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The New Mrs. Weasley

Als Fred herausfindet, dass er verlobt worden ist, ist er sich sicher der Sache irgendwie zu entgehen. Also bittet er die unwahrscheinlichste Person um Hilfe.
von

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No Ladder?

Kapitel 5

Notiz:Diese Geschichte gehört Christy January(www.fanfiction.com) und die Charaktere JK Rowling (Harry Potter). Ich verdiene nichts mit dieser Übersetzung.
 

Keine Leiter?
 

Der nächste Tag wurde wohl der seltsamste in Hermines gesamten Leben. Sie, Harry, Ginny und Ron bereiteten sich auf ihre Rückkehr nach Hogwarts vor, jetzt wo die Weihnachtsferien vorbei waren. Hermine befand sich den ganzen Morgen über in einer Art feinem Nebel, immer noch schwankend von den Ereignissen der letzten zwei Tage. Die unterschriebene Heiratslizenz in ihrer Hosentasche war alles an was sie denken konnte. Es war fast so, als ob sie die Lizenz spüren konnte.
 

Fred war am Morgen zum Frühstück erschienen und hatte angekündigt, dass er die Geschehnisse der letzten Tage nicht diskutieren wollte und alle respektierten seinen Wunsch. Aber alle dachten daran – auch wenn keiner es laut aussprach – wie seltsam es war, dass Fred keine Diskussion darüber führten wollte, wie unfair alles war, denn er war niemand, der sich einfach so geschlagen gab. Noch komischer fanden sie es, als er sagte, er würde zum Bahnhof mit kommen, um sie alle zu verabschieden. Er war nicht mehr mitgekommen, seit dem Fiasko im Zaubereiministerium im fünften Jahr. Wie auch immer, sie stellten ihm keine Fragen.
 

Als sie alle King’s Cross erreicht hatten, umarmte Fred Hermine aus heiterem Himmel auf Wiedersehen, was viele verschiedene Blicke von den Umstehenden auf sich lenkte. Sogar die Leute, die nicht zur Gruppe gehörten schickten ein paar Blicke in ihre Richtung. Aber er ließ sie schnell los und drehte sich zu Ginny um, um diese zu umarmen, was alle ein bisschen behaglicher fühlen ließ.
 

Gerade, als Hermine in den Zug steigen wollte, griff Fred nach ihrem Arm. „Hast du es unterschrieben?“, flüsterte er.

„Oh.“ Hermine griff in ihre Hosentasche und zog ´es´ heraus. Sie steckte es Fred zu, welcher es in seine eigene Tasche steckte.
 

„Samstag?“

„Samstag.“, stimmte sie zu. Er lächelte sie an und trat ein paar schritte vom Zug zurück. Sie drehte sich um, um nun endlich einzusteigen, als sie George sah, der ihr den kühlsten Blick gab, den sie je gesehen hatte.
 

„Was glaubst du, ist mit Fred los?“, fragte Ginny plötzlich, sie waren schon eine Stunde unterwegs.

Hermine verschluckte sich fast an ihrem Schokofrosch. „Etwas soll nicht stimmen?“, keuchte sie.

„Jah. Er hat sich so sonderbar benommen, als er heute Morgen wieder kam. Und dann hat er uns umarmt.“, sagte sie, während sie an einem Zucker Zauberstab lutschte.

„Jetzt wo du es sagst, er hat sich wirklich komisch benommen.“, fügte Ron hinzu.

Hermine wusste nicht was sie tun sollte. Sollte sie etwas sagen und damit riskieren, dass ihr etwas über den Plan herausrutschte? Oder einfach versuchen, es zu ignorieren?

„Was meinst du?“, fragte Ginny sie.

So viel zum Ignorieren…

„Er schien völlig okay zu sein.“, antwortete sie, ohne auch nur einmal von ihrem Buch aufzusehen.

„Oh, komm schon Hermine. Er hat uns umarmt. Ich kann mich nicht erinnern, Fred jemals gesehen zu haben, wie er irgendwen umarmte.“ Ginny schaute zu Ron hinüber. „Kannst du?“

„Nö.“, antwortete er.

„ich glaube, du bist zu misstrauisch.“, versicherte Hermine sie.

„Was auch immer. Ich glaube, er hat etwas vor.“, murmelte Ginny. Die restliche Fahrt verging ruhig.
 

