Zum Inhalt der Seite

Wiedersehen mit ihren Eltern

Wie ein Ende zum Anfang wird...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
@Angel-Kagome: Ich bin der festen Überzeugung das Kagome ein Tagebuch-Typ ist. :D Aber nur so gaaanz langsam :D
@C-Chian: Ja, man hat mich lieb. :3 *reknuddel*
Das mit dem „Wirt“ ist mir auch eben aufgefallen XD Oh mein Gott selbst ich musste 2 Mal lesen und zu begreifen, dass ich „Wort“ schreiben wollte XD Peinlich!
Das mit dem Tagebuch wird noch lustig. :D :D :D Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ausflug zu Oma

Kapitel 6 – Ausflug zu Oma
 

Nachdem die Freunde den Nachmittag mit Unterhaltungen über Naraku und entspannten Essen verbracht haben, saß Inuyasha auf seinem Baum und schmollte vor sich hin. Er konnte sich einfach nicht vorstellen das er mit Kagome zusammen sein soll und dann noch mit ihr … hat und dann auch noch Minako. Er ist doch ein Hanyou und die kann man nicht lieben. Er schaute in den Himmel. Kagome konnte sich mit ihrer Rolle ganz gut revanchieren. Er war auch einfach ein schönes Bild, aber er konnte das einfach nicht. Andererseits wusste er wie es Minako gehen musste. Ganz allein ohne Eltern wie er damals. Niemand zum Ankuscheln oder Spielen. Egal ob das jetzt stimmte mit Kagome und ihm in der Zukunft, er wollte wenigstens für Minako da sein. Das heißt ja nicht gleich, dass er Kagome näher kommen muss. „Das wäre auch nicht in meinem Interesse…“, versuchte er sich selbst zu überzeugen und sprang vom Baum. Die Sonne ging langsam unter und er sollte ja mit in Kagomes Zeit. Auf dem Weg zur Hütte sah er Kagome und Minako auf einer Decke. Sie saßen in der Mitte einer großen Blumenwiese und es sah so aus, als würde Kagome ihr einen Kranz flechten. „Mama, bist du fertig?“ Kagome fühlte sich erst nicht angesprochen, da sie es nicht gewohnt war und deswegen stellte sich Minako direkt vor sie. „Hallo? Mama… Mein Kranz?“, fragte sie erneut. Kagome erschrak und sah hoch. „Äh ja. Entschuldigung. Ich bin gleich fertig.“ Wieder wurde sie rot, weil sie in Gedanken bei Inuyasha war und wie es in der Zukunft gewesen sein muss. Enttäuscht atmete sie aus, als sie an Kikyou dachte. Wahrscheinlich war es ein Ausrutscher oder so. Schade aber wahrscheinlich war. „Mama, du siehst traurig aus. Wo ist Papa? Der kann bestimmt was dagegen tun…“ „Minako, bitte sei nicht so laut. Weißt du, du bist im Moment noch in einer Zeit in der dein Papa wem anders liebt. Dein Papa hat es nicht so mit Nähe.“, sanft streicht sie ihr die Haare aus dem Gesicht, „ Ärger ihn nicht so mit Nähe. Dein Papa mag das nicht so okay?“ Minako nickte etwas traurig. „Aber Mama, ich dachte wir sind wieder zusammen und haben uns lieb…“ Minako rieb sich die Augen und fing an zu schlurzen. „Minako, bitte weine nicht. Ich-“ Weiter kam sie nicht, denn sie spürte nur noch einen Windhauch und sah Inuyasha der sich neben Minako gehockt hat. „Pscht, nicht weinen. Es ist alles okay. Wir haben dich doch lieb. Vergiss was Kagome gesagt hat okay?“ Das Mädchen sah Inuyasha mit großen verweinten Augen an. Er wollte nicht, dass sie sich ungeliebt vorkam. Er wollte es besser machen. „So und jetzt geht es erstmal zu Oma!“, sagte Inuyasha und fügte hinzu, „Geh schon mal vor. Mama und ich kommen gleich nach…“ „Okay, aber Mama macht mir den Kranz fertig oder?“ „Sicher macht sie das.“, lächelte er sie an und streichelt ihm über den Kopf. Kagome staunte nicht schlecht. Hatte er vielleicht Fieber? Sie sah nur noch wie Minako fröhlich davonging und merkte Inuyashas bösen Blick. „Spinnst du Kagome… sag ihr doch gleich, dass sie von niemanden geliebt wird!“, schrie er sie plötzlich an. Kagome zog die Augenbraue hoch. „Wieso hast du mir was zu sagen? Ich habe ihr nur erklärt, dass es nicht so ist, wie es wohl in der Zukunft ist. Was soll ich ihr denn sagen? Deine Eltern kuscheln und küssen sich nicht, aber das ist normal?“ „Ich werde dich mit Sicherheit auch nicht in der Zukunft küssen!“ „Schon klar. Wahrscheinlich bin ich auch nicht ihre Mutter sondern Kikyou, die sieht mir ja so ähnlich. Vielleicht hat meine Mutter es auch nicht gemerkt und alle anderen auch! Das erklärt natürlich alles. Aber ich erinnere dich dran, wenn du dich das nächste Mal in einen Dämon verwandelst. Da dachtest du wahrscheinlich auch nur, dass Kikyou dich küsst. Du bist ein Idiot Inuyasha!!!“ Wütend und verletzt stampfte sie davon und flüsterte noch ein leises „Mach Platz!“ Und schon ging Inuyasha zu Boden, machte aber diesmal keine Anstalten aufzustehen und blieb liegen. Denn was er roch, bevor Kagome es überhaupt merkte waren ihre Tränen. Er wusste, dass er ein Idiot ist. Kagome konnte das Leben eines Halbdämons einfach nicht verstehen. Langsam stand er auf und ging mit Sicherheitsabstand hinter Kagome her.

