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Touch me if you can!

Sexsucht trifft auf kühlen Verstand! (Letztes Kapitel im Anmarsch!)
von

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Happy End?

So ihr Lieben! Ja ich weiß es hat alles äußerst lange gedauert. Aber ich muss euch leider mitteilen, dass dies das Ende ist! Ja das letzte Kapitel. Einerseits bin ich ein bisschen traurig von meiner Sophie Abschied nehmen zu müssen! Aber anderer Seits bin ich auch stolz, denn es ist die erste meine längeren Fanfics die ich beendet habe. Ich bin ja immer grottig in sowas! Ich bedanke mich recht herzlich für alle die Lieben Kommis und die Eintragungen in die Favo Listen. Dankeschön! Und jetzt viel Spaß mit dem Ende!
 

8. Kapitel: Happy End?
 

„Sind die anderen auch da?“ fragte Shin. Sophie drehte sich wieder zu den anderen um und sagte:

„Ne die sind alle mit ihren Eltern verreist!“ sagte Sophie.

„Und schon eingeschrieben?“ fragte Yu.

„Ja alle in Mainz eingeschrieben!“ sagte Sophie grinsend. Auch Eric grinste vor sich hin. Die anderen nickten nur alle.
 

„Und direkt gleich beurlaubt, weil wir einen Plattenvertrag angenommen haben!“ sagte Sophie nach einer kurzen Pause. Dieser Satz verfehlte seine Wirkung nicht, denn schon hatte sie die Musiker von Cinema Bizzare alle um den Hals hängen. Nur Yu blieb weiterhin neben ihr stehen.

„Das ist ja so geil!“ schwärmte Kiro.

„Na wartet mal, es kommt noch besser. Wir ziehen nach Berlin. Ein Vögelchen hat uns geflüstert, das eure Nachbarwohnung noch frei ist!“ sagte Sophie.

Und schon wieder hatte sie die vier um den Hals hängen.

„Das ist ja großartig!“ rief Strify begeistert.

„Los jetzt Jungs, kümmert euch erst einmal um eure Fans da drüben!“ drängte Sophie die Jungs. Nach einander liefen die Jungs los. Nur Yu blieb bei ihr stehen.
 

„Was ist?“ fragte Sophie.

„Ich muss mit dir reden!“ sagte er. Sophie schaute zu seinen Bandkollegen rüber, die sich angeregt mit den beiden Fans unterhalten zu schienen.

„Nachher.“ sagte Sophie und schaute wieder zu Yu. Dieser schien nicht mehr so gut gelaunt zu sein.

„Nachher! Ich möchte das aber ganz gern jetzt geklärt haben!“ grummelte er. Sophie seufzte.

„Mir ist das hier ein wenig zu hektisch. Ich will einfach nur Ruhe haben!“ sagte das Mädchen.
 

Leicht frustriert nickte Yu und drehte sich um und lief zu den anderen. Sophie wandte ihren Blick von der Gruppe und den beiden Fans ab und begegnete Villes Blick. Dieser grinste sie aufmunternd an. Auch wenn er nicht verstanden hat was die beiden geredet hatten, so war ihm doch klar geworden, dass zwischen den beiden irgendwas Probleme machte. Doch vorerst stand noch der Auftritt von Him an.

Es war wie jedes Konzert der Band einfach nur furios. Auch die Jungs von Cinema hatte sich das Spektakel angeschaut.
 

Hinterher machte Mikko sogar den Vorschlag noch feiern zu gehen. Alle willigten ein, sogar Sophie. Doch vorerst brauchte sie dringend andere Schuhe. Kurzer Hand rief sie ihre Mutter an, die mit ihrem Auto wenige Minuten später vor der Konzerthalle stand. Schnell wurden die hohen Hackenschuhe, gegen stink normale Turnschuhe eingetauscht. Interessiert blickte ihre Mutter auf die Jungs.

„Mum! Starr die nicht so an!“ flüsterte Sophie.

Ihre Mutter grinste sie verschmitzt an.

Sophie seufzte, schmiss die Schuhe und die Mappe in den Kofferraum, gab ihrer Mutter noch einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich mit einem:

„Bis morgen früh Mum!“ Diese winkte ihr breit grinsend hinterher.

