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Studenten unter sich

von

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~ FraViT Race

Den Namen dieses Kapitels habe ich einem Video auf Youtube zu verdanken, das auch so heißt. Ich habe es mal per Zufall entdeckt und ich hab mir so einen weggelacht, da dachte ich, das könnte ich doch mal in meiner FF bringen. Und das ist daraus geworden xD
 

Und hier noch mal der Link, falls ihr euch das Video mal ansehen wollt:

http://www.youtube.com/watch?v=K5-OTbOPbms
 

(Der Typ mir dem grauen T-Shirt is übrigens Yu xDD)
 

Ach ja! An dieser Stelle möchte ich euch noch mal für die vielen lieben Kommis danken und dafür, dass ihr meine FF lest. Ich hoffe, ihr werdet auch weiterhin Spaß daran haben. Ich werde mir ganz viel Mühe geben! ^^
 

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Am nächsten Morgen erwachte ich schon früh. Als ich aufstand und den Vorhang zur Seite schob, sah ich, wie die Sonne aufging. Leuchtendes Orange durchflutete mein Zimmer und blendete mich. Ich wandte mich ab, schloss den Vorhang jedoch nicht. Als ich mich anzog, beschloss ich noch einmal nach den Pferden zu sehen. Ich wusste zwar nicht, ob sie schon so früh da waren, aber ein kleiner Spaziergang würde mir gut tun. Leise tapste ich aus meinem Zimmer und lauschte- nichts rührte sich. Sie schienen alle noch zu schlafen. Ich schlich die Treppen runter, machte noch einen kurzen Abstecher in die Küche, wo ich ein paar Stücke Zucker aus der Zuckerdose nahm und sie mir in die Jackentasche steckte. Leise öffnete ich die Haustür und trat hinaus in die Einfahrt. Es war noch recht kühl und ich zog meine Jacke enger um mich. Als ich durch die Allee in Richtung Feld spazierte, sah ich noch den Tau auf den Bäumen und Gräsern im Licht glitzern. Die Sonne war schon fast vollständig aufgegangen als ich zum Feld kam. Die Pferde standen tatsächlich wieder da. Das Fuchsbraune konnte ich sofort erkennen. Vorsichtig spähte ich nach dem Bauern, der nirgends zu sehen war. Ich hörte ein Rascheln hinter mir und sofort drehte ich mich um, doch es war nur ein Vogel, der auf der Suche nach Nahrung durch die Gräser hüpfte. Dennoch ging ich ein wenig in die Hocke und pirschte vorsichtig an die Pferde heran. Als ich mich aufrichtete, war von dem Bauern noch immer noch nichts zu sehen, also ging ich zu dem fuchsbraunen Pferd und tätschelte es. „Da bin ich wieder.“, flüsterte ich ihm lächelnd zu und es ließ sich diese Sonderbehandlung wohl gefallen. In meiner Jackentasche kramte ich nach den Zuckerstücken und gab ihm eines nach dem anderen. Das Pferd schien sehr erfreut über dieses kleine Geschenk. Zufrieden beobachtete ich es, doch zeitweise wandte ich doch den Kopf um nach dem Bauern Ausschau zu halten, doch er war nirgends zu sehen. Als ich eine Weile bei dem Pferd geblieben war, musste ich wieder zurück, die anderen waren sicher schon wach und heute wollten wir einen Ausflug in einen Naturpark machen, da mussten wir etwas früher raus. Ich verabschiedete mich von dem Pferd, ging los und als ich mich umdrehte, sah ich, dass es mir die ganze Zeit nachgeschaut hatte. Lächelnd winkte ich noch einmal, dann versperrten mir die Bäume der Allee die Sicht auf das Feld. Ich lief etwas schneller, denn am Feld hatte ich lang genug getrödelt, und als ich schließlich das Haus betrat, hörte ich schon das Klappern von Geschirr. Ich hängte meine Jacke an den Garderobenständer und betrat die Küche. Die Jungs waren schon wach, zumindest Yu und Strify, und deckten den Tisch. „Guten Morgen.“, sagte ich lächelnd und die anderen erwiderten es. „Du hast ja so rosige Wangen, Kind. Warst du draußen auf einen kleinen Morgenspaziergang?“, fragte Yus Oma mit einem Lächeln. Ich nickte und nachdem ich mir die Hände gewaschen hatte, half ich, den Tee zu kochen. „Wir haben uns schon gewundert, wo du auf einmal herkommst. Als wir an deine Zimmertür geklopft haben, hast du nicht geantwortet und im Bad warst du auch nicht.“, meinte Strify. „Wo warst du denn?“, fragte er mit neugierigem Blick. „Hab einen kleinen Spaziergang gemacht.“, antwortete ich. Strify sah mich eindringlich an. „Jaah, okay, ich war bei den Pferden im Feld.“, gab ich stöhnend zu. „Wusste ich’s doch.“, grinste mich Strify an und deckte den Tisch weiter. „Hat dich der alte Kauz erwischt?“, fragte er mit gesenkter Stimme. „Nein, er war nicht da. Komisch, will nicht, dass irgendjemand sein Pferde anfasst und lässt die einfach so im Feld stehen.“, überlegte ich nachdenklich, ebenfalls mit gesenkter Stimme. „Ach, der is einfach nur verwirrt.“, beendete Strify die Diskussion.