Bei Kaedes Hütte stand Minako schon in den Startlöchern. „Los Mama, ich will los. Ich habe auch schon deinen Rucksack gepackt.“, sagte das kleine Mädchen fröhlich. Kagome wischte sich die Tränen weg und lächelte. „Ich komm ja schon.“ „Kommt Papa doch nicht mit?“ „Natürlich, er kommt gleich nach. Lass uns schon mal vorgehen. Dann kann ich deinen Kranz noch schnell fertig machen.“ „Ohjaaaaa“, und schon war sie schon ganz woanders. Kaum am Brunnen angekommen, sammelte sie schon weitere Blumen. Kagome setzte sich an den Brunnenrand und flechtete die Blumen in das letzte Stück des Kranzes. „Jetzt nur noch 3, Minako.“, rief sie ihr hinterher. „Okay Mama!“, schnell kam sie wieder zurück gelaufen, „Bitte.“ „Danke mein Schatz.“ Kaum hatte Kagome den Kranz zu Ende geflochten, kam auch schon Inuyasha um die Ecke. „Papa, Papa! Guck mal. Mama hat ihn fertig gemacht! Ist er nicht schön?“ Inuyasha lächelte kurz und guckte kurz sauer zu Kagome, die sich beleidigt wegdrehte. Dann nahm er Minako auf den Arm und ging mit ihr zu Kagome. „Genau so schön wie du und jetzt wollen wir zu Oma okay?“ „Ja los!“ Inuyasha hielt Minako mit dem linken Arm und schlang seinen Rechten um Kagomes Hüfte. Die kurz vor Verwunderung zuckte. Sie ließ ihn aber gewähren. „Alles für Minako…“, dachte sie nur und guckte verträumt in das Licht des Brunnens.

Auf der anderen Seite angekommen, wollte Minako gleich von Inuyashas Schoß springen, doch Inuyasha hielt sie auf. „Warte kurz Minako. Lass Kagome erstmal gehen. In der Zukunft haben wir dir bestimmt auch gesagt, dass du wegen deinen Öhrchen aufpassen musst oder?“ „Ja, dass macht ihr ständig.“ Kagome machte den Schrein auf und ging nach draußen. Niemand zu sehen. „Ihr könnt kommen. Ich bin mir nicht mal sicher, ob meine Familie da ist.“ Kaum hat Kagome das gesagt, sprang Minako von ihrem Schoß und nahm von Kagome die Rechte und von Inuyasha die linke Hand. „Dann mal los.“, sagte sie nur noch. „So ungeduldig wie der Vater.“, belächelte Kagome leise. „Das stimmt gar nicht.“, zischte Inuyasha ohne sie anzugucken.

