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Shinobi no Ai

//ShikaxTema (& NaruxHina)//
von

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Doubts

Man glaubt es kaum, aber ich habe nach langer Zeit endlich einen passenden Übergang gefunden... Die Warterei hat jetzt für ne Weile ein Ende, weil die nächsten Kappi's schon fertig sind ^^

*kekse verteil* Na dann, viel Spaß :D
 

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Der Abend brach an, während Shikamaru beobachtete, wie Sarashi die Arbeiter nach Hause schickte. Naruto saß still neben Shikamaru und war, wie der braunhaarige vermutete, bereits im Halbschlaf. Shikamaru konnte es ihm nicht verüblen, schließlich war es ja auch ein Job zum Einschlafen. Und die mochte der Jonin am liebsten. Nicht nur das Naruto endlich leise war und ihm nicht auf dem Wecker ging, nein, auch er musste nichts weiter tun, außer auf diesen Stein zu sitzen und den Leuten beim Arbeiten zuzuschauen und gelegentlich ein paar Runde zur Kontrolle zu drehen.
 

Naja, so wäre es jedenfalls gewesen, wenn heute nich heute gewesen wäre und Shikamaru all das hätte genießen können. Doch zu Shikamaru's Leidwesen fehlte dem jungen Jonin die Fähigkeit, schnell mit Gedanken und Gefühlen fertig zu werden. Klar konnte er sie spitze ignorieren und aus seinem Leben verdrängen, und das war ja auch eigentlich das gewesen, was er zuerst vorhatte, doch irgendwie gelang es ihm dieses Mal nicht so ganz. Was auch teilweise Naruto's Schuld war. Denn so gut Shikamaru vergessen konnte, wenn ihn ständig ein gewisser blondhaariger Genin an das erinnerte, was er verdrängen wollte, dann hatte auch er seine Probleme, es zu vergessen.

Wenigstens war es durch seine Nachdenkerei leichter, Narutro zu ignorieren.
 

Innerlich seufzte Shikamaru auf.

Er hatte Feierabend, aber er fühlte sich, als wäre der ganze Tag an ihm vorbei gegangen. Den ganzen Tag lang hatte er nur ein die eine Sache gedacht und war wie immer zu keinem Ergebnis gekommen. Und zu viele Frage schwirrten in seinem Superhirn rum, als das er sich hätte konzentrieren können. Nicht das er sich konzentrieren wollte, das war bei seiner Art Arbeit wohl eher überflüssig, aber wenigstens entspannen und die Ruhe genießen, fast wie daheim in Konoha.
 

Die Arbeiter waren alle schon weg, nur Shikamaru saß immer noch auf seinen Stein neben einem schlafenden Naruto. Am Himmel begannen schon die ersten Sterne zu glänzen.

Shikamaru sah gedankenversunken starr geradeaus, wo er schon den ganzen Tag lang hinstarrte.
 

//Temari ist nicht gekommen...//

Dabei war er sich so sicher gewesen, dass sie zurück kommen würde und vorgeben würde, gesund zu sein. Dabei war Shikamaru sich so sicher gewesen, dass es ihn nicht interessierte, was sie macht und was sie denkt. Trotzdem hatte er irgendwie darauf gewartet, dass sie zurück kommt. Und er wäre auch darauf vorbereitet gewesen. Er hätte sie nicht beachtet und so getan, als wäre nichts gewesen. Als ob all das, was ja eigentlich passiert war, nie passiert wäre. Und damit hätte er es locker durch den Tag geschafft und wäre jetzt wahrscheinlich nicht in seinen Gedanken versunken und würde nicht über solche Dinge nachdenken. Wahrscheinlich wäre er schon längst zurück gegangen und hätte sich schon längst in sein Futon gelegt.

Aber natürlich war ja alles anders. Sie war nicht gekommen. Er konnte nicht so tun, als wäre nichts passiert. Und er war noch immer nicht in seinem warmen Futon.
 

Unweigerlich fragte er sich, warum sie wohl nicht gekommen war.

Vielleicht hatte sie es versucht, doch hatte es nicht geschafft.

Vielleicht ist irgendwas passiert.

Shikamaru verwarf diesen Gedanken schnell. Schließlich war es ja Temari. Um sie musste und sollte er sich keine Sorgen machen. Sie kam gut alleine zurecht.
 

Vielleicht wollte sie Shikamaru nachdem, was passiert war, nie wieder in die Augen sehen.

Vielleicht war sie sauer oder angeekelt.

Damit hätte Shikamaru keine Probleme gehabt, solange sie ihn dafür nicht zusammen geschlagen hätte. Schließlich war es ja nicht ganz seine Schuld gewesen, dass das passiert ist.

Shikamaru dachte unweigerlich an diesen Vorfall zurück.
 

Vielleicht war es ihr ja genauso peinