Morgääääähhhnnnn
Hallöchen, ihr Lieben ;)
Ich wünsch wie immer viel Spaß,…der Rest kommt im Schlusswort
Kapitel XII
…. „Hey,…Miko, wach auf!“, brüllte Sesshoumaru unsanft in Kagomes Ohr.
Man, und das, wo es gerade spannend geworden war.
„Hmmm,…? Was’n?“ Kagome setzte sich auf und rieb sich die müden Augen. Hatte sie das etwa alles geträumt? Aber,…es war doch irgendwie zu real gewesen, dass Sesshoumaru vor ihr stand und das Essen verteilt hatte….Das konnte sie sich doch alles gar nicht eingebildet haben. Allerdings war Sesshoumaru in ihrem, wie sie glaubte, `Traum` zu freundlich gewesen, von daher konnte es nur ein Streich ihrer Fantasie sein. Sesshoumaru wäre nie freundlich zu ihr,…einem Menschen.
Sie seufzte laut aus. Und das ausgerechnet jetzt, wo es vermochte lustig,…okay, gefährlich zu werden, da weckte er sie. Man, was war die Welt doch ungerecht.
„Kommst du jetzt endlich mit zum Essen, oder soll ich dich den Dämonen zum Fraß vorwerfen? Das ist denen sicherlich ganz recht.“, sagte Sesshoumaru beiläufig ohne sich anmerken zu lassen, dass er kurz davor stand, Jaken aus dem Schloss zu schmeißen. Diese Kröte schaffte aber auch nichts allein. Er schaffte es noch nicht einmal ein Menschenmädchen zum Essen zu holen. Nein! Was musste der arme Dai Youkai sehen? Das Jaken K.O. neben Kagome lag, als diese im Sitzen schlief. Er wusste zwar nicht, wer Jaken niedergestreckt hatte, ob es Kagome war, oder sonst jemand, aber mittlerweile war es ihm egal. Mittlerweile? Was dachte er denn da? Er war ihm schon immer völlig egal gewesen. Der Zweck heiligt eben die Mittel. Aber bisher hatte es sich auch gelohnt, Jaken zu missbrauchen. Er würde sich schon etwas einfallen lassen.
„Ganz ruhig, Sesshoumaru.“ Der Angesprochene horchte erstaunt auf. Hatte er das jetzt gerade richtig verstanden? Sie hatte doch wirklich ´Sesshoumaru´ gesagt, oder? Kam sie etwa doch zur Vernunft…?
„Sessy…??“
….zu früh gefreut….
„Hmm?“, kam es grummelnd zurück. Sesshoumaru sah herablassend auf Kagome hinab und hätte sie am Liebsten mit seinem Blick getötet, so empfand Kagome jedenfalls.
Kagome schluckte hörbar.
Irgendwie konnte der Dämonenlord auch Angst einflößend sein. Auch wenn sie ihn auf eine gewisse Weise mochte…!
„Was habe ich denn jetzt schon wieder getan?“ Sie stand auf und stellte sich neben ihn. Das erste Mal, dass sie direkt neben ihm stand… Sie musste feststellen, dass er in Natura noch größer war, als sie gedacht hatte. Bisher hatte sie ihn immer nur aus weiter Entfernung gesehen. Und selbst, als sie hier ankam, stand sie nie so nah bei ihm, ging lieber auf Distanz. Aber jetzt… Kagome schaute hinauf, und blickte in kleine schlitzförmige Augen. Ja,…irgendwie schien Sesshoumaru sehr entnervt zu sein. Aber nun gut. Sie konnte das schon verstehen. Irgendwie nervten sie auch alle Dämonen,…(mit Ausnahme von Sesshoumaru).
„Komm jetzt endlich und starr mich nicht so an, als würde ich irgendetwas Wichtiges aus deiner Epoche sein!“ Er zerrte sie grob am Arm mit sich in den Speisesaal.