„Ach Minako. Lässt du bitte mich sprechen. Oma wird etwas überrascht sein, wenn sie das erfährt.“ „Okay.“, sagte sie fröhlich. Kaum öffneten sie die Haustür, guckte auch schon Kagomes Mutter um die Ecke. Sie staunte nicht schlecht, als sie den kleinen Krümel neben den Beiden sah. „Ist das eine Verwandte von dir Inuyasha?“, fragte sie und schaute zu ihrer Tochter und dann wieder zu Minako. Irgendwas war da. Gerade wollten Inuyasha und Kagome eine Antwort ansetzen, da fiel bei Kagomes Mutter der Groschen. „Oh mein Gott! Wie lange gehen denn bitte Dämonenschwangerschaften? 1 Monat?“ „Mama, beruhig dich. Minako kommt aus der Zukunft und ja sie ist unser Kind und irgendwie kam sie mit dem Juwel hier her um uns zu warnen und da sie zu ihrer Oma wollte, sind wir hier.“ Frau Higurashi musste sich erstmal setzen. Man wird ja nicht alle Tage plötzlich Oma. Nach 2 Minuten fing sie sich wieder und kniete sich zu Minako runter, die sie sofort umarmte. „Oma!“ Frau Higurashi erwiderte die Umarmung und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Sie wusste schon immer, dass ihre Tochter und Inuyasha irgendwann zueinander finden werden. "Na Süße. Wie geht es dir? Willst du ein bisschen baden und dann ein schönes neues Kleid anziehen?", fragte ihre Oma sie lächelnd. Wie lange war es her, dass sie ein Würmchen auf den Arm hatte. "Oh ja Oma bitte! Aber bitte mit viel Schaum!" "Natürlich. Für meine Prinzessin immer. Lass uns gleich hoch gehen und dann holen wir 3 dir ein schönes Kleid und Schlafzeug. Ist das okay?" "JA!" Und schon waren sie nach oben verschwunden. Man hörte nur noch kichern und einige Zeit später ein plätschern. Inuyasha und Kagome standen immer noch im Flur. Sie guckten beide auf den Fußboden. Sie schwiegen sich an. Nach dem Streit hatten sie sich auch nichts mehr zu sagen. Kagomes Mutter kam runter und zog sich gleich ihre Schuhe an. "Lasst uns Kagomes alte Kinderklamotten holen.", lächelte sie ihre Tochter an. "Die hast du noch Mama?" "Natürlich. Irgendwer von dir und Sota muss mir ja ein Enkel schenken..." Inuyasha wurde rot und ging schweigend hinter den Frauen her.

Sie kamen an einer Hütte an die voll mit Kisten war. "In den ganzen Jahren hat sich viel angesammelt...", lachte sie, "Kagome geh du erstmal zu Minako. Sie braucht bestimmt Hilfe. Inuyasha kann die Kisten ja für mich tragen." "Okay Mama, mach ich." Und schon war sie weg.

