Zum Inhalt der Seite

Einzelmission für Sakura

~~~Ita x Saku Halloween OS~~~
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine unheimliche Mission

Sakura war unterwegs durch den Wald, sie sprang schon seit Stunden von Ast zu Ast und war schon sehr weit von Konoha-Gakure entfernt. Die junge Kunoichi hatte von Tsunade eine Einzelmission bekommen, sie sollte in ein weit abgelegenes Dorf, um dort eine Schriftrolle und eine wertvolle Mixtur abzuholen. Es sollte keine besonders schwierige Mission werden, also hatte Tsunade diesen Auftrag an nur einen Ninja gegeben. Sakura war das ganz recht, so konnte sie zeigen, was sie drauf hat und das sie nicht nutzlos ist und ständig von anderen beschützt werden muss.
 

Sie blieb kurz stehen, um einen Blick auf die Karte zu werfen. Es war schon stockfinster und sie hatte große Mühe, was zu erkennen. Jetzt wären die Katon-Jutsus von Sasuke echt nützlich, sie könnte ein Feuer gut gebrauchen, denn es war nicht nur total dunkel sonder auch verdammt kalt. Stattdessen konzentrierte sie Chakra in ihrer Hand und ließ sie so leuchten „tja, so geht’s auch“ und nun konnte sie die Karte lesen. Sie war nicht mehr weit von ihrem Ziel entfernt, obwohl sie ein bisschen vom Weg abgekommen war. Die Kunoichi checkte kurz die Richtung und machte sich dann auf den Weg.
 

Nebel zog auf und legte sich wie eine weiße Decke aufs Land. Sakura hatte inzwischen den Wald verlassen und schien in so einer Art Sumpf gelandet zu sein. Der Nebel war so dicht, dass sie keine 2 Meter weit gucken konnte und befürchtete, in dem Schlamm zu versinken. Also machte sie sich ganz vorsichtig und langsam auf den Weg. Sie sah ins Wasser, es war wirklich verdammt unheimlich, aber ihr Spiegelbild wirkte so verzerrt, das sie aussah wie eine Leiche. Diese weiße Haut, diese dunklen Ringe unter den Augen, selbst ihr Haar wirkte fad und grau und nicht mehr so rosa, wie es eigentlich war. Etwas schneller ging sie weiter und hoffte, dass es nur an dem dreckigen Wasser lag und sie nicht wirklich rumlief, wie ein Zombie, dann würden die Dorfbewohner ja schreiend vor ihr weglaufen. „Uhuuu“ sie erschrak so sehr, als sie den Ruf einer Eule ganz in ihrer Nähe hörte, dass sie das Gleichgewicht verlor und fast in das Wasser abrutschte. Doch sie hatte Glück und konnte sich an einem Strauch festhalten. Ihr Herz raste. Dieser Sumpf war ihr unheimlich. Es klang so, als wäre die Eule direkt neben ihr gewesen, dabei waren hier nirgends Bäume. Plötzlich hörte sie etwas, es klang wie matschige Schritte. Platsch, Platsch. Sie ließ alle Vorsicht fallen und rannte in Panik los, wich den kleinen Wasserläufen und Ästen geschickt aus, bis sie schließlich durch den Nebel Häuser erkennen konnte. Sie war wohl angekommen. Gott sei Dank.
 


 

Der Nebel hatte sich immer noch nicht verzogen, was Sakuras Angst nicht gerade minderte. Sie lief durch die Straßen, auf der Suche nach jemandem, der ihr Helfen konnte, doch sie fand keine Menschenseele. In den Häusern brannte kein Licht, niemand war auf den Straßen. Jedes Knacken, jeder Windzug kam ihr irgendwie feindlich vor, ihre Ninja-Intuition sagte ihr, dass hier etwas eindeutig faul war. Aber sie musste sich vorrangig um ihre Mission kümmern. Wieder holte sie die Karte raus und studierte sie genau, um den Weg zu einem bestimmten Haus selbst durch den dichten Nebel finden zu können. Dann machte sie sich auf den Weg.
 

Das Haus, was sie suchte, lag am Ende dieses unheimlichen Dorfes und etwas abseits am Waldrand zwischen hohen Bäumen verborgen, doch sie hatte es gefunden. Doch diese Baracke war um ein vielfaches gruseliger als das ganze Dorf und der Sumpf zusammen. Ängstlich schaute sie sich das Haus an. Es sah sehr heruntergekommen aus, die Fensterläden waren kaputt und knarrten bei jedem kleinen Windzug. Sie hörte drinnen eine Tür zugehen. „Nur der Wind, nur der blöde Wind“ redete sie sich ein, um sich Mut zu machen. Sie musste diese Mission durchziehen, was sollten denn die anderen denken, wenn sie einfach abbrechen würde. Nein, ausgeschlossen. Sie öffnete die Eingangstür und trat in die Baracke ein. Drinnen war es stockfinster, dicke Staubschichten lagen auf dem Boden, Spinnennetze an der Wand.
 

Klack
 

Erschrocken drehte Sakura sich um, die Eingangstür war zugefallen. „Ganz ruhig Sakura“ doch sie war alles andere als ruhig. Ängstlich sah sie sich um, doch plötzlich stockte ihr der Atem. Auf dem Boden sah sie im Staub Fußspuren, und diese schienen noch nicht besonders alt zu sein. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie erinnerte sich daran, dass sie vorhin, als sie vor dem Haus stand, eine Tür zugehen hörte. „Oh Gott, Hilfe, ich bin nicht allein“ Von Panik ergriffen lief sie zurück zur Tür und versuchte sie zu öffnen, doch sie war verschlossen. Sakura ließ sich davon nicht ernüchter und wollte die Tür mit ihrer Chakrafaust zerdeppern. … Doch nichts passierte …sie konnte ihr Chakra nicht konzentrieren und die Tür blieb heil und verwehrte ihr den Ausgang. Immer wieder und wieder versuchte sich es, doch es klappte einfach nicht.
 

Plötzlich durchbrach eine kalte Stimme die Stille „Es wird dir nicht gelingen, in diesem Haus ist das Chakra durch einen Bann blockiert“. Panisch drehte sie sich um und sah zwei Augen durch die Dunkelheit funkeln. Sie hielt den Atem an. Ein Mann im langen schwarzen Mantel trat aus der Dunkelheit auf sie zu. Sie konnte es einfach nicht fassen, aber vor ihr stand Uchiha Itachi, Sasukes Bruder. „W…was? Das … das Chakra ist blockiert?“ stammelte sie und er nickte stumm. //OK, Arschkarte, ich bin hier mit dem Clankiller eingesperrt und kann nicht mal mein Chakra benutzen, aber Moment mal, heißt das nicht auch, dass...// „heißt das, dass du dein Chakra auch nicht nutzen kannst?“ fragte die junge Frau zögernd. Wieder nickte er als Antwort. //Gut, dann ist meine Situation nur noch halb so schlimm, zwar immer noch aussichtslos, aber nur noch halb so schlimm// dachte sie bitter.
 

Er bewegte sich auf sie zu und blieb vor ihr stehen, und sagte in seiner üblichen kalten, monotonen Stimme „um ehrlich zu sein, hab ich kein Plan, wie wir hier rauskommen sollen…“ //Moment mal, hab ich mich verhört, hat er gerade WIR gesagt? Er will mich nicht töten?// „… Was tust du überhaupt hier alleine, so weit weg von Konoha?“. Sakura überlegte, ob sie ihm antworten sollte, aber in ihrer jetzigen Position war es wohl besser, ihn nicht zu provozieren. Er konnte zwar seine gefährlichen Jutsus nicht mehr anwenden, trotzdem war er noch stärker als sie, immerhin war er ein Mann und gut einen Kopf größer und sie war recht zierlich. „Ich hab hier einen Auftrag zu erledigen, eine Einzelmission“ erklärte sie. Er schien überrascht „dann weiß der Hokage von der Schrifftrolle und dem Mittel, damit hätte ich nicht gerechnet, aber egal, denn die Sachen sind nicht hier. Sie sind genauso verschwunden wie die Dorfbewohner“. Sie wunderte sich, wenn dieses Zeug so wichtig war, dass selbst die Akatsuki sich dafür interessierten, wieso zur Hölle hat Tsunade sie dann alleine danach suchen lassen.
