warum wollten diese Schmerzen einfach nicht aufhören.

„Shino, geht’s dir gut?“ er sah zur der Person die ihn das gefragt hatte, es war niemand anderes als Tenten, die ihn besorgt ansah, doch sie war nicht alleine, Ino und die neue, Hinata waren dabei. „Es geht“ murmelt er, zischte scharf die Luft ein als er auch sein Knie belastet, es erging keinen der Mädchen. „Am besten bringen wir dich zur Krankenschwester“ er schüttelt nur den Kopf, erster Tag und schon zur Krankenschwester, er hatte auch eine stolz.

„Es wäre besser“ sprach auch Hinata, verwundert sah er sie an, sie allerdings sah verlegen zum Boden, er könnte schwören dass sie rot geworden war. „Hinata hat recht, aber was ist passiert, ich meine du konntest immer normal gehen, doch jetzt scheint es schlimmer geworden z..“ Tenten brach ab als alle ein wimmern hörten, es war hier in der nähe. Er sah sich um, ebenfalls die anderen, und da aus einer Tür kam jemand raus, ein kleines Mädchen, fünfte Klasse musste es sein, denn es sah noch ziemlich jung aus. Ino ging auf sie zu, hockte sich hin um auf Augenhöhe zu sein, jetzt erst fiel auf das das Mädchen weinte, die Wangen waren Tränenverschmiert. „Was ist den passier, warum weinst du?“

„Ich…ich..habe…..ich..habe gesehen..wie so…..ein ganz großer…..Typ…..seine Tasche…gegen ihn geschlagen hat“ schlurtzte das Mädchen. Sofort war Shino klar das sie das mit Kai und Karina gesehen hat, vermutlich wurde sie erwischt und von Kai eingeschüchtert.

„Gegen wen hat er seine Tasche geschlagen?“ einfühlsam war die Stimme von Ino, fast schon wie die einer Mutter. „Gegen…gegen ihn“ sie zeigt auf ihn. „Gegen das das Knie“

„Er hat was?“ ruckartig hatte sich Tenten zu Shino gewendet, ungläubisch und wütend sah sie ihn an. „Warum has du nichts gesagt?“ er hob abwehrend die Hände. „Ist nichts passiert“

„Nichts passiert, nichts passiert“ schnauft sie, wie ein wildes Nashorn.

„Am besten gehst du zur Krankenschwester und lass dir einen Kakao geben, es wird gut tun und du braucht keine Angst vor denen zu haben, wenn sie wieder dir zu nah kommen, komm einfach zu uns“ sprach Ino zum Mädchen, das nickt wischte Tränen weg. „Danke“ und sie machte sich auf den Weg zur Krankenstation. „Nun zu dir“ Ino kam wieder näher dazu, auch sie sah ziemlich wütend aus. „Es hätte verdammt schief gehen können“ sprach sie.

„Aber woher hat er das gewusst“ alle sahen Hinata sehr verwundert an, am verwundersten allerdings Shino, woher wusste sie das und was meinte sie?

„Ich meine ihr habt gesagt das er nicht der klügste ist und es nicht wusste das Samoris Knie verletzt ist, aber woher wusste er wo er hinschlagen muss um Samori zu Boden zu bringen?“

Wow, dieses Mädchen hatte was drauf, das musste er ihr lassen und gut sah sie auch noch aus, stopp stopp es war jetzt nicht das Thema, doch wenn er ehrlich war faszinierten ihn ihre Haare, das dunkelblaue.

„Außer es hat ihm jemand das gesagt, ich schätze Karina, aber da stellt sich die Frage woher wusste sie das?“

„Gute frage, hast du eine Ahnung Shino?“ er schüttelt den Kopf, eine Ahnung hatte er nicht und davon sehr viel.

„Shino“ zwei bekannte Personen kamen angerannt, sein Bruder und Neji. „Was ist passiert, eine achter meinte du wurdest verprügelt“ toll manchmal war sein Bruder so ein Scherzkeks sah er so aus als wäre er verprügelt wurden, ausgenommen das er wieder sein Knie entlastet hatte und sich wieder gegen die Schließfächer gelehnt hatte. „Verprügelt kann man das zwar nicht gerade nennen aber zu Boden gebracht ja“. „Was meinst du?“

„Kurz gesagt Kai hat Shino die Tasche gegen Knie geschlagen“ die Reaktion von Kiba war sogar für Shino überraschend, eigentlich hätten sie erwartet das er austickt doch es war anders. „Dieser Bastard er sollst nur abwarten das bekommt er zurück“.

Er stieß sich von der Wand ab, nahm seine Tasche die er fallen gelassen hat auf. „Es ist vorbei, macht kein Weltuntergang draus man sieht sich“ er ging, versuchte so gut wie es geht nicht zu humpeln, ließ seine Freunde verdutzt zurück.

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