„Wow deine Mum sieht ja richtig gut aus!“ meinte Strify auf Englisch. Denn die Jungs von Him hatten sich schon beschwert, dass sie nichts verstanden. So wurden alle Gespräche in dieser Nacht auf Englisch abgehandelt.

„Ja und sie sieht dir voll ähnlich!“ sagte Kiro daraufhin.

„Ja und sie ist vom Verhalten her 5 Jahre jünger als ich!“ grummelte Sophie.
 

Schnell hatten sie einen bekannten Szeneclub in der Innenstadt von Berlin gefunden. Der Türsteher sah alles andere als freundlich aus und schaute sie Meute mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

„Ihr kommt hier nicht rein!“ grummelte er.

„Und wieso nicht?“ fragte Strify.

„Ihr seid mir zu jung! Und außerdem ist es da drin zu voll!“ sagte er. Sophie, die sich bis jetzt zurückgehalten hatte, schob sich an Strify vorbei und baute sich vor dem Türsteher auf.

„Oh je!“ sagte Ville daraufhin nur. Er rechnete fest damit, dass der Türsteher, Sophie falten würde.

„Hören sie mal. Sie wollen mir allen ernstes sagen, dass sie die hier nicht kennen?“ fragte das Mädchen. Der Türsteher schaute sie schweigend an.

„Das hier sind Cinema Bizzare und Him, sie hatten gerade eben noch ein Konzert in der Columbiahalle!“ sagte Sophie. Hinter ihnen fingen einige Mädchen an zu kreischen.

„Ville Vallo!“ kreischte eine und hätte ihn beinah angefallen, wenn dieser nicht einige Schritte zurückgewichen wäre.
 

„Na gut, dann rein mit euch!“ sagte er. Grinsend lief Sophie an ihm vorbei und winkte die anderen mit sich. Schnell hatten sie eine Ecke gefunden wo es etwas ruhiger war und fast genauso schnell hatten sie ihre Getränke auf dem Tisch stehen.

Ville schien sehr daran interessiert, woher Sophie und die Band sich kannten. So verbrachten die beiden drei Stunden mit unendlichen rumgequatschte. Ab und an wurde daraus mal ein wahre Flirterei, was vor allem Yu auffiel, dem beinah der Kragen platze. Auch Sophie viel es auf. Sie wäre Ville zu Hundert Prozent verfallen, wenn ihr Yu nicht die ganze Zeit im Kopf rumgespuckt hätte. Frustriert seufzte sie auf.
 

„Was ist los?“ fragte der Sänger von Him.

„Nichts!“ sagte Sophie. Ja das war äußerst unglaubwürdig.

„Hast du Lust zum tanzen?“ fragte Ville.

„Sorry, aber darf ich sie dir mal für einen Moment entführen?“ fragte Yu etwas pampig und wartete noch nicht mal eine Antwort ab, sondern zog das Mädchen hoch und schliff es einfach mit sich mit. Direkt raus aus dem Schuppen. In einer Seitengasse blieb er stehen.
 

„Yu!“ sagte Sophie nur.

„Ich habs nicht mehr ausgehalten! Sag mal hast du das nicht mitbekommen, dass der dich in einer Tour anmacht?“ fragte Yu frustriert und ziemlich laut.

„Ja hab ich mitbekommen!“ sagte Sophie ziemlich zickig und versuchte trotzdem die Ruhe zu bewahren. Sie hatte eigentlich längst was anderes von ihm hören wollen, aber auf keinen Fall so was.

„Hast du ein Problem damit?“ fragte sie direkt hinterher.

„Der will dich doch nur ins Bett kriegen! Du wärst nur eine unter tausenden!“ meckerte Yu los.

„Ach und jetzt musst du mich vor dem bösen Jungen retten, weil ich zu blöd bin das selbst zu erkennen oder wie? Und im Übrigen solltest du mich in der Sache nicht belehren, du bist schließlich nicht besser als er!“ schrie Sophie und ließ den Musiker, wie bestellt und nicht abgeholt stehen.

