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Innocent - Not really!!!

Reallife/schoolfic, AU/OOC! Sasu/Saku, Naru/Hina, Shika/Ino, Neji/Tenten...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
*reinstürmt* *Tür zu schlägt* Mann, sind die hartnäckig…*Aus dem Fenster lugt* *umdreht* *erleichtert ausatmet* Endlich sind die Kerle in Weiß weg. *zur Seite schielt* Liegt wohl an Gaaras Gesichtsausdruck…*murmel* *kicher* *nach vorne guckt* Oh…Hi…*winkz* Weiter geht’s! Jetzt werdet ihr den blonden Teufel kennen lernen…Viel Spaß dabei…^^ Komplett anzeigen

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Ein blonder Teufel! Gut oder schlecht!?

Ein blonder Teufel! Gut oder schlecht!?
 


 

Sakura sah sich leicht um und nippte gelangweilt an ihrem Glas. Es könnte langsam aber wirklich mal etwas passieren. Sie hatte schon lange keine Party mehr erlebt, bei der so dermaßen wenig los war. Die Haruno hielt sich gerade noch so, vom Gähnen ab und entschied Hinata und Naruto weiterhin zu beobachten. Immerhin etwas, das einigermaßen interessant war. Es war irgendwie niedlich wie die beiden dort zusammen klebten.

Und Sakura meinte es so wie sie es dachte, sie klebten wirklich aneinander. Naruto hatte die Hyuuga schon seit ihrem Geständnis nicht einmal wieder los gelassen, trotz der drohenden Augen Nejis. Doch Tenten sorgte wiederum mit ihren Blick, dass Neji an seinem Platz blieb und sich auf seinen durchbohrenden Blick einschränkte.
 

Alle drehten den Kopf, als die Tür aufflog und einer von Anns Schoßhündchen hindurch flog. Ein blonder Wirbelwind mit vier Zöpfen und sichtlich schlechter Laune, kam wenig später nach. „Wo ist der Wodka?!“, brüllte sie laut und stürmte an die improvisierte Bar. „Zwei doppelte, mit ordentlich Wodka.“, verlangte sie und der Barkeeper nickte eingeschüchtert. Sakura begann breit zu grinsen und stellte für sich fest, dass nun Stimmung in die Bude kam. Dennoch überkam sie ein Gefühl, das irgendwas mit Temari nicht stimmte.

Die Haruno trat vorsichtig zu der Sabakuno und sprach sie behutsam an. „Hey, Tema-chan. Hattest du nicht heute ein Date?“, fragte Sakura leicht amüsiert. Es grummelte ihr entgegen und Temari setzte den ersten doppelten an, ehe wenig später der zweite folgte. „Betonung liegt auf Hatte!“, schimpfte Temari drauf los und Sakura ahnte, dass sie nun etwas ins Rollen gebracht hatte.

Wie auf Kommando sprang die Blonde Terrorfrau auf und begann zu brüllen. Sakura machte automatisch einen Schritt zurück und die Menge, die noch um sie herum saß, machte ebenso Platz. „Dieser Affe, hat mich doch tatsächlich zu sich gerufen, um mich abzuschießen.“, begann sie wütend. Die Haruno zog eine Augenbraue hoch. „Soll das heißen er hat Schluss gemacht, gleich als du angekommen bist?“, fragte Sakura.

Temari grunzte verstimmt. „Wäre ja noch schöner gewesen, natürlich hat er mich vorher noch ordentlich verwöhnt. War auch das Mindeste.“, erwiderte sie erbost. Sakura fühlte wie ihr Schweiß von der Stirn tropfte und grinste schief, als sich Temari einen weiteren doppelten gönnte. Sakura ging nun wieder langsam auf sie zu. „Temari du warst doch eh nicht in ihn verliebt, dass hast du zumindest mal gesagt und außerdem weiß ich zufällig, dass er nicht deine Einzige Beziehungen war. Also warum machst du deswegen so ein Aufstand?“, fragte sie leicht verständnislos.

