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The New Mrs. Weasley

Als Fred herausfindet, dass er verlobt worden ist, ist er sich sicher der Sache irgendwie zu entgehen. Also bittet er die unwahrscheinlichste Person um Hilfe.
von

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Easter With The In Laws : Part 2

Kapitel 12

Notiz: Diese Geschichte gehört Christy January (www.fanfiction.com) und alle Charaktere J.K. Rowling (Harry Potter). Ich verdiene nichts mit dieser Übersetzung.
 

Ostern mit den Schwiegereltern Teil 2
 

„Fertig?“, fragte Fred, als Hermine die Treppen hinunter und in den vorderen Teil des Ladens kam.

„Fertiger könnte ich nicht sein.“, antwortete sie. Sie warf einen flüchtigen Blick zu George, der auf den Boden sah. Als er ihre Blicke spürte, sah er auf. Er grinste schuldbewusst.

„Entschuldige dafür, wie ich mich verhalten habe.“, sagte er sachte.

Hermine erwiderte sein Lächeln. „Schon okay.“

„Super. Jetzt wo das geregelt wäre, lasst uns gehen.“, sagte Fred ihnen.

„Apparieren wir?“, fragte Hermine besorgt.

Fred hielt seine Hand für sie aus. Er wusste. Wie sehr sie es hasste. „Bei drei.“, flüsterte er.
 

Hermine schloss ihre Augen als Fred leise bis drei zählte. Sie spürte das bekannte schwebende Gefühl, dass sie vom Apparieren bekam. Als sie ihre Augen wieder öffnete, stand sie in der Küche des Fuchsbaus.
 

Doch bevor sie sich bewegen konnte war sie in eine Umarmung hochgehoben und im Kreis gedreht worden.

„Ahhh!“, kreischte sie.

„Entschuldige Hermine. Ich wollte nur gratulieren!“, entschuldigte Charlie sich als er sie absetzte.

Hermine legte sich die Hand auf die Brust, um ihren rasenden Herzschlag zu lindern. Charlie war schon immer der ungestümste aller Weasleys gewesen, aber das war sogar für ihn ein bisschen viel gewesen. Als der Raum sich nicht mehr drehte, bekam Hermine dass Gefühl, krank zu werden. Sie stürzte los ins Badezimmer und knallte die Tür zu.
 

„Hab ich was Falsches gesagt?“, fragte Charlie verwundert.
 

Fred sah seinen älteren Bruder böse an, als er zur Badezimmertür hinüber ging und anklopfte. „Hermine? Alles in Ordnung?“

„Ja.“, gab sie kleinlaut wieder.
 

Fred drückte die Türklinke hinunter. Er trat hinein um Hermine vorzufinden, die sich, bleich und verängstigt dreinblickend, Wasser ins Gesicht spritzte. Er schloss die Tür und ging rasch zu ihr hinüber und legte seine Arme um sie.
 

„Mir geht’s gut – nur nervös.“, behauptete sie nachdrücklich. Sie sah Fred in die Augen – was ein leichtes war, weil er seine Arme von hinten um sie geschlungen hatte und sein Kopf nun auf ihrem lag. Sie sahen sich im Spiegel direkt an.
 

„Sicher?“, wisperte er.

„Uh-huh. Ich weiß nur nicht, was meine Eltern sagen werden, sie sind nur ziemlich überfürsorglich. Vor allem mein Dad.“, gab sie zu.

„Es wird schon alles werden.“, versicherte er ihr. Wie oft hatte er dass zu ihr gesagt, seit diese ganze Sache angefangen hatte?
 

„Fertig?“, fragte er.

„Nein. Aber lass uns trotzdem gehen.“, antwortete sie und nahm seine Hand um ihn hinauszuführen.

„Dein Vater, ist er ein großer Mann?“

Sie kicherte.
 

Alle sahen augenblicklich auf als die Tür sich öffnete und alle Gespräche verstarben.

„Was ist denn nun los?“, wunderte sich Hermine.
 

„Entschuldige, dass ich dich so herumgewirbelt hab, du musst dich schlecht fühlen.“, sagte Charlie, als er auf sie zukam.

„Das hast du nicht. Ich bin nur nervös, wegen meinen Eltern.“, versicherte sie ihm.

„Oh. Dann gibt es keinen anderen Grund, warum dir schlecht sein könntet?“, fragte er. Dann schockte er Hermine, als sein Blick zu ihrem Bauch hinunter huschte.

Ihr Mund fiel auf. Ernsthaft, konnte er das denken?
 

Sie drehte sich um und blickte Fred böse an.

„Was?“, fragte er unschuldig.

„Fred Weasley, ich schwöre dir, wenn du herumerzählt hast, dass ich...“

„Hab ich nicht.“, sagte er.

Hermines Augenbraue hob sich und sie kreuzte die Arme vor der Brust.

„Hab ich nicht! Hab ich irgendwem hier erzählt, dass Hermine schwanger ist?“, rief er.
 