Sie rannte einfach nur noch, wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Er war so ein Mistkerl. Tränen stiegen ihr aus Frust in die Augen.
 

„Verdammt!“ fluchte sie und lehnte sich an eine kalte Wand und sank daran runter. Jedes Mal wenn sie dachte, sie würden sich näher kommen, gab es solche Streitereien und dann saß sie hinterher immer gefrustet rum. Nur mit dem Unterschied, das dieses Mal kein Kai da war, der ihr helfen konnte.
 

„Reiß dich zusammen, dass kann so nicht weiter gehen!“ sagte Sophie in die Stille auf der Straße um sich selbst zu ermahnen. Entweder sie sagte ihm endlich was Sache bei ihr war oder sie mussten sich den Typen aus dem Kopf schlagen. Beides war nicht gerade leicht. Geknickt stieß sie sich von der Wand ab und wischte sich die Tränen aus den Augen. Doch dann überkam sie der Frust wieder. Sie konnte eine ganze Familie Managen und bekam wegen so nem Typ nichts, aber auch wirklich nichts mehr auf die Reihe. Frustriert kickte sie einen Stein zur Seite, der mit einem “Klonk“, an die nächsten Straßenlaterne prallte. Zum ersten Mal nahm sie die Straße in Augenschein. Völlig schockiert realisierte sie, dass sie keinen Schimmer hatte wo sie war und das nachts gegen 1 Uhr in Berlin. Schlimmer konnte es bald nicht mehr kommen. Keine Menschenseele war auf der Straße. Und sie hatte noch nicht mal ihr Handy dabei. Sie hatte es zusammen mit ihrer Tasche in diesem bekloppten Schuppen liegen lassen.

„Verdammte Sch****“ rutschte es dem Mädchen auch prompt raus. Diese Zeit war doch perfekt für Vergewaltiger und Messerschlitzer. Und sie war auch noch das perfekte Opfer. Wie auf dem Präsentierteller und noch nicht mal was dabei um ihren wahrscheinlichen Mörder zur Strecke zu bringen. Andererseits, welcher Mörder stellte sich mitten in der Nacht in eine Gasse, in der Hoffnung es würde jemand vorbei kommen, den er überfallen könnte? Die Straße war lehr, kein Mensch war da, also wieso sollte man sein Glück hier versuchen?
 

Aber sie konnte ja wohl kaum davon ausgehen, dass alle Mörder so wie sie dachten. Denn Mörder dachten sicherlich nicht wie ein normal denkender Mensch. Dann wäre er sicherlich kein Mörder geworden.

„Was für ein Mist!“ grummelte Sophie und stieß sich die Hand vor die Stirn. Wieso machte sie sich jetzt Gedanken über Mörder. Viel wichtiger war es jetzt den Weg zurück zu finden. Ohne abgeschlachtet zu werden, natürlich!
 

Es war immerhin schon mal gut, dass sie wusste aus welcher Richtung sie gekommen war. So leise es ging schlich sie durch die Straßen. Man musste ja nicht unbedingt aufsehen erregen. Als sie vor einer Kreuzung stand, schepperte es plötzlich irgendwo, gleich darauf war das gequälte kreischen einer Katze zu hören. Schockiert klammerte sich das Mädchen an die Laterne die ihr am nächsten war. Ihr Herz raste vor Aufregung. Sie hasste es so dermaßen allein im Dunkeln irgendwo lang zulaufen. Und ihre Phantasien, von Mördern die plötzlich aus einen Busch gesprungen kommen könnten, halfen ihr nicht unbedingt dabei.
 

„Das war nur eine Katze, keine Panik!“ flüsterte Sophie und ließ die Laterne wieder los. Sie atmete noch einmal tief durch und lief dann weiter. Etwa zehn Minuten lang schlich sie also weiter, bis sie an die nächste Kreuzung kam. Sie war sich nicht so sicher, wo sie lang gehen sollte. Vorsichtig drehte sie sich nach rechts schaute prüfend die orange blickende Fußgängerampel an. Sie wollte gerade einen Fuß auf die Straße setzten, als jemand sie an der Schulter packte. Ein Schrei des absoluten Schreckens halte über die Straße. Sophie hatte es nicht an sich halten können. Panisch drehte sie sich um und schaute Yu ins Gesicht. Dieser schaute sie etwas überrascht an. Him und der Rest von Cinema Bizzare stand ein wenig entfernt hinter Yu. Erleichtert schmiss sich Sophie erst einmal um Yus Hals. Der Schock saß noch ziemlich tief, sie war aber trotzdem heil froh, dass sie gefunden wurde.
 

