Zum Inhalt der Seite

Say the Truth

Sasuke/Naruto
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Weakness

„Keine Tricks?“

„Nein, und jetzt geh von mir runter!“

Sasukes kräftige Hände drückten auf Narutos Brust, stießen ihn fort. Hastig rappelte er sich wieder auf die Beine. Darauf bedacht, es möglichst gewandt zu tun um den Rest seines Stolzes zu behalten, den er aufgegeben hatte, als seine Füße ihn hier her trugen, sein Geist sich aber immer noch mit sich selbst haderte.

Ohne es zu merken hatte er geklopft. Ohne es zu realisieren war er eingetreten. Ohne es zu wollen hatte er sich auf Sasuke gestürzt ... und würde es gleich noch einmal tun, wenn das wissende Lächeln nicht bald gleich, sofort aus seinem Gesicht verschwand ...
 

„Ich wusste, du würdest kommen.“

Diese maßlos vorgeführte Dreistigkeit nahm Naruto beinahe die Luft, bevor er sich aus seiner Sprachlosigkeit befreite und seine Zähne aufeinander mahlen ließ. Er hatte sich nur schwer überwunden und dann wurde ihm seine ‚Schwäche’ noch unterbreitet. Es war ihm egal, dass er genau wusste das er sich einer albernen Lächerlichkeit preis gab und doch wollte er es nicht auf sich sitzen lassen, wollte sich nicht als jemand hinstellen lassen, der immer tat was man ihm sagte. So war er nie gewesen.

„Ich tu das nicht ganz freiwillig!“ Seine Hände verkrampften sich kurz. „Ich weiß noch nicht mal, wieso ich mich von nem´ Großkotz wie dir hab überreden lassen!“

Sasuke sog durch eine kleine Lücke zwischen zusammengepressten Zähnen scharf zischend die Luft ein, ehe er gepresst hervor brachte: „So redest du nicht unter meinem Dach mit mir!“

„Dann red’ ich eben gar nicht mehr mit dir. Ich kann auch gehen, wenn du so verbissen darauf bist, mich gleich wieder loszuwerden!“

Demütigung zu allen Seiten! Umzingelnd! Fassend!

Naruto war zornesrot und unter der Gefahr, sein Kiefer würde sich selbst zermahlen, wenn er dieser Situation nicht bald entkam, preschte er gen Ausgang.
 

„Nein!“
 

Abrupt, wie geschlagen blieb er stehen. Gefesselt und gepeitscht von der verzweifelten Hilflosigkeit, die ihn mit eisernen Bändern umschlang und ihn vom Gehen abhielt. Wie eine Welle schlug die Angst, die Panik, die ungehaltene Verzweiflung über ihm zusammen, die Sasukes sonst so kalter und beherrschter Stimme eine Schwäche gab, die Naruto erschrocken nach Luft schnappen ließ.

Langsam, verwirrt und beinahe entsetzt drehte er sich herum und fand einen ausgestreckten Arm knapp neben seiner Hand in der Luft hängen. Fast sah es so aus, als wolle Sasuke immer noch nach ihm greifen. Er riss den Arm jedoch stürmisch zurück, als Naruto länger darauf starrte.

In Narutos Blick lag fliegend kurze Sekunden lang Fassungslosigkeit die sich jedoch zu Unglauben wandelte, als sich Sasukes entgleiste Gesichtszüge wieder verhärteten.

Kurz huschte seine Wahrnehmung über Sasukes Augen. Noch nie waren sie ihm so stürmisch vorgekommen. Noch nie hatten sie diesen unendlich unrettbar tiefen Eindruck gemacht. Noch nie war es so offensichtlich gewesen, dass Sasuke im Sturm der Gefühle in seinem eigenen Inneren zu ertrinken drohte.

Er senkte den Blick, schirmte seine Augen durch schwarze Haarsträhnen ab und sprach leise.

„Draußen ist es kalt und du hast keinen Ort an den du sonst gehen kannst ...“
 

Stetig, quietschend und nervenzerreisend langsam fiel die vergessene Tür ins Schloss und durchbrach die bedrückend lastende Stille mit einem Knallen.
 

„Komm, ich zeig dir dein Zimmer ...“

Sasuke sah nicht vom Boden auf, als er sich der Treppe zu wandte, die ihn ins unbeleuchtete Obergeschoss führte. Narutos Nicken sah er nicht.
 

