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Sasame Uchiha

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Chapter 1: Sasame

Es war eine stürmische Herbstnacht in einem dunklen Wald im Land des Feuers. Es war eisig kalt und Blitze durchzuckten den schwarzen Himmel, während die hochschwangere, junge Frau mit ihrem Mann vor den ANBU durch den Wald floh.

Als hinter ihnen die letzten Kibaku Satsu explodierten, hatten sie nun selbst die letzten Verfolger erfolgreich unter die Erbe geschickt und gleichzeitig die Wehen noch stärker werden lassen

Der Schrei der jungen Frau, die von ihrem Mann getragen wurde ging in der Explosion auf.

„Ist es soweit, Misaki?“, reagierte der aufgeregte Mann sofort.

Die Frau nickte unter ihren immensen Schmerzen.

„Kasou...“, keuchte sie atemlos. „Halt... halt an... !“

Sofort darauf ließ Kasou seine kraftlose unter ihren Schmerzen zitternde Frau vorsichtig auf dem Waldboden ab.

In dieser Nacht brachte Misaki Umeko unter ihren Schmerzen und Schreien in eisiger Kälte eine gesunde Tochter zur Welt. Als das Neugeborene das Licht der Welt erblickte, war die Sonne gerade dabei den Waldrand, an dem sie sich befanden, zu erleuchten. Die frisch gebackenen Eltern bemerkten erst in diesem Moment die Dämmerung und dass der Sturm der vergangenen Nacht sich gelegt hatte. Die Geburt hatte lange gedauert.

Als das Kind einige Minuten auf dem Bauch der Mutter gelegen hatte um sich erst einmal an diese so fremde Welt zu gewöhnen, nahm der strahlende Vater das noch so winzige Kind auf seine Arme.

„Sie ist wunderschön...“, murmelte er stolz lächelnd. „Sie sieht dir so ähnlich...“

Dann ergriff die erschöpfte Frau das Wort. „Kasou... Wie sollen wir sie nennen...?“

Ein Sonnenstrahl der noch rötlich scheinenden Sonne fiel zwischen den Baumkronen hindurch auf die kleine Familie. Kasou überlegte kurz.

„Sasame.“, sagte er knapp.

„Sasame?“, hakte Misaki nach.

Er nickte. „Ja... sie hat die Augen des Morgens...“ ( > asa = Morgen, me = Auge)

„Das hieße Asame…“, grinste sie vor sich hin.

„Das klingt nicht.“, murrte er. „Sasame ist vom Klang her viel schöner…“

„Du und dein Sinn für Kunst! Ihr verschont mich nicht mal, wenn ich bis vor einer Stunde noch in den Wehen lag!“, lachte Misaki.

Das Sharingan

(Zeitsprung von 7 Jahren)

An diesem Mittag fand das kleine Mädchen im Wald keine Früchte mehr. Es war Winter und nun war doch alles weg und das meiste zugefroren. Die Dorfleute hatten noch vor dem ersten Frost geerntet und sie hatte sich bis jetzt von den vergessenen Früchten ernähren können.

Es war also klar: Sie musste sich in die Stadt wagen und dort etwas Essbares beschaffen.

Ihre Eltern hatten ihr schon früh klargemacht, dass sie in der Lage sein müsste, für sich selbst sorgen zu können, da sie sonst keine Chance hätte, als Nuke-nin zu überleben.

Sie hatte ihre Fähigkeit nun schon öfter benutzt, auch wenn ihre Mutter und ihr Vater es ihr verboten hatten.

Ihr Vater war mittlerweile erblindet. Er war schon blind seit sie denken konnte. Als sie vier Jahre alt war, hatte er sein Augenlicht nach und nach an eine Krankheit verloren, das hatte er ihr einmal erzählt. Und dass sie diese Krankheit auch bekäme, wenn sie ihre Fähigkeiten nutzen würde.

Sie allerdings störte sich daran nicht und trainierte ihre „Besonderen Augen“, wie sie sie nannte, im Geheimen weiter.