 

Seine Stimme riss sie aus den Gedanken „Da es sicher für uns beide nicht besonders reizvoll ist, hier drinnen zu verhungern, sollte wir zusammenarbeiten, um raus zu kommen. Also, hast du ne Idee?“ Sakura sah ihn daraufhin überrascht an und fragte „wie lange bist du denn schon hier drin, wenn du freiwillig mit ner Konoha-Chunin-Kunoichi zusammen arbeiten willst?“ „Zwei Tage“ antwortete er. Sakura musste überlegen. Wenn selbst ein Uchiha Itachi es nicht schaffte, hier rauszukommen, dann stehen ihre Chancen wohl ziemlich schlecht.
 

„Komm mit“ seine Stimme holte sie aus ihren Gedanken. Sie hatte beschlossen, dass sie keine andere Wahl hatte als mit ihm zusammenzuarbeiten. Sie folgte ihm und stellte dabei ein paar Fragen, um ihre Situation einschätzen zu können. „Weißt du, ob dieser Bann, der das Chakra blockiert, auch vor dem Haus wirkte?“ fragte die Kunoichi. „Ja, er wirkt nur in den Mauern, denn mein Sharingan deaktivierte sich erst, als die Tür hinter mir zugefallen ist“ antwortete er nachdenklich. Sakura fragte weiter „Was ist mit deinem Partner, diesem Haitypen, ihr Akatsuki geht doch immer zu zweit auf Mission, oder?“ „Das ist richtig“ antwortete er „Kisame läuft wahrscheinlich gerade ziellos und verwirrt durch das Dorf“ „Und hast du irgendwie die Möglichkeit, mit ihm in Kontakt zu treten?“ „Nein, nicht ohne mein Chakra“ „Und hast du ne Ahnung, was für ne Art Bann das hier ist?“ „Nein“ Sakura sah ihn an, irgendwie glaubte sie ihm das nicht, der verheimlicht ihr doch was.
 

Sie waren in so einer Art Wohnzimmer angekommen, doch alle Möbel waren mit einer dicken Staubschicht bedeckt. Itachi zog seinen Mantel aus und legte ihn ausgebreitet über das Sofa, dann setzte er sich darauf und deutet Sakura, sich neben ihn zu setzen. Sie überlegte kurz, neben Itachi ohne Staub oder auf dem Sessel mit Staub, sie entschied sich für Itachi. Als sie sich setzte, achtete sie darauf, so viel Abstand wie möglich zu wahren. Trotzdem, irgendwie war sie froh, nicht alleine in dieser gruseligen Hütte sein zu müssen. Wenn jemand bei ihr war, klangen die Geräusche nur noch halb so unheimlich. Nur schade, dass ihre Gesellschaft gerade ein gefährlicher Nuke-Nin sein musste. Sie betrachtete ihn, er sah wirklich verdammt gut aus, das musste sie zugeben. Ohne sein Sharingan sah er nicht mehr so bedrohlich aus, und diese tiefschwarzen Augen, darin könnte sie sich verlieren. Schnell wendete sie ihren Blick ab, als sie bemerkte, wie sie gerade über sein Aussehen geschwärmt hatte.
 

Es war ruhig, keiner von beiden sagte ein Wort, so hörte Sakura wieder auf die Geräusche des Hauses. Ein Scharren, da hinter hat es gerade geraschelt, von oben hörte sie ein Türknarren. Erschrocken zuckte sie zusammen. Das Knarren von alten Türen war doch wirklich ätzend. „Keine Angst, Sakura-chan, das Haus ist leer, außer uns ist niemand hier“ sagte Itachi mit ruhiger Stimme. //wie beruhigend// dachte Sakura sarkastisch.