Wenig später ging Strify hoch um Kiro zu wecken. Es wunderte mich nicht, dass schon bald Rufe und Krach nach unten drangen. „AAAAAUUUUU!“, kam es dann von Strify und der Schmerzensschrei hallte durch das ganze Haus. Gleich darauf kam Strify mit finsterem Gesicht wieder runter und rieb sich den Arm. „Kiro hat mich gebissen.“, murrte er und ließ sich auf den Stuhl fallen. „Was hast du mit ihm gemacht?“, fragte ich. Er sah mich böse an. „Ich hab ihn gekitzelt, aber...“. Ich unterbrach ihn. „Du weißt, dass er das nicht leiden kann. Du bist selbst schuld.“, meinte ich, während ich die Teekanne auf den Tisch platzierte. Yu hielt sich bei solchen Gesprächen immer raus, er saß schweigend am Tisch und blätterte gelangweilt in der Tageszeitung. Strify murmelte etwas unverständliches, ließ es dann aber auch gut sein. Sein Blick war zwar immer noch finster, doch er sagte nichts mehr. Wenige Minuten später tapste Kiro in die Küche, mit zerzausten Haaren und verschlafenem Blick, der genauso böse war wie Strifys. „Mann, mit deinem Rumgebrülle kannst du ja eine ganze Stadt aufwecken...“, grummelte Kiro und ließ sich ebenfalls auf einen Stuhl plumpsen. „Du hast mich gebissen!“, jammerte Strify. „Und du hast mich gekitzelt!“, blaffte Kiro ihn an. „Strify wollte gerade den Mund aufmachen um etwas zu erwidern, doch ich ging dazwischen. „Jungs!“, ermahnte ich sie und beide verstummten sofort. Just in dem Moment kamen Yus Eltern in die Küche. „Was war denn das für ein Lärm?“, fragte Yus Vater grinsend und nahm neben seiner Frau am Tisch platz. Als keiner von uns antwortete, ergriff Yus Oma das Wort. „Kleine Auseinandersetzung der Kinder, nichts weiter.“, meinte sie mit einer wegwerfenden Handbewegung. ’Kinder!’, dachte ich. Das war ja mal wieder typisch Oma. Für die war man immer ein Kind.

Beim Frühstück redeten nur Yus Eltern und seine Oma, die allesamt bester Laune waren. Wir selbst aßen schweigend, bis man uns aufforderte, unsere Sachen von oben zu holen, damit wir los könnten. Wie auf Kommando standen wir alle gleichzeitig auf und stiegen die Treppe ins obere Stockwerk hinauf. Noch immer redete niemand. Ich holte meinen Rucksack und schloss die Tür zu meinem Zimmer. Strify stand im Flur vor seinem Zimmer, hatte die Ellbogen auf das Geländer gestützt und sah trübsalblasend in die Eingangshalle. Ich stellte mich neben ihn solange wir auf die anderen beiden warteten, die in letzter Minute ihre Sachen zusammensuchten. „Jetzt guck doch nicht so miesepetrig.“, sagte ich zu ihm und knuffte ihn in den Arm. „Es ist doch nichts passiert, also macht nicht so einen Aufstand darum.“. „Aber was soll ich denn machen, wenn alle so schweigsam sind und mit beleidigten Gesichtern rumlaufen?“, fragte er und sah mich an. Gott, was hatte der Junge für blaue Augen! Eilig wandte ich den Blick ab und meinte, dass er doch mit mir und Yu reden könnte. Außerdem sollte er sich bei Kiro entschuldigen. „Aber er hat mich gebissen!“, fing Strify wieder an und jammerte wie ein kleines Kind. „Und du hast ihn gewaltsam aus dem Bett geholt, kein Wunder, dass er schlechte Laune hat. Du weißt doch, dass er ein Morgenmuffel ist.“. Ich sah ihn an. „Wir wollten doch ein schönes Wochenende verbringen, also versaut uns das nicht mit so einer Kleinigkeit.“, sagte ich mit gespielt vorwurfsvollem Blick. Auf Strifys Gesicht zeichnete sich die Andeutung eines kleinen Lächelns ab. „Du hast Recht.“, sagte er dann und fragte, was ich geträumt hätte. Ich sah ihn erstaunt an. Das war ja mal wieder typisch Strify, kann einfach so das Thema wechseln und sich echt über alles unterhalten. „Keine Ahnung.“, meinte ich schulterzuckend und da begann Strify mir von seinem Traum zu erzählen. „Der war total komisch, ich war im Wald und überall waren Süßigkeiten. Die sahen sehr lecker aus und ich...“. „Hast du letztens irgendwann wieder ’Charlie und die Schokoladenfabrik’ geguckt oder so?“, fragte ich und zog die Augenbrauen hoch. Strify war ein Kinderfilmliebhaber, auch wenn es sein Stolz nicht zuließ, es zuzugeben.