Als sie sich durch ein derzeit unbewachtes Tor schlich, fing sie wieder an, ihre Fähigkeit zu benutzen und begann mit einem ungeheueren Tempo durch eine Gasse zu rennen. Im Vorbeirennen griff sie hier und da in die Obsttasche einer alten Dame und ergatterte an diesem Tag einen ganzen Laib Brot.

Als sie gerade wieder durch das Tor fliehen wollte, nachdem sie die Gasse erfolgreich um den genannten Laib Brot, drei Äpfel und eine Packung frisches Fleisch ärmer gemacht hatte, sprang ihr plötzlich ein ANBU in den Weg und schnitt ihr diesen somit ab.

Er starrte sie an als sie abrupt anhielt und ihn erschrocken ansah. „Sha- Sharingan?!!!“, schrie er völlig erstarrt.

Just in diesem Moment rannte das sechsjährige Mädchen auf den doppelt so großen Mann zu, sprang vor ihm in die Luft und verpasste ihm von oben drei kräftige Tritte auf den Hinterkopf. Der Mann ging zu Boden und das Mädchen entkam durch das Tor.

„Sharingan also...“, murmelte sie.
 

Als sie schließlich den Unterschlupf ihrer Eltern erreichte, war sie völlig erschöpft und außer Atem.

„Du hast sie wieder benutzt!“, sagte ihre Mutter Misaki zornig, als das Mädchen die kleine, kalte ehemalige Bärenhöhle mit ihrer Ausbeutung betrat.

„Ist meine kleine Sasame zurück?“, fragte Kasou lächelnd, als er mit seinen leeren purpurn schimmernden Augen zum Eingang der Höhle sah, wo er Sasames Chakra spüren konnte.

Sasame senkte den Kopf. „Ja...“

„Ich hab es dir tausendmal gesagt! Du sollst sie nicht benutzen! Sie sind gefährlich und bringen deinen Vater und mich noch um!!“

Sasame zog schuldbewusst den Kopf ein. „Aber... warum sind sie so schlecht? Sie heißen Sharingan oder?“

Die Mutter stutzte und der Vater ergriff das Wort. Er winkte seine Tochter zu sich. „Sasame, komm mal her, ich erklär es dir.“

Das kleine Mädchen lief zögernd zu ihm und setzte sich auf seinen Schoß. „Ich erzähle dir die ganze Geschichte. Deine Mutter und ich sind der Meinung, dass du sie hören solltest. Wir sind einige der letzten Uchiha. Du und ich. Das war einmal ein Clan mit einem Bluterbe in Konoha.“

„Das heißt, dass das auch so ein Gendefekt ist mit meinen Augen?“

„Ja, genau. Und die Menschen haben Angst vor solchen Sachen. Es wird gesagt, dass es eine „Strafe Gottes“ ist. Eine Strafe für die Menschen, die Böses tun, die schlecht sind.“

„Wir sind nicht schlecht!“, warf Sasame ein.

Ihr Vater lächelte mild. „Ja... aber das glauben die meisten Menschen. Deshalb haben sie Angst vor uns, verfolgen uns, wollen uns umbringen...“ Sasame nickte. Diese Erfahrung hatte sie bereits sehr oft gemacht, vor allem immer dann wenn sie ihre Sharingan benutzte. „Und sie haben nicht mehr so ganz Unrecht.“

Sasame sah ihren Vater erschrocken an. Ihre Mutter senkte den Kopf.

„Ich... verändere mich. Ich habe mich nicht mehr unter Kontrolle. Das hängt mit der Krankheit zusammen, die mir die Sharingan gemacht haben. Die Sharingan übernehmen die Kontrolle über mich. Sie wollen zerstören, töten. Sie wollen mir alles nehmen, was ich liebe, um mich zu einem perfekten Ninja zu machen. Ein Weg ohne Gefühle und Liebe – so sollte der Weg eines Ninja sein...“

Sasame wusste nicht, was sie sagen sollte.

Ihr Vater sah sie durchdringend an. „Verstehst du, was ich damit sagen will?“

Sie nickte stumm.

„Geh raus und spiel ein bisschen...“, sagte er mit leichtem Lächeln. „Ich hab dich lieb, Sasame.“ Er gab ihr noch einen Kuss auf die Wange, als sie die Höhle verließ.

Dann wandte er sich seiner Frau zu. „Tu es. Die ANBU werden jeden Moment hier sein...“

„Kasou...“, sagte die Frau mit zitternder Stimme.

„Schütze Sasame vor mir und vor den Sharingan... Vielleicht findet sie eine Antwort in den Büchern im Geheimversteck der Uchiha und einen Weg, sich von diesem Schicksal zu befreien... Ich will, dass meine Tochter den Mann, den sie später heiratet auch, lieben darf ohne ihn später töten zu wollen“, er gab seiner Frau eine alte Schriftrolle.

Gleich darauf gab er ihr ein Kunai in die Hand.

Sie küssten sich noch einmal, bevor Misaki endgültig zustach.

Tod der Eltern

Sasame war nun schon ziemlich weit von der Höhle entfernt.

„Ach ja, die ANBU machen ja heute wieder ihre Runde durch dieses Gebiet!“, fiel es ihr gerade ein. „Am besten ich geh zu Mama und Papa und hol sie, dass es nicht irgendwie Probleme gibt“

Und so machte sie sich auf den Rückweg. Sie brauchte sich ja nicht zu beeilen – selbst, wenn die ANBU schneller wären als sie, wären ihre Eltern immer noch stärker, schließlich hatte ihr ja bei seinen Sharingan schon drei Punkte auf dem Kreis! Und davor hatte sie großen Respekt.
 

Als die ANBU die Gegend passierten, saß Misaki in der Höhle auf dem kalten Boden und umklammerte weinend den Körper ihres toten Ehemannes, dem das Kunai noch in der Brust steckte.

Ein ANBU wurde gerade aufmerksam auf ein sehr starkes Chakra, das aus der Richtung der Höhle zu kommen schien und so schlugen sie diese Richtung ein.

Der Anblick, der sich ihnen bot, war grauenvoll. Eine junge Frau saß weinend und mit leerem Blick auf dem Boden einer von Blut gefluteten Höhle und umklammerte die Leiche eines Mannes, den sie gerade ermordet zu haben schien.

Sofort war klar: Hier stimmte etwas nicht!

Die ANBU zögerten nicht lange – in diesen Zeiten war es gefährlich, einen Menschen, dem man im Wald begegnete, nicht sofort zu töten.

In diesem Moment kam Sasame an der Höhle an und wollte gerade hineingehen.

Sie begriff erst nicht, was hier gerade vorgefallen war.

Doch als sie die leblosen Körper ihrer Eltern am Boden liegen sah, begriff sie – und sah rot. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn in diesem Moment erschienen ihre Sharingan – Sharingan mit drei Kreisen.

Sie kam erst wieder zu sich, als ihr Körper über und über voller Blut war und die gesamte Truppe von vier ANBU tot am Boden lag.

Sie viel sank auf die Knie, übermannt von Gefühlen – Hass, Trauer, Unverständnis...

Als sie nach einigen Minuten wieder halbwegs klar denken konnte, kroch sie zitternd und weinend zu den Leichen ihrer Eltern. Sie selbst hatte noch nie vorher getötet und nun saß sie da vor den Leichen ihrer Eltern.

Sie besah sich die Leichnahme.

Es war unmöglich! Es war einfach unmöglich! Das konnte nicht sein!

Sie sah in der Tasche ihrer Mutter nach – eins fehlte. Nein! Nein!!

Es konnte nicht ihr Kunai sein, das da in der Brust ihres Vaters steckte. Doch nachdem sie es mehrmals untersucht und sogar Chakraspuren ihrer Mutter daran auszumachen glaubte, wurde es ihr klar. Sie hatte ihn umgebracht. Sicher hatte er es ihr gesagt. Er hatte sich in der letzten Zeit komisch verhalten.

