Kappi 5: Akatsukis Hausmädchen
Kapitel 5: Akatsukis Hausmädchen
Langsam werde ich wach…
Es ist noch tiefste Nacht…
>Hä? Wieso werde ich denn wach??? Mitten in der Nacht?<
Plötzlich durchdringt ein Knurren die nächtliche Stille.
(Anm. d. A. NA, habt ihr bemerkt was Naruto gestern NICHT gemacht hat?
Na?... Ihr werdet es noch sehen^^)
Mein Magen hat geknurrt… Stimmt ich war gestern so durcheinander das ich
vergessen habe etwas zu essen.
>Ob ich jetzt wohl noch in die Küche gehen und mir was zu Essen machen
kann? ... Ich werde es einfach versuchen … Hauptsache keiner der Akatsuki
ist da…<
Langsam stehe ich auf und bemerke, dass die Sachen, die ich vorhin einfach
so auf den Boden geschmissen habe, ordentlich auf einem von den beiden Sesseln liegen.
>Wer das wohl gemacht hat? Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es
>Itachi war… Apropos Itachi… Mit dem muss ich noch ein Hühnchen rupfen… Wehe
>wenn der meine Erinnerungen mit seinem komischen Siegel versiegelt hat!!! <
Ich öffne langsam meine Zimmertür und schaue ob jemand auf dem Flur ist. Zum
Glück ist keiner da.
>Hoffentlich finde ich den Weg zur Küche noch… Ich glaube nicht, dass ich
einen guten Orientierungssinn habe…<
Ich gehe einfach drauf los. Jetzt erinnere ich mich wieder. Die Küche müsste
theoretisch da sein…
Da ist sie auch, allerdings ist dort Licht an. Man hört Teller klappern und
Wasser laufen.
Vorsichtig schaue ich um die Ecke. An der Spüle steht ein Hausmädchen!
(Anm. d. A. Kann mir nicht vorstellen, das die Akatsuki selber abwaschen und
so… Deswegen musste ein Hausmädchen her!)
Sie ist völlig in schwarz angezogen. Vereinzelt ist auch Weiß vorhanden. Es
ist der typische Hausmädchen-Look. Sie hat lange, gelockte, schwarze Haare.
An ihrer Schläfe erkenne ich das gleiche Zeichen, dass ich auch habe…
>Anscheinend vertrauen ihr die Akatsuki auch nicht… Sollte ich sie
vielleicht mal ansprechen? <
„äh… Hallo“, versuche ich es erstmal vorsichtig.
Erschrocken dreht sich das Mädchen um.
„Ha… Hallo“, antworte sie mir nach einer kurzen Zeit vorsichtig.
„Wie heißt du?“
„Ich bin Natsumi. Wie heißt du?“
„Ich bin Naruto Uzumaki… Du hast ja das gleiche Zeichen wie ich an der
Schläfe…“
„Ja… Du weißt doch auch, für was es dient oder? Ich bin also sozusagen an
die Akatsuki gebunden und kann sie nicht verraten.“
„Ja das weiß ich. Hat das Siegel noch andere Fähigkeiten? Zum Beispiel um
Erinnerungen zu versiegeln?“
“Nein… So weit ich weiß nicht, aber ich habe ja auch meine ganzen
Erinnerungen. Du bist der Junge, der keine Erinnerungen mehr hat oder? Ich
hoffe für dich, dass du sie bald wiederbekommst.“
„Ja, das hoffe ich auch!“, während ich das sage strahle ich sie förmlich an.
Ich bemerke wie sie errötet… Anscheinend mag sie mich.
Plötzlich knurrt mein Magen wieder. Peinlich berührt drehe ich meinen Kopf
zur Seite.
Ich höre wie sie anfängt zu lachen. Anscheinend findet sie das lustig.
"Dem Anschein nach hast du großen Hunger! Komm ich mache dir was. Was hältst du
von süßer Bohnensuppe?“, immer noch mit einem lächelnden Gesicht fragt sie
mich das.
„Au ja!! Ich weiß zwar nicht, ob ich es mag, aber probieren geht über
studieren!
Erwartungsvoll sehe ich ihr zu, wie sie das Essen für mich macht.
Minutenlang wuselt sie in der Küche herum bis endlich das fertige Essen auf
dem Tisch steht. Es dampft und sieht sehr lecker aus.
„Domo Arigatou Natsumi-chan!“, sage ich noch bevor ich mich auf das Essen
stürze.
Es schmeckt einfach herrlich. Und das sage ich ihr auch.
„Es schmeckt fantastisch… Wo hast du gelernt so zu kochen?“
„Naja, du bist nicht der Einzige, der Essen gekocht bekommt von mir. Wenn
das dann allerdings nicht schmeckt bekomme ich sehr großen Ärger. Also habe
ich mir kochen beigebracht.“
„Du bist also für den Haushalt der Akatsuki zuständig?“
„Ja bin ich… Ich habe echt voll viel zu tun. Mich stört vor allem, dass
jeder ein Bad hat. Wäre es ein riesiges, würde es schneller gehen aber
Kisame musste ja unbedingt darauf bestehen ein eigenes Bad zu haben und dann
wollten die Anderen auch eines! Hast du Kisame schon mal gesehen, wenn er im
Bad ist?“
„Keine Ahnung, wenn ja dann kann ich mich nicht mehr daran erinnern!“
„Ach stimmt ja… Dann werde ich es dir erzählen! Also Kisame hat immer, wenn
er im Bad ist ein Quietschefisch (Anm. d. A. Nein, kein Quietscheentchen
sondern ein Quietschefisch!) mit, an dem er ziemlich hängt. Ich wollte es nur
einmal putzen, da ist er mir fast an die Gurgel gesprungen. Auf jeden Fall
sitzt er dann in seiner überdimensionalen Badewanne und schmust mit dem
Fisch! Es ist einfach zum kaputtlachen. Wenn er dann fertig ist kümmert er
sich um seinen Teich.“
„Er hat einen eigenen Teich in seinem Bad?!“, unterbreche ich sie.
„Ja einen Teich! Von seinem Gesicht her ist das ja auch kein Wunder. Kisame
sieht doch aus wie ein Fischmensch…“
Erschrocken hält sie sich die Hand vor dem Mund.
Zuerst schaue ich sie verwundert an, doch dann begreife ich!
„Keine Sorge, unser ganzes Gespräch wird keiner außer mir erfahren! Ich sage
nichts.“
„Dankeschön“
Vor Erleichterung umarmt sie mich, allerdings lässt sie mich mit geröteten
Wangen gleich wieder los.
„Entschuldigung“, nuschelt sie.
„Ach das war doch gar nicht schlimm. Sag mal, wie machst du das eigentlich.
Du warst doch sicherlich vorhin in meinem Zimmer und hast die Sachen
ordentlich auf meinen Stuhl gelegt. Ich habe nichts bemerkt.“
„Ach ich habe mir angewöhnt ganz ganz leise zu sein. Meine Freundin, die
hier auch gearbeitet hat, wurde umgebracht, als sie einen von den Akatsuki
aus Versehen nachts geweckt hat.“
Trauer sah man in ihren Augen, als sie das sagte. Ich drückte ihre Hand um
sie zu trösten.
"Das tut mir echt Leid… Hast du jetzt keine Freunde mehr?“
„Anscheinend habe ich doch einen!“
„Häh?“
„Ich meine dich du Dumpfbacke“, lächelnd schaut sie mir in die Augen.
„Oh stimmt! Ich freue mich, dass ich jetzt eine Freundin gefunden habe, die
mich versteht. Bei den Anderen kann man sich da nicht so sicher sein!“
Zögernd gibt sie mir ein Kuss auf die Wangen. Ich erröte…
„Danke Naruto. Irgendwie bist du einer, der jemanden aufheitern kann. Ich
habe mich noch nie so erleichtert gefühlt. Sag mal, hast du was dagegen,
dass ich, wenn ich dein Zimmer sauber mache, dich aufwecke, damit wir uns
unterhalten können? Bitte!“
„JA kannst du machen. Es würde mich sogar freuen!“
Sie nahm die Schale, wo meine Bohnensuppe drin war, und wusch sie ab.
„So ich muss jetzt weiter putzen, sonst schaff ich das nicht mehr.“
„Reicht die Zeit um noch zu schlafen?“
„Ja. Du hast noch so ca. 3 Stunden Zeit! Schlaf schön.“
Kurz umarmte sie mich und verließ dann die Küche.
>Anscheinend mag sie mich SEHR… Naja kann mir eigentlich egal sein.
Hauptsache ich habe jemanden mit dem ich reden kann. Itachi ist ja ziemlich
nett zu mir, aber wer weiß… Außerdem wird er vielleicht eifersüchtig… Naja
das wäre aber nicht so gut für Natsumi… Wenn es dazu kommt muss ich ihn
abhalten. Ich darf Natsumi nicht ausnutzen, das wäre nicht fair. Am Besten
ich verrate es ihm nicht! Ja das ist das Beste<
Ich hieve mich vom Stuhl hoch und gehe langsam zurück in mein Zimmer. Ein
kleines Lächeln ziert mein Gesicht.
>Endlich kann ich mit jemanden reden, wo ich nicht gleich Angst haben muss,
dass sie das nur tun um mich auf ihre Seite zu ziehen. <
Nachdem ich zurück in mein Zimmer bin, lege ich mich wieder in mein Bett.
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………
HI Leute!
So das war jetzt das 5. Kappi…
Ihr fragt euch sicherlich was das soll mit dem Hausmädchen oder, ne?
Tja… Das werdet ihr noch sehen! (Muss ja noch schön spannend bleiben, oder?)
So viele Kommis… *überwältigt sei*
Ich werde echt motiviert weiter zu schreiben!
DANKE! DANKE! DANKE!
Ein großes Dank wieder Mal an Marie-chan-Käfer^.^
Eine kleinen Warnung vorweg:
Ich schreibe gerne lange Geschichten… Ich hoffe es stört euch nicht^^
SAYONARA
Coco