 

„Ähm, Itachi-san? Hast du echt keine Ahnung, was es mit diesem Bann auf sich hat? Ich meine, dass ist doch schon komisch, das Dorf war wie ausgestorben und dann sitzen wir hier fest, oder?“ er beugte sich leicht zu ihr hinüber und antwortete leise „doch, ich hab schon ne Ahnung, aber ich wollte es dir eigentlich nicht sagen, um dir keine Angst zu machen“. Jetzt war Sakura neugierig geworden, aber auch ängstlich. Wollte sie es wirklich wissen? „Erzähl es mir“ forderte sie gespannt. So begann Itachi zu erzählen. „Also, wie schon erwähnt, war ich hier um diese Schriftrolle und die Mixtur zu holen. Weißt du, worum es sich dabei handelt?“ fragte er. Sie schüttelte den Kopf, Tsunade hatte ihr nichts darüber erzählt. „Also in der Schriftrolle steht, wie man diese Mixtur herstellt und wie man sie richtig verwendet, so ne Art Gebrauchsanweisung. Diese Mixtur ist wirklich sehr schwer herzustellen und unglaublich kostbar, aber auch sehr gefährlich. Es heißt, dass die Seele desjenigen, der dieses Mittel zu sich genommen hat, nach seinem Tod an diese Welt gebunden ist und sie nicht mehr verlassen kann, dafür aber genug Macht hat, um ne Menge Schaden anzurichten. Unser Leader wollte dieses Mittel, damit er seine Pläne auf jeden Fall beenden kann, und nicht mal vom Tod zu stoppen ist.“
 

„Wie schrecklich“ unterbrach Sakura ihn. Sie hörte gespannt zu, wie er weitererzählte. „Das Problem dabei ist nur, dass der menschliche Körper vergänglich ist, also muss derjenige als so ne Art Geisterwesen umherirren. Und es heißt, dass er, obwohl er keinen Körper hat, Dinge bewegen oder sogar Menschen verletzten kann. Mir kam das ja alles ziemlich komisch vor, als der Leader uns diese Mission aufgetragen hatte, und so hab ich mich ein bisschen umgehört. Es gibt da so ein Gerücht. Man sagt, dass vor etwa 50 Jahren ein junges Pärchen hier wohnte, in diesem Haus. Jedenfalls, die beiden hatten gerade geheiratet und sie war schwanger. Doch es heißt, dass sie ihn nicht freiwillig geheiratet hatte, sondern zur Heirat gezwungen wurde. Der Mann dagegen war überglücklich über seine kleine Familie. Seine Frau war eine hervorragende Medic-Nin, heißt es. Sie hatte einen riesigen Kräutergarten angelegt und war wohl sehr begabt, was das Mischen von Giften, Medizin und anderen Mitteln anging. Sie soll es auch gewesen sein, die diese Mixtur herstellte, wegen der wir beide hier sind. Naja, und ihr Mann war ein recht talentierter Shinobi, der hart trainierte, um seine kleine Familie beschützen zu können.
 

Doch eines Tages kehrte er früher von der Arbeit zurück, als seine Frau erwartet hatte, und er erwischte sie dabei, wie sie ihn mit einem anderen Mann betrog. Er rastete vor Wut und Enttäuschung total aus und brachte ihren Liebhaber auf der stelle um. Sie war total verzweifelt und flehte ihn um Gnade an, doch er wollte nichts hören. Er ging davon aus, dass das Kind nicht von ihm sei und rammte seiner Frau ein Schwert in den Bauch. Erst dann kam er wieder zur Besinnung, und war total verzweifelt über seine Tat. Er richtete sich selbst hin. Das Blutbad fand genau hier, in diesem Zimmer statt. Als am nächsten Morgen die Dorfbewohner kamen, entdeckten sie das Massaker, und ihnen fiel etwas Merkwürdiges auf. Eine Blutspur zog sich von diesem Zimmer bis hoch in die zweite Etage, wo das Arbeitszimmer der Frau war. Dort fanden sie ihre Leiche. Sie hatte sich anscheinend hochgeschleppt. Bis jetzt waren es Fakten, hier aber fangen die Gerüchte an. Man sag nämlich, dass sie, als sie bemerkte, dass ihr Mann ihr Kind getötet hatte, voller unendlicher Trauer und Hass gegenüber ihrem Mann, sich nach ober schleppte und dieses geheime Mittel zu sich nahm und dann ihren Verletzungen erlag. Das würde doch erklären, warum wir es heute nicht finden können. Die Dorfbewohner glaubten seit dem, dass der Geist der Frau dieses Haus bewacht, damit kein Shinobi es je wieder lebend verlassen würde. Ich habe gehört, dass die Menschen aus dem Haus merkwürdige Geräusche hörten, die sie sich nicht erklären konnten. Keiner wagte es, dieses Haus wieder zu betreten, seitdem die Leichen gefunden wurden.“
 