Das war es also gewesen. Er wollte sie schützen. Und nun – wurde ihre Mutter von den ANBU überrascht in ihrem Schock, in ihrer Trauer. Hätte Sasame es nur gewusst... Sie hätte sich beeilt. Sie hätte ihre Mutter verteidigt, sie hätte sie retten können. Sie fing an, bitterlich zu weinen.

Doch wirklich glauben konnte sie das alles nicht... bis sie die Schriftrolle ihres Vaters fand.

Die Schriftrolle

Sie sah sofort, dass es die Handschrift ihres Vaters war: Uchiha. Das einzige Wort, das die Schriftrolle zierte.

Als sie die Schriftrolle öffnete, fiel ein kleiner Zettel heraus.

»Sasame. Vergiss nicht, dass ich dich und deine Mutter von ganzem Herzen liebe. Auch, wenn ich jetzt nicht mehr bei euch bin, liebe ich euch noch immer und werde immer bei euch sein.«

Es war sein Abschiedsbrief. Er hatte es also wirklich so gewollt.

»Das hier ist mein Erbe an dich. Es führt dich zu allem, was du über die Uchiha wissen musst und willst. Ich gebe dir die Schriftrolle, weil ich will, dass du ein anderes Schicksal hast, als ich und dass du nicht fürchten musst, alles zu verlieren, was du liebst. Finde einen Weg, die Krankheit zu bekämpfen und für immer zu versiegeln! Tu es bitte, als ein Andenken an mich und missbrauche deine Sharingan nicht nur für den Kampf.

Schütze das, was du liebst und trauere mir nicht nach. Ich werde immer bei dir sein, meine Kleine und auf dich aufpassen. Ich konnte meinem Schicksal nicht entgehen, ich weiß, dass du es schaffen wirst.

Folge der Karte und du findest die den geheimen Unterschlupf des Uchiha-clans, in dem alle Schriften aufbewahrt werden. Keiner kann ihn betreten außer einem geborenen Uchiha, der das Sharingan besitzt.

Ich liebe dich, Sasame, genau so sehr, wie ich deine Mutter liebe. Halte das Erbe des Clans in Ehren. Kasou Uchiha.«

Sie verbrachte noch drei Stunden weinend in der Höhle, bis sie sich entschloss, das Erbe ihres Vaters anzutreten.

Schließlich band sie die Haarschleife ihrer Mutter aus deren Haaren und schlang sich dieses um die Hüfte.

„Du würdest wollen, dass ich ein Andenken an dich behalte“, sagte sie zu ihrer leblosen Mutter, deren Körper bereits kalt war wie die winterliche Luft.

Sie nahm schließlich alle Waffen mit sich, die in der Höhle auffindbar waren und verließ mit diesen samt dem vorher gestohlenen Essen für immer die Höhle, in der sie nun so lange gelebt hatte in der Absicht, nie mehr zurückzukommen. Ihr Vater hatte ihr immer gesagt, dass sie niemals im Leben zurückblicken solle. Und dies tat sie.

Sie machte sich auf den Weg zu den geheimen Archiven des uralten Clans der Uchiha.

Was sie nicht ahnte: Dort sollte sie die nächsten sechs Jahre verbringen, bevor sie nach fast 400 Jahren als erste Uchiha wieder in das Dorf Konoha zurückkehrte.

Die Rückkehr

(Zeitsprung von 6 Jahren)

Sie hatte alles gepackt, was sie noch brauchte als sie schließlich alle Bücher, die sie in den letzten sechs Jahren so intensiv gelesen hatte, schließlich alle auf einen großen Haufen warf.