Temari hielt inne und nickte leicht. „Ja, genau genommen habe ich jetzt noch fünf Beziehungen.“, murmelte sie abwesend. Sakura fing sich gerade noch ab, bevor sie zu Boden gehen konnte und starrte Temari verblüfft an. „Du hast noch fünf weitere Kerle und regst dich wegen einen auf?“, rief Sakura verständnislos. „Nimm einfach einen deiner anderen.“, fügte sie energisch hinzu.

Temari nippte ruhig an ihrem, mittlerweile siebten, doppelten Wodka und atmete einmal tief durch. „Was soll ich denn mit diesen Weicheiern?“, warf sie entrüstet ein. „Das waren Kerle auf denen ich zurückgegriffen habe, wenn er seine Leistung nicht ganz erfüllt hat. Er war der Einzige den ich irgendwie mochte.“, murmelte sie schließlich leicht abwesend. Sakura legte eine Hand auf ihre Schulter und setzte sich zu ihr.

„So ist das. Ich verstehe.“, murmelte nun auch Sakura und trank solidarisch einen doppelten mit. „Kopf hoch, Süße.“, mischte sich plötzlich Deidara ein. Sakura schloss kurz die Augen und wusste das es ein grober Fehler war, Temari jetzt anzusprechen. Besonders wenn man männlich war. Und wie die Haruno befürchtete, setzte Deidara sogar noch einen drauf. „Ich bin doch da.“, grinste er charmant und Sakura bemerkte eine kleine Ader an Temaris Schläfe die ungemein zu pochen anfing. Ohoh, dachte Sakura und hoffte für den Blonden, dass er da noch heil raus kommen würde.

Temari fuhr hoch und blitzte Deidara sauer an. „Wer zum Henker hat dich nach deiner Meinung gefragt, Blondie.“, begann sie zu brüllen. Und Deidara bemerkte zu diesem Zeitpunkt welchen Fehler er begangen hatte. „Bevor ich dich nehme, hole ich mir lieber einen Penner von der Straße, habe ich mehr von. Also verzieh dich, bevor du dich im Spiegel nicht mehr erkennst.“, rief sie weiter und setzte sich schnaubend. „Wobei ich glaube, dass das keinen Unterschied machen würde.“, setzte sie murmelnd hinzu.

Deidara ließ den Kopf hängen und Sakura lächelte leicht schief. Der Blonde drehte sich um und gesellte sich zu Itachi, um es diesem gleich zu machen. Sakura lief ein Schweißtropfen über die Stirn und fühlte ein wenig Mitleid für den Blonden. „Hey, Tema-chan war das nicht etwas zu viel des Guten?!“, stellte die Haruno fest und besah sich die deprimierenden Auren der beiden Referendare. „Reicht es nicht schon, dass Itachi schon in Selbstmitleid zerfließt?“, fragte Sakura augenrollend. Temari wurde hellhörig und sah zur Seite.

„Was hat der denn gefressen, dass der so ne Fresse zieht?“, fragte Temari nun doch wieder leicht amüsiert. Sakura seufzte einmal tief. Es war klar gewesen, dass die Sabakuno sich an diesem Anblick erfreuen kann. „Er hat wohl heute Abend keine Frau, die er verwöhnen kann.“, ertönte Sakura trocken und betonte keine besonders schwer. „Tja, Dreiecksbeziehungen führen, muss gelernt sein.“, erwiderte sie grinsend. „Wobei ich das nicht verstehen kann. Denn schlecht aussehen tut er bei Gott nicht.“, fügte sie ehrlich hinzu und leerte erneut einen doppelten.

Nun wurde Sakura hellhörig. Etwas lief hier verkehrt. Seit wann, konnte Temari Itachi Komplimente machen? Nun es konnte an den unzähligen Kurzen liegen, die sie in weniger als 10 min gesoffen hatte. Sakura hatte auch bisher nie erlebt, dass Temari sich so hatte voll laufen lassen. Sie schien ihrem Ex doch einige Gefühle entgegen gebracht zu haben. Doch ihr fiel ebenso auf, dass Temari plötzlich nicht mehr diese tödliche Aura ausstrahlte. Ob es daran gelegen hatte, dass sie Itachi leiden sehen konnte?

