hi leute ^^,
hier ist etwas neues von mir,
einfach mal lesen und ein kommi hinterlassen *smile*
viel spaß
gruß Aburamegirl
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Ich stehe alleine an eine See mitten im Wald. Der Mond spiegelt sich in der Wasseroberfläche, die ruhig und verlassen dort lag. Ich schaute in den Himmel, dort wo das Original thronte und ein leiser Seufzer entwich meine Lippen. Ich dachte nach.
War es überhaupt richtig gewesen sie anzuschreien, sie so zu verletzten. Moment mal, jetzt stimmte hier was nicht.
Sie hatte mich doch verletzt und das schon so oft, zwar habe es nie gezeigt, doch ich zerbrach jedes Mal daran. Jedes Mal hat sie mir mein Herz zerrissen, immer ohne es zu wissen, doch das spürte man doch, oder nicht?
Wieder seufzte ich, das tat ich in der letzten Zeit öfters. Mein Blick glitt wieder zur Wasseroberfläche, ihr Bild erschien. Wie sie mich angesehen hat, das tat mir weh, doch ich wollte doch nur mal alleine etwas mit ihr unternehme, ohne das sein Name fällt, ohne das sie von ihm redet, so war es auch heute gewesen. Ich hatte sie eingeladen, ich wollte ihr sagen, dass ich mehr fühlte als nur Freundschaft zu ihr, doch sie tat es schon wieder. Ich wollte gerade ansetzten, ihr meine Liebe gestehen, doch wieder sprach sie von ihm. Ich habe die Beherrschung verloren, sie angeschriene, ihr gesagt, das ich es hasste, das sie immer von ihm sprach und nicht merkte das ich auch mal alleine etwas mit ihr machen wollte. Sie hat mich mit traurigen Augen angeschaut. Ich habe weiter geschrieen, sie soll ihm endlich ihre Liebe gestehen und mich nicht nerven. Sie hat geweint, gemeint ich wäre so fies zu ihr und ist weggerannt. Zwar tat es mein Herz weh sie weinen zu sehen, doch es war auch mal genug. Immer hab ich sie getröstet, ihr Mut zugesprochen, meine Zeit für sie geopfert, ihr zugehört und musste immer ertragen wenn sie von ihm sprach. Hat sie nicht gemerkt wie ich fühlte, hat sie nicht gemerkt wie ich Qualen litt?
Ich wende mich vom See ab, ich kann nicht mehr ihr Bild ertragen, wie sie Tränen vergossen hat, wie sie mich verletzt angesehen hat. Doch eigentlich war ich doch der verletzte, ich war doch der jenige, dem das Herz gebrochen wurde, ich oder konnte man das nicht vergleichen? Erneut seufzte ich und schaute wieder zu Mond, er erinnert mich an ihre Augen, sie waren auch so warm und rein, so unschuldig. Ein lächeln umspielte meine Lippen. Ihre Haare waren so dunkel wie die Nacht und ihre Haut hell und sanft, ich hatte sie schon oft gespürt. Oft war sie an meiner Schulter eingeschlafen, genauso oft habe ich ihre Wangen gestreichelt und sogar einmal habe ich meine Lippen sanft auf ihre gelegt. Wenn ich daran zurück dachte wurde ich rot. Ihre Lippen waren warm und weich gewesen, sie haben nach einer Frucht geschmeckt. Sie hatte allerdings nicht mitbekommen, das ich sie geküsst habe, sie war am schlafen gewesen.
Die Zeit, dass sie mir so vertraut, war vorbei, sie würde mir nie wieder vertrauen, bestimmt würde sie nie wieder mir so nah kommen, ich hatte sie doch verletzt. Stopp, schon wieder dachte ich sie wäre das Opfer, soll ich die Wahrheit verleugnen? Es war alles so schwierig, doch was sollst die Liebe war sowieso schwierig genug und für mich vor allem. Ich kannte liebe eigentlich gar nicht, kaum eher selten habe ich sie bekommen, von einem Mädchen, doch sie gab mir sie, zwar Freundschaftliche Liebe, doch liebe. Wieder seufzte ich, bald würde es keine Seufzer mehr geben, wenn ich so weiter mache. Ich wende mich wieder dem See zu, der Wind strich sanft darüber und bildete auf der Oberfläche Ringe, er strich mir durchs Haar, die diesmal nicht unter einer Kapuze versteckt waren und über die Wiese. Der Duft von Blumen stieg mir in die Nase, genauso hat sie geduftet, nach Blumen. Was sie wohl gerade macht?
