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Black day

von

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Unerwartete Begegnungen

Natürlich musste er es nicht. Wie sollte man dieser Versuchung auch wieder stehen, zu mal Edward es darauf anleget sich vor mir seiner Kleider zu entledigen. Zum Glück verfügte das Haus über drei Badezimmer, so dass wir nicht auf Alice und Jasper warten mussten. Sie hatte uns so gar das größte überlassen, dass als einzigstes über eine freistehende Wanne mit Löwentatzen verfügte.

Edward war schon vor mir in die das dampfende Wasser gestiegen, in das ich mich ebenfalls mit einem wohligen Seufzen gleiten ließ. Seine Augen entging dabei keiner meiner Bewegungen, bis ich bis zum Hals im blumig duftenden Schaum steckte.

„Es ist einfach erschütternd, wie reizvoll du bist.“ Stellte er darauf hin nüchtern fest. Ich blies ihm zur Antwort eine weiße Schaumwolke entgegen. „Dafür hat sich der Nachmittag im Moor wirklich gelohnt.“ Ich fühlte wie seine kühlen Hände unter Wasser an meinen Wanden entlang wanderten. Es war schwierig sich unter diesen Umständen zu konzentrieren, doch mich interessierte immer noch Jasper und sein Problem. „Hat eigentlich je einer von euch diese Marie schon einmal gesehen?“ Die Hände gerieten für einen Moment ins Stocken. Anscheinend überraschte Edward mein Interesse über Jaspers Vergangenheit, dann schüttelte er langsam den Kopf. „Nein, er hat uns nur erzählt was ihm passiert ist. Wer sie ist und in welcher Beziehung sie zu einander stehen.“ Er runzelte die Stirn und senkte den Blick, als könnte er etwas in dem Wasserspiegel an seiner Brust erkennen. Ich merkte schnell, dass ihm dieses Thema nicht so richtig passte, nur wusste ich nicht warum. „Sie hat Jasper doch gebissen, ihn verwandelt.“ Vielleicht fiel ihm das Sprechen leichter, wenn ich ihm verriet, was ich schon wusste. Dieses mal nickte er, hielt dabei aber den Blick immer noch gesenkt, seine Hände setzten ihren Weg allerdings wieder fort. „Und sie und ihre Schwestern scheinen, ihr Dasein als Vampir nicht gerade zu hassen. Ich meine Alice hat mir erzählt wie sie,“ wieder musste ich bei dem Gedanken an die Kinder hart schlucken, „was sie bevorzugen.“ Auf ein mal fiel mir auf, dass ich im Präsens sprach, dass Marie und ihre Schwestern immer noch existierten und damit vermutlich immer noch... Jetzt endlich hob Edward die Augen um mich besorgt zu mustern. Mir musste der Schrecken darüber ins Gesicht geschrieben stehen. Das Badezimmer besaß keinen Stromanschluss, nur zwei gewaltige Kerzenständer, in dessen Licht Edwards Augen plötzlich zu glühen schienen. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass es in seinem Inneren brodelte. Die Sache schien ihn mehr aufzuregen, als er mir gegenüber zu geben wollte. Ich zuckte darauf hin mit wie ich hoffte gleichgültiger Miene mit den Schultern. „aber das ist ja eigentlich auch egal, weil Jasper sich von ihr abgewendet hat und kein menschliches Blut mehr trinken will.“ „So einfach ist das alles leider nicht Bella.“ Unterbrach Edward mich schroff. „ Dir wird es vermutlich schwer fallen, es zu verstehen, denn du hast Gott sei dank diese Barriere, aber für uns.“ Seine perfekten Lippen verzogen sich auf einmal zu einem fast schon hinterhältigen Lächeln und seine Augen wurden starr. Anscheinend versank er gerade in einer sehr beeidruckenden Erinnerung, was mir einen unangenehmen Schauer bereitete. Ich schüttelte mich leicht. Die Bewegung des Wasser die ich damit verursachte, brachte ihn zurück in die Wirklichkeit und jetzt wurde das Lächeln entschuldigend. „Tut mir leid, ich,“ er lachte freudlos auf, „es ist nur für mich manchmal extrem schwierig, weil ich Jass Gedanken hilflos ausgeliefert bin. Seinen Bedürfnissen, seinen Vorstellungen,“ er ließ seufzend den Kopf in den Nacken fallen. „Es ist dann als wären es meine eigenen. Ein doppelter Durst, eine doppelte Gier.“ Ich konnte ihn nur ehrfürchtig anschauen. „Dann bist du noch stärker als ich gedacht habe.“ Sagte ich schließlich und meinte es todernst. Ich erinnerte mich an die unerwarteten Spaziergänger und an den Trieb der mich hilflos wie eine Marionette an unsichtbaren Fäden gezogen zu ihnen führen wollte, damit er sich holen konnte was er wollte. Die Vorstellung ihn zwei mal so mächtig zu spüren machte mich fast schwindelig. Wie schaffte er es nur sich ihm zu wiedersetzen? „Vielen Dank für das Kompliment.“ Erwiderte Edward jetzt, jedoch ohne einen Funken Stolz in der samtigen Stimme. Er hielt immer noch den Kopf nach hinten gestreckt, so dass ich uneingeschränkte Sicht auf seinen entblößte Kehle hatte die in seine muskulöse Brust überging. Auf die nackte weiße Haut, auf der das Wasser abperlte. Er war so schön. Ich unterdrückte mühevoll ein Seufzen. Plötzlich verzog sich sein ernster Mund zu einem wissenden Lächeln. „Alles in Ortung?“ fragte er unschuldig. Ich hatte durch die Ablenkung seine Hände vergessen, aber als sie sich nun fester um meine Oberschenkel schlossen, wurde mir klar, das er mit dieser Geste genau diese Reaktion bei mir auslösen wollte und ich musste nach einer weiteren quälenden Sekunde bei seinem unwiderstehlichen Anblick eines feststellen. Ich war nicht im in Ferntesten so stark wie er. Mit dieser Erkenntnis ließ ich mich nach vorne gleiten.