Dieser war in diesem Moment zu bestürzt, um Widerworte zu geben. Überhaupt konnte er nichts sagen und ebenfalls bläute im sein untrüglich schlechtes Bauchgefühl ein, es sei durchaus das Richtige, jetzt zu schweigen. So legte sich die Stille wie ein unsichtbares Pflaster auf seine Lippen und versiegelte sie, während er Sasuke mit bedächtig leisen Schritten folgte.
 

Es kam ihm unendlich falsch vor, jetzt in diesem Haus zu sein.

So unendlich widerspenstig und verbissen verharrte sein Geist auf dem rettenden Glauben, er sei nur auf einen Besuch hier und könne in Kürze wieder gehen.

So unendlich befremdend war der Moment, in dem Sasuke eine Tür vor ihm aufstieß und ihm muffiger Geruch nach Staub entgegenrollte, als er eintrat.

Aber es war so verdammt richtig, genau jetzt, genau hier zu sein, als Sasukes Atem in seinem Nacken prickelte, als dieser hinter ihm das Zimmer betrat ...

Und doch war es beinah erschreckend, wie eben jenes Gefühl der Richtigkeit schlagartig abstarb, als Sasuke mit einem überdimensional laut wirkenden Klicken den Lichtschalter betätigte und den Raum in hellem Licht entflammen ließ.
 

Naruto warf die sonderbare Empfindung in seinem Inneren, die sich immer noch gegen das Sterben wehrte, so lange Sasuke hinter ihm stand mit einem Kopfschütteln von sich und betrat den Raum mit aufkommender Neugier, die die Wut, die Bestürzung und den Stolz vergessen machte.
 

„Sasuke, das Zimmer ist fast größer als meine Wohnung ...“

„Dann pass auf, dass du dich nicht verläufst.“
 

Langsam erwachte in Naruto ein seltsames Hochgefühl. Wer hatte den Uchiha schon so erlebt? Denn es machte fast den Eindruck, als versuche er den Moment in die Länge zu ziehen, während er nach passenden Worten suchte. Auf den Gedanken, er wüsste einfach nicht, was in diesem Moment zu sagen war, kam Naruto in seinem Rausch aus Freude nicht.
 

„Also, das Bad findest du von allein. Mein Zimmer ist nebenan. Wenn du von der Treppe fällst, weißt du, dass du in der Küche bist und wenn du sonst noch was brauchst, dann ...“
 

Er hielt inne, schüttelte den Kopf und ignorierte Narutos erwatenden Blick.
 

„... hilf dir selbst!“
 

Prompt fiel die Tür ins Schloss.

Narutos Hochgefühl stürzte in schwarze Tiefen und zerbarst in tausend kleine Scherben.

So war ein Uchiha also privat. Ein Bastard. Unterschwellig fragte Naruto sich ernsthaft, was genau er erwartet hatte. Sicher nicht einen Sasuke, der sich offen und fröhlich gab und doch war sich nicht ganz sicher, ob das derzeitige Verhalten noch ins Normale fiel. Er war schlichtweg enttäuscht. Noch nicht einmal so konnte man einen Teil der Menschlichkeit erhaschen, die Naruto schon lange in Sasukes sonst so reservierter Persönlichkeit suchte. Bisher vergeblich.
 

Resigniert und den Gedanken verdrängend, er könnte Sasuke einfach so lange auf die Nerven gehen, bis dieser sich ihm von allein offenbarte, nahm er das Zimmer in Augenschein.
 

Den Mittelpunkt des Zimmers bildete das offensichtlich frisch bezogene Bett. Eine hohe Bücherregalwand aus dunklem Holz säumte den linken Teil des Zimmers. Ebenso bildete eine Platte aus dunklem Holz einen Schreibtisch.

Seichter Wind bauschte die hellen Vorhänge am großen Fenster zu Narutos Rechten.

Es war groß. Es war beeindruckend. Und es war so nicht Narutos Kragenweite.

Zu groß. Zu prunkvoll. Zu respekteinflößend. Und er fühlte sich in diesem Zimmer erbärmlich klein, deplatziert und unwürdig, es seines nennen zu dürfen. Dementsprechend bedacht und leise waren die Schritte, die ihn zum Bett führten und die Gesten, mit denen er sich darauf setzte.
 