Kagome sah sich um. Hmm, hier war alles so…anders als in ihrem Traum.
Keine Dämonen.
Ein abgelegenes Zimmer.
Irgendwie so, wie ein Gemach, in das nur König und Königin hineinkamen,… Momentchen... was hatte das denn zu bedeuten?
Ein Klopfen an der Tür holte Kagome aus ihren Gedanken.
Sie sah auf.
Rin betrat den Raum.
„Hallo, Meister,…ohh, Kagome-san!“ Rin strahlte sie beide an. Wie süß dieses Mädchen doch sein konnte,…ganz anders, als Jaken… Ihr fiel auf, dass sie Jaken irgendwie immer schlechter machte und dabei hatte der Kleine ihr nicht wirklich etwas getan. Na ja,…was sollte es auch.
„Meister,…wisst Ihr, wo Jaken ist? Ich finde ihn nicht, und wir wollten doch alle gemeinsam essen….oder nicht, Meister?“, fragte Rin auf ihre gewohnt freundlich Art.
„Hmja,…ich habe ihn zu den anderen Dämonen geschickt, weil er heute nicht zu gebrauchen ist. Vielleicht bringt ihn das ja auf andere Gedanken.“, erwiderte der Dai Youkai gewohnt kühl und setzte sich auf den Boden.
„Ach so. Soll ich ihn also drüben lassen??“, wollte das kleine Mädchen wissen.
Sesshoumaru nickte und sagte daraufhin: „Bring uns das Essen hier hin. Die anderen können ja drüben essen. Wir essen hier in Ruhe“
Rin nickte bestätigend und rannte hinaus um ihrem Meister, dessen Gast und ihr selbst das Essen zu holen.
Sesshoumaru sagte nichts und dachte nach.
Kagome musterte ihn und bekam gar nicht mit, wie er sie die ganze Zeit ansah und nur darauf wartete das sie aus ihrer Trance erwachte. Doch Kagome erwachte nicht aus ihrer Trance. Sesshoumaru faszinierte sie auf eine magische Weise. Er war ihr gegenüber so ganz anders als sonst. Wenn er auf Inu Yasha traf, war er immer eiskalt und berechnend. Oder lag das vielleicht nur an Inu Yasha?? Je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr wollte sie ihn näher kennen lernen. Das war der Nachteil an ihrer Neugierde. Alles was sie interessierte, wollte sie ergründen. Vielleicht war das dieses Mal ja nicht so angebracht…? Quatsch! Nicht umsonst war sie Kagome. DIE Kagome.
Erneut holte sie die Tür zurück in die Realität. Als sie bemerkte, dass Sesshoumaru schon genervt von ihren Blicken war. Sie lief unweigerlich rot an.
Man, irgendwie war das total peinlich….
Nachdem Rin ihnen das Essen hingestellt hatte, begannen sie drei gemeinsam zu essen. Der Raum war still. Man hätte eine Stecknadel fallen hören.
Rin und Sesshoumaru schienen daran gewöhnt zu sein beim Essen nichts zu sagen. Kagome fiel es wirklich schwer. Ihr fehlten die Unterhaltungen mit ihren Freunden. Sie schaute geknickt drein. Sesshoumaru nahm Kagomes Gesichtsausdruck aus den Augenwinkeln wahr, sagte aber nichts darauf.
Stillschweigend aßen sie weiter. //Freunde,…wo bleibt ihr,…??//
Dann stand Rin auf einmal auf und räumte den Tisch ab. Kagome wollte gerade aufstehen um ihr zu helfen, aber Sesshoumaru hielt sie am Arm fest. Verwirrt sah sie in seine Richtung.
„Bleib hier,….wir haben noch etwas zu besprechen. Rin….?“ Die Angesprochene sah auf.
