Zum Inhalt der Seite

Darkness and Heaven

Totentanz der Welten
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Zusammentreffen von Licht, Schatten und Nebel

Hier ist zwar wieder ein kurzes kappi von mir aber dafür kommt dass nächste bald.

Hoffe es gefällt euch. An dieser Stelle danke ich wieder Kyoga für meine Fehler suche und Tengoku-joo und ihrer Sis für ihre Super Freundschaft und Hilfe.
 

Wünsche euch viel Spaß bei D.a.h.

eure a-chan
 

Kapitel 6
 

Das Zusammentreffen von Licht, Schatten und Nebel
 

Ein dunkler Raum, der nur vom spärlichen Licht der vereinzelten Kerzen beleuchtet wurde. Das spärliche Licht tanzte über die Wände und gebar dort geheimnisvolle Kreaturen.

Im Zentrum dieses kleinen Raumes saß eine Frau knieend vor einem kleinen Tisch. Vor ihr lagen Tarotkarten und perlmutfarbene Runensteine, die mit seltsamen Zeichen versehen waren. Die Tarotkarten

schimmerten geheimnisvoll in den Farben der Natur. Anscheinend waren sie aus Blut und den Essenzen der Elemente gemacht, denn sie schwebten ein Stück über dem kleinen schwarzen Tisch.

Das Gesicht der Frau war mit einem schwarzen Schleier aus Spinnenweben und einer Art schwarzer Watte hergestellt.

Ein gleißend helles Licht erfüllt urplötzlich den Raum.
 

„Du kehrst schon so früh zurück Aternea, das hätte ich nicht

erwartet. Hast du ihn gefunden, den Held nach dem alle eifrig suchen?“,

wisperte die alte Frau in die Stille hinein und hob mit zitternden, faltigen Händen den Schleier von ihrem Gesicht. Doch sie hielt das Gesicht gesenkt, damit dass grelle Licht, was immer noch von ihrem Gast ausging, sie nicht unnötig blendete. Ein kleines bisschen Licht erhellte trotzdem das alte runzelige Gesicht und zeigte ein schädelähnliches Gesicht, wo die Knochen unter der dünnen berlmutfarbenen Hautschicht hervor stachen. Ihr silberweißes Haar hing strähnig und vereinzelt von ihrem Kopf herunter. An vielen Stellen wuchs kein Haar mehr und zeigte ihre tiefblau gefärbte Kopfhaut. Die Wangenknochen, sowie die Augen und die Lippen, waren eingefallen

und bläulich verfärbt. Ihre Augen waren fast blind und die Adern der

Netzhaut war auch blau.

„Ist Incubia auch anwesend oder hast du sie vertrieben, mit deinem grässlich hellen Licht“, fragte sie und ihre Stimme klang dabei wie das Zerbersten von Knochen.

„Ja dass bin ich“, hallte es durch den Raum und ein nebelförmiger Schatten lief über die Wände des Raumes und durchbrach damit die vorherigen Schatten. Der Schatten kehrte wieder hinter Aternea zurück.

„Doch leider ertrage ich, wie ihr Herrin, nicht ihr grässliches Licht“. Ihre Stimme war wie ein heranrollendes Gewitter.

„Wie ihr gehört und vernommen habt ist sie anwesend“, erklang

die Antwort Aterneas im Raum und der Raum war erfüllt von hellem Vogel

Gezwitscher.

Incubia formte sich hinter ihrer Schwester zu einer festen Gestalt und schüttelte die Spinnenweben von ihrem tiefdunklen Gewand. Sie trug ein langes Kleid mit vielen grauen Schleiern und weiten Schnitten im

Saum. Sie hatte lange, bis zum Boden hängende, Trompetenärmel und einen

Gürtel aus Totenköpfen. Die Haare von Incubia waren, wie auch ihr Gewand, tiefschwarz mit nebelgrauen Strähnen, die offen über ihre Schulter fielen.

Auf der Stirn trug sie ein Diadem aus schwarzem Kristall von dem einzelne Ketten über ihre Haare nach unten hingen.

Ihre Schwester trug ein Kleid aus hellem weißen Stoff, so, wie das Sonnenlicht. Es war wie das ihrer Schwester geschnitten, nur hochgeschlossener und auch ihre Haare fielen nach hinten, wie das ihrer Schwester, nur war es wie das feinste Stroh auf den Feldern der Menschen. Auch ihre Stirn war geschmückt mit einem Diadem aus

strahlend weißem Kristall. Es brach das Licht so oft wie Diamanten. Nur zwei Strähnen im vorderen Teil der Haare hatte sie geflochten.

„Und vertraut er euch denn schon?“ Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen und ließ die alte Frau schwer Husten.

„Geht es euch nicht gut Herrin“, fragte besorgt Aternea nach.

„Wir haben nicht mehr viel Zeit, der Fluch, den mir

diese Weltenfürsten angedichtet haben, zerfrisst mich langsam von innen. Jetzt weiß ich, was es bedeutet, langsam und qualvoll zu sterben.“, stammelte die alte Frau.

„Wie soll es weiter gehen mit dem Helden?“, erhob jetzt Incubia die

Stimme und diesmal wurde der Raum von dem heulen des Windes erfüllt.

„Ich will, dass ihr ihn beobachtet und wenn ihr seine Schwachstelle gefunden habt, dann infiziert diese Person mit diesem Konzentrat. Ich habe es aus meinem eigenen Blut gewonnen. Und wenn er sich so verhält, wie wir es von ihm erwarten, dann bekommen wir bald Besuch in dieser einsamen, fast verlassenen Behausung.“, brachte sie mühsam unter ihrem Husten hervor. Die beiden Gestalten ergriffen die Phiole und verschwanden.

Es war wieder dunkel im Raum und die alte Frau hob den Schleier wieder über ihr Gesicht und schlug eine Spinne beiseite, die über ihre Hand krabbelte. Sie führte ihre Hände wieder über die Tarotkarten und ließ einige von ihnen in die Luft aufsteigen.

„Du wirst mich sicher besuchen kommen, denn nur ich kenne dein Schicksal, denn ich bin die Schicksalswächterin dieser Welten“.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LindenRathan
2008-03-20T18:54:14+00:00 20.03.2008 19:54
Die Beschreibung von Incubia fand ich sehr gut.

Das Kapitel wurde gut geschrieben.
Von: abgemeldet
2008-03-19T18:08:39+00:00 19.03.2008 19:08
Hi!
Danke, dass du uns in deiner Einleitung erwähnt hast! Bin stolz. Das Kappi is spannend und verrät schon ein Stück weit wie komplex die Story werden wird ;0) Im Ernst, jetzt wo das Schicksal sich einschaltet nimmt alles Gestalt an.

LG,
Tengo


Zurück