Sakura ist wären dieser Geschichte immer mehr in sich zusammengesunken, und jetzt saß sie ängstlich da, und hatte ihre Arme um ihre angewinkelten Beine geschlungen, und sah Itachi mit großen, ängstlichen Augen an. „Oh mein Gott, ist sowas wirklich möglich?“ fragte sie flüsternd. „Naja, ich kann mir keine vernünftige Erklärung für diesen Chakra-Blockier-Bann denken.“
 

Plötzlich hörte man aus der zweiten Etage ein Poltern, als wäre etwas umgefallen. Sakura erschrak so sehr, dass sie sich an Itachi lehnte und sich mit den Händen an seinem T-Shirt fest krallte. Er legte schützend den Arm um sie und hauchte ihr ein „Keine Angst, dass waren sicher nur Ratten und die tut dir nichts. Außerdem bin ich ja da und pass auf dich auf, Sakura-chan“ ins Ohr. Der Klang seiner Stimme ließ sie erschaudern und sie befreite sich aus seiner Umarmung, geschockt darüber, was sie gerade getan hatte. Er sagte „lass uns nachsehen!“ und erhob sich. Sie hatte nicht vor, alleine hier zu bleiben, also folgte sie ihm. Er nahm seinen vom Sofa auf einer Seite völlig verstaubten Mantel mit.
 

Itachi ging voran die Treppe hoch, dicht gefolgt von Sakura. Sie hatte soviel Angst, dass es ihr egal war, dass der Mann vor ihr ein Nuke-Nin und Clanmörder war, sie griff nach seinem Arm und klammerte sich daran. Sie waren nun ober angekommen. Es war zu dunkel, sie konnten kaum was erkennen. Da hörten sie es wieder, das Poltern. Sie gingen in den Raum, der sich auf dieser Etage befand. Sakura wollte zwar nicht da rein, aber alleine draußen bleiben würde sie auch nicht, also ging sie wiederwillig mit durch die Tür. Sie waren anscheinend im Schlafzimmer angelangt. Es war nichts Ungewöhnliches zu erkennen, ein alter Schrank und ein Bett waren das einzige, was sich im Raum befand, und es war genauso eingestaubt wie unten. Itachi wollte sich in dem Raum umsehen, was ihm aber dadurch erschwert wurde, dass Sakura sich noch fester an ihn geklammert hatte. „Es scheint hier keine Ratten zu geben, es sind weder der Dreck, den sie hinterlassen, noch ihre Spuren im Staub zu finden“ stellte es sachlich fest. Sakura hauchte „und was war das dann, was wir gehört haben?“ „Ich denke, der Wind, es ist ziemlich zugig hier und das Haus ist nicht mehr besonders stabil. Oder wahrscheinlich ist irgendwo ein verrotteter Schrank eingestürzt, nichts weiter“ sagte er.
 

Doch Sakuras Angst wollte nicht verschwinden, sie legte die Arme um seinen Oberkörper und klammerte sich an ihm fest, ihr Gesicht war gegen seine Brust gedrückt, sodass sie sein Herz ruhig und gleichmäßig schlagen hörte. Er strich ihr mit der Hand über den Rücken, was eine Gänsehaut bei ihr verursachte, aber nicht aus Angst, sie genoss diese zärtliche Berührung. In seinen Armen fühlte sie sich sicher, obwohl sie sich das selbst nicht erklären konnte. Er legte die Hand an ihr Kinn und brachte sie so dazu, ihn anzusehen. Seine tiefschwarzen Augen waren so unergründlich, sie drohte, darin zu versinken. Er senkte seinen Kopf und legte seine Lippen zärtlich auf ihre. Zuerst war sie geschockt darüber, doch dann konnte sie dieser zärtlichen Berührung nicht mehr wiederstehen und erwiderte den Kuss. Er schlang die Arme fester um sie und drückte sie noch mehr an seinen Körper. Sakura war in seiner Umarmung verloren, sich hatte jeden Zweifel über Bord geworfen und wollte nur diesen unglaublichen Kuss genießen. Er fuhr mit seiner Zunge über ihre Lippen und sie gewährte im Einlass, sodass er mit der Zunge ihren Mund erforschen konnte. Ein wildes und leidenschaftliches Zungenspiel entbrannte, wobei sie keine Chance gegen ihn hatte. Er löste den Kuss und sah Sakura in ihre verträumten Augen.