„Nö, eigentlich nicht.“, meinte er mit einem nachdenklichen Blick. Dann sah er mich an. „Zählst du zu letztens auch Mittwochabend?“, fragte er grinsend. Ich musste lachen. Strify konnte so süß sein. Hinter uns wurde die Tür aufgemacht und Yu und Kiro traten auf den Flur. Kiro sah noch immer etwas mürrisch drein. Ich warf Strify noch einen Blick zu und ging dann mit Yu voran die Treppen runter. Ich konnte hören, wie Kiro und Strify leise redeten, sie waren noch immer auf dem Treppenabsatz. Ich zog meine Jacke an und schnürte meine Schuhe zu. Dann verließen wir das Haus und stiegen ins Auto. Als wir schon drinnen saßen, eilten dann auch Kiro und Strify hinterher und zwängten sich zu uns. Yus Oma stand an der Tür und winkte, sie würde zu Hause bleiben. Dann fuhren wir auch schon los. „Los geht’s!“, rief Strify und Kiro grinste ihm zu. Sie schienen sich wieder vertragen zu haben. Ein Glück! Ich hatte ja so was von keine Lust, mit zwei beleidigten Jungs herumzulaufen, die einen selbst mit ihrer schlechten Laune ansteckten.

Auf der Autobahn war nicht allzu viel los, wir kamen früher als geplant beim Naturpark an. An der Kasse holten wir unsere Tickets und sahen uns erst mal die Karte an, um zu schauen, wo wir als erstes hingehen sollten. Mittlerweile war es ziemlich warm geworden, man konnte förmlich spüren, wie sich der Frühling zum Sommer wandelte. Nach einem Blick auf die Karte beschlossen wir, den Park nach der Reihe abzuklappern. Wir wollten zuerst mit dem Tropenhaus anfangen, das uns am nächsten lag, von dort aus dann weiter zum Aquarium.

Das Tropenhaus lag nicht weit von unserem Ausgangspunkt entfernt, wir brauchten also nicht lange zu laufen. Die Wege waren entweder mit Wiesen umgeben oder von Bäumen umringt. Dem Weg zum Tropenhaus folgte uns eine Wiese, auf der Blumen wuchsen. Die Pracht war wunderschön anzusehen. Besser wurde es allerdings noch, als wir das Tropenhaus betraten; feuchtwarme Luft schlug uns entgegen, an die wir uns erst mal gewöhnen mussten. Hier wuchsen Palmen, Bananenbäume und andere tropische Pflanzen. Um uns herum flogen frei in der Luft Schmetterlinge, in allen Farben und Kombinationen. Ich fühlte mich wie im Paradies. Als ich eine Hand ausstreckte und ruhig stehen blieb, setzte sich nach einer Weile ein kleiner gelber Schmetterling auf meinen Finger. Fasziniert beobachtete ich ihn und auch die anderen hingen mit ihren Blicken an meinem Finger. Als ich diesen dann leicht bewegte, damit wir weitergehen konnten, flog der Schmetterling weg und wir erwachten aus unserer Starre.