Niemand antwortete. Denn genau in diesem Moment, als Fred ´das´ erwähnte, waren Hermines Eltern vermittels eines zuvorkommenden Portschlüssels aufgetaucht, den Mr. und Mrs. Weasley ihnen geschickt hatten. Hieß, sie hörten den letzten Teil von Freds Satz.
 

Beiden fielen die Münder auf, als sie ihre Tochter anstarrten.

„Hi Mum, Dad.“, sagte sie schwach.

„Hermine Jane Granger!“, rief ihre Mutter, „Wenn du uns sagst, dass du schwanger bist...“

„Bin ich nicht!“, heulte Hermine auf. „Ehrlich.“
 

Ihre Mutter schien sich ein bisschen zu entspannen. Aber ihr Vater starrte Fred an, der wiederum auf den Boden sah, rot angelaufen wie ein Radieschen und offensichtlich eingeschüchtert.
 

„Ehm...Mum, Dad – Das ist Fred.“, sagte Hermine. Als Fred nicht aufsah, stieß sie ihm mit dem Ellenbogen in die Seite. Er warf ihr einen bösen Blick zu, bevor sein Blick den von ihren Eltern traf.

„Hallo. Nett, sie kennen zu lernen.“, sagte er leise und schüttelte zuerst die Hand von Hermines Mutter, dann die ihres Vaters.

„Es ist uns eine Vergnügen.“, sagte ihre Mutter warm. „Ich bin Jane, und dass ist Robert.“

Aber als er den Blick in dem Gesicht von Hermines Vater sah, war er sich sicher, er würde ihn nie anders als Mr. Granger nennen.
 

„Nun junger Mann, was hast du über dich zu sagen?“, verlangte er zu wissen.

„Uhm...Nur, dass es mir sehr leid tut, dass sie nicht bei der Hochzeit dabei waren. Ich weiß, Hermine tut es auch leid. Ich werde gut auf sie aufpassen.“
 

Mr. Granger schien zufrieden. Hermine seufzte erleichtert auf, und dann...

„Und sie ist nicht schwanger.“, fügte Fred hinzu.

„Fred!“, heulte sie auf.

„Nun, du bist es nicht!“, sagte er verteidigend. Dann bemerkte er, dass der saure Ausdruck auf Mr. Grangers Gesicht zurückgekehrt war.
 

„Nun.“, hörte man Mrs. Weasleys Stimme urplötzlich, was alle zusammen zucken ließ. „Wenn die anderen Gäste da sind, können wir ja essen.“

„Welche anderen Gäste?“, fragte Ron argwöhnisch.

Nicht eher, als dass Ron das gesagt hatte, apparierten Neville, Mrs. Longebottom, Luna und ihr Vater in die Küche.

„Ich glaube, jetzt wird mir schlecht.“, murrte Ron Harry zu.
 

-
 

„Naja, das war wohl das seltsamste Abendessen, das ich je gehabt habe.“, sagte Fred, während er sich bettfertig machte.

„Ich weiß. Ich habe Ron und George noch nie sie ruhig gesehen.“, sagte Hermine.

Das Dinner hatte vor nicht ganz einer Stunde geendet, nicht dass es sehr lustig gewesen wäre. Nur die Erwachsenen hatten sich unterhalten. Der Rest hatte einfach nur da gesessen und in ihrem Essen herumgestochert.
 

„Glaubst du, Ron meinte es ernst, als er sagte, er wolle Mönch werden?“, rief Hermine durch die Badezimmertür.

„Nee. Wenn er erst einmal herausfindet, dass sie fasten, kommt er sofort zurück.“, antwortete er, den Mund voll mit Zahnpaste.

„Spuck das aus, bitte.“, rief sie.

„Ja, Schatz.“, antwortete er.
 

Hermine seufzte. Dann stockte sie, als ihr etwas einfiel. „Fred?“

„Huh?“, erkundigte er sich, als er aus dem Badezimmer kam. So wie es oft der Fall war, wenn die beiden unter sich waren, trug er kein Shirt – nur eine gestreifte Schlafhose. Hermine spürte, wie die Hitze ihr ins Gesicht stieg.
 

„Wo werden wie...“, fragte sie, während sie auf das Bett gestikulierte.

Fred grinste. „Nach dir.“
 

Hermine spielte an der Schnur ihres Umhangs herum. Aber sie bewegte sich kein Stück auf das Bett zu.
 

„Stimmt was nicht?“, fragte er. Diesmal war seine Stimme ernst.

„Es ist nur das...naja, ich dachte nicht, dass wir im gleichen Bett schlafen würden. Und habe irgendwie...vergessen, was ich zum schlafen eingepackt habe, bis jetzt.“, stammelte sie.

„Das heißt...“, sagte Fred gedehnt.
 

Mit einem starken Anflug von Rot im Gesicht öffnete Hermine ihren Umhang und ließ den Stoff von ihren Schultern gleiten.
 