 

Er zog ihr das T-Shirt aus und begann dabei ihren Bauch zu küssen. Während er das Shirt immer höher zog, kletterten auch seine Küsse empor, vom Bauchnabel immer weiter. Als er mit der Zunge leicht über ihre Brust leckte, entwich ihr ein leises Stöhnen. Nun zog er ihr das Shirt über den Kopf und warf es achtlos in die Ecke, dann fing er wieder an, sie in einen Zungenkuss zu verwickeln. Auch sie begann damit ihn auszuziehen. Schnell zog sie ihm sein schwarzes T-Shirt aus und berührte seinen durchtrainierten Oberkörper. Er war wirklich perfekt, dieses Sixpack, diese starken Brustmuskeln und das breite Kreuz, er sah einfach fantastisch aus. Er breitete seinen Mantel auf dem Bett aus, damit sie nicht auf dem Staub von Jahrzehnten liegen mussten. Dann hob er sie hoch und legte sie auf den Mantel, danach öffnete er ihre Hose und zog sie ihr aus, aber nicht ohne ihre Beine zu küssen. Jetzt lag sie in Unterwäsche unter ihm, und er begann, ihren Hals zu küssen und dabei ihre Brüste zu streicheln, wieder entwich ihr ein Stöhnen, dieses mal aber lauter und fordernder. „Itachi“ hauchte sie.
 

Gerade als er dabei war, die empfindliche Stelle unter ihrem Ohr zu liebkosen, hörte er plötzlich auf. Verwirrt sah Sakura ihn an und bekam einen Schreck, als er sie mit seinem Sharingan ansah. „Was?“ fragte sie verwirrt, doch dann hörte sie von unten jemanden „Itachi-San?“ rufen. „Das ist Kisame, zieh dich an!“ sagte er. Jetzt war sie total verwirrt, und sie war enttäuscht, dass sie unterbrochen wurden. „Wieso kannst du dein Sharingan wieder nutzen? Heißt das, der Bann ist weg? Wie das?“ doch Itachi antwortete ihr nicht.
 

Als sie beide wieder ganz angezogen waren, gingen sie nach unten, wo Kisame anscheinend nach Itachi suchte. „Da bist du ja, ich hab das ganze Dorf abgesucht. Und wer ist das?“ aber auch Kisame bekam keine Antwort. Dann sprach Itachi „du hast die Siegel also gefunden, die um dieses Haus verteilt waren und es mit einem Bann belegten. Du hast aber ganz schön lange gebraucht“ Sakura sah ihn überrascht an. //Siegel? Er hatte vorhin gar nichts von Siegeln erwähnt//. Dann sagte Kisame mit einem Grinsen „da ist der große Uchiha Itachi wohl in eine einfache Ninja-Falle geraten“ und darauf antwortete der Uchiha „ja. Das Mittel und die Schriftrolle sind nicht hier. Wahrscheinlich war da jemand schneller als wir, ich nehme an es waren die aus Kiri, und sie haben eine Falle hinterlassen, für alle, die auch nach der Mixtur suchen. Ein simpler Trick, aber ziemlich effektiv. Ich konnte von drinnen die Siegel nicht lösen, da diese sich an der Außenwand befanden. Unsere Mission ist gescheiter, wir konnten das Mittel nicht finden, lass uns gehen“
 

Sakura war total geschockt. //Das heißt, er hat sich das alles nur ausgedacht, um mir Angst zu machen und mich zu verführen? Das kann doch nicht wahr sein.// Dann wandte sich Itachi ihr zu, sie wollte zurück weichen, doch hinter ihr war eine Wand und versperrte ihr den Fluchtweg. „Mistkerl“ zischte sie. Doch er beugte sich mit einem Lächeln zu ihr hinunter und flüsterte ihr ins Ohr „Ich muss jetzt leider weg. Du findest ja alleine nach Konoha zurück, aber wir sehen uns wieder, das versprech ich dir!“ und schon waren er und Kisame verschwunden. Sakura musste erst mal ihre Gedanken ordnen, doch dann machte sie sich auf den Heimweg, sie wollte diesen Ort so schnell wie möglich verlassen.