Nein, dachte Sakura im nächsten Moment strickt. Temari hätte es sich normalerweise nicht nehmen lassen Itachi nur noch mehr runter zu ziehen. Doch stattdessen beobachtete sie ihn nur mit neugierigen Augen. Zumindest soweit man das Neugierige aus den glasigen Augen heraus sehen konnte. Es war nicht normal, dass Temari die Situation nicht ausnutzte. „Merkwürdig, Itachi scheint nicht mal Anstalten zu machen, mich heute zu nerven.“, murmelte Temari nachdenklich. Sakura schreckte aus ihren Gedanken.

Die Haruno sah sich ihre Ältere Freundin genau an und zog verwundert eine Augenbraue hoch. Also war das in ihren Augen keine Neugier. Sie schien einfach nur nachdenklich. Sakura sah ihr fasziniert in die Augen. Sie hatte sie so noch nie gesehen. Nur langsam drangen die Worte von Temari zu ihr durch und ihr schoss ein Gedanke durch den Kopf. War Temari etwa an Itachi interessiert und sah es gar nicht als nervig an, wenn er sie anmachte?

„Sei doch froh.“, deutete die Haruno an. Temaris Gesichtsausdruck wandelte sich nun dementsprechend und ihre Augenbraue zuckte gefährlich. „Recht hast du. Ich bin nur froh, dass er nun wenigstens dich in Ruhe lässt und heute auch mich.“. Nun war es an Sakura die Brauen zu heben. „Temari kann es sein, dass du Interesse an Itachi hast?“, fragte Sakura schließlich frei heraus. Die Sabakuno verschluckte sich an ihrem doppelten und begann kräftig zu husten. „In seinen Träumen.“, rief sie. „Nicht mal wenn er der Letzte auf Erden wäre.“, führte sie weiter und bemerkte nebenbei Sakuras skeptischen Blick. Sie spielte mit ihrem Glas und begann leicht rot zu werden. „Vielleicht.“, murmelte sie letztendlich.

Sakura lachte leise und klopfte ihr auf die Schulter. „Mensch, Tema-chan. Das ist doch nicht schlimm. Ich war schließlich auch mit ihm zusammen.“, fügte sie heiter hinzu. „Das ist es ja.“, murmelte die Sabakuno wieder. „Das ist ein Weltuntergang. Das ist als würde ich dich betrügen.“, gab sie hinzu und schlug die Hände über den Kopf zusammen. Sakura sah ihr fassungslos entgegen. „Willst du mich verarschen? Das ist jetzt nicht dein Ernst?“, behauptete Sakura. Temari sah ihr verständnislos entgegen und Sakura klatschte sich die Hand vors Gesicht.

„Tema-chan das mit mir und Itachi ist nun schon seit über einem Jahr vorbei. Mich interessiert es nicht, was und mit wem Itachi etwas macht. Also kralle ihn dir, wenn du willst. Mich stört das nicht.“, sagte Sakura gelassen. Temari starrte auf ihren Kurzen und setzte erneut an. Ihre Augen wanderten kurz zur Seite und betrachteten die schwarzen Haare, die ein sehr muffiges Gesicht verdeckten. Ein Grinsen setzte sich auf ihre Züge und ihr Augenmerk fiel wieder auf Sakura. „Aber ihn nicht.“, erwiderte Temari unbeeindruckt.

Nun flog Sakura doch vom Hocker und sah ihrer Meisterin fassungslos in die Augen. „Wer? Itachi? Das glaubst du doch wohl selber kaum. Wir haben Schluss gemacht, einvernehmlich, eben weil wir keine Gefühle mehr füreinander haben.“, entgegnete Sakura vehement. Sakura hielt inne, als Temari begann zu lächeln. Es war selten, dass die Sabakuno ihr Lächeln zeigte und es verlieh ihr eine gewisse Art von Reife. „Er kann sich selbst etwas vormachen, aber einem geschulten Auge wie meinem bestimmt nicht.“, begann Temari. „Vielleicht hat er keine tieferen Gefühle mehr für dich, aber eifersüchtig ist er dennoch. Das merkt man alleine schon an den Sticheleien die er an Sasuke verübt.“, grinste die Sabakuno.

