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Tränen sind keine Schwäche

sie sind eine Erlösung
von

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Bitte komm zurück zu uns

Hi ihr,

ich melde mich jetzt wieder zum zweiten mal ^^

hoffe das auch hier jemand ist der sich erbahmt und nette kommis schreibt,

fänd ich echt nett *smile*.

Ich will jetzt nicht zu viel labbern,

also viel Spaß

gruß Aburamegirl
 

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Die Sonne die langsam am Horizont verschwand tauchte alles in einem sanftem rot. Wie immer in dem letzten Monat stand ich am Grab, am Grab meiner Eltern. Ich schaute auf die Schrift und musste schlucken. Warum mussten sie sterben, warum konnte ich sie nicht beschützen, ich war doch so stark. Das Grab warf lange Schatten. Ich war alleine, nur der Wind war der einzige der mich besuchte. Er strich mir durchs Haar. „Bitte verzeiht mir“ ich flüsterte mein Leid, alles was mich bedrückte, doch was sollst, der Wind würde eh nicht antworten, niemand würde das. Ich biss mir auf die Lippe und unterdrücke meine Tränen, ich habe nie eine Träne vergossen. Wieso?

Ich habe meinem Vater versprochen, keine schwäche zu zeigen und weinen war eine Schwäche, die größte die es gab. Eigentlich wollte ich weinen, ich wollte dass sie wissen, dass es mir wehtat, das sie nicht mehr da waren. Ich wollte, das sie wissen, das ich einsam war, ohne sie, einsam und verlassen. Wie oft hab ich zu ihnen gesagt ich hasse sie, wie oft habt ich ihnen sorgen bereitet und dann konnte ich mich nicht bedanken für das was sie für mich getan haben. Als ich bei ihnen ankam waren sie schon tot. Ich habe ihre kalten Körper an mich gepresst, ich habe Rache geschworen, die ich auch bekommen habe. Dann genau vor einem Monat, das Begräbnis, es waren nicht fiele da gewesen. Eigentlich nur Tsunade und ich. Seitdem habe ich kaum geschlafen oder etwas gegessen. Ich habe mich versteckt, ich konnte es einfach nicht ertragen. Ich war blass, zeigte keine Gefühle, obwohl ich es gerne getan hätte, ich wollte, das jemand mich in den Arm nahm um mir Sachen zuflüstern die mich aufbauen, doch wer soll das tun, sie waren nicht da.

Die Schatten verlängern sich, es wird langsam schon dunkel, doch es macht mir nichts, ich werde auch die ganze Nacht an ihrem Grab stehen. Ich brauche die anderen Sachen nicht. Ich brauchte nur sie. Doch sie waren tot, sie haben mir vertraut, in mir Hoffnung gesetzt, doch ich habe sie enttäuscht, bitter enttäuscht. Das tat mir weh, obwohl meine körperlichen Wunden verheilt waren. Es tat weh in meiner Seele, sie war leer. So fühlte ich mich auch, wenn ich sie nicht beschützen konnte, wen konnte ich dann beschützen, ich hatte angst auch meine Freunde zu enttäuschen, sie zu verlieren. Ich presse meinen Mund zusammen und ballte meine Hände zu Fäusten, meine Fingernägel gruben sich fest in mein Fleisch, es war mir egal. Ich hätte am liebsten aufgeschrieen, wollte dass jeder erfährt dass es mich zerstörte, wollte dass jeder erfährt, dass zwei großartige Menschen für immer gegangen waren. Blut läuft meiner Handfläche entlang, tropfte ins Gras. Mein Körper zittert, erst leicht, dann stärker. Ich unterdrücke meine Gefühle, unterdrücke die Schmerzen, meine Miene war ausdruckslos und starr. Schritte, ich wandte mich kurz um, doch senke ich mein Blick schnell, ich wollte nicht das sie sehen, das ich schwach war, sehr schwach, zu schwach um die zu beschützen, die mir wichtig waren. Eine warme Hand legt sich auf meine Schulter, ich schaute in sein Gesicht, in das Gesicht meines besten Freundes. Ich habe ihn lange nicht gesehen, habe mich immer versteckt, war immer alleine. Noch eine warme Hand auf meiner anderen Schulter. Ich schaute in ihr Gesicht, ihre Augen waren leicht gerötet, Tränen liefen ihre Wangen herab, doch warum. „Bitte komm zurück zu uns, wir vermissen dich“ ihre Stimme war brüchig. Ich schaute wieder in sein Gesicht, auch er weinte.

Ich konnte nicht mehr, konnte nicht mehr meine Tränen zurückhalten. Ich fiel auf die Knie, vergrub mein Gesicht und weinte. Beide knieten sich zu mir und nahmen mich in den Arm, sie halten mich fest und weinen mit mir.

Der Wind strich über uns hinweg. „Tränen sind keine Schwäche, sie sind eine Erlösung“ flüstert er mir zu und ich hörte die Stimme meiner Eltern, ihr Gesicht erschien, sie lächeln, sie lächeln mir zu. „Wir sind stolz auf dich“, dann warn sie verschwunden. „Danke“ murmelt ich, nahm meine Freunde in den Arm und weinte weiter, es war tatsächlich eine Erlösung, eine Erlösung vom Schmerz und dem Schuldgefühl.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-06-28T15:07:19+00:00 28.06.2007 17:07
Wow...das ist ja was ganz anderes als die andere FF. Ich bin echt hin und weg. Aber wie meinst du das das man sich das mit der Person aussuchen kann.
bye caty
H.D.L.
Von:  Kimine-Hirosha
2007-06-26T20:00:08+00:00 26.06.2007 22:00
*schnüff* ich mag deine Geschichte. genauso wie die andere auch.... viel besser als meine..


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