Das Aquarium war riesig. Wir gingen hinein und kamen erst mal zu den kleineren Meeresbewohnern. Seesterne, Muscheln und mehr wurden in mit Wasser und Meerespflanzen ausgelegten offenen Glasschalen ausgestellt und wenn man vorsichtig war, durfte man sie auch streicheln. Yu war sofort Feuer und Flamme, als er das hörte und widmete sich einem kleinen Seestern, den er vorsichtig anfasste. Er strich sanft auf seiner Oberfläche hin und her und meinte, dass er sich diese ganz anders vorgestellt hätte. Wir gingen weiter und um uns herum in großen Aquarien schwammen viele bunte Fische, große wie auch kleine. Ich blieb vor der Glasscheibe stehen, hinter denen man Clownfische bewundern konnte. ’Nemo!’, schoss es mir durch den Kopf und beobachtete einen besonders Kleinen seiner Art, der aufgeregt hin und her schwamm. Kiro musste meine Gedanken erraten haben, denn als er sich neben mich stellte und ebenfalls hinter die Scheibe spähte, sagte er: „Guck mal, da ist Dori.“, und zeigte auf einen blauen Fisch, den ich erst jetzt bemerkte. Wir grinsten uns an. „Uuuui, guck mal, Seepferdchen!“, kam es von Strify, der ein paar Aquarien neben uns stand und hineingaffte. Wir gesellten uns zu ihm und tatsächlich trieben im Wasser hinter der Scheibe kleine Seepferdchen hin und her. Strify war von ihnen ganz angetan. „Moah, die sind ja voll süß!“, meinte er und ich nickte zustimmend. Als wir weiterschlenderten, kamen wir nach einiger Zeit zu einem Aquarium, das viel größer war, als die, an denen wir bisher vorbeigekommen waren. Die Oberfläche konnte man von dort unten kaum erkennen, sie lag weit über unseren Köpfen. Innen wurde alles so dekoriert, wie im echten Meer und die Wände waren dunkelblau gestrichen, wie in den dunklen Tiefen des Meeres. Drinnen schwammen Haie umher und am Boden, der unter uns lag, war ein Imitat eines Schiffswrackes aufgebaut. Als kleiner Spielplatz für die Haie, sozusagen. Als ich zu der Oberfläche zu spähen versuchte, fühlte ich mich wie eine Meerjungfrau, die unten im Meer schwamm. Denn für einen selbst sah es tatsächlich so aus, als sei man mitten im Aquarium drin, umgeben von Haien, Meerespflanzen und einem Schiffswrack, wenn man den Kopf nur tief genug in das große Guckloch steckte. Ich konnte mich kaum von diesem atemberaubenden Blick losreißen, doch schließlich gingen wir weiter und kamen zu den Rochen. Diese schwammen recht nah an der Wasseroberfläche und das Glasaquarium war hüfthoch und oben geöffnet. Man konnte sie berühren, wenn man vorsichtig war. Einer spritzte mich sogar einmal nass; das fanden die anderen und ich so lustig, dass wir noch darüber lachten, als wir das Gebäude wieder verließen. „Ich glaube, mit dem würdest du dich gut verstehen!“, meinte Kiro, als er sich einigermaßen von seinem Lachanfall erholt hatte.

