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Du verdammter Idiot!

(Sesshoumaru/Kagome)
von

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Und jetzt?

Kapitel IV
 

Vorweg:

Erst einmal wünsche ich euch nachträglich ein gutes und gesundes neues Jahr 2008.

Es tut mir leid, dass es wieder so lange gedauert hat, aber ich hatte familiär einiges am Arsch, was mir wichtiger war als diese FF. Sorry.

Aber jetzt geht es ja endlich weiter.

Und noch mal ein herzliches Dankeschön an all die lieben Kommischreiber, und diejenigen, die „Du verdammter Idiot!“ bis hierher gelesen haben. So, jetzt aber genug, ich meld mich am Schluss noch mal.

Viel Spaß beim Lesen. =)
 

Sesshoumaru schritt gemächlich zu der Stelle, an der er sich mit Rin verabredet hatte.

„Meister…“, sagte Rin strahlend und lief auf Sesshoumaru zu. Ah-Un stand auf der saftigen Wiese und fraß genüsslich das frische grüne Gras.

Sesshoumaru nickte ihr zu und ging auf den doppelköpfigen Drachen zu. Dann sah er auf die Lichtung, die sich vor ihm erstreckte. Eigentlich war es ein Idyllischer Anblick, doch Sesshoumaru konnte dem nichts abgewinnen.

„Was ist los, Meister? Geht es Euch nicht gut?“, fragte sie, als sie nun endlich neben ihm stand und hoch schaute. Er antwortete ihr zuerst nicht, sah dann jedoch hinunter.

„Ja, es ist alles in Ordnung. Flieg schon einmal zum Palast und bereite ein Zimmer vor. Wir werden heute Abend Besuch haben.“ Rin sah ihn erstaunt an, nickte aber dann und stieg auf den Ah-Un. Dann flog sie los und Sesshoumaru wartete darauf, dass Jaken mit seinem Gast zur Lichtung kam.
 

Derweil bei Inu Yasha….

Inu Yasha war in Gedanken vertieft. Warum war Kagome noch immer nicht da? Hatte sie sich verlaufen, oder was war los?

„Inu Yasha…?“ Der angesprochene schaute auf.

„Kik…you…“, sagte er sichtlich überrascht. Kikyou setzte sich neben ihn. Sie musterte ihn und begutachtete genau die in Falten gelegte Stirn. Worüber dachte er nur nach? Er war doch sonst nicht so abwesend zu ihr, seitdem sie sich ausgesöhnt hatten. Eher nahm er sie in den Arm und ließ sie nie wieder los. Aber irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Allerdings wusste sie nicht, woran es lag.

„Sag, Inu Yasha…was ist los?“ Sie stützte ihre Hände hinter ihrem Körper ab und streckte sich einmal ausgiebig. Ihren Bogen hatte sie neben sich gelegt, sodass er immer bereit lag. Dann schaute sie Inu Yasha ausgiebig in die Augen und versuchte, zu erforschen, was ihm auf der Seele lag.

„Ach, nicht der Rede wert….Was machst du hier?“ Ja, das war etwas, was ihn interessierte. Er hatte es ihr verboten zu ihm zu kommen, wenn er bei seinen Freunden war.

„Naraku ist in der Nähe. Aber das dürftest du ja von meiner Reinkarnation wissen.“ Sie mochte diese Kagome nicht. Sie war ihr noch nie so geheuer gewesen, aber sie musste es akzeptieren, dass sich Inu Yasha nicht von diesen Idioten loslöste, und sie beide allein nach Naraku suchten.

Inu Yasha antwortete ihr nicht.

„Inu Yasha, was ist?“, fragte die Miko.

Wieder bekam sie keine Antwort vom Halbdämon. So langsam erzürnte sie sein Verhalten. Warum sprach er nicht mit ihr?