Ernst drehte sie sich zu Inuyasha. „Ich will nicht mit der Tür ins Haus fallen, aber ich muss dir was wichtiges erzählen. Ich-“ Schnell unterbrach Inuyasha Frau Higurashi. „Keine Sorge. Ich habe sich nicht angefasst!“, sagte er ängstlich. Frau Higurashi guckte ihn an und musste plötzlich lächeln. „Das mein ich doch nicht. Ich weiß, dass du ihr nie wehtun würdest und immer auf sie aufpassen wirst. Auf Beide.“, sie schaute wieder ernst, „Aber wenn es so weit sein sollte und Kagome in der Zukunft schwanger ist, musst du unbedingt auf sie aufpassen. Es liegt in der Familie, dass wir oft Kinder verlieren. Bring sie bitte sofort in unsere Zeit. Bitte! Es ist nicht nur das Leben des Kindes gefährdet, wenn du verstehst.“ Inuyasha war erstmal sprachlos. Ihre Mutter hatte richtige Angst um Kagome. „Bitte sag es ihr nicht. Sie wünscht sich seit sie klein ist nichts anderes. Sie würde solche Angst haben.“ „Ich verspreche es.“, sagte er und wandte sich dem Regal zu, „Aber sollten wir nicht langsam die Kartons runter holen?“ „Natürlich für unseren süßen Schatz…“, freute sich Frau Higurashi und Inuyasha lief wieder rot an, „Ich denke Minako ist so 4 Jahre alt. Nimm mal den Karton links oben. Das müsste von der Größe passen.“ Und kaum hatte sie auf den Karton gezeigt, war er auch schon unten. Beide gingen wieder in die Wohnung und dann gleich die Treppen zu Kagomes Zimmer hinauf. Sie hatte im Kleiderschrank schon Platz gemacht. Während Inuyasha und Frau Higurashi den Schrank mit Minakos Klamotten füllten, trocknete Kagome den kleinen Engel ab. „Mama hier ist es noch nass.“, sagte die Kleine und hob ihren Arm. Natürlich brachte Kagome ihre Fuscherei gleich in Ordnung. Die Kleine wollte schon so nackt wie sie war aus dem Bad rennen, als Kagome sie kurz aufhielt. „Warte kurz Minako deine Ohren.“ Die Ohren war noch richtig nass. Sie wusste ja nicht, ob das schlecht war, aber sie wollte es nicht riskieren. Und schon war sie an Minakos Ohren und machte das Fell an ihnen sanft trocken. Plötzlich hörte sie nur noch das Lachen ihrer Tochter. „Mama, hör auf. Das kitzelt. Bitte.“ „Aber ich muss das trocken machen. Vielleicht wirst du sonst krank oder so.“, sagte sie leicht besorgt. „Aber Mama, dass macht meinen Ohren nichts.“, sagte sie überzeugend und lief schnell aus der Tür. „Papa, hilf mir. Mama fummelt an meinen Ohren rum!“, schrie sie und steuerte auf Kagomes Zimmer zu. Inuyasha wollte gerade aus der Zimmertür gucken, als der Krümel auch schon in ihre Arme lief mit den Händen an ihren Ohren. „Papa, wir müssen schnell flüchten.“ „Wieso?“, fragte er verwirrt, „Und nimm die Hände von deinen Ohren. Du schreist so.“ „Aber Mama fummelt an meinen Ohren rum… Das kitzelt.“ Plötzlich kam Kagome um die Ecke. „Ich wollte sie nur trocken machen.“ „Aber Mama, dass ist nicht nötig. Die trocknen auch von alleine!“ „Mein Körper auch, wenn ich lange genug warte.“, konterte Kagome. Minako guckte Hilfe blickend zu ihrem Vater. Der seufzte auf. Die Ohren mussten trocken gemacht werden, aber er wollte auch kein Kind haben, das andauernd rumschmollt. Es half ja alles nichts. Er wollte ja nicht, dass sie krank wird. „Es tut mir leid, aber Mama hat recht. Mach sie bitte selber trocken okay?“ „Okay…“, sagte sie etwas Geknickt. Kagome gab ihr das Handtuch und sie tat, was getan werden musste. Während Kagome ihr ihren riesigen Bademantel überlegte, damit sie nicht friert. Zusammen mit ihrer Mutter suchte sie Minako schon Schlafzeug raus, während Inuyasha prüfte, ob Minako alles richtig gemacht hat. Sie wollte zwar überhaupt nicht schlafen gehen, aber nachdem Kagome ihr noch eine Geschichte erzählte, schlief sie dann völlig fertig ein und ging zu ihrer Mutter und Inuyasha in die Küche. Sie setzte sich und es wurde still. Kagome und Inuyasha starrten auf den Tisch und Frau Higurashi beobachtete die Beiden immer abwechselnd. Sie fragte sich an was die Beiden gerade denken. Plötzlich ergriff jemand das Wort…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nach 5 Jahren ich weiß eine lange Zeit ^^° Aber ich hoffe, dass sich trotzdem ein paar Leute durchringen mir noch eine Chance zu geben. Ich weiß noch nicht wirklich in welche Richtung es noch gehen wird. Anregungen (auch wegen dem folgendem Gespräch im nächsten Kapitel:D) sind deswegen durchaus erwünscht. :)
LG Isi :) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Menananaa
2013-05-12T11:26:10+00:00 12.05.2013 13:26
Wow ich will mehr 0.o xD
Wahnsinnig spannend!!


Zurück