Edward lag noch immer in stiller Erwartung regungslos vor mir, wobei ich mich bereits auf seine Hüfte gezogen hatte und deutlich spürte wie sehr ihm mein Treiben gefiel. Somit blieb er auch jetzt still, als mein Lippen die festen Muskeln liebkosten, nur sein Atem wurde ein wenig schneller. Ich gönnte mir noch einmal einen tiefen Zug seines unverwechselbaren Aromas die seine Haut verströmte, während seine Hände über meinen Rücken fuhren, bis sie plötzlich meinen Kopf packten und ihn von der köstlichen Quelle wegrissen, um meinen Mund statt dessen mit seinem zu vereinen.

Um uns schwappte das Wasser aus der Wanne heraus. Ich konnte es auf die Fließen klatschen hören, als ich mich nach einer Weile von seinen Lippen trennte, um mich aufzurichten, damit ich mich entgültig mit seinem Körper vereinigen konnte.
 

Es waren einige Handtücher nötig um das Badezimmer wieder trocken zu bekommen, doch wen kümmerte das schon.
 

In der Stunde der Dämmerung beschlossen wir den Tag mit einer Runde Baseball zu beginnen. In meinem menschlichen Dasein, war Sport in meinen Augen die sinnloseste Zeitverschwendung die es gab. Kein Wunder, wenn man weder einen Gleichgewichtssinn, noch irgendein sonstiges Talent für körperliche Bewegung hatte. Jetzt sah die Sache allerdings anders aus, ganz anders. Mein neuer Körper gehorchte mir endlich und ließ mich nicht mehr über meine eigenen Füße fallen. Zwar mussten die anderen mir erst den richtigen Umgang mit Schläger und Ball zeigen und die ersten Versuche gingen gelinde gesagt mehr als da neben, aber so langsam fand ich mich besser, auch wenn Jasper mich immer noch bei jeder sich ihm bietenden Gelegenheit aufzog. Er ließ den Ball lässig in seiner großen Pranke auf und ab hüpfen, während ich mich auf meine Position stellte „Vorsicht Bella wir haben nur vier Bälle und zwei Schläger dabei!“ Schnaufend regte ich das Kinn. „Wir werden sehen“ Ich holte aus und wartete. Den Blick immer auf die Kugel wies ich mich selbst an, das hatte Charly jedenfalls immer vor dem Fernseher gemurmelt, dann flog das kleine weiße Leder schon los. Für ein menschliches Auge war er nicht mehr sichtbar und selbst für meine Sinne schwer zu erfassen, doch der helle Schatten blieb in meinem Sichtfeld und so schnell ich konnte schlug ich zu. Krachend trafen Holz und Leder auf einander und triumphierend sah ich zu wie der Schatten, der eben noch kerzengrade auf mich zu geschossen kam nun in einem weiten Bogen gen Wäldchen zu steuerte. Doch viel Zeit hatte ich nicht um meinen Erfolg zu genießen, denn Alice flinke wie eine Katze rannte schon hinter her. „Lauf, na los lauf schon!