„Es ist geschafft. Ich habe noch keine Antwort auf deine Frage, Vater...“, sie fasste sich mit der linken Hand an ihr Herz, an die Stelle, wo sich unter ihrer Kleidung der Abschiedsbrief ihres Vaters verbarg. „Doch ich werde die Antwort finden und tun, was du mir damals aufgetragen hast.“

Sie musterte noch einmal den Bücherberg, ehe sie schließlich die uralte Schriftrolle noch dazulegte. Sie machte einige Fingerzeichen und nach dem hellen Leuchten einer Flamme, die den Bücherberg schließlich in Brand setzte, verließ sie den Unterschlupf. Bereit, zu ihren Wurzeln zurückzukehren, während das Feuer, das sie zurückließ alles verbrannte.

Sie sah sich ihre linke Hand an.

Vor sechs Jahren hatte sie den Ring gefunden. „Was genau waren die Akatsuki? Ich will es unbedingt wissen...“

Mit diesem Gedanken verließ sie erneut den Ort, der sechs Jahre lang ihr Heim gewesen war.

Sie machte sich auf den Weg nach Konoha.
 

Sie gelangte unbemerkt in die Stadt und auch völlig ohne gesehen zu werden kam die zwölfjährige bis an das Fenster des Büros des Hokage.

An dieses klopfte sie kurz nachdem ihre Sharingan verschwanden.

Der völlig verdatterte Hokage öffnete das Fenster.

„Ich will hier in Konoha leben und zur Akademie gehen!“, schoss es ihm entgegen. Sasames einziges Problem war, dass der Hokage den Ring, den sie trug kannte – und so wusste er sofort, wer oder besser was sie war – eine Uchiha.
 

„Du bist die erste Uchiha seit 400 Jahren, die Konoha wieder betritt“, gab er schmunzelnd zu. Sasame zuckte zusammen. „Ich dachte immer, der Clan wäre ausgerottet...“

„Nein.“, sagte Sasame bestimmt. Den Clan gibt es noch, solange es mich gibt. Und wenn sie nun ihre ANBU rufen um mich zu töten, dann werden sie hier drinnen ein paar Leichen haben...

„Ich habe nicht vor dich zu töten – auch wenn ich um die Tragödie mit der Krankheit weiß. Solange du dich ruhig verhältst, kannst du hier sein, so lange du willst.“

Sasame sah ihn fragend an.

„Ich weiß um die Tragödie mit deinen Eltern und ich verstehe dich. Ich will aber nicht, dass dein Hass auf Konoha ins Unermessliche ansteigt. Das hätte keinen Sinn. Warum soll ich mir ein junges Mädchen zum Feind machen, das nichts für ihr Blut und ihre Abstammung kann und die noch keine Gefahr darstellt.

Solange sie nicht gerade ANBU umbringt.“ Er warf ihr einen strengen Blick zu. Sie wusste, warum: Es war sicher ziemlich eindeutig gewesen, dass die meisten Todesfälle ANBU betreffend sich immer im Umkreis ihres Unterschlupfes ereignet hatten....

„Ich werde es nicht wieder tun.“, sagte Sasame und der Hokage streckte ihr ein Formular entgegen. Sie sah ihn fragend an.

„Das Formular für die Akademie.“, sagte er mit leichtem Lächeln. „Wie heißt du eigentlich?“

„Sasame Uchiha.“, sagte sie, als sie das Formular entgegennahm. Sie sah es sich an. „Das ist für die Prüfungen, nicht für die Akademie!“, fiel es ihr auf.

Der Hokage grinste. „Genau. Ich will sehen, was Misaki dir beigebracht hat. Sie war die beste Lehrerin an der Akademie, die Konoha je hatte. Ach ja: Es werden keine Clans mehr verfolgt mittlerweile. Du kannst deinen Nachnamen von nun an also frei nennen. Und wenn du durch die Prüfung fällst, rede ich mal ein ernstes Wort mit dir, Sasame.“

Das Mädchen lächelte, als sie dem Hokage schließlich den ausgefüllten Zettel zurückgab und sein Büro wieder durch das Fenster verließ.

Sie hatte es geschafft: Sie war zurück in Konoha. In dem Dorf, das ihre Mutter einst für ihren Vater und sie hatte verlassen müssen.