Vielleicht war sie mit ihm zusammen, mein Herz verkrampfte sich, so sollte man nicht denken, vor allem wenn man schon schmerzen hatte. Vielleicht weint sie immer noch und sieht es ein, dass ich Recht habe, doch das ist eher unverscheinlich. Vielleicht ist sie auch zu Kiba oder zu ihren Freundinnen gegangen, wenn ja, dann konnte ich einpacken.
In der ferne hörte ich eine Uhr schlagen, es war Mitternacht, und ein neuer Tag fing an. Ich sollte jetzt wirklich mal nach Hause gehen, mein Vater wird mir die Hölle heißmachen, ich habe extra wegen der Verabredung mein Training sausen lassen, doch ich bewegt mich nicht, kein Meter trugen mich meine Füße fort und ich wusste wieso?
Ich hatte Angst, angst sie mit ihm zusehen, angst schon wieder verletzt zu werden. Also blieb ich hier. Es war alles still, doch etwas störte die Ruhe.
Schritte, etwas stockende, leichte Schritte, ich wusste sofort wer es war. Ich kannte ihre Schritte, sogar ihr atmen und ihr Herzschlag, das alles kannte ich nur zu gut. Obwohl mein Herz schrie drehte ich mich nicht um, ich verschränkte meine Arme und schaute weiter starr auf die Seeoberfläche, es tat weh. „Shino“ ihre leise Stimme brachte mich fast um den Verstand. „Shino, es tut mir leid“.
Ich konnte im ersten Moment nicht glauben, was sie sagte und mein Gehirn nahm es erst ganz langsam wahr. „Du hattest recht, ich habe dich verletz, das ich nur von ihm geredet habe, bitte verzeih mir“ ihre Stimme war ein leises flüstern. Ich drehte mich zu ihr um, ich schaute genau in ihr Gesicht und merkte wie Tränen ihre Wangen herabliefen, doch sagte kein Ton. „Es tut mir Leid, ich bin einfach zu feige gewesen, habe mit dir über meine Gefühle gesprochen und nicht mit ihm, ich“ der Rest ging in einem schlurzer unter, sie schlug die Hände vors Gesicht und weinte. Es tat mir noch mehr weh und trat auf sie zu, ganz deutlich konnte ich ihre wärme spüren. „Hinata, es tut“. „Nein Shino es muss dir nicht leid tun, ich habe dich genervt, ich habe dich immer verletzt, du wolltest etwas alleine mit mir unternehmen, etwas alleine und ich habe wieder von ihm geredet“ sie schrie schon fast. Die Tränen von ihr wollten nicht versiegen. Ich zog sie zu mir und nahm sie in die Arme, ihr duft stieg mir in die Nase. „Ich verzeihe dir, weil du es bist, du bist mir wichtig, obwohl du mich verletzt hast“. Sie krallt sich bei mir fest. „Danke“ war ein leises flüstern zuhören. Wir verbrachten lange so, doch es tat gut, sehr sogar, am liebsten hätte ich sie nie wieder losgelassen, doch sie löste sich aus meinen Armen, dankend sah sie mich an. Ich lächel. „Ich muss jetzt los, mein Vater macht sich bestimmt sorgen“ murmelt sie und wollte gehen, doch ich hielt sie fest. „Eins wäre da noch, ich wollte es dir eigentlich eben sagen, ich weiß du liebst ihn, doch ich will dir sagen, das..“ ich brach ab, ich zog sie wieder zu mir und legte meinen Mund auf ihren. Ich sah wie sich ihre Augen weiteten vor schreck, schnell löse ich mich wieder. Ich ließ sie los und ging an ihr vorbei, ich wusste sie verstand, was ich meine. Mein Herz schlug unglaublich schnell, zwar hatte ich gegen ihn verloren, doch ich habe gezeigt, was ich fühlte. Ich entferne mich, immer weiter, spüre, wie sie mir hinterher schaut. Ich musste lächeln.
Schnelle Schritte, es eritierrte mich sehr, doch ich hatte keine Zeit mir Gedanken zu machen, sie stand auf einmal wieder vor mir. Ich spürte ihre Lippen auf meine, meinte sie es echt so? Ich erwidert schüchtern, ich spüre nicht wie sie sich zurückzog ehre intesivte sie den Kuss. Ich schloss sie in die Arme, wollte den Kuss nicht beenden, doch auch der Atem wurde mal knapp. „Shino ich.. ich liebe dich“ flüsterte sie und schmiegte sich an mich. „Was ist mit ihm?“. Sie schaute mich an. „Ich habe keine Gefühle mehr für ihn, es passiert gar nichts in seine Nähe, dafür aber in deiner“. Ich war glücklich. „Ich liebe dich auch“ hauchte ich, bevor ich sie leidenschaftlich küsste.
