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Anfang oder man sollte seine Gefühle nicht unterdrücken sonst werden sie nur noch stärker Teil 2

Hi @ all! hier ist der zweite Teil meiner Story
von

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Und dann kam Polly

Am nächsten Tag war wieder Schule. Nancy würde am liebsten erst zur 3. Stunde gehen aber da ihre Noten im Moment auf dem Tiefstand standen war sie gezwungen 2 Stunden Religion über sich ergehen zu lassen. In keinem anderen Fach konnte man sich nicht leichter eine 1 verdienen. Zumindest war das Thema halbwegs interessant. Es ging um Mittelalterliche Folterungen aber ihr Lehrer Herr Mura erzählte so dröhnend und abgeschwächt das selbst dieses Thema totlangweilig war. “Bei einem anderen Lehrer wäre das Thema durchaus interessant. Lieber unterhielt sie sich gedämpft mit ihrem Freund Bakura. Bis sie unterbrochen wurden. “Mrs Drew. Es täte ihnen gut zuzuhören. Soviel ich weiß sind ihre Noten im Moment nicht so das Wahre. Anders ausgedrückt. Wenn sie die nächsten Kursarbeiten meistern wollen sollten sie lieber mich anbeten anstatt Satan“ meinte Herr Mura kurz trocken. Peng das saß. Nancy fielen zum ersten Mal die Worte. Sie starrte nur ihren Religionslehrer an und bis zur großen Pause blieb dies auch so. Selbst in der Pause war sie noch sprachlos. “Alles klar Nancy oder hat die der Mura die Sprache komplett verschlagen?“ fragte Duke freundlich und genau das schien sie aufzurütteln denn plötzlich wetterte sie los. “Dieses Arschloch von Religionslehrer wie kommt er dazu mir so was an den Kopf zu werfen“ fauchte sie und so ging das die ganze Pause über weiter und niemand verwunderte es das Nancy für den Rest des Schultages schlechte Laune hatte.
 