Die Prüfung und das Ge-nin-Team

Die Prüfungen waren wirklich einfach gewesen. ZU einfach, als dass einige Schüler hätten durchfallen können – doch wie immer gab es einige, die das fertiggebracht hatten.

Sie lebte nun seit einem Monat in Konoha und hatte heute ihr Stirnband erhalten. An diesem Mittag sollte sie in ihr Team eingeteilt werden.

Schon an diesem Mittag war ihr Sensei nicht da, den sie hätte haben sollen. Sie saß mit zwei anderen Ge-nin als letzte noch im Klassenzimmer, nachdem die anderen Teams mit ihren Senseis dieses schon verlassen hatten.

Ihr Sensei lag nach den Informationen, die ihnen ihr Akademielehrer nun mitteilte, noch immer im Krankenhaus und konnte ihr Training nicht übernehmen.

Diese zwei waren als in ihrem Team: Karasuke Shikaido und Ichitaka Noyoto. Beide recht gut – ihre Chancen für die Chu-nin-Prüfung schätzte sie somit als gut ein.

Die Chu-nin-Prüfung und der Weg zum Nuke-nin

(ab hier beginnt die Geschichte im RPG und ist nicht mehr ausführlich, sondern nur noch recht knapp beschrieben)

Mit ihren beiden Teamkollegen freundete sich Sasame schnell an und die drei wurden ein fast unzertrennliches Team, bis Sasame und Karasuke, der der Erbe Orochimarus war, schließlich ein Paar wurden. Die meiste Zeit trainierten die drei allein ohne ihren Sensei und Sasame lernte außer den Feuerversteckstechniken noch, besser mit ihrem Sharingan umzugehen und das Chidori einzusetzen. Die Chu-nin-Prüfung war schließlich kaum noch ein Problem für die derzeitig dreizehnjährige und ihr Team. Bei dieser Prüfung lernte sie auch Kogi kennen, einen Jungen aus dem Wellenreich, der ein sehr guter Freund von ihr wurde.

Es vergingen zwei weitere ruhige Jahre, bis Sasame schließlich ANBU wurde, während Karasuke und Ichitaka beide Senseis geworden waren.

Bei der in diesem Jahr stattfindenden Chu-nin-Prüfung hatten Sasame und Karasuke für die Sicherheit des derzeitigen Hokage zu sorgen (ein anderer als drei Jahre zuvor) und in Sasame stiegen wieder der Hass gegen Konoha, den Hokage und die ANBU auf, den sie aus Liebe zu Karasuke über diese drei Jahre hinweg einfach beiseite gelassen hatte.

Schließlich verübte sie gemeinsam mit Karasuke ein Attentat auf den Hokage, das ihnen knapp missglückte. Sie flohen schließlich als Nuke-nins aus Konoha, gemeinsam mit Kogi, der ihnen zu diesem Zeitpunkt seine Hilfe anbot. Zu dieser Zeit schaffte sie es, die Aufgabe, die ihr Vater ihr aufgetragen hatte, zu erfüllen. Sie besiegte und versiegelte die Krankheit des Sharingan in sich und schuf damit „das vierfache Sharingan“, das statt drei, vier Punkte, bzw. Pupillen besitzt. Außerdem beschäftigten sich Karasuke und Sasame intensiver mit der Geschichte der Akatsuki, von denen Karasuke, Sasame und Kogi schon wussten, dass sie mit einem von ihnen verwandt seien, da sie ja deren Ringe besaßen und konnten somit einige andere Nachkommen dieser Ausfindig machen.

Als Sasame, kurz nachdem sie und Karasuke geheiratet hatten, schwanger wurde und wegen einiger Reibereien mit Otogakure und einer daraus resultierenden Entführung ihr Kind verlor, floh sie gemeinsam mit Karasuke und Kogi schließlich ins Wellenreich, Kogis Heimat, wo sie es schafften, für einige Zeit unterzutauchen....

(-> aktueller Stand)



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