Sakura sah ihr entgegen und schien noch immer verwirrt. Temari lachte laut auf. „Mach du dir darüber keine Gedanken, meine Süße.“, grinste Temari wieder ausgelassen und Sakura atmete innerlich tief durch. Eine deprimierte blonde Terrorfrau fand sie zugegebenermaßen ziemlich unheimlich und beängstigend. Plötzlich stand Temari auf, mit einem bösartigen Grinsen im Gesicht und bewegte sich auf den älteren Uchiha zu. „Jetzt wollen wir den Schwerenöter mal noch weiter runterziehen.“, kicherte die Sabakuno. Sakura sah ihr überrascht nach und spürte wie ihr ein Schweißtropfen über die Stirn lief. Wieder zurück in ihr normales ich, dachte Sakura verwundert.
 

Itachi schlürfte lustlos an seinem Wodka und bemerkte die herannahende Gefahr nicht. Was zur Hölle war los mit ihm? Er war doch sonst ein Partyhengst, egal ob mit Frauen oder ohne. „Na wenn das nicht der einsame Wolf ist, der sich das Hirn weg säuft.“, rief Temari gehässig und klopfte ihm kräftig auf die Schulter. Itachi verschluckte sich so gerade an seinem Wodka und hustete wild drauf los. Itachi sah ruckartig auf, als wenn ein Geist neben ihm stehen würde und etwas in ihm veränderte sich als er in das Gesicht der Sabakuno sah.

„Was heute allein?“, fragte Temari scheinheilig und ihr Grinsen wurde noch ein Stück breiter. Itachi schnaubte kurz. Es war doch wieder typisch, dass die blonde Terrorfrau darauf rum ritt. „Kann ich dir helfen?“, kam es ruppig zurück. Temari grinste noch immer. „Vielleicht.“. Itachi sah ruckartig auf. „Wie jetzt?“, entkam es ihm überrascht. Temari schüttelte übertrieben den Kopf und setzte sich neben ihn. „Zuallererst heißt es nicht `wie jetzt´, sondern ´kann ich dir nen Drink ausgeben´ und zweitens ja vielleicht kannst du mir helfen.“, erwiderte die Blonde Terrorfrau ruhig.

Itachi zögerte kurz, ehe seine Hand nach oben ging und den Kellner zu sich rief. „Ein doppelten Wodka für die Dame.“. Temari sah sich überrascht um. „Wo ist ne Dame? Das will ich sehen das eine Dame nen doppelten runter würgt.“, entkam es ihr. Itachi kam nicht drum herum und musste einfach grinsen. Diese Frau war einmalig. „Mit Dame warst eigentlich du gemeint.“, begann er grinsend. „Aber ich merke schon, dass das wohl ein falscher Eindruck war.“, beendete er gespielt enttäuscht. Temari sah aus ihren Augenwinkeln zu ihm. „Sei froh, dass du es zumindest jetzt gerafft hast.“, lachte sie ausgiebig.

Sie nahm den doppelten vom Kellner entgegen und ehe sich Itachi versah war er auch schon wieder weg. Seine Augen lagen kurze Zeit irritiert auf ihr. „Mensch Meister, was ist denn mit dir los? Seit wann ziehst du deine heiß geliebten doppelten einfach weg, anstatt sie zu genießen?“, fragte der Uchiha verblüfft. Temari winkte ab. „Egal. Sag mir lieber, wo deine ganzen Fanscharen sind und woher zum Geier du weißt, dass ich gerne doppelte zu mir nehme?“, wich sie aus. Itachi hob eine Augenbraue. „Egal. Das mit dem Wodka war offensichtlich. Ganz blind bin ich auch nicht.“, wich nun auch er aus. Temari senkte den Blick und lächelte leicht.