Freds Kinnlade fiel geradezu zu Boden. Hermine hatte eine dunkel Rosa farbene Shorts an, die so eng war, dass er sich nicht sicher war, dass man sie überhaupt noch Shorts nennen konnte. Ergänzend zum Gesamtbild trug sie das kürzeste Tanktop, das er je gesehen hatte. Es war weiß und hatte Spaghettiträger so dünn, dass es hätten Fäden sein können. Und es ließ nur sehr wenig zur weiteren Fantasie übrig. Jede Kurve und Rundung ihres Körpers war zu sehen und er konnte nicht anders als sie anzustarren.

Hermine fing an zu zappeln. „Was?“, fragte sie besorgt.
 

„Mh...wh-huh?“, fragte er und bemühte sich ihr in die Augen zu schauen. Wann hatte Hermine sich so entwickelt? Und warum zum Teufel hatte ihm das keiner vorher gesagt?
 

Hermine seufzte. Sie kreuzte die Arme vor der Brust um möglichst viel Haut zu verbergen, die zu sehen war.
 

Fred schaltete schnell, sprang auf und lief zum Kleiderschrank und holte eins seiner T-Shirts hervor. Er reichte es ihr. „Hier. Vielleicht fühlst du dich darin bequemer.“

Hermine lächelte, bevor sie sich das Shirt über den Kopf zog. Das Logo der Chudley Cannons, Rons Lieblings – Quidditchmannschaft, prangte auf der Frontseite. Es war so groß, dass es ihr bis zu den Knien reichte, und die Ärmel bis zu ihren Ellenbogen hingen. Jetzt war es an Fred zu grinsen. Sie sah bezaubernd aus.
 

„Besser?“, fragte er sanft.

„Viel besser.“, sagte sie und kroch dann ins Bett.
 

Fred legte sich ebenfalls hin, hatte aber das Gefühl, als ob er nicht viel Schlaf kriegen würde.
 

-
 

Zur selben Zeit saß Ron Weasley in der Küche des Fuchsbaus. Er stocherte in ein paar Essensresten herum und fühlte sich absolut deprimiert. Ein leichtes Hackgeräusch lenkte seine Aufmerksamkeit zum Fenster. Er sah hinüber und erblickte eine graue Eule, die auf dem Fenstersims hockte. Er öffnete das Fenster und nahm den Brief – welcher an ihn adressiert war. Er las ihn schnell, wobei sich sein Lippen zu einem leichten Lächeln formten.
 


 

Wow, das Kapitel hatte ich schon lange übersetzt...aber total vergessen, es hochzuladen <:D Jetzt ist Kapitel 13 natürlich auch schon fertig...Mh, soll ich's hochladen?...oder lieber nich?...

Doch, ich glaube schon ;) dann gibt es zur Abwechslung mal zwei Kapitel auf einmal.
 

>>>Aber das hier solltet ihr vorher lesen: Denn im nächsten Kapitel passiert etwas ganz Wichtiges ;) Also, seid gespannt!
 

lG,

*Inke
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-04-25T19:41:04+00:00 25.04.2009 21:41
ich fass es nicht. wie kann man jetzt aufhören???
was stand in dem brief. von wem war er? AAAAAAHHHHHHHHHH

ja, hermine hat sich entwickelt^^ dann schlaf mal schön, fred^^
Von: abgemeldet
2008-03-07T16:08:25+00:00 07.03.2008 17:08
ha ja, frau is eben frau^^
hat der freddie des etwa nicht gewusst?!
ich glaub kaum, dass er geschlafen hat ^.~
die liebe familie - is i-wie das schlimmste, wenn man wen mit nach hause bringt, was?!
ron und kloster- da ich nicht lache *lol*
lg-Nielle
Von: abgemeldet
2008-03-03T17:30:51+00:00 03.03.2008 18:30
Danke für den Link!!
*dich ganz feste flauscht*

Tja, ich finde es irgendwie nur gerecht, dass Fred jetzt auch mal die Spucke weg geblieben ist, als er Hermine in ihrem Schlafoutfit gesehen hat!
Muss ja nicht immer nur ihr mit ihm so ergehen, oder?

Ich glaube Mr. Granger hätte mir auch Angst eingejagt!
Man kennt das ja mit Vätern und ihren kleinen Mädchen und wenn dann auch noch das erste Treffen so in die Hose geht ...

Gut dass sowas einen Fred Weasley nicht runterziehen kann!

Werde jetzt direkt das nächste Kapiu lesen!

Will doch wissen, was in dem Brief für Ron steht!!

gslg Mamo
Von:  SaniLin
2008-03-03T15:14:02+00:00 03.03.2008 16:14
waahaaa die schlafen in einem bettiii! ... uiii naja ich glaub jedem wär da die kinnlade runtergefallen bei dem anblick ^^ ...hrr... bin gespannt was jetzt passiert!
lG


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