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Searching for the Rainbow's End

Wenn ein Junge zwischen einem Mädchen und 'nem Jungen steht
von

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Hochzeitsglocken

Searching for the Rainbow's End
 

Kapitel 1

Hochzeitsglocken
 

Es war einer der schönen Frühlingstage im April an dem die Sonne schien und die Vögel fröhlich zwitscherten. Die Kirschbäume standen in voller Blüte und schmückten die grauen Straßen der Großstadt. Der Lärm in der Stadt war wie immer laut und die Menschenmassen in den Straßen gingen ihren gewohnten Tätigkeiten nach. Scheibar ziellos zogen sie durch die Straßen, ungeachtet von allen Problemen die es auf der Welt gab. Diese Menschen konnten nicht wissen was alles geschehen war, sie kannen zum Beispiel Juudai gar nicht, der mit Rei auf dem Weg in die Kirche war um die Hochzeit zweier Schulfreunde zu gehen.
 

Sie hatten ein Taxi genommen, dass nun langsam durch die graue unruhige Stadt fuhr. Auch die rosa Kirchblüten konnten Juudai's Sorge und seine Nervosität nicht lindern, die er tief in seinem Inneren noch empfand. Es war sogar als brannte diese zarte Farbe in seinen Augen, so hell, dass er es kaum noch ertrug aus dem Fenster zu blicken. Trotz allem schwieg der Braunhaarige und dankte dafür, dass Rei seinen inneren Kampf nicht bemerkte. Sie saß ebenfalls schweigend im Auto und sah aus dem Fenster. Die ganze Fahrt über wurde die friedliche Stille, welche so unglaublich auf Juudai lastete, nur durch das Geräusch des Motors und den vorbeifahrenden Autos und Lastfahrzeuge durchbrochen. Zwischen durch hörte man das Piepsen einer Ampel, bevor lachende Kinder mit ihren Eltern die Straße überquerten.
 

Das Taxi, in dem Rei und Juudai saßen, kam langsam zum Stehen. Der braunhaarige Junge stieg als erster aus dem Auto, wartete noch bis Rei die Rechnung übernahm und half ihr danach auszusteigen. Sie hatten direkt vor der Kirche gehalten, die grau und rot bräunlich mitten in der Stadt stand. Lediglich die Fenster waren ein entspannender Blickfang, denn sie zeigten Heilige in bunten Farben und die Türen der Kirche standen weit für die geladenen Gäste offen.

Rei warf Juudai einen freundlichen Blick zu. Er zögerte noch dort hinein zu gehen, er würde auf einem Schlag all seine alten Freunde wieder sehen. Alle mit denen er auf der Duel Academy zutun hatte, alle mit denen er Seite an Seite gegen dunkle Mächte kämpfte und alle, die vorerst Feinde waren und später zu seinen Freunden wurden. Er würde Menschen treffen, die er zutiefst verletzt hatte.

Nein.

Juudai seufzte.

Er realisierte die Wahrheit noch einmal.

Menschen, die er getötet hatte.
 

"Hab keine Angst, sie freuen sich alle auf dich", sagte sie leise, mit sanfter Stimme und hielt seine Hand fest umschlungen um ihm das Gefühl zu geben, dass er wirklich sicher war.

"Das weiß ich doch!", meinte Juudai mit einem zuversichtlichen Grinsen, das Rei als gute Schauspielerei enttarnen konnte. Natürlich konnte sie verstehen, dass er sich vor einem erneuten Aufeinandertreffen fürchtete. Es war so viel in der Isekai geschehen das sie verpasst hatte, weil Juudai sie schützen wollte. Aber warum sollten seine alten Kameraden ihn zurück weisen? Sie hatten keinen Grund ihm nicht seine Fehltritte zu verzeihen, für die er kaum etwas konnte. Auch seine Freunde hatten erkannt, dass erst die zahreichen Aneinanderreihungen von Unglückfällen schuld an Juudai's Manipulation waren.
 


 

In der Kirche waren schon alle der geladenen Gäste anwesend. Einige saßen bereits auf den harten, dunklenbraun lackierten Holzbänken, andere standen noch in der Eingangshalle und redeten angeregt miteinander. Juudai näherte sich seinen Freunden noch etwas schüchtern, er erkannte Asuka die neben Ryou stand und mit Junko redete. Die dunkelblonde junge Frau wurde als erste auf ihn aufmerksam und kam ihm freundlich entgegen.

"Juudai! Da bist du ja, wie geht's dir?", fragte sie und nahm beide Hände des Jungen in ihre, "Wir haben uns wirklich lange nicht mehr gesehen."

"Ja, ich weiß. Es freut mich euch wieder zu sehen", begrüßte Juudai seine alten Freunde, versuchte vergebens sein unbeschwertes Lächeln aufzusetzen und tat noch ein paar Schritte mit Rei auf seine Freunde zu.

"Was hast du denn die ganze Zeit gemacht?", erkundigte sich Ryou höflich.

"Nicht viel, ich war... eine ganze Weile krank und in der Zeit habe ich nachgedacht und einige Entscheidungen getroffen. Die wichtigste möchte ich euch aber erst nach der Hochzeit eröffnen", antwortete Juudai noch immer bedrückt lächelnd, "Ich könnte da allerdings deine Hilfe gebrauchen, Kaiser!"

Ryou zeigte ein seichtes Lächeln: "Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann werde ich es tun! Einen Jungen wie dich können wir doch nicht einfach zurück lassen."

"Genau. Außerdem waren Asuka-sama und Kaiser-sama ein bisschen traurig, dass du die Einladung zu ihrer Hochzeit nicht wahrgenommen hast. Aber das hatte sicher auch gute Gründe", meinte Junko, die in Juudai's Probleme nicht eingeweiht wurde, "Ach ja, hast du Johan-kun schon wieder getroffen? Er ist ja leider noch im Krankenhaus, er ist glaube ich noch eine Woche dort und wird dann entlassen. Also besuche ihn doch mal, wenn du Zeit hast!"

"Junko-chan, lass Juudai-kun doch mal ein bisschen Platz zum Atmen!", sagte Asuka lächelnd und nahm Juudai und Rei mit zu den Holzbänken. Einen Augenblick hatte er wieder seine alten Verhaltensweisen angenommen. Er konnte ganz ruhig mit Ryou und Asuka sprechen, so wie es immer war. Seine Freunde behandelten ihn als wäre er irgendwo im Ausland gewesen, wenn Juudai ehrlich war konnte man das wirklich irgendwie von ihm behaupten. Er war lange nicht mehr bei seinen Freunden gewesen und hatte sich in seiner Wohnung verkrochen. Er war praktisch überhaupt nicht anwesend gewesen. Freunde hatten Erfolge und Misserfolge erlebt, haben Arbeitsstellen bekommen und Geheiratet, alles das hatte er verpasst. Nicht mal seinen Abschluss an der Duel Academy hatte er gemacht. Jetzt, wo er sich den anderen näherte, wurde ihm erneut mulmig im Bauch, doch Rei stand neben ihm, Asuka und Ryou waren hinter ihm und das gab ihm Kraft.
 

Rei hielt noch immer Juudai's Hand fest und stellte sich in die erste Reihe. Das Mädchen hatte ein breites Lächeln auf dem Gesicht und sprach die verblüffte Menge an:

"Seht mal wer wieder da ist!"

"Aniki!", Shou und Kenzan sprangen auf und fielen Juudai sofort um den Hals. Der braunhaarige junge Mann musste sich an einer Bank abstüzen um nicht nach hinten gedrückt zu werden und sich auf dem kalten Steinboden wieder zu finden.

"Shou! Kenzan! Hallo...!", Juudai lächelte und betrachtete seine Freunde. Im ersten Moment wusste Juudai gar nicht was er tun sollte. Mehr als ein 'Hallo' brachte er nicht hervor.

Juudai war sehr überrascht vom Anblick seiner Freunde, während Kenzan sich überhaupt nicht verändert hatte, musste Juudai feststellen, dass Shou wesentlich erwachsener geworden war. Sein alter Freund war ein ganzes Stück gewachsen, er reichte nun immerhin an Ryou's Schulter heran und sein Haar war mittlerweile lang gewachsen und zu einem dünnen Pferdeschwanz nach hinten gebunden.

"Shou, du siehst wirklich toll aus! Wie war dein Abschluss?", wollte Juudai wissen.

"Der war toll, dank dir und den anderen ist wenigstens etwas aus mir geworden", antwortete Shou und umarmte seinen besten Freund noch einmal herzlich.
 

Auch Juudai's andere Klassenkameraden und Schulfreunde hatten sich erhoben. Daichi war noch immer ein gestandener Assistent von Zweinstein Hakase, er wirkte stolz darauf allerdings hatte auch er keinen Abschluss der Duel Academy erhalten. Austin O'Brian war ebenfalls anwesend und freute sich über das Wiedersehen mit Yuuki Juudai, sehr verändert hatte er sich nicht. Auch Jim war anwesend und wie immer hatte er Karen, sein Krokodil bei sich. Der einzige, den Juudai nicht sehen konnte war Edo.

"Was ist denn mit Edo? Ist er nicht hier?", wollte Juudai überrascht wissen.

"Nun ja", Rei druckste ein wenig, "Edo ist nicht hier weil Fubuki Senpai und Momoe-san ihn nicht eingeladen haben. Zwischen uns und Edo liegen böse Spannungen, du kannst dir ja denken warum. Von Anfang an hat er nur Ärger gemacht."

"Ja, verstehe", sagte er und setzte sich schließlich auch.

Juudai hatte schon früher gespürt, dass Asuka keine gute Meinung von Edo hatte. Sie machte ihn dafür verantwortlich, dass Ryou vom richtigen Weg abgekommen war und Hell Kaiser wurde. Außerdem hatten sie natürlich auch keine sehr gute Bindung zu ihm, noch nie. Er war nur ein paar mal an der Academy gewesen und hatte sich nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt.
 

Fubuki kam nun auch herein. Asuka's älterer Bruder blieb beim Altar stehen, wie er es bei den Proben gesagt bekommen hatte. Er trug wie es üblich war einen schwarzen Anzug, unter dem man ein weißes Hemd und eine bäuliche Krawatte erkennen konnte. Sein langes braunes Haar lag wie immer auf seinen Schultern und er hatte war heiter wie es seiner Persönlichkeit entsprach. Sein Gesicht klarte sogar noch mehr auf, als er Juudai in Augenschein nahm.

"Juudai-kun! Wie schön das du gekommen bist!", sagte er und bekam ein Winken als Antwort. Natürlich hatte Fubuki vermutet, dass Juudai wie auch bei Asuka's Hochzeit nicht anwesend sein würde. Es hätte Momoe wahrscheinlich geärgert, da Juudai ein sehr guter Freund von Asuka, Shou und den anderen Schülern war.

Schließlich kam auch der Priester aus einem Hinterzimmer heraus und die Musik der Orgeln ertönte. Nach und nach nahmen die letzten noch stehenden Gäste auch auf den ungemütlichen Kirchenbänken platz und es wurde still, alle schwiegen und warteten nur noch auf die Braut. Noch niemand hatte Momoe in ihrem Brautkleid gesehen, niemand außer Asuka. Nach wenigen Momenten kam die Braut in die Kirche getreten und ging mit kleinen Schritten bis zum Altar hin, an dem Fubuki auf sie wartete.

Juudai staunte ebenso wie die anderen. Momoe hatte ein weites, barockes Hochzeitskleid an, das mit vielen Spitzen, Schleifen und Rüschen verziert war. Ein weißer Schleier hing über ihrem Gesicht, er war an einem saphirbesetzten Diadem und diese beiden Accessoires bildeten einen schönen Kontrast zu ihrem schwarzen Haar. Fubuki sah seine Freundin lächelnd an, wie glücklich er war konnte man ihm ansehen und auch Momoe's Augen leuchteten hell.

Als die Orgel verstummte, begann der Priester mit seiner Rede. Es dauerte nicht lange bis er seine altbekannte Rede beendet hatte und nur noch auf das Jawort des Brautpaares wartete.

"Ja, ich will", gab Momoe noch zur Antwort und der Priester erklärte beide nun zu Mann und Frau.

Fubuki ergriff die Gelegenheit und küsste seine Frau innig vor der versammelten Menge, worauf die geladenen Gäste fröhlich aufstanden und in die Hände klatschten und danach sollte die Hochzeitsfeier richtig beginnen.
 

Die Hochzeitsfeier fand auf dem Ferienanwesen von Ryou und Asuka statt. Das Paar und ihre Freunde saßen an einer großen Tafel und redeten heiter über Wichtig- und Nichtigkeiten, über Aktuelles und über das Vergangene das sie bereits miteinander erlebt hatten. Juudai fühlte sich unglaublich frei von all den dunklen Gedanken die ihn in den letzten Monaten gequält hatten. Er hatte seine vertrauten Gesichter um sich und er amüsierte sich seit langem richtig. Jetzt, wo Juudai sich endlich wieder ein glücklicher fühlte, schien die dunkle Zeit völlig aus seinem Gedächtnis verschwunden zu sein. Wie war es, als er allein im Dunkel seines kleinen Zimmers saß und einfach nur tatenlos in den Tag hinein lebte.

"Wobei soll ich dir eigentlich helfen, Juudai-kun?", erkundigte sich Ryou schließlich.

"Was?", Juudai erwachte aus seiner Trance, "Ach so... das meinst du. Ich muss mir einen Job suchen, aber meinen Abschluss an der Academy habe ich doch nicht bekommen. Durch meine Abwesenheit habe ich mir meinen Traum von Pro-Dullentanen tichtig verbaut, aber ich möchte schon gern. Könntest du dich für mich erkundigen was ich unternehmen muss um in die Pro-League zu kommen?"

"Du willst also in die Pro-League eintreten. Ohne einen Abschluss vorzuweisen ist das sehr schwierig, aber ich werde mich natürlich für dich einsetzen. Und wenn ich bis ganz nach oben kommen muss und Kaiba-san selbst aufsuchen muss. Mach dir also keine Sorgen, ich helfe dir gern!", antwortete Kaiser und verursachte einen erleichterten Seufzer seitens des braunhaarigen Jungen.

Rei musste lächeln, sie konnte sich vorstellen wie Juudai sich fühlen musste endlich mal wieder unter Leute zu gehen. Und dabei waren es nicht einmal irgendwelche Leute sondern seine alten Freunde. Diejenigen, die ihm wirklich wichtig waren und ihm in der Vergangenheit, und auch jetzt noch sehr viel bedeuteten. Aus heiterem Himmel merkte sie nun wie Juudai seinen Arm um sie legte, er schien gar keinen Hel daraus machen zu wollen, dass er sie liebte; und sie ihn.

"Ich danke dir, Rei-chan", flüsterte er ihr zu und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange, worauf Rei etwas rosa anlief. In der Öffentlichkeit hatte er so etwas noch nie getan und sie fand es noch immer unglaublich, dass Juudai ihre Gefühle erwiederte.

"Nanu, Juudai-kun, bist du etwa verliebt?", wollte Fubuki wissen und grinste seinen Freund kess an.

"Na ja was heißt verliebt, wir sind richtig zusammen Fubuki Senpai! Das sind wir schon eine ganze Weile und weil es Juudai-san so schlecht ging, habe ich mich entschlossen etwas dagegen zu tun", erklärte Rei glücklich, "Ich musste ihm einfach helfen und deshalb habe ich die Wohung bekommen. Meine Eltern wohnen ja so weit weg und ich muss in den Ferien noch ein bisschen arbeiten um die Gebühren der Academy zu bezahlen und um den Abschluss dieses Jahr machen zu können. Juudai-san darf also mit mir zusammen wohnen und wenn er einen anständigen Sponsoren bekommen könnte und auch noch einen Job in der Pro-League ... das wäre wirklich zu schön um wahr zu sein!"

"Versprechen kann ich natürlich nichts, aber ich werde versuchen was ich kann!", versprach Ryou noch einmal.

Asuka nickte ebenfalls mit einem Lächeln: "Lasst uns nicht von solchen Dingen reden. Momoe-chan, sag mal wohin geht die Hochzeitsreise?"

"Wir fliegen nach Italien!", antwortete sie heiter.

"Italien?", wiederholte Kenzan verblüfft.

"Na ja, Momoe-chan wollte sich sogern die Sehenswürdigkeiten ansehen und da konnte ich doch nicht nein sagen. Und für mich ist nur Momoe-chan wichtig!", antwortete Fubuki noch immer heiter.

"Das will ich auch für dich hoffen, mein Lieber!", sagte Momoe streng, lächelte aber dabei. Die Gäste brachen in ein lautes Gelächter aus, genau so war es schon immer gewesen. Momoe zickte Fubuki an und dieser nahm es mit Humor an und gab ihr auf lustige Art und Weise Kontra. Jeder rätselte noch darüber wer von den beiden wohl die Hosen im Haushalt an hatte. Als die Menge sich wieder beruhigt hatte wurde es sehr still. Kenzan sah nachdenklich aus: "Schade das Johan-kun nicht dabei ist. Er hätte euch sicher auch gern so zusammen gesehen."

"Ja, das ist schon schade. Aber eine Krankheit fragt nicht bevor sie dich ereilt", meinte Fubuki, "Aber es ist doch nicht so, dass wir ihn überhaupt nicht mehr zu Gesicht bekommen."

Juudai sah auf seinen Teller hinunter. Rei seufzte leicht, immer wenn Johan zur Sprache kam wurde er still und sah bedrückt aus. Dabei musste Juudai doch am besten wissen, dass Johan am ehesten so reagierte wie die anderen es schon getan haben. Aber die Angst schien noch sehr tief in Juudai festzusitzen.
 

Der Tag verging für Juudai wie im Fluge. Es war kaum zu glauben wie hell ihm dieser Tag erschien, wie warm sich die Sonne auf seiner Hart anfühlte und wie wohlig die Stimmen seiner Freunde klangen. Nur ab und zu überschattete der Name seines eigentlich besten Freundes Juudai's Heiterkeit.

Spät am Abend erst betraten Rei und Juudai wieder ihre gemeinsame Wohnung.

Rei sah auf eine Uhr im Wohnzimmer, es war dreiundzwanzig Uhr und genau das spürte sie in ihrem Körper, der langsam Müdigkeit verspürte. Juudai stand hinter ihr ihm Zimmer, auch er wirkte irgendwie geschafft, doch noch immer hatte er ein Lächeln auf dem Gesicht und ging nun zu seiner Freundin. Juudai legte seine Arme um Rei's Tallie und stüzte seinen Kopf sanft auf ihre Schulter. Wie üblich wurde Rei ganz still und lauschte der leisen Stimme ihres Freundes die ihr noch einmal sagte:

"Vielen Dank, Rei-chan. Du hast mir heute so sehr geholfen!"

"Das habe ich doch gern gemacht, Juudai-san! Ich liebe dich!", antwortete sie und fand sich plötzlich fest in seiner Umarmung wieder. Juudai hielt Rei fest aber sanft an sich gepresst. Sie lächelte, genoss die Nähe ihres Freundes und ebenso leise wie zuvor brachte sie heraus: "Lass uns ins Bett gehen."

"Gut", stimmte Juudai zu und nahm die zarte Rei sofort auf seinen Arm.

Das Mädchen errötete heftig und ließ sich in das Schlafzimmer tragen obwohl sie es nicht so gern hatte von ihm getragen zu werden. Juudai hingegen fand den Anblick der leicht beschämten Rei immer ganz süß und kitzelte gern die Schamesröte aus ihr heraus.

"Ich erfülle dir keinen Wunsch lieber als diesen!", flüsterte er und küsste sanft ihre Lippen. Das Mädchen erwiederte seinen liebevollen aber fordernden Kuss und wurde auch wieder ruhiger auf seinem Arm. Es war nicht das erste Mal, dass die beiden so einen Tag beendeten. Das sie spürte von ihm sanft in das weiche Bett hinunter gedrückt zu werden und ihm am Ende zu verfallen.
 

Das Leben mit Rei war bisher die Sonnenseite seines Seins, doch nun sollte Juudai sich langsam wieder in das richtige Leben integrieren und wieder unter Menschen kommen.
 

Ende des 1. Kapitels, Fortsetzung folgt in Kapitel 2: Eintritt in die Pro-League
 

Nachwort des 1. Kapitels

So, hier bekommt ihr nun das 1. Kapitel, das nicht sehr lang und überhaupt nicht gut ist - leider. Ich werde mir im zweiten Kapitel wirklich mehr Mühe geben als beim ersten.

Ich wollte im ersten Kapitel Juudai's bisheriges Leben ein bisschen beschreiben. Er hat sich verkrochen und nun dank seiner Freundin Rei kommt er langsam wieder aus seinem schwarzen Loch heraus kommt. Auf Johan reagiert er noch kritisch, aber er wird ganz sicher wieder auf seinen besten Freund treffen und wie das aussehen wird ... ja lasst euch überraschen ^-^

Ich verrate euch noch was, ich werd öfters ein paar Lime-Passagen (x///x'') in den Kapiteln haben. Im ersten Kapitel habe ich mich noch zurück gehalten, ber ich denke sehr bald wird es sich ändern und die Kapitel werden inhaltlich auch besser werden, ich hoffe ihr bleibt dran und freut euch auch auf ein ... ehm...Aduld welches ich auch in Zensierter Version hochladen werde (achtung, wahrscheinlich nur auf Mexx wegen der Altersbeschränkung auf ff.de).

Bis dann

Eure Ruky



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-01-06T12:17:52+00:00 06.01.2008 13:17
Ich mochte das Kapitel ganz gern. Schade das du die Hochzeit ausgelassen hast, ich meine die Rede des Priesters und den Liebesschwur. Ich durfte schon bei ein paar Hochzeiten dabei sein und ich muss immer wieder weinen! Ich liebe Hochzeiten einfach, auch wenn diese leider nicht ausgearbeitet war.

Die Tippfehler machen mir nicht so viel aus, solange man dich versteht und der Sinn nicht unter der Rechtschreibung leidet ist das noch ganz okay. Aber damit möchte ich dich nicht anspornen viele Rechtschreibfehler zu machen :P

Was mir sehr gefallen hat war das Wiedersehen mit Juudais Freunden. Du hast es super rübergebracht so dass man wirklich das Gefühl hatte, sie sehen sich nach sehr langer Zeit wieder!
Das Hochzeitspaar Fubuki und Momoe fand ich sehr ausgefallen, aber es passt schon, weil sie und ihre Freundin schon mal zu ihm gerannt sind um sich autogramme zu holen :)

Schönes Kapitel! LG Raibow-chan
Von:  CarpathianWolf
2007-09-23T20:29:43+00:00 23.09.2007 22:29
so....ich hab mir das jetzt mal durchgelesen *g* ich find du schreibst nicht schlecht, aber hier und da warn einige Tippfehler (ich denke nich, dass das Rechtschreibfehler sind ^^) und an zwei oder drei stellen hat ein wort gefehlt. (passiert mir auch mal ab und zu).
ansonsten gefällt mir deine ausdrucksweise ganz gut, aber auch da habe ich einige stellen gefunden, wo ich mir dachte hm...das kann sie sicher besser. ich suche mich manchmal auch dämlich nach nem synonym fürn wort das mir nich gefällt in einem satz oder abschnitt. (*synonymduden pata* *luvz*)
aber alles in allem fand ich es sehr gut ^^ ich werds auf jedenfall weiter lesen und in meine favs reinschieben ^^V
nu les ichmal das next kapi
Von: abgemeldet
2007-07-17T09:37:25+00:00 17.07.2007 11:37
Ich mag das Kapitel.
Die Hochzeit ist schön beschrieben, ich mag Hochzeiten.^^
Das Wiedersehen mit seinen Freunden ist richtig süss beschrieben, besonders bei Sho und Kenzan.
Ab und zu gab's ein paar Schreibfehler, aber ich glaube, dass das nur flüchtigkeitsfehler waren.
Mach weiter so, ich freu mich schon auf's nächste Kapitel!


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