Wenn möglich, verbrachte Hermine noch mehr Zeit in der Bibliothek als für die Woche üblich. Jeder kleinste Moment wurde damit verbracht, mehr über Zaubererhochzeiten und heimliche Ehen herauszufinden. Es musste legal sein, wenn es wirklich klappen sollte. Sie verbrachte so viel Zeit in der Bibliothek, dass sogar Madam pince anfing, sie komisch anzusehen.
 

Am Freitagmorgen ging sie in die Eulerei um Fred einen Brief zu schicken, indem sie ihn über die Sachen informierte, die sie in der Nacht zuvor gefunden hatte. Das tat sie schon die gesamte Woche und er schickte seine Antworten spät in der Nacht, damit niemand es mitbekam.
 

Hermine war sehr aufgeregt an eben diesem Morgen, am meisten wegen ihrer Entdeckung der letzten Nacht, so gegen 2 Uhr morgens. Da kein unterschriebener Vertrag in Freds Verlobung einbezogen war, so wie in Rons, und auch kein Blutpakt, wird er frei von dem Versprechen, sobald er die Treue Schwüre für Hermine gesagt hat.
 

Sie rannte durch die Tür um ihren Brief abzuschicken, als sie Harry fand, auf einer Fensterbank sitzend.
 

„Harry. Was machst du hier?“, fragte sie ihn.

„Ich könnte dich das gleiche fragen.“, entgegnete er.

„Ich verschicke einen Brief.“, antwortete sie, konfus durch seinen Ton.

„An wen?“, unterbrach er sie.

„Ich sehe nicht, auf welche Art und Weise dich das etwas angehen sollte.“

„und warum ist das so?“ Jetzt wurde sie sauer. Seit sie Harry kannte, war er sehr darauf konzentriert, Geheimnisse in diesem Status zu behalten. Und jetzt versuchte er, in ihre Privatsphäre einzudringen? Unglaublich.
 

„Wem ich Briefe schicke, ist jawohl meine Sache.“, sagte sie ihm. Dann marschierte sie zu einer großen, gelbbraunen Eule und überredete diese, hinunter zu kommen.

„Ich weiß nicht, was mit euch beiden los ist, aber ihr solltet aufhören.“, sagte Harry, als er sich hinter sie stellte, als sie das Pergament an einem Bein der Eule befestigte.

Hermines Herz fing an zu pochen. „Wer?“, flüsterte sie.

„Fred.“, sagte er simpel.
 

Hermine wirbelte herum, Millionen von Fragen in ihrem Kopf. Aber bevor sie auch nur eine davon aussprechen konnte, hob Harry abwehrend die Hand und sagte: „Nein. Ich will nichts wissen. Ich bin nur als Freund hier, der dir sagt: Was auch immer du vorhast; lass es lieber sein. Wenn du dafür herumschleichen und nachforschen musst, so wie jetzt, dann ist es die Sache nicht wert.“ Er legte ihr die Hand auf den Arm und ging dann.
 

Hermine setzte sich auf eine nahe Fensterbank. Woher wusste er das? Was wusste er? Und hatte er Recht? Sie hatte ihre Zweifel von Anfang an und hatte sie verworfen, wegen ihrem Wunsch, Fred zu helfen. Jetzt waren Harrys Zweifel wie Öl im Feuer.
 

Dann erschien Freds Gesicht vor ihr. Seine Augen voll von Schmerz und Verzweiflung, als er sie gebeten hatte, ihr zu helfen, waren echt gewesen. Genauso wie die Freude in seinem Lachen, als sie zugestimmt hatte. Harrys Sorgen waren egal. Er hatte eine Menge an dummen Dingen getan. Zumindest würden ihre jemandem helfen. Also schickte sie den Brief ab.
 

Der Samstagmorgen kam kalt und klar, wie es nur ein Januartag kann. Hermine gab vor krank zu sein, damit die anderen sie alle alleine ließen. Zehn Minuten, nachdem Lavender und Parvati hinunter zum Frühstück gegangen waren, zog Hermine ihren Kleidungsumhang an und ging zu den Treppen, die zu den Jungenschlafsälen führten. Sie hielt vor der Tür der Siebtklässler inne. Sie hörte nichts, was sie vermuten ließ, dass jemand drinnen war und ging hinein.
 

Leise schlich sie zu Harrys Koffer und öffnete ihn. Dort sah sie, was sie suchte – den Tarnumhang und die Karte des Rumtreibers. Alles was sie brauchte, um aus dem Schloss zu kommen. Fred hatte sie in seinem Brief von letzter Nacht genannt. Sie nahm die Sachen schnell und ging zurück in ihr Zimmer.
 