“ trieb mich Edward an und ich schaffte tatsächlich zwei Runden bis Jasper mich am Mal stoppte. Da Gewitter zu dieser Jahreszeit in diesen Breitengraden mehr als selten waren mussten wir peinlichst darauf achten nicht in einander zu knallen. Was uns mal mehr und mal weniger gut gelang. Trotz Jass schnellem Sprung über mein ausgestrecktes Bein konnte er einen Streifschuss nicht ganz verhindern. Es klang, als wenn ein Auto mit hundert Sachen an einer Betonwand entlang schrammte. Um uns herum stobten die Vögel panisch kreischend aus den Kronen der Bäume davon. Edward stemmte die Hände in die Seite und sah ihnen stirnrunzelnd nach. „Vielleicht sollten wir doch was anderes machen“ hörte ich ihn murmeln, als das Klingeln seines Handys ihn unterbrach ihn. Verwundert über die frühe Störung ließ er das kleine silberne Ding aufschnappen um dann nach einem kurzen Blick auf das Display in die Muschel zu lachen. „Hey Emmett!“ Sowohl Jasper als auch rappelten uns so schnell wir konnten wieder auf die Füße um so nah wie möglich an Edward ran zu kommen. Es war eine Ewigkeit her, seit der Gewichtigste Teil der Familie Cullen etwas von sich hatte hören lassen und ich vermisste ihn und Rosalie furchtbar. Brasilien war einfach viel zu weit weg und auch wenn Zeit keine Rolle mehr spielte, wünschte ich mir das es nicht mehr all zu lange dauern würde, bis ich die beiden wieder sah. „Wie geht’s dem alten Bärentöter?“ „Ja das war Jass und ich glaube auch das er sich schon auf den nächsten Wettkampf freut“ Alice schnitt eine Grimasse, während Jass sich die Hände rieb. „Sag ihm egal wie oft er es auch versucht, er hat keine Chance!“ „Hast du das gehört? Gut ich werde es ihm ausrichten und ihr gebt uns noch genau Bescheid.“ Ich merkte wie mein Gesicht anfing zu strahlen, das klang doch ganz nach einem baldigen Besuch. Edward beendete das Gespräch und ließ das Handy wieder in der Hosentasche verschwinden, die funkelnden Kristalle auf seiner Haut passten zu der heiteren Stimmung die Jasper verbreitete. „Die zwei haben tatsächlich vor uns für eine Weile zu beglücken. Anscheinend haben sie die Nase voll vom Zuckerhut“
 


 

So brachte der nächste Monat nicht alleine nur noch mehr Regen und stürmische Böen sondern auch einen ziemlich gut gelaunten Emmett und eine von Brasilien begeisterte Rosalie nach England. Wir entschlossen uns die Zimmer im College aufzugeben und statt dessen alle zusammen in kleines Anwesen in der Nähe der Stadt zu ziehen, von wo aus wir ohne Probleme zur Universität gehen konnten. „Ich hätte auch Lust mich für ein paar Semester hier einzuschreiben“ verkündete Emmett als er und ich zusammen durch die belebten Straßen von London spazierten. Weihnachten war um uns herum bereits mehr als allgegenwärtig und ich musste kopfschüttelnd feststellen das die Engländer den Amerikanern in Sachen Kitsch und lästiger Feiertagsmusik in Nichts nachstanden. Aus allen Ecken klingelt, schellte oder klierte es und ich verfluchte mehr als einmal mein feines Gehör, weil Glocken und Flöten nach einer Weile wie Nägel auf einer Schiefertafel klangen.

Wir hatten bereits sämtliche Geschäfte nach Geschenken durchforstet und für jeden war mir schon etwas passendes eingefallen. Für Reneé gab es ein englisches Teeservice, das ich auf einem der vielen Flohmärkte erstanden hatte. Die Tassen und Teller waren mit wunderschönen Wappen verziert und auch wenn sie den einen oder anderen Riss aufwiesen, wusste ich doch, dass genau das meiner Mutter gefallen würde. Sie liebte Dinge die eine Geschichte hatte. Eine Sache, die sie mir anscheinend vererbt hatte. Charly wollte ich mit einer neuen Angelrute überraschen. Einer fehlte jedoch noch auf meiner Liste. Grübeln stand ich auf der Rolltreppe die in den ersten Stock von Harolds führte. Was schenkte man Demjenigen, der einem alles auf der Welt bedeutete, eigentlich schon alles besaß und noch dazu vollkommen war? Plötzlich kicherte Emmett neben mir „Was?“ „Siehst du den Typen da hinten bei den Schirmständern?“ Ich folgte seinem Blick und sah einen kleinen dünnen Mann, mit spitzen Kinn und fahler Haut der mit missmutiger Miene in einem Haufen von echt grässlichen Plastikhunden mit offenem Rücken wühlte. „Ich wette seine Frau oder welch armes Wesen auch immer dieses Geschenk bekommt, schmeißt es postwendend in den Müll.“ Ich stimmte in sein leises Lachen ein. Mit Emmett zusammen zu sein machte einfach nur Spaß. Er war wie ein riesiges Kind, das nur Unsinn im Kopf hatte. In der Hut Abteilung stülpte er sich und mir verschiedene Mützen auf und ließ sich dabei auch nicht von dem streng guckenden Verkäufer irritieren, der uns höflich aber bestimmt darauf hin wies, das die Ausstellungsstücke nicht zur Anprobe vorgesehen waren. In der Schmuckabteilung versuchte ich ihn dann für Rosalies Geschenk beratend zur Seite zu stehen, obwohl ich ihn mehrmals versicherte, dass ich eigentlich keine Ahnung auf diesem Gebiet hatte und mir bei den Preisen um uns herum fast schwindelig wurde. „Du bist wirklich nicht das klassische Mädchen“ stellte er fest, nach dem wir uns gemeinsam auf ein paar silberne Ohrringe mit roten Rubinen einigen konnten, deren Wert, dem eines Kleinwagens nahe kam. „Wie meinst du das?“ Er zuckte die Achseln „Na ja du hast nicht viel für diesen Kram hier übrig, Alice Shoppingvirus scheint sich nicht im mindesten auf dich übertragen zu haben und Edward,“ er grinste breit „ erlaubst du auch nicht, dass er dir was teures schenkt.“ „Er hat mir ein sehr teures Auto zum Geburtstag geschenkt“ widersprach ich, obwohl er mit seinen bisherigen Behauptungen recht hatte. Emmetts Grinsen wurde noch breiter „Ja und aus Rache dafür hast du ihm die Fahrerlaubnis entzogen.“ Er erntete einen freundschaftlichen aber dennoch herzhaften Knuff in die Seite. „Nur für zwei Fahrten, aber versuch es zu vergessen, damit er nicht zu früh von seinem Leiden erlöst wird.“ Er zwinkerte mir verschwörerisch zu „Ich werde mich bemühen Schwesterchen“

Damit ließen wir alles einpacken und kämpften uns gegen die Menschenmassen zum Ausgang. Ich hatte mich gerade mit meinen Tüten und Emmett in eines der engen Drehkreuze gezwängt, als er mir auffiel. Später hatte ich mich gefragt warum weder Emmett noch ich ihn gerochen hatten, aber vermutlich lag es an der doppelten Plexiglasscheibe mit der die einzelnen Abteile der Tür von einander getrennt waren. Jedenfalls sah ich ihn erst als er mir sein Gesicht auf der anderen Seite zu wandte. Ein schneeweißes, für menschliches Empfinden atemberaubendes Gesicht, das mich zu erst überrascht und dann neugierig musterte. Ich musste genauso verdutzt drein schauen, zu mal dieser Vampir, der da vor mir stand eisblaue Augen hatte, doch er gab mir keine Chance Emmett neben mir auf ihn aufmerksam zu machen. Kaum, dass die Tür sich ein Spalt breit öffnete, nutzte er diese Lücke um im dichten Gedränge zu verschwinden. „Hast du den gesehen?“ fragte ich überflüssiger weise „Wen? Wieder ein Brite mit schlechtem Geschmack?“ Ich schüttelte den Kopf. Wir standen mittlerweile von dem Eingang und ich versuchte noch einmal einen Blick ins Innere des Ladens zu erhaschen. „Den Vampir, der uns gerade entgegen gekommen ist? Der mit den blauen Augen?“ Emmett sah mich verdutzt an, als wir den Weg zu unserem Wagen fortsetzten. „Blaue Augen? Hab ich noch nie gesehen und du bist sicher das es einer von uns war? Ich mein vielleicht brauchte der Typ einfach nur ein bisschen Sonne?“ „Ha, ha ich mag ja noch nicht so lang wie du verwandelt sein, aber den Unterschied kann ich sehen, zu mal einige Menschen um ihn herum standen.“ Der Kofferraum des Jaguars platzte fast aus allen Nähten als wir endlich alles verstaut hatten und ich Emmett das Steuer überließ. Er hatte den Mann schon vergessen während ich immer noch grübelte. „Was hat er in dem Laden überhaupt gewollt?“ platzte ich an der ersten Kreuzung heraus. „Das gleiche wie wir nehme ich an, wenn du immer noch von dem angeblichen Vampir sprichst.“ „Er war einer!“ „Wie auch immer. Es gibt bestimmt noch ein paar mehr hier möchte ich wetten.“ Meine Augen wurden groß „Meinst du wirklich? Hier in der Stadt?“ Emmett lachte sein dröhnendes Lachen „Klar oder glaubst du wir wären einzigartig? Schließlich kommt Carlisle doch von hier!“ Das hatte ich vollkommen vergessen. „Aber, wie bleiben die hier so unerkannt? Schließlich,“ ich schluckte „müssen die doch auch essen.“ Emmett drehte langsam seinen Kopf zu mir herum. „Die werden sich schon zu helfen wissen. Außerdem je größer die Stadt um so einfacher ist es doch. Überleg mal so viele Menschen,“ er machte eine ausholende Geste „da gibt es immer welche am Rande der Gesellschaft die keiner vermisst, wenn sie verschwinden.“ Die Nüchternheit mit der er sprach, erschreckte mich, obwohl ich es von ihm nicht anders kannte. Genauso gelassen hatte er davon erzählt, das er am Anfang seines Daseins seine Probleme mit der Abstinenz gehabt hatte und genau so cool hatte er auch den Kinnhaken von Edward weggesteckt, als er mir sagte das ich das auch schnell überwinden würde, wenn Edward erst einmal einsah das ich verwandelt werden musste. Ich wollte das Thema schnell in eine andere Richtung lenken und nicht länger darüber nachdenken, dass wo möglich irgendwo um uns herum ein Vampir seinen Hunger an einen unschuldigen Obdachlosen stillte. Emmett war jetzt allerdings richtig interessiert. „Die Sache mit den blauen Augen ist wirklich komisch.“ Mir fiel plötzlich Tanyas Familie ein „ Wie kommt den das opalgrüne zu Stande?“ „Du meinst Alec und die anderen ? Das kommt durch die Eisbären.“ Mir blieb kurz der Mund offen stehen „Wieso?“ „Keine Ahnung jede Tierart hat wohl ihre Besonderheit, vielleicht hängt es auch mit dem Klima zusammen.“ Plötzlich brach er wieder in haltloses Gelächter aus „Stell dir mal vor es kommt daher, weil sie Fisch jagen! Quer durch die Themse, wenn da überhaupt noch was drin lebt“ Wir lachten bis wir das Anwesen erreichten und Edward uns beim Auspacken der Geschenke half. Er machte allerdings ein besorgtes Gesicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-06-28T21:26:06+00:00 28.06.2008 23:26
Hurra hurra *vor freude herum jump*
echt suuuper das es weiter geht und mal wieder is das kappi voll genial. ^^
Von: abgemeldet
2008-06-27T19:17:09+00:00 27.06.2008 21:17
super das es weitergeht!!!
und dann mit so einem klasse kapi...
toll das emmet und rose auch da sind
und wer mag der vampir mit den blauen augen wohl sein?
lg katja
Von: abgemeldet
2008-06-27T16:05:42+00:00 27.06.2008 18:05
wow endlich ^^
tolles kapi wie immer :P
ich bin ma gespannt wie des weitergeht ^^
danke für die ens
Von:  sunshinekate1987
2008-06-27T14:56:25+00:00 27.06.2008 16:56
Toll das es endlich weitergeht. War auch ein tolles Kapitel. Musst mir aber alles noch mal durchlesen, also die komplette story weil mir der zusammenhang gefehlt hat. Da ist mir aufgefallen das du im letzten Kapitel eine passage doppelt hast.
Aber sonst ist alles klasse.
Grüsse Kate
ps: danke für die Ens


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