„Es ist Sakura oder?“, kam es gedämpft zu ihm. Itachi weitete überrascht die Augen. „Woher…“. Er wurde auch schon unterbrochen. „Ganz blind bin ich auch nicht.“, zitierte sie seine vorigen Worte. „Man merkt es einfach. Die Sticheleien zwischen dir und Sasuke. Da kann es nur Sakura sein.“, stellte die Sabakuno fest. Itachi starrte sie noch immer mit geweiteten Augen an. „Ich gehe schwer davon aus, dass du es einfach nicht verkraften kannst, dass Sasuke wahrscheinlich Chancen bei Saku-chan hat.“. Temari winkte nebenbei den Kellner erneut zu sich, nachdem sie geendet hatte. Itachi gab keinen Mucks von sich und verdaute die Worte der blonden Terrorfrau.

„Wahrscheinlich hast du Recht.“, gab er nach einiger Zeit zu und setzte nun auch sein Glas an. „Nicht wahrscheinlich. Ganz sicher!“, entgegnete Temari bestimmt. „Ich sag dir was, lass Sakura nicht unter deinem falschen Stolz leiden, sonst muss ich dich leider kastrieren.“, warnte sie leicht sauer. „Das heißt im Klartext?“, fragte Itachi nach. „Ganz einfach, sollte Sakura sich tatsächlich dafür entscheiden, Sasuke an ihrer Seite zu dulden, hast du dich dezent zurückzuhalten.“, erwiderte sie ruhig. Itachi betrachtete sie intensiv. „Meinetwegen. Wie wäre es denn mit uns beiden?“, fragte er charmant. Temari setzte ihren Wodka an und stellte das leere Kurzen Glas wieder auf den Tresen. „In deinen Träumen, Großmaul.“, grinste die Sabakuno und verschwand. Itachi sah ihr leicht grinsend nach.
 

Aus irgendeinen ihr undefinierbaren Grund, war ihre Laune nun um einiges besser. Temari setzte sich wieder an den Tresen und trank auch sofort wieder einen doppelten. Langsam aber sicher, merkte sie den Alkohol. Verdammt, schoss es ihr durch den Kopf. Nun hatte sie doch zu schnell getrunken. Alles nur wegen diesem Arsch von Ex. Sie fragte sich was sie an diesem Schmierfinken gefunden hatte. Sein Gesicht trug dazu bei, dachte sie spitzbübisch. Doch das war nicht der Grund. Auch andere Mütter hatten schöne Söhne oder wie hieß es noch. Es lag wohl tatsächlich daran, dass er sie so genommen hatte wie sie war.

Und Tatsache war nun mal, dass sie ein ziemlich loses Mundwerk hatte. Doch er war der Erste, der es sogar witzig fand, dass eine Frau sagte was sie dachte und das laut und deutlich. Ebenso seine warmen Arme, in denen sie sich so wohl gefühlt hatte. Auch wenn sie es Sakura immer sagte, aber der Grund war nicht der Sex. Wobei dieser wirklich gut war. Ein Grinsen huschte über ihre Züge. Und doch. Ihr Blick senkte sich erneut leicht. Es war sein Geflüster und seine zärtlichen Berührungen, die dafür sorgten, dass sie sich leicht in ihn verliebt hatte.

Ein Grund warum sie, Itachi nie eine Chance geben wollte, bei ihr zu landen. Ebenso hatte sie sogar ihre anderen Beziehungen aufgegeben und das nur, weil sie alleine für ihn da sein wollte. Doch sie schien auch für ihn irgendwann zu viel geworden zu sein. Sie fühlte sich schlecht, dass sie Sakura in der Hinsicht angelogen hatte. Doch sie würde einen Teufel tun und Sakura sorgen bereiten. Sie hatte davon schon genug. Sie würde damit schon fertig werden. Alleine. Sie brauchte niemanden um die zu sein, die sie war. Temari No Sabakuno. Ihr übliches Grinsen schlich auf ihre Züge und ihre glasigen Augen sahen strickt nach vorne.
 