„Gut, wenn du weißt, dass Naraku kommt, kann ich ja gehen.“ Und somit erhob sich die Miko von ihrem Platz und ging. Inu Yasha hatte gerade den Mund geöffnet um ihr etwas zu erwidern, doch sie war bereits gegangen. Er seufzte aus. Vielleicht hatte Miroku Recht, dass Frauen ziemlich schwer zu verstehen waren. Dann stand auch er auf und ging zurück zur Hütte. Vielleicht war Kagome ja mittlerweile zurückgekommen. Er schaute in die Hütte, allerdings sah er nicht Kagome, sondern Shippo, der mit Kiara spielte.

„Hey Zwerg, hast du Kagome gesehen?“, fragte Inu Yasha, während er sich an den Türrahmen lehnte. Shippo und Kiara schauten auf und sahen ihn ratlos an.

„Nein, Inu Yasha, ich dachte, du wüsstest, wo sie ist…“, antwortete der kleine Fuchs.

„Hnn,…nein, sie war nicht bei mir…“ Shippo musterte ihn. Inu Yasha störte es und drehte sich um und wandte sich zum Gehen.
 

Indes bei Jaken….

Jaken trieb Kagome vor sich her, die dies nur unter Protest mit sich machen ließ. Wohin brachte dieser grüne Giftzwerg sie?

„Mach nicht schlapp Mädchen“, befahl der Kleine ihr.

„Was? Wir laufen schon seit Stunden umher, kann es sein, das du dich verlaufen hast?“

„Hooo“ Er war empört über ihre Äußerung. Das würde er seinem Meister melden.

„Was Hooo? Willst du dein Versagen etwa vertuschen? Wenn du dich nun mal nicht orientieren kannst, bitte. Aber nächstes Mal solltest du mir das früher sagen, dann kannst du den Weg allein suchen gehen und ich warte auf dich!“, moserte sie.

„Halt den Mund! Wie kannst du es wagen, so unverschämt zu reden? Der Meister wird dir das schon austreiben, Mädchen!“, drohte er ihr. Kagome gähnte daraufhin nur. Das konnte der Kleine knicken. Sie ließ sich von niemandem was sagen. Selbst Kouga hatte sie damals den Marsch geblasen. Allerdings hatte dies unwiderruflich dazu geführt, dass er sie zur Frau nehmen wollte und vorgaukelte, er sein in sie verliebt. Nun ja.

„Ahhh, ohhhh“ Kagome vernahm diese Geräusche von Jaken, der dann ein entzücktes „Meister,…ihr habt auf mich gewartet“ von sich gab. Die schwarzhaarige verdrehte die Augen.

„Da bist du ja, Jaken. Warum hat das so lange gedauert?“, fragte der Hundedämon.

„Ähm…nun ja…das Menschenmädchen hat sich so angestellt…AUA“, erklärte Jaken. Allerdings bekam er für diese Lüge erst mal Kagomes Schuh ins Gesicht. Sesshoumaru hob darüber seine geschwungene Augenbraue.

„Sesshoumaru, hör nicht auf ihn. Der lügt wie gedruckt, schließlich war er derjenige, der sich verlaufen hatte. Der hat mich durch das gesamte Gebirge latschen lassen, nur damit wir dich hier wieder finden…“, erläuterte sie Sesshoumaru die wahre Geschichte.

„Hhhhh“, stieß Jaken ein Geräusch der Empörung aus. „Wie kannst du es wagen, so mit dem Meister zu reden, entschuldige dich gefälligst, los“ Jaken stieß ihr seinen Stock in den Rücken, damit sie irgendeine respektvolle Haltung einnahm.

„Sag mal hast du sie noch alle du kleiner grüner Gnom? Ich bin doch nicht dein Tennisball!“, fluchte sie.

Sesshoumaru beguckte sich das ganze Szenario.

„Jaken, du wirst warten bis Rin wieder da ist. Ich nehme die Göre schon mal mit!“

„Jawohl Meister“, sagte Jaken und senkte den Kopf. Kagome fand dieses Getue einfach nur lachhaft. Mein Gott. Wie konnte man bloß so altmodisch sein?

Und mit einer schnellen Handbewegung hatte er Kagome an ihrem Rockbund ergriffen. Sofort änderte sich ihre Gesichtsfarbe und sie wurde rot. Zum einen, weil er sie dort anfasste, zum anderen aus Wut darüber.

„Hey! Nimm deine Finger da weg, du Perversling! Das ist ja die Höhe! Was glaubst du wer du bist?“, meckerte sie.

„Dein schlimmster Alptraum, Kagome!“ Und das meinte er wörtlich.

Kagome antwortete ganz trocken: „Wer ist wessen Alptraum? Du meiner, oder ich deiner?“ Jaken machte wieder ein empörtes „Hhhhh“ und Sesshoumaru verzog das Gesicht zu einem amüsierten Grinsen.

„Das werden wir ja noch sehen, Kleine.“, sagte er amüsiert, ohne es sich anmerken zu lassen.

„Hmpf“, machte sie beleidigt, schloss die Augen und sah zur Seite. Was bildete sich dieses zu groß geratene Hundebaby eigentlich ein?

„Kann es sein, dass Größenwahn in eurer Familie Standard ist? Ich mein, Inu Yasha ist genauso überheblich wie du“, stellte sie fest. Sesshoumarus Augen verengten sich zu Schlitzen, aus denen er Kagome einen tödlichen Blick zuwarf. Sie hielt seinem Blick stand, hatte aber dennoch Angst, was sie allerdings nicht zugab.

Sie war gerade am überlegen, was sie ihm als nächstes an den Kopf werfen konnten, als Sesshoumaru sie an ihrem Rockbund mit sich mitnahm. Er sprang genauso wie ein Eichhörnchen von Baum zu Baum, wie Inu Yasha. Hah, und schon wieder hatte sie eine Gemeinsamkeit herausgefunden.

„Wohin bringst du mich? Wofür brauchst du mich überhaupt. Lass mich doch einfach zu meinen Freunden zurückkehren, und die Sache wäre gegessen.“, versuchte die Miko ihn zu bestechen. Sesshoumaru jedoch ließ sich nicht beirren und sauste weiter in einem Affenzahn durch die Lüfte. Er empfand es auch nicht für wichtig, Kagome darüber aufzuklären wohin er sie bringen würde, denn das würde sie schon noch erfahren…
 

So, das war es auch erst mal wieder von mir. Ich habe derzeit so gar keine Ideen und mir gefällt das alles schon wieder nicht. Ich bin echt am überlegen, ob ich nicht abbreche. Aber ich bezweifle es, da es ja ein Geschenk ist. Naja. Ich hoffe, euch hat es bis hierher wieder gefallen, und ansonsten meckert einfach mit mir, oki?

Bis zum nächsten Teil.

Knuddel euch alle

LG

grummel_chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  cindy-18
2013-08-31T21:06:25+00:00 31.08.2013 23:06
interesannt was will sessy wohl mit Kagome
Von: abgemeldet
2008-01-21T13:50:04+00:00 21.01.2008 14:50
OK, jetzt kommen meine ganzen verspäteten Kommis xD
Hoffe du bist mir nich bös, dass es so lang gedauert hat
Ein super Kapitel!
Kagome hat ja eine ganz schön große Klappe und das auch noch Sess gegenüber, mich wundert, dass er nicht gleich ausgerastet ist^^
Och, arme Kikyou, ihr geliebter redet nicht mit ihr xD "heul doch"
Na, wenigstens macht sich Inu ein bissel Sorgen um Kagome
Von:  Kagome0302
2008-01-20T21:44:45+00:00 20.01.2008 22:44
Dieses Kapitel hat mir sehr fur gefallen.
Es freut mich, dass du meinen kleinen Rat angenommen hast^^
Kagome ist ganz schön schlagfertig^^ Ich hätte mich nie getraut so mit Sess zu reden.
Dass Inu net mit Kikyou gesprochen hat, wundert mich gar nicht Wer macht das schon freiwillig??? Also ich nicht^^

Jetzt mal weiterblättern^^
Von: abgemeldet
2008-01-20T15:43:03+00:00 20.01.2008 16:43
Wer hier wohl wessen Albtraum ist?! ^^
Aber schön, dass sich Kagome nichts sagen lässt.
Ich spring dann mal gleich zum nächsten Kapitel.
Mls,
Hybie


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