 

~~~~~~~~~~~~~~

Ich hoffe, es hat euch gefallen. Schreibt mir bitte Kommis, ich würde nämlich gerne wissen, was gut war und woran ich noch arbeiten müsste

lg Jade



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (20)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Engelchen
2011-09-19T17:41:52+00:00 19.09.2011 19:41
tolle ff :D
Von: abgemeldet
2010-10-06T05:12:53+00:00 06.10.2010 07:12
ich liebe deine FF^^
Von:  scippu
2009-05-22T19:01:18+00:00 22.05.2009 21:01
ooh ne Itachi Story!
Ich weißt du weißt es bereits, aber ich steh auf Itachi...ich sollte auch so was schreiben=)
Herrje, was war denn das? Kein Frosch, wenn es nur um Itchi geht? Vieleicht solltest du nur noch Geschichten über ihn schreiben meine Liebe=)
Ich steh auf Itachi!^^
Ich fand es schon seltsam, als die Zwei plötzlich...naja, die kennen sich doch gar nicht.
Das ging so schnell und...=) dann hast du es aufgelöst.
Itachi...so ein Arsch!
Hach herrlich böse!!!
=)
schöni wunderbar!
Und besser geschrieben finde ich..du solltest dich auf Itachi konzentrieren keine Gute=)
Von: abgemeldet
2009-03-27T14:25:13+00:00 27.03.2009 15:25
echt coole ff
hat mir sogar angst eingejagt(und dabei hab ich schonmal ringu geguckt^^)
jedenfalls super

lg

Djiho
Von: abgemeldet
2008-05-24T11:03:47+00:00 24.05.2008 13:03
echt toll*jauchz*
ich finde du musst gar nichts verändern denn so ist es total gut=)
spannend und ein klasse stil^^
bin schon gespannt wie es weiter geht
der große itachi *sabber* xDD
greets
Von: abgemeldet
2008-03-21T22:43:01+00:00 21.03.2008 23:43
Wahhhhhhhhhhhhhh!*.*
*sabber*
wie geil!
Ich liebe sie!
muhahaha...das war echt klasse...
er hat ihr echt angst gemacht!XD
weiter so!^^
*next lesen geh*

Von:  Halfangelic
2008-01-10T18:36:49+00:00 10.01.2008 19:36
deine ff ist super! du kannst echt gut stimmungen erzeugen! und itachi ist ja wohl einfach mal nur heiß! *grins* ich hätte mich ihn vot angst vermutlich eh sofort um den hals geschmissen... echt toll! ich lese auf jeden fall weiter! lg
Von: abgemeldet
2008-01-01T18:29:45+00:00 01.01.2008 19:29
hi
das war toll!!!!
hoffe ich bekomme eine ens sobalds weitergeht!!
LG
TIne
Von:  Dark_Girl
2007-12-31T12:07:43+00:00 31.12.2007 13:07
Wow echt voll gut
du schreibst echt super dein schreibstyle ist echt geil!!!
und dann die geschichte also die idee echt hammer das itachi sich das alles so ausgedacht hat das kam so echt rüber ich habs erst geglaubt xDDDD also du hast das echt super beschrieben und man konnte sich das wirklich gut vor stellen das hat sich alles so gut zusammengefügt und kam wirklich realistisch und glaubhaft rüber!!!
und dann auch noch mit dem paar^^
Ich find es echt super das du weiter schreibst und das nicht bei einem os belässt!!!!!
mach bitte gaaannnnzzzzz schnell weiter!!!!
freu mich schon total drauf^^
wäre auch toll wenn du mir ne ens schicken würdest^^
lg Dark_Girl
Von:  Yachiru
2007-12-29T17:29:46+00:00 29.12.2007 18:29
Ich fands voll gruselig...
Is aber wirklich gelungen
Kannste mir auch ne ENS schicken?


Zurück