Etwas zaghaft ließ er sich auf die weiche Decke fallen, die sich unter seine erschöpften Muskeln schmiegte, als sei sie nur für ihn gemacht.

Wie egal es doch auf einmal war, wie hell erleuchtet der Raum war.

Wie egal es doch auf einmal war, dass er nicht hier hinein passte.

Und wie willkommen war doch auf einmal der Gedanke, er dürfe sich hier zur Ruhe betten. Der ausgelaugte Körper ruhte selig und lauschte dem gleichmäßig wiegenden Geräusch seines eigenen Herzschlages, während er mit sanften Fingern des lauen Windes und des aufkommenden Gefühls der Trägheit gestreift wurde. Sein Körper wurde langsam von eben jenen Fingern samt der freundlich wohlgesonnen Hand umfasst. Zwar waren sie noch zu schwach um ihn zu tragen, doch stark genug, seinen Geist entkommen zu lassen und ihm in Gestalt von Träumen eine grenzenlose Freiheit zu geben.
 

Und während er dorthin entfloh, vermochte er den heiß prickelnden Atem in seinem Nacken schon beinah wieder zu spüren. Ebenso wie jene starken Hände, die sich auf seine Brust pressten. Stark, jedoch nicht gewillt zu schmerzen. Im Einklang mit grazilen Bewegungen und leicht sichtbaren Sehnen an wohlgeformten Armen, aufreizendes Muskelspiel unter Stoff und Haut ... Schwärze. Tiefe, Schwärze in der man zu ertrinken drohte, wie jener Besitzer dieser faszinierenden Iriden jeden Tag mehr in der eigenen Dunkelheit ertrank ...

Er war ein Mysterium. Zwar noch nicht als solches anerkannt und ungelöst und doch war er das dunkle Rätselaufgebende Element in Narutos Leben, das ihm die Leidenschaft gab, es auf seine Art weiterzuleben.

Ein Mysterium.

Eine wieder entstandene Konstante ...
 

~*~
 

Ein heiseres Stöhnen zerschnitt störend und unwillkommen die einlullende Stille, die im Raum herrschte. Eben jenes Stöhnen wurde untermalt von einem erschrockenen Keuchen aus demselben Mund, vor den geradezu panisch Hände geschlagen wurden, um jeden weiteren ungebetenen Laut zu ersticken.

Erst, als Naruto begriff, dass er es gewesen war, der die Laute ausgestoßen hatte, sickerte das Wissen um einen Traum zu seinem aufgeregt schlagenden Herzen durch, das sich langsam zu beruhigen versuchte.

Fahrig und in der Hoffnung, er möge nichts spüren fuhr er sich mit zitternden Fingern über die sich heftig hebende Brust und Erleichterung durchströmte ihn, als dort tatsächlich nichts weiter als seine eigenen Hände zu fühlen waren.
 

Noch bis vor kurzem wurden seine Träume geleitet von schemenhaften Gestalten die auf Kampf aus waren. Aus Rache seine Spur verfolgten und ihn niederstreckten, ohne das er in der Lage war, sich zu wehren oder überhaupt das Gesicht seines Angreifers in dichtem Nebel zu erspähen.

Nur der Nebel war aus diesen Träumen geblieben. Jetzt suchte ihn ein Gespinst aus weichem dunklen Haar und schwarzen Tiefen heim und es war zutiefst verstörend, dass Naruto als erstes Sasukes Gesicht vor Augen hatte, als er sich von eben jenem Gespinst berühren ließ ...
 

~*~
 

Auch als er sich die Schuhe von den Füßen gestreift hatte und nur noch Shorts, leichte Oberbekleidung und die frisch duftende Daunendecke seinen Körper bedeckte, war es ihm nicht möglich, sich wieder der Müdigkeit anzubieten. Sie wollte ihn nicht annehmen, denn zu groß war der innerliche Widerwille. Zu groß war die Angst vor einem erneuten absonderlichen Traum und ebenso raubte es ihm den Schlaf, zu wissen, dass eben jene Traumgestalt nur durch eine Wand getrennt neben ihm schlief. Zu absurd war der Gedanke, dass er ebenfalls mit solch irrelevanten Belanglosigkeiten zu kämpfen hatte. Für Naruto jedoch waren sie dermaßen relevant, dass das laue Lüftchen, welches durch das offene Fenster wehte nicht mehr ausreichte, um seine hitzigen Gedanken abzukühlen. Lediglich seiner verschwitzten Stirn kam es zugute. So erhob er sich resigniert und hoffend, er möge es nicht bereuen von seinem Nachtlager, tapste über den Holzboden und öffnete, höchst darauf bedacht es leise zu tun, die Tür.
 