Am Nachmittag dann hatte sie sich aber wieder beruhigt nur diesen Spruch würde sie nicht auf sich sitzen lassen. “Das zahle ich Mura noch heim“ knurrte sie Nachmittags als sie mit Marik und Bakura auf den Hof ihre Pfere putzten. “Ach reg dich ab und denk nicht mehr darüber nach“ meinte Bakura und bearbeitete einen großen Plaken verfilzten Winterfell´s bei seiner Hannoveranerstute Mondfee. “Genau lass uns lieber überlegen was für ein neues Pferd wir bekommen“ antwortete Marik der bei Göteborg gerade die Mäne verzog. “Da bin ich ja auch mal gespannt. Ob es ein Turniepferd ist oder doch ein Freizeitpferd. Hat sie ein Großpferd oder Pony. Reitet sie Turniere oder lieber Gelände“ überlegte Nancy laut und kratzte bei Attila die Hufe aus. “Wird man sehen aber wahrscheinlich ist es was wir am wenigsten vermuten. Vielleicht hat sie einen Esel, oder Maultier oder was weiß ich“ lachte Bakura. “Das mit dem Maultier bin ich. Da hast du ja gut geraten“ ertönte dann eine fremde Stimme hinter ihnen. Verwundert drehten sich die 3 um und sahen hinter ihnen ein Mittelgroßes, sehr schlankes Mädchen mit langen Pinkfarbenden Haaren stehen. Im Hintergrund stand auch noch ein Pferdehänger mit schwerem Jeep davor. “Willst du mich verarschen oder hast du da wirklich ein Muli drin?“ fragte Nancy erstaunt. “Wenn ich es doch sage. Hört mal“ sagte das Mädchen und wieß auf den Hänger wo jetzt ein lautes wiehern ertönte. Allerdings war es eine Mischung aus einem Röhren, einem Wiehern und einem Eselsruf. Mondfee, Göteborg und Atilla schraken bei dem Geräusch zusammen und versuchten zu flüchten was die Führstricke aber erfolgreich verhinderte. “Du scheinst uns echt nicht zu verarschen. Dann lade mal dein Ungeheuer aus ich sagte Ares bescheid und ihr zeigt die Box für das neue Pferd“ sagte Marik. “Danke ich bin übrigends Polly Wild“ stellte sich das Mädchen vor. “Hi ich bin Ryou Bakura, kannst mich aber Bakura nennen. Das ist meine Freundin Nancy Drew, ihr Onkel gehört der Reiterhof und der Kerl der gerade gegangen ist, ist Marik Ishtar, Nancy´s Zwillingsbruder“ erklärte Bakura. “Ah nett euch kennenzulernen. Dann kommt mal mit“ sagte Polly und machte sich an der Hängerklappe zu schaffen. Dann stieg sie in den Hänger und kurz drauf hörten Nancy und Bakura Huftritte auf der Laderampe und dann stand das Maultier auch schon auf dem Hof. Es war ein sehr hübsches kleines Pony. Unefähr 1,48 m groß und dunkelbraun Außerdem hatte er eine richtige Strubbelmähne und einen Aalstrich auf den Rücken und wenn man genau hinsah, sah man auch an den Beinen Streifen. Wie bei einem Zebra. “Darf ich vorstellen. Das ist Mr. Spock“ sagte Polly. Nancy und Bakura sahen Polly nur an und brachen in Gelächter aus. “Ist doch nicht wahr. Aber der Name passt“ lachte Bakura. “Wie komst du eigendlich an ein Muli?“ wollte nun Nancy wissen. Polly verfrachtete Mr Spock in seine Box die sie in der zwischenzeit erreicht hatt und gab Antwort auf die Frage. “Ach das ist so ein verrückter Einfall von meinem Vater gewesen. Man sieht es ja an meinem Namen. Richtig heiße ich Appolonia und welcher normale Mensch heißt schon so. Na ja auf jedenfall wünschte ich mir wie jedes Mädchen ein Pony. Meine Eltern waren erst dagegen. Na ja auf einer Geschäftsreise in Spanien fand mein Vater dann ein Maultierfohlen und fand das als geeignetes Mitbringesel“ sagte Polly. “Aber bis vor einem Jahr war doch die Ausfahrt von spanischen Pferde verboten, wegen irgent so einer Seuche“ sagte Bakura. “Wenn du die Pferdepest meinst, die war kein Hindernis für meinen Vater. Der hatte Spock sowiso nicht legal über die Grenze gebracht. Wir wohnten damals noch in Deutschland und mein Vater hat Spock im Wohnwagen transportiert. Zwischen Schrank und Sitzgarnitur. Es hat Wochen gedauert bis der Wagen nicht mehr nach Pferd roch. Na ja seine Freunde hielten ihn für verrückt nur ich hab mich gefreut. Man gewöhnt sich an ein Maultier echt“ sagte Polly. “Und was machst du mit ihm?“ fragte Nancy. “Spock reite ich Western. Vorher hab ich Turniere geritten. Spock geht auch sehr gut Dressur nur leider wurden wir nie platziert, egal wie gut Spock ging. Und das war eben sehr frustrierend“ schloss Polly. “Bei der Sache fingen Nancy und Bakura wieder an zu lachen wenn sie sich ein Maultier mit Strubbelmähne in einer Abteilung mit lauter schicken Warmblütern vorstellten. Polly schien immer für eine Überraschung gut zu sein. “Na ja zumindest es Spock ein interessanter Hofbewohner. Und wenn du es erlaubst würde ich Spock irgentwann mal gern Probereiten“ fragte Bakura. “Klar gerne kannst du das. Spock erregt immer viel Aufmerksamkeit aber selten echte Fans aber da fällt mir noch ne Story ein. Es war irgentwann mal im Winter an einem Sonntagmorgen. Ich bin mal wieder allein ausgeritten und hab unterwegs eine Gruppe Sonntagsreiter getroffen. Also solche die sich erst Mut antrinken müssen ehe sie sich in den Sattel wagen. Na ja die Pferde gingen durch als sie mich sahen. Ein Reiter fiel natürlich runter und als ich nachsehen wollte ob alles Ok ist hielt dieser Spock für eine Halluzination“ sagte Polly. Darauf lachten die 3 noch mehr.
 