Um halb zwölf in dieser Nacht, lugte sie vom Ende ihres Bettes aus um zu schauen, ob Lavender und Parvati zurück waren. Nein. Sie stand auf und zog ihren Pyjama aus, um die darunter getragenen Jeans und weißen Pullover zum Vorschein zu bringen. Sie nahm den Tarnumhang und die Karte von unter ihrem Bett und zog schnell ihre Jacke und ihre Schuhe an.
 

Sie kontrollierte die Karte und fand ihren Weg frei, warf den Umhang um und öffnete die Tür.
 

´Wie macht Harry das? ´, wunderte sie sich. Sie war gerade knapp Snape ausgewichen auf ihrem Weg zu den Eingangstüren. Wie sehr es ihn freuen würde, sie hier draußen zu erwischen mit diesen besonderen Sachen. Sie war nicht nur Schulsprecherin aus Gryffindor, nein, er würde auch noch Harry damit verknüpfen können, wegen seiner Sachen die sie benutzte. Aber er fasste sie nicht und sie konnte zur Eingangstür schleichen ohne bemerkt zu werden.
 

Sie sah Fred ungefähr 2einhalb Kilometer von den Eingangstoren aus und rannte zu ihm hinüber. Dabei zog sie sich den Umhang vom Kopf,
 

„Hey, wenn dass nicht meine Verlobte ist.“ Er grinste sie an.

Plötzlich, fand Hermine die ganze Sache ziemlich lustig. Sie brach in ein Kichern aus, was Fred dazu brachte sie anzugucken, als ob sie ihren Verstand verloren hätte.

„Interessiert, mich an dem Witz teilhaben zu lassen, Granger?“, fragte er amüsiert.

„Nichts. Es ist nur – in Muggel Filmen, wenn Leute durchbrennen, klettert das Mädchen für gewöhnlich aus ihrem Fenster eine Leiter herunter.“, erklärte sie.

„Und das ist lustig?“, wunderte er sich.

„Nein, aber die Vorstellung, wie ich versuche aus dem Gryffindorturm zu klettern, während du mir eine Leiter hinhältst. Ich kann mir vorstellen, was du tun würdest.“

Fred grinste. „Du kennst mich zu gut.“

Sie lächelte zurück.

Indem er ihren Arm nahm, führte er sie zu einem schwebenden Besen und setzte sich auf ihn. „Fertig?“

„Wir fliegen?“, quietschte sie.
 

Fred schlug sich innerlich selber. Er hatte völlig vergessen, dass hermine Angst vor dem Fliegen hatte. „Ich verspreche dir, ich werde dich nicht fallen lassen.“, sagte er ihr und hielt seine Hand aus. Er schwebte zurück zu ihr und machte vor sich Platz. Sehr zögerlich stieg sie auf den Besen, und lehnte sich gegen Fred zurück. Er legte seinen Arm um sie, als er sich vom Boden abstieß und nach Hogsmeade flog.
 


 

Na, was sagt ihr? Ich mag die Stelle mit Harry in der Eulerei :) Etwas dramatisch ;)

Die Kapitel werden ja auch immer länger. Deshalb könnte es absofort auch mehrere Tage dauern, bis ich uploade! (Ich geh ja auch noch zur Schule...)

Sagt, was ihr denkt! Ich schreib hoffentlich bald weiter :)

lG plumps/Inke
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-04-25T18:34:26+00:00 25.04.2009 20:34
jetzt wird es ernst!!!
oh man, ja, der gute harry..auf der einen seite ja voll lieb, aber auf der anderen seite...er sollte sich diesmal wirklich nicht reinhängen...

lg emmett
Von:  SaniLin
2008-01-27T17:51:57+00:00 27.01.2008 18:51
^^ ... heehee ... joaa jetzt is es bald soweit! ich hoff doch mal im nexten pittel! kann nicht mehr warten! *keuch* ... jooo sonst schööönes kapii! echt, und ja war irgendwie klar das harry das rausgefunden hat ... der weiss auch alles^^ meii mach schnell weiter m it dem übersetzten! (so schnells hald geht! ;-) )
lG
Von: abgemeldet
2008-01-25T13:42:14+00:00 25.01.2008 14:42
ooooooh das letzte is aba süß
man ich find den letzten teil total toll^^
das erinnert mich an den vierten teil wo sie auf der Bank da sitzt und fred und george alterstrank trinken wollen und sie ihnen sagt das es nich klappen wird^^ da haben sie sie ja auch granger genannt^^
ich find das toll^^
LG


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