„Verdammt bin ich froh, dass ihr mich gefunden habt!“ seufzte das Mädchen.

„Sophie, es tut mir leid. Ich hätte das nicht sagen dürfen!“ sagte er. Das Mädchen entfernte sich ein wenig von ihm.

„Schon okay. Ich hab wohl auch ein wenig überreagiert.“ sagte Sophie beschwichtigend und schaute ihn erleichtert an. Ihr war im Moment alles egal. Hauptsache war, dass sie nicht mehr allein im Dunkeln spazieren musste.
 

„Sag mal dachtest du ich will dich abschlachten, oder wieso hast du so laut geschrieen?“ fragte Yu. Peinlich berührt schaute das Mädchen zu Boden.

„Sag mir jetzt nicht, dass du angst im Dunkeln hast!“ sagte Yu. Ja, ihre Schuhe waren sehr interessant. Vorsichtig blickte sie auf.

„Oh man du bist so süß!“ flüsterte er und zog sie noch einmal in eine Umarmung. Auch sie musste nun leicht vor sich hin grinsen.
 

„Na ein Glück haben wir dich wieder, wir dachte schon, wir müssten eine Vermisstenanzeige aufgeben!“ sagte Kiro.

„Ja ich hatte auch gar keine Ahnung mehr wo ich war!“ gab Sophie ein wenig verlegen zu.

„Wieso bist du überhaupt abgehauen?“ fragte Strify.

„Ja Yu wollte uns auch nichts Genaueres sagen!“ sagte Shin.

„Ich glaub darüber müssen wir jetzt nicht reden! Und um ehrlich zu sein, bin ich hundemüde“ sagte Sophie.

„Dann machen wir uns einfach nach Hause. Willst du heute Nacht bei uns übernachten?“ fragte Luminor.

„Ihr wohnt nicht soweit weg oder?“ fragte das Mädchen. Die Jungs schüttelten den Kopf.
 

Die Jungs von Him schleppten sie einfach erstmal mit. In der Wohnung bestellten sie den vier ein Taxi, denn einen Stadtplan hatten die sicherlich nicht gefressen. Während die Jungs von Cinema Bizzare durch die Wohnung liefen um alles vorzubereiten, um einige Sachen unbemerkt unter den Teppich zu kehren oder noch schnell was zu essen machen, saßen die andere Band und Sophie auf der Couch.
 

„Ich war dran Schuld oder?“ fragte Ville an das Mädchen neben sich auf der Couch gerichtet.

„In gewisser Weise schon.“ sagte sie.

„Danke!“ grummelte Ville vor sich hin. Sophie fing an zu lächeln.

„Aber es hatte doch mal was Gutes an sich. Der Sturkopf hat sich mal bei mir entschuldigt!“ sagte Sophie.

„Ihr macht es euch anscheinend aber auch schwieriger als es ist!“ sagte Mikko daraufhin.

„Wieso leicht wenn es auch schwierig geht?“ fragte Yu, der gerade vorbeikam.
 

„Kannst dir dann einfach ein T-Shirt aus meinem Schrank nehmen. Ich bezweifle das du was mit hast! Und an deiner Stelle würde ich mich mit dem Bad beeilen. Wenn Strify da einmal drin ist, kommst du da nicht mehr so schnell rein!“ sagte Yu.

„Das hab ich gehört!“ brüllte Strify aus der Küche.

„Reg dich nicht auf. Das ist doch nur die Wahrheit!“ rief Yu zurück.
 

Es kam ein unverständliches Murmeln zurück, das keiner so richtig deuten konnte.

Doch dann klingelte es an der Tür. Das Taxi war da. Schnell wurden die Jungs verabschiedete, dann stürmte Sophie gerade so vor Strify ins Bad.

„Aber beeile dich!“ rief Strify von draußen an der Tür.

„Ja, ja!“ rief Sophie nur zurück.
 

Etwa 20 Minuten später lag sie in Yus Bett. Der hatte sich in einen günstigen Moment auch noch vor Strify gedrängelt. Deshalb war der arme Sänger jetzt auch ziemlich gefrustet und ließ sich zu später Stunde von Shin noch ein Pudding kochen.

Während Yu also noch im Bad war, kuschelte Sophie sich in sein Bett. Irgendwie hatte sie es vermisst. Beinah wäre sie eingeschlafen, doch als Yu ins Zimmer kam, wurde sie aus ihrem Halbschlaf rausgerissen.
 

„Hab ich dich geweckt?“ fragte er, als er sich auf der Bettkante niedergelassen hatte.

„Nicht wirklich.“ murmelte Sophie vor sich hin und schaute zu Yu auf.

Er wandte sich von ihr ab und starrte es aus dem Fenster.
 

„Weißt du?“ begann er. Sophie sagte nichts, betrachtete Yus Rücken.

„Es tut mir wirklich Leid wegen vorhin.“ setzte er fort. Sophie wollte ihm schon sagen, dass die Sache Schnee von gestern währe, doch ehe sie den Mund aufmachen konnte, sprach er weiter.
 

„Ich hab ein wenig überreagiert. Als ich bemerkte wie er sich an dich ranmachte, da ist mir irgendwie der Kragen geplatzt. Ich wollte nicht, dass er dich bekommt. Ich weiß es ist absolut blödsinnig, aber ich musste dich da irgendwie weghaben.“ gestand er.

Sophie lächelte leicht vor sich hin. Anscheinend hatte Yu doch eine ziemlich sensible Seite.
 

„Ich hab das ernst gemeint, was ich dir gesagt habe, als ihr wieder gefahren seid. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht leicht es mir zu glauben, dass ich mich innerhalb von ein paar Tagen in jemanden verliebt habe. Aber ich meine es todernst. Als du die letzten Monate nicht hier warst, da hab ich mich echt schrecklich gefühlt. Shin und Strify haben dauernd mit Kai und Tobi telefoniert. Mindestens einmal in der Woche hingen die an den Telefonen und ich hab echt nen Knall bekommen. Ich weiß ich hatte deine Nummer und hätte dich auch jeder Zeit anrufen können, aber ich hab mich nicht getraut Ich weiß das du stinksauer wegen des Kusses warst und ich verspreche dir auch das so was nie wieder vorkommt. Kannst du mir das irgendwie verzeihen?“ fragte er und schaute sie nun an. Ein breites Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit.
 

„Wer sagt denn, dass ich das auf der Bühne nicht wiederholen möchte?“ fragte sie direkt heraus. Yu rasselte regelrecht die Kinnlade nach unten.

„Okay! Wer bist du und was hast du mit Sophie angestellt?“ fragte er zweifelnd. Sophie fing an zu kichern und setzte sich auf.

„Ich bin schon die Echte. Wäre ja schrecklich wenn es noch eine Zweite geben würde.“ sagte sie und hob ihre Hand und legte sie an seine Wange.

„Dann müsste ich dich wahrscheinlich mit ihr teilen und das will ich nicht!“ sagte sie. Yu schaute sie mit großen Augen an.
 

„Du hast mich echt geschockt am Tag unserer Abreise. Nicht nur dir ging es beschissen, glaub mir. Ich weiß nicht wie oft ich Mordgedanken an meinem Fernseher hatte, wenn ihr mal wieder irgendwo aufgetreten seid. Und auf den Kuss war ich wirklich stinksauer. Ich hätte dir am liebsten noch an Ort und Stelle die Gitarre übergebraten. Und ich war auch immer noch sauer als ich euch heute beim spielen zugeschaut habe.“ sagte Sophie. Nun schien Yu wirklich verwirrt.
 

„Also hab ich es mir bei dir jetzt verschissen oder wie?“ fragte er sichtlich verwirrt.

„Ich war ja noch nicht fertig mit meiner Ansprache!“ sagte Sophie lächelnd.

„Um es kurz zumachen, ich hab mich mindestens so schnell in dich verliebt, wie du in mich. Aber ich zeig so was absolut nicht gern und mich muss zugeben, dass es mir zeitweilig auch überhaupt nicht gefallen. Teils wegen deines Images, teils wegen meines verstorbenen Freundes. Ich meine er ist gerade mal ein knappes halbes Jahr tot. Und ich wollte das nicht wirklich wahr haben, aber glaub mir ich bin mir nicht erst seit gestern sicher, das ich dich nicht mehr gehen lassen will!“ sagte sie und lächelte ihn herzzerreißend an. Auch auf sein Gesicht bildete sich ein lächeln und er zog das Mädchen in eine innige Umarmung.
 

„Dann wirst du mir jetzt auch keins mit der Gitarre überbraten, wenn ich dich jetzt küsse oder?“ fragte er. Sophie fing an kichern.

„Ich hab leider keine in Greifweite!“ sagte sie nur.

„Na dann hab ich ja Glück gehabt!“ sagte er und drückte das Mädchen etwas von sich zurück.

Sophie fühlte sich so glücklich wie lang schon nicht mehr, als seine Lippen die ihren berührten. Und das mit einer unglaublichen Sanftheit, das sie fast dahin schmolz. Sie waren gerade dabei den Kuss zu vertiefen, als plötzlich jemand ins Zimmer gestürmt kam. Vor Schreck biss Sophie, Yu auf die Zunge. Dieser hielt sich mit einem murrenden Laut die Hand vor den Mund.
 

„Oh Shit! Das tut mir leid!“ sagte Sophie, musste sich dabei allerdings schwer das Lachen verkneifen.

„Ich hab euch doch nicht gestört oder?“ fragte Strify.

„Was gibt’s?“ fauchte Yu ihn an. Anscheinend schien es seiner Zunge besser zu gehen.
 

„Wollte nur fragen, ob ihr mit Pudding essen wollt. Shin hat zuviel gemacht. Damit kann er eine ganze Armee verköstigen.“ sagte Strify schmunzelnd. Seufzend schaute Sophie auf die Uhr. Es war mittlerweile 4.30 Uhr in der Früh. So richtig lohnte es sich nicht mehr schlafen zu gehen. Zumal ihre Mutter sie schon gegen 8 abholen wollte.
 

„Na los komm!“ sagte Sophie lachend und zog Yu hinter sich her.
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  klene-Nachtelfe
2009-08-08T13:30:38+00:00 08.08.2009 15:30
Okay, okay,...ich bin nen bissle spät dran mit dem Kommi schreiben, aber das war sooooo gut da musste ich einfach immer sofort weiter lesen und es war keine Zeit dazu ein kommi zu hinterlassen!!
Es tut mir wirklich sehr leid!!!
Eine einfach geniale FF!!!
LG ^-^
Von:  Issyart
2008-08-04T06:43:43+00:00 04.08.2008 08:43
das war ne klasse story^^
Und ein schönes Ende^^
...
Schade das sie schon aus ist *schnief*

LG issy
Von:  Berrii
2008-08-02T22:25:54+00:00 03.08.2008 00:25
ey ich will ne fortsetzung! >.<
BIDDE!!!
das war so toll!
lg
kira
Von: abgemeldet
2008-08-02T21:19:38+00:00 02.08.2008 23:19
oh das ende war übel niedlich! Ich glaub das war jetzt echt das beste Kapitel der ganzen Fanfic! Ich bin ja auch so dahin geschmolzen!Und "Nein Strify, deu hast sie überhaupt nicht gestört, absolut nicht!!!"
Oh mann aber es ist echt schön das Sophie und Yu doch noch zusamm gekommen sind!
Schade ist das ec jetzt so ein total offenes ende ist! Mann weiß gar nicht was aus Reolica wird und wie die beiden ihre Beziehung fürheren wenn sie doch in unterschiedlichen bands sind!

Aber trozdem echt ohne scheiß vom schreiberischen war das wirkliche weltklasse!


Von: abgemeldet
2008-08-02T20:01:48+00:00 02.08.2008 22:01
hay..
echt süßes ende der FF!
schade, dass es zuende ist!

GLG Viva<3


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