Hinata sah vernebelt in die wundervollen blauen Augen von Naruto. Dieser versank ebenso in den fliederfarbenen Schönheiten vor ihm. Erneut trafen seine Lippen ihre und er wollte sie auch nicht in Ruhe lassen. Sie waren schon gerötet und leicht geschwollen. Und doch machte es sie nur noch verführerischer. Er hatte die Hyuuga schon vor kurzer Zeit entführt und stand in einem, ihm, fremden Zimmer. Doch das war irrelevant. Einzig und allein das zierliche Wesen in seinen Armen, die unter seinen Berührungen fast schon erzitterte, zählte momentan.

„Naruto.“, hauchte ihre zarte Stimme. Seine Lippen lagen an ihrem Hals und er genoss den Geruch ihrer Haut und Haare. Seine Hände fuhren unter ihr Top und streichelten ihren Bauch. Hinata seufzte wohlig auf und ihre Hände blieben ebenso wenig untätig. Sie streichelte über seinen Rücken und Nacken. Naruto schob ihr Top leicht an und strich zart an ihrer Brust entlang. Hinata schloss die Augen, um die Berührung intensiver zu spüren.

Ihr Atem begann zu zittern und ein leichtes Seufzen, bestätigte die Handlung des Uzumaki. Seine Lippen trafen erneut ihre und stoppten kurzzeitig die wohligen Geräusche ihrerseits. Nur um Luft zu holen, löste der Blondschopf seine Lippen hin und wieder.
 

Ino sah sich leicht missmutig um. Ihre Laune begann gen Tiefpunkt zu gehen und das Kiko anwesend war, besserte ihre Laune nicht gerade. Eher machte es sie nur aggressiver. Ihr war nicht entgangen, dass Shikamaru ihr intensive Blicke zuwarf, doch sie ignorierte diese. Sie musste für sich feststellen, dass es so nicht weiterging. Ihre Liebe zu dem Nara wurde immer tiefer und sie konnte einfach nicht mehr unter diesen Umständen mit ihm zusammen sein.

Sie befürchtete dennoch, dass sobald Shikamaru ihr näher kam, sie sich nicht mehr wehren konnte. Daher hielt sie Abstand und versuchte es so gut es ging, dem Nara aus dem Weg zu gehen.

Diesem entging das Verhalten der Yamanaka ebenso nicht und begann sich sorgen zu machen. Jedes Mal wenn er versuchte sich ihr zu nähern, drehte sie den Kopf und verschwand in eine andere Richtung. Er spürte wie sich etwas in ihm zusammen zog und er musste mit Ino sprechen. Koste es was es wolle.
 

Tenten hatte sich in eine Ecke verzogen und beobachtete genauestens den Hyuuga. Nicht das er Hinata die Chance vermieste mit ihrem Sunnyboy alleine zu sein. Ihr war schon länger aufgefallen, dass die beiden verschwunden waren. Neji hingegen war momentan damit beschäftigt, so zu tun als würden ihn die Anmachversuche der Fangirls kalt lassen. Doch Tenten durchschaute dieses Spielchen. Sie kannte die Art Mann. War sie schließlich schon einmal mit einem solchen Kerl zusammen. Ihre Augen wanderten kurzzeitig zu Sasori.

Nachdem ihre Augen zurückwanderten, stellte sie leicht überrascht fest, dass Neji nicht mehr an seinem Platz war. Sie zog eine Augenbraue hoch. Das hatte sie nun davon, kurz abgelenkt zu sein. Ihre Augen suchten den Raum ab und nach wenigen Sekunden, erhaschte sie seine Gestalt eng umschlungen mit einem Fangirl. Ein wissendes Grinsen bildete sich in ihrem Gesicht. Sie hatte gewusst, dass er ihre kurze Unaufmerksamkeit ausnutzte. Pech für ihn, dass sie nicht dumm war wie seine ganzen Affären.

Dennoch etwas in ihr passte dieser Anblick gar nicht. Doch das wiederum war der Grund, dass sie sich ihm nicht wirklich öffnete. Sie konnte diesem Schwerenöter eben nicht vertrauen. Wer versicherte ihr, dass er diese Aktionen nicht auch veranstalten würde, sollte er mit ihr zusammen sein. Nein, sie würde sich ihm sicher nicht ausliefern. Eher würde sie es noch einmal mit Sasori versuchen. Doch sie beschloss diese einzigartige Situation in die er sich befand, auszunutzen. Schließlich wollte auch sie ihren Spaß.