Dunkel und abweisend lag der Flur vor ihm. Er wirkte gespenstisch. Und auch wenn Naruto nicht gesehen hatte, wenn er gar nicht sehen wollte welche Untaten hier einst geschehen waren, meinte er, lauernde Schatten als noch dunklere Umrisse auf den ohnehin schon dunklen Wänden zu sehen, die furchterregend schnell an ihm vorbei huschten und ihn dann zu verfolgen schienen, wie sein eigener Schatten.

Unwillkürlich beschleunigte er seine Schritte, stoppte jedoch ruckartig, als er die Leere vor sich spürte und beinahe das Gleichgewicht verlor. Sein Fuß tastete nach einer Treppenstufe und er hastete die Treppe beinahe gehetzt hinunter. Es war also doch kein Scherz gewesen, dass Sasuke ihn davor gewarnt hatte, von der Treppe zu stürzen. Es musste ihm wohl des Öfteren passiert sein, als er genauso versucht hatte, vor den gierenden Schatten zu fliehen. Und zum ersten Mal seit langer Zeit verspürte er aufrichtiges Mitleid und einen wachsenden Respekt Sasuke gegenüber, der trotz der Angst die ihn hier in diesem Haus immer verfolgen musste, noch nicht verrückt geworden war.
 

Als Naruto endlich die letzte Stufe überwunden hatte, wusste er einen Moment nicht, wohin er sich zu wenden hatte. Würde er die Eingangstür nehmen und fiele diese zu, hätte er sich unweigerlich selbst ausgesperrt dabei drängte sein Geist so verzweifelt nach frischer Luft und einem ruhigen Alleinsein, dass er kurzzeitig meinte, daran ersticken zu müssen. Bis er die Tür entdeckte, durch die helles Mondlicht schien und die Küche mit silbrig kaltem Licht flutete.

Und zu seiner Verwunderung war diese Offen. Leise schritt er auf die offene Glastür zu, verharrte jedoch, als er den Schatten sah, der auf der Veranda hockte und den Mond anstarrte. Kindlich freudiger Wind spielte zärtlich mit feinen Haarsträhnen und trieb sie in der kühlen Nachtluft umher. Ihr Besitzer jedoch schien sich daran nicht zu stören. Jedoch versteifte sich sein Körper und strafften sich seine Schultern, als er die tapsenden Schritte auf dem Holz hörte, die sich ihm näherten und hinter ihm verstummten.
 

„Was machst du hier?“

„Ich konnte nicht schlafen. Ich geh mal davon aus, dass es dir genauso ging.“

Naruto sah auf Sasuke hinunter, der sich nicht viel anders gab als sonst. Er wandte den Blick nicht ab. Auch nicht, als sich Naruto in gebührendem Abstand zu ihm setzte. Die Beine anwinkelnd betrachtete er Sasuke.
 

Schon immer hatte ihn die bedrückende und doch so feierliche Melancholie die Sasuke umgab, fasziniert. Es gab ihm einen großen Teil der Kälte, die alles in seiner Gegenwart verstummen ließ, dass eine gewisse Trauer ihn überall hin begleitete. Noch nie hatte er sie ganz abstreifen können. Nie gab ihm jemand Widerworte denn niemand wollte diese traurige Akzeptanz, die Sasukes wirkliche, aufbrausende, temperamentvolle Seele verbarg und ihm den Anschein von Stärke gab, zerstören. Als schlage in seiner Brust nur noch ein erkalteter Stein ohne jegliches Gefühl. Trist, grau und durch scharfe Kanten geschützt, die jedem die Finger einschnitten, der es wagte, ihn berühren zu wollen.

Seine Haut wirkte im Mondschein blass, wenn nicht sogar fahl. Abweisend und unnahbar. Kalt und erfroren. Schwarzes Haar und ebenso schwarze Augen mit kalkweißer Haut bildeten einen makaberen Kontrast zueinander. Genauso wie die dunkele Kleidung, hinter der er sich wie durch sein Image zu verstecken versuchte. Noch nie hatte Naruto solch leere und ausdruckslose Augen gesehen, die nun in die seinen stachen.
 

„Was ist Dobe? Warum starrst du mich an?“

„Es ist nichts.“
 

Und Naruto lachte, hörte jedoch nicht auf, Sasuke anzusehen. Er wirkte wie ein bildschönes Gemälde in die Landschaft eingefügt, jedoch fand Naruto einen Makel selbst in einem solch perfekten Bild.

Er stützte sich auf alle Viere bevor er Sasuke krabbelnd näher kam und ihn offensichtlich betrachtete. Zögerlich hob er die Hand, und als keine Beschwerden des Anderen bekam, strich er vorsichtig, beinahe penibel den Kragen des blauen Shirts zur Seite, das Sasuke stets und zu allen Anlässen trug. Beinahe grotesk zeichnete sich das Fluchsiegel auf der bizarr blassen Haut ab und schrie ihn beinahe an, sprang ihm förmlich ins Gesicht. Zerkratzte es mit dem Wissen, das er der Träger der Schuld an allem war. Und das Schlimmste daran war, dass Naruto es nicht hatte verhindern können. Dass er so unmächtig und schwach gewesen war. Und vielleicht war dies ein Grund gewesen, Sasuke so verbissen und mit allen Mitteln die es benötigte wiederhaben zu wollen. Und trotzdem kam ihm die absonderliche Art, mit der er mit Sasuke umgehen konnte, erschreckend normal vor.

Behutsam ummalte er mit den Fingerspitzen ganz leicht das Mal jedoch ohne es zu berühren. So, als könne er sich daran verbrennen. Er zuckte jedoch zeitgleich zurück, als Sasuke es auch tat.

Und dies gab ihm eine solch überwältigende Menschlichkeit, dass es Naruto die Luft nahm.
 

„Hat es weh getan?“
 

Stille.

Erst, als sich Sasuke nach einem erschlagenden Moment der Ruhe erhob und ein letztes Mal mit einem diffusen Blitzen des Mondes in seinen Augen zu Gehen wandte, zerschellte die Melancholie.
 

„Ich geh wieder schlafen. Sei leise, wenn du wieder rein kommst.“

Und wirklich ließ er Naruto zurück.

Noch nie hatte er sich so erbärmlich allein und verlassen gefühlt wie jetzt. Noch nie hatte er sich so schuldig daran gefühlt wie jetzt. Und noch nie hatte eine Nacht eine solch fressende Kälte wie diese.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

MiharuEndoh



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (16)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Caro-kun
2008-11-11T17:44:54+00:00 11.11.2008 18:44
Wie Sasuke da Naruto mit diesem „Nein!“ vom Gehen abhält, das ist so … so … ich weiß nicht. Sasuke hat in dieses Wort so viele Gefühle gelegt: Die Angst vor dem Zurückgelassenwerden und die Tatsache, dass er Naruto bei sich haben will. Ausgerechnet Sasuke, der doch sonst so gut wie keine Gefühle zeigt. Das fand ich so beeindruckend.

Narutos Traum hast du auch gut rübergebracht. War echt irre schön ^^

Und wie du Sasuke da immer beschreibst, dass ist so, hach …
Wenn du ihn beschreibst ist er irgendwie noch tausendmal schöner, als er ohnehin schon ist ^_________^

Von:  sunrise92
2008-06-07T21:55:52+00:00 07.06.2008 23:55
man man man ..
sasuke kann das haus ja echt gut beschreiben xD
"Wenn du die treppe runter fällst bist du in der Küche..." oder so xD
das war echt cool ^^

aber leider is sasuke immer noch so in sich gelehrt =(
hoffentlich wird er bald offener .. ich glaub, das braucht naruto =P

*knuff* bis dann
Von: lunalinn
2007-10-07T15:43:15+00:00 07.10.2007 17:43
wow...das war wieder der hammer ^^
wie süß...naru fühlt sich klein X3
würde ich auch...in so nem bomba-anwesen...nya wie auch immer ^^
das ende war voll süß...wie sie da beide sitzen...schade, dass sasu fast sofort abgehauen is
nya, cu ^^
Von:  Lucaria
2007-10-01T16:57:28+00:00 01.10.2007 18:57
au ja... ich kann mich nur anschließen, hammer kapi!!!!

0_= +aufs nächste kapi stürz+

Von:  Tak-lung
2007-09-19T20:22:03+00:00 19.09.2007 22:22
waaahhhhh
mein LOEBLINGS Kapitel
ABSOLUT GENIAL
ich ich ich... ich wieß garn icht wo ich anfangen son *schwärm*
also wie du Sasuke im Mondlich beschreiben hast *sigh* ich konnte mir das RICHTIG gut vorstellen, wie ein Bild, ja genau so wie ich mit Sasu vorstelle aber HUNDERT PRO
und wie Naruto sich so total fehl am Platz fühlt in dem großen Raum... das kann ich voll nachvoll ziehen.. erinnert mich irgendwie an die Frau Bei Rebecca (Buch von Daphne du Maurrier) wo das Ich (hat keinen NAmen >>) auch in diesem riesigen Haus wohnt, obwohl sie vorhern ur ne Bedientstete war, und sich wie in nem Museum vor kommt und garn icht traut etwas zu berühren. Kenn ich auch (am anfang die Wohnung von meinem Stiefvater ^^')
Tja aber sasuke ist jedenfalls richtig überzeugend, so klat und unnahbar
Ich find tol ldass du nicht einer diese shonen ai Shreiber bist die einfach nur eins auf 'hach wir mahcne mal zwei Typen zusammen und so' bist sondenr das shcön aufbaust und die sich nicht göeich haben oder so ><
gib mir bloß bescheid wenn du weiter machst (wobei ich eh regelmäßig bei meine favs schau ob sich was getasn hat und da das nur 4 Sind... ^^)

Von: abgemeldet
2007-09-18T18:34:03+00:00 18.09.2007 20:34
schöööön^^
mach weida so^^
und schreib bitte gaaanz schnell weida XD
will wissen wie es weidageht^^

LG
Uchiha_sama
Von:  SayuriKon
2007-09-18T16:44:48+00:00 18.09.2007 18:44
hi!
ich finde auhc das du einen sehr schönen schreibstil hast^^
das haus hast du wirklich schön beschrieben..eine kleine gänsehaut hat mich überkommen^^
ich freue mich mich schon auf das nächste^^
bis dann!
Von: abgemeldet
2007-09-09T20:09:10+00:00 09.09.2007 22:09
*löl* Kommentare schreiben für Anfänger xD
Aber mach dir mal nicht so viele Gedanken, denn
1. schreibst du super flüssig, detailgenau und realistisch *vor Neid sterb* und
2. gefällt die Story , wie´s ausieht, nicht nur mir, totall gut^^
So, hab ich jetzt alles richtig gemacht?
*Bedinungsanleitung hervorkram* denk schon, hey dafür hab ich mir doch jetzt echt ein Ens verdient, oder?
Ich persönlich finde Häuser in denen schon jemand gestorben ist (in diesem fall ja einige v.v), auch totall gruselig *unter Verfolgungswahn leidet*

*kiss* Blanche
Von:  Haine_Togu
2007-09-09T18:36:24+00:00 09.09.2007 20:36
Sehr schön!^^
Wie schon letztes mal waren die Beschreibungen und die Erzählung echt der Wahnsinn. Ich konnte mich immer total in die Szenen hineinversetzen, alles klang so als würde es vor meinen eigenen Augen passieren!
Die Stelle wo Sasuke Naruto aufhält zu gehen, fand ich total super, und wie du dann beschrieben hast vor was er Angst hat, und die ganzen Gefühle, echt super!
Und diese Faszination von Naruto war auch spitze, wo beschrieben wird, dass Sasuke wie ein Gemälde ist, fand ich echt klasse!^^
Es muss bestimmt schlimm sein, in diesem Haus zu leben, wie Naruto selbst heraus gefunden hat, und umso mehr bewundernswert ist es, dass Sasuke es macht!^^
Freu mich schon riesig auf dein nächstes Kap!^-^
Schreib schnell weiter!
*grüßle*
Haine-chan <3
Von: abgemeldet
2007-09-09T17:59:29+00:00 09.09.2007 19:59
Selbst Naruto fühlt sich im Anwesen der Uchihas unwohl, wie muss sich da erst Sasuke fühlen wieder in dem Haus zu leben? Er tut mir richtig leid, aber nämstens ist Naruto jetzt bei ihm und Sasuke war sogar für seine verhältnisse richtig nett zu diesem.

Schreib bitte schnell weiter!


Zurück