Als wir noch ein wenig weitergewandert waren, beschlossen Yus Eltern und wir vier uns zu trennen und machten eine bestimmte Uhrzeit aus, zu der wir uns am Eingang wieder treffen sollten. Sie wollten nämlich zu den Vögeln gehen, unterdessen wir uns zum Chinesischen Garten aufmachten. Als wir dort ankamen, kramte Kiro in seinem Rucksack nach seiner Cam und begann zu filmen. Ich Idiot checkte das zuerst natürlich nicht, weil ich zu beschäftigt war, mich umzusehen. Er filmte und sagte kein Wort, erst als ich mich umdrehte und direkt in die Linse sah, mich dabei so erschreckte, dass ich zusammenzuckte und ein überraschtes „Woah!“ von mir gab und mir dabei ans Herz fasste und Kiro, Strify uns Yu deswegen voll den Lachflash hatten, merkte ich, was er da machte. Ich wollte nicht wissen, wie verpeilt ich auf dem Video aussah. Aber ich musste trotzdem lachen. „Ups, das war nicht gewollt!“, sprach Kiro ins Mikro der Cam und lachte immer noch. Im Hintergrund war unser Lachen zu hören und er filmte uns. „Jetzt hör doch mal auf!“, sagte ich kichernd und hielt meine Hand vor die Linse. Kiro grinste. „Da ist wohl jemand kamerascheu. Dabei machst du dich doch so gut.“. „Musst du gerade sagen!“, rief ich und wollte ihm die Cam aus der Hand schnappen, doch er war schneller. „Also, bevor der ganze Akku verbraucht ist: Wir sind hier im Chinesischen Garten in einem Naturpark. Und da sind Yu,“- Yu winkte-„Strify“- Strify grinste und zog eine Augenbraue hoch, der hammergeile Blick, -„Und...“. Doch zu mir kam er nicht mehr, denn ich hatte ihm von hinten die Kamera aus der Hand genommen und filmte jetzt. „Und Kiro!“, beendete ich Kiros Satz. „Och Mann!“, jammerte er, kehrte mir den Rücken zu und hielt sich die Hände vors Gesicht. Dann filmte ich noch ein bisschen in der Gegend rum und stoppte dann die Aufnahme. „Okay, Kiro, du bist außer Gefahr.“, meinte ich und gab ihm die Kamera wieder. Immer noch etwas misstrauisch drehte er sich langsam um und nahm mir dann die Kamera ab, die ich ihm entgegenhielt. „Was haltet ihr von einem kleinen Wettrennen?“, fragte Yu und deutete auf den Weg, der durch den ersten Gartenteil führte und der bis auf uns momentan menschenleer war. Der Weg war kurvig und führte im Kreis herum. Die Fläche, die er umkreiste, war groß, in seiner Mitte befanden sich ein See und Bambussträucher. Wenn man diesen Weg gemütlich entlangspazierte, bräuchte man sicherlich um die 10 Minuten. Kiro sah etwas misstrauisch drein, doch Strify und ich waren sofort Feuer und Flamme. „Gut, dann filme ich!“, meinte Kiro und wir waren gnädig und erlaubten es ihm. Wir begaben uns in Position, Kiro fing an zu filmen und rief: „Drei, Zwei, Eins...und LOS!“. Und schon waren wir losgestürmt, ich führte, mir dicht auf den Fersen raste Yu Kopf an Kopf mit Strify. Kiro stand nur an unserem Startplatz und lachte sich einen weg. In der Kurve überholte mich Yu fast, doch ich legte noch einen Zahn zu und wäre dabei fast aus der Kurve gekommen. Strify war dicht hinter uns und schon hatte er mich und Yu auf einem kurzen geraden Wegstück überholt. In rasantem Tempo jagten wir den Weg entlang, doch in der nächsten Kurve sprang ich über einen kleinen Bordstein, der die Kurve verkürzte und lag wieder vorn. „Hey!“, kam es protestierend von hinten und die beiden holten auf. In der nächsten Kurve verlor ich die Führung an Yu und neben mir rannte Strify. In einer Kurve überholte ich Strify und haftete mich an Yus Fersen. Doch da vorne war schon das Ziel und da Yu die längsten Beine von uns hatte, kam er auch als Erster am Ziel an. Dicht gefolgt von mir und Strify, dem ich dann aber doch noch eine Nasenlänge voraus war. Das war verdammt knapp gewesen, wir alle waren nur Zehntelsekunden nacheinander im Ziel angekommen. „Gewonnen!“, rief Yu und jubelte. Nun standen wir außer Atem da und mussten erst mal Luft holen. „Was für ein Rennen!“, sagte Kiro, der die Cam mit diesen Worten ausmachte. „Das Video ist voll lustig, ihr hättet euch mal sehen sollen. Ihr seid abgegangen wie Raketen.“. Wir grinsten. Da kam ein älteres Ehepaar den Weg entlang und schlenderte gemütlich dahin. Wir sahen uns an. Ja, ein kleiner erholsamer Spaziergang würde uns allen gut tun.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Artanaro
2008-02-18T19:56:12+00:00 18.02.2008 20:56
hey!
klasse kap.
vor allem nachdem man das vid gesehen hat^^
Von: abgemeldet
2008-02-17T17:29:03+00:00 17.02.2008 18:29
hay!
das chap war mal echt genial!
erst der biss und dann das "fravit race"!
sagtst du mir wieder bescheid wenns weiter geht??
LG Viva
Von:  Karazu
2008-02-17T17:16:13+00:00 17.02.2008 18:16
*rofl*
Kiro hat Strify gebissen xDDDDDDD
Wie geil...^^

Das Video von FraVIT Race kenne ich... Das ist voll geil^^
Ich wüsste nur zu gerne was FraVit heißt xD

Freu mich schon auf Kapitel 8! Sagst du dann wieder bescheid?

HDL, Yuna
Von: abgemeldet
2008-02-17T14:18:24+00:00 17.02.2008 15:18
Erste !
Das is echt ein super Kapitel.
Schreib schnell weiter ^^
Freue mich schon wenns weitergeht ^^

*knuddel*


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