Mit einem Grinsen ging sie auf das Wildknutschende Paar zu und demonstrativ laut bestellte sie sich einen Pernod. Neji fuhr in diesem Augenblick hastig von dem Mädchen vor ihm weg. Sein Kopf wandte sich ruckartig zur Seite. Tenten tat so, als würde sie es erst nicht bemerken, ehe sie ihren Kopf langsam zu ihm drehte. Ein boshaftes Grinsen setzte sich auf ihr Gesicht. „Ach Neji. Na hast du Spaß?“, fragte sie mit einem gewissen Unterton. Neji wusste in diesem Moment, dass sie ihn die ganze Zeit gesehen hatte. Er ließ geknickt den Kopf hängen, nachdem Tenten mit ihrem Glas verschwand.
 

Sakura hatte all das besorgt beobachtet. Besonders Ino betrachtete die Rosahaarige prüfend. Die Haruno wusste genau was sie dachte und es bereitete, ihr Bauchschmerzen. Sie litt mit ihrer besten Freundin und wusste genau an was es sie erinnerte. Auch Tenten hatte sie beobachtet und ihr ist nicht entfallen, dass ihre Augen kurz aufgeblitzt waren. Es ließ sie nicht so kalt, wie sie es versuchte darzustellen. Dennoch und Sakura begann zu grinsen, hatte sie sich tapfer geschlagen. Die Ama war nun mal eine Kämpfernatur. Das hatte sie oft genug bewiesen.

Die Haruno drehte sich um und starrte überrascht in dunkle Augen. Ihre Ader begann zu pochen. „Sag mal, Uchiha. Glotzt du mich schon die ganze Zeit an?“, fragte Sakura leicht ärgerlich. „Guck woanders hin. Du störst meine vernünftigen Gedanken.“, fügte sie knallhart hinzu. Sasuke grinste leicht. „Es macht aber Spaß deinen nachdenklichen Gesichtsausdruck zu beobachten.“, erwiderte er ruhig. Die Haruno wandte sich sofort ab. „Ich gehe. Mir reicht’s.“, ertönte ihre wütende Stimme. Sasuke weitete überrascht die Augen und fragte sich gerade was plötzlich mit ihr los war.

„Hey. Kirschblüte, war nicht so gemeint. Was hast du denn plötzlich?“. Sakura schnaubte und überspielte gut, dass es nicht er war, der sie anpisste. Ihre Augen waren auf Ino gerichtet und wie diese gerade den Nara und seine Freundin beim rumlecken beobachtete. Sasuke folgte ihren Augen nachdem sie nicht antwortete und bemerkte nun ebenso den eigentlichen Grund ihres Stimmungswechsels. Das sah nicht gut aus, stellte der Uchiha für sich fest.

Irgendwas sagte ihm, dass hier bald etwas schief laufen würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Jaaaaaaaa, da läuft schon sehr bald was schief. *Muuuuuaaaahhhhh* Aber ich sag nicht wann! *hihi* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakura-Jeanne
2016-06-22T21:16:34+00:00 22.06.2016 23:16
Hammer kapitel
Von:  Thrawn
2016-06-15T06:37:32+00:00 15.06.2016 08:37
Was soll da denn schief laufen? Besser geht es doch nicht!^^ Hinata und Naruto sind alleine und der Rest explodiert bald. Wird das ein Spaß.
Von:  Scorbion1984
2016-06-15T04:44:53+00:00 15.06.2016 06:44
Da läuft nicht was schief ,ich nehme mal an ,da läuft eine ganze Menge schief ! Ausser Naruto +Hinata sieht es nicht gut bei den zukünftigen Paarungen aus ! Eher sieht es nach Sturm aus ! Du hast das toll beschrieben ! Man kann die Spannungen beim lesen richtig fühlen !
Von:  -Sorvana-
2016-06-14T21:20:18+00:00 14.06.2016 23:20
Sehr cool :) Schönes Kapitel und das Gefühl das hier bald was schief läuft habe ich auch :D


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