Stunden später saßen Nancy und Bakura auf Nightwish und Mondfee und schafften es endlich mal auszureiten. Dabei amüsierten sie sich immer noch über Polly und kamen irgentwann auch den Reitunterricht von Miranda Baily zu sprechen. “Bin mal gespannt, wie der Unterricht bei der Tante wird“ sagte Bakura. “Ich weiß gar nicht warum ihr alle so auf den Unterricht scharf seit. Ich sehe der Sache eher etwas misstrauisch entgegen“ antwortete Nancy. “Wieso denn das? Soll sie so schlimm sein“ wollte Bakura wissen. “Schlimm glaub ich noch nicht mal. Ich hab mich mal mit einigen Bekannten in Verbindung gesetzt um in Erfahrung zu bringen wie diese Baily drauf ist und sie scheint sehr ehrgeizig zu sein und es auch scheinbar sehr eilig hat besonders mit jungen noch unerfahrenen Pferden“ antwortete Nancy nach einigen Überlegen. “Klingt ja nicht sonderlich prickelnd“ grinste Bakura: “Stimmt aber überleg mal wenn sie Mondfee und dich in die Hände bekommt. Mondfee ist ein vielversprecendes Nachwuchspferd“ meinte Nancy und lenkte ihre Nightwish zum nahen Bach. “Da ist was dran aber warte ab. In 3 Monaten ist Ares wieder zurück und da hat die sich doch ar nicht an uns gewöhnt, obwohl so wie es aussieht wird es gleich wieder Regnen. Würde mich nicht wundern wenn Ares sich komplett in den sonnigen Süden absetzt“ meinte Bakura mit einem Blick nach oben. “Keine Angst soweit geht mein Trieb nun auch wieder nicht. Immerhin brauchen wir jemanden der euch im Auge behält ich weiß nur noch wie es bei m letzten Mal war als ich euch, euch selbst überlassen hab“ meinte Ares der gerade mit Corvin aus einem Seitenweg getrabt kam. “Ja war nicht gut das du das getan hast aber verhungert sind wir deswegen nicht“ meinte Nancy. “Das wäre ja noch schöner, das Jugendamt würde mir einen erzählen“ erwiderte Ares. “Ja die würden euch keine Ferienkids mehr auf den Hof lassen“ gab Bakura seinen Senf dazu. “Na ja wie dem auch sein, wir reiten weiter ehe ein neuer Wolkenbruch runtekommt“ sagte Nancy und ließ Nightwish mit einem Satz aus dem Bach springen.
 

“Wann ist jetzt eigendlich genau die Hochzeit on deinem Dad?“ fragte Nancy nachdem sie über einen langen Hohlweg galoppiert waren. “Am 14. Februar, also am Valentinstag“ antwortete Bakura. “1 Woche nach meinem Geburtstag. Das gibt ja abends wieder nen Besäufnis. Kommt dann eigendlich mal wieder nen We wo ich nüchtern bleiben kann“ lachte Nancy. “Glaube schon. Na ja dabei fällt mir ein hatte mein Vater die Idee Meredith mit ner Kutsche zuhause abzuholen und zur Kirche zu fahren, allerdings weiß Dad nicht woher er Kutsche und Pferde nehmen soll“ sagte Bakura. “Schöne idee. An einer Kutsche kommt man leicht dran, außerdem sind Aragorn und Corvin eingefahren, aber ich in einer Kirche? Ob die mich da überhaubt reinlassen?“ fragte Nancy skeptisch. “Werden wir sehen. Aber du wirst schon keine schwarze Messe zelebrieren, oder?“ fragte Bakura lachend. “Da kennst du mich aber schlecht, Schatz“ gab Nancy zurück.
 

Als die beiden gegen frühen Abend wieder den Hof erreichten waren Marik Und Hitomi schon beim Füttern. Nancy und Bakura ließen sich aus den Sätteln gleiten und führten die beiden Pferde zum Stall, wobei Nancy Nightwish zurückhalten musste damit die Rappstute sich nicht auf den Futterwagen stürzte. “Du bist so ein ungezogendes Biest, benimm dich doch mal“ schimpfte Nancy mit der Stute. “Deine Erziehung“ spottete Marik frech und bekam gleich darauf einen Striegel gegen den Kopf geworfen. “Das hast du jetzt davon, was bist du auch immer so frech“ meinte Hitomi herzlos.



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