„Ja Meister??“
„Lass uns allein. Ich habe etwas Wichtiges mit…“ Er dachte nach, wie sie denn hieß „…Kagome zu besprechen“ Rin nickte verständlich und verließ das Zimmer. Und schon wieder waren sie beide allein. Kagome fühlte sich sonderbar. Irgendwie war es seltsam. Ein Gefühl, dass sie bisher noch nicht kannte. War es Furcht? Hatte sie Angst vor dem Dai Youkai, oder war es etwas Anderes??
„Kagome…“
Endlich setzten sich die beiden „Anführer“. Sie hatten nach gut einer halben Stunde ausgestritten und holten tief Atem.
„Und jetzt?“, fragte Kouga. „Sag schon,…wo ist Kagome…“
„Ich weiß nicht…“, nuschelte Inu Yasha.
„Was?! Was hast du gesagt? Ich hab dich nicht verstanden~“, flötete er, was sich aber eher wie eine Drohung anhörte.
„Ich weiß es nicht, man!“, keifte der Halbdämon und stand auf. Was sollte er ihm denn sagen wenn er nichts wusste? Wie sollte das gehen??
„Wie, du weißt es nicht? Und dann sind wir noch hier? Warum sucht ihr sie nicht?“, beschwerte sich Kouga und stand ebenfalls auf.
„Ganz einfach: Weil wir es nicht wissen. Sie ist seit gestern Abend nicht wieder aufgetaucht, und wir wissen nicht, wo sie ist. Ich habe zwar versucht sie zu wittern, aber das einzige was ich riechen konnte, war Sesshoumaru. Aber jetzt haben wir das Problem das wir nicht wissen, wo er sein könnte…“, erzählte Inu Yasha Kouga die Kurzform. Kouga nickte und hörte zu.
„Dann muss ich sie finden. Kagome, Schätzchen, ich werde dich finden!“, prahlte Kouga und machte sich wortwörtlich aus dem Staub.
„Du sollst sie doch nicht so nennen!!!“, schrie Inu Yasha ihm hinterher und hatte die geballte Faust in die Höhe gehoben. Dieser verdammte Wolf!
„Können wir jetzt endlich weiter, Inu Yasha??“, fragten seine Freunde entnervt. Jetzt hatten sie wieder nützliche Zeit vergeudet, nur wegen ihm und Kouga.
Typisch Tier….
Schlusswort:
Soooo,
ich hoffe, ihr seid damit zufrieden. Laut euren Kommentaren bin ich ein wenig abgedriftet, aber ich hoffe, man konnte das Kapitel gut lesen und ihr vergebt mir für das vorherige. Ich werde mich von nun an bemühen es noch besser zu machen. Aber ich muss euch auch loben und vor allem danken, dass ihr mich auf meinen Fehltritt aufmerksam gemacht habt.
Ach ja, und ersteinmal wieder viiiieeeelllen Dank an die ehrlich gemeinten Kommentare. Wie ihr hoffentlich seht beiße ich nicht, und ihr könnt mich auch weiter kritisieren^^
Naja. Auf jeden Fall freue ich mic echt riesig, dass es schon 80 ô.O Kommentare sind. Ihr seid einfach spitze, ich hätte nie mit so viel gerechnet^^°
Und beim 100. Kommi gibt es hmmm mal sehen,…was schönes^^ Vielleicht in der Form eines längeren Kapitel oder eine Fanart. Aber ich denke, mir fällt ein Kappi einfach. Wenn ihr wollt, könnt ihr mir auch via ENS, GB oder ENS mitteilen, was ihr gerne von mir lesen würdet^^
Aber es ist kein Zwang. Aber dennoch habe ich eine weitere gute Nachricht:
Ich habe bald Ferien, und da werde ich (hoffe ich, wenn familiär nicht wieder was dazwischen kommt-.-“) wahrscheinlich öfter mal ein Kap hochladen. Im Mai wird es da etwas komplizierter. Aber näheres, wenn es soweit ist. Oi, schon wieder so viel geschwafelt. Na dann sach ich getz Tschüß
Haltet die Ohren steif
grummel_chan