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Einleitung

von

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Das ist mehr eine kleine Einleitung zu einer Geschichte, die ich gerade für Sashimi schreibe^^

Sie soll also nur einen groben Grundriss der Ausgangssituation geben.

Eigentlich war dieser Text gar nicht geplant, aber nu, wo er schon mal da ist...^^
 

Einleitung
 


 

Es beginnt zu dämmern. Das schwache Läuten der Uhr dringt von der Stadt aus über die die Täler hinweg bis zu uns. Der Himmel leuchtet in bunten, wunderschönen Farben...hellblau, orange, rosarot... Jeder Morgen ist auf seine Weise etwas Besonderes und Unentdecktes.

Ich glaube, viele Menschen bemerken den Auftritt des Morgens gar nicht mehr.

Er ist immer da, sowie die Luft immer da ist, oder die Sonne und der Mond....

Ich habe all diese Dinge seit langer Zeit nicht mehr ignoriert. Sie sind für mich wichtig. Sie geben mir Antwort, sagen mir, warum ich hoffen soll. Papa sieht immer nach draußen, wenn er Kummer hat, und ich sehe ihm dann zu. Ich glaube, auch er findet dann Antwort.

Er hat sehr oft Kummer. Ich will ihn trösten, doch es fällt mir schwer, aber ich weiß nicht warum. Manchmal habe ich das Gefühl, es ist alles wegen mir. Papa besucht mich jeden Tag;

Er kommt in mein Zimmer und bringt mir Blumen und Süßigkeiten. Dann macht er Witze, die ich meistens aber nicht verstehe, aber ich lache trotzdem mit und genieße seine Anwesenheit. Er ist dann einfach für mich da. Er erzählt oft von Mama; dass sie genau so ausgesehen hat wie ich, und dass sie mir immer Geschichten erzählt hat, als ich noch ganz klein war und dass sie mir immer zusieht und mich anlächelt. Wenn ich das Lächeln erwidern möchte, brauche ich nur nach draußen zu sehen und ebenfalls zu lächeln. Doch abends, wenn Papa weg ist, bekomme ich Heimweh, und alle fehlen mir. Ich sehe nach draußen und betrachte den Mond. Erneut frage ich mich, wie lange ich noch in diesem Krankenhaus bleiben muss. Doch die Antwort auf diese Frage lese ich nicht im Mond, sondern in Papas Gesicht;

Ich sehe es in seinen Augen; wenn er lacht, oder aus dem Fenster sieht. Als ich ihn gefragt hatte, warum ich hier sei, meinte er, es sei dasselbe wie bei Mama vor 9 Jahren.

Meine Mutter war Herzkrank, und ich, ich habe diese Krankheit geerbt.

In der letzten Zeit konnte ich deshalb nicht im Sportunterricht mitmachen. Da war alles noch nicht so ernst und ich fand es eher lustig. Dann, als es schlimmer und sehr viel häufiger wurde, meinte Papa, es sei besser für mich hier zu bleiben. Aber ich glaube nicht, dass es besser ist. Ich bin hier einsam und wünsche mir, dass er immer bei mir ist.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2002-11-21T20:53:23+00:00 21.11.2002 21:53
Reicht es nicht, dass du schon gut malen kanst ;) Nein, nun musst du auch noch gut schreiben, dabei dachte ich immer, ich kann das so gut... naja, was solls^^, kannst ja auch mal meine Story lesen, die in einigen Tagen ins Netz kommt ^^
Von: abgemeldet
2002-10-24T15:47:36+00:00 24.10.2002 17:47
Wunderbar!!!!Genau,was ich wollte,ich schätze,dann muss ich wohl mit Farben arbeiten.^^
Kommt die Idee der Herzkrankheit von dir oder hast du zuviel KKJ gelesen?Ist aber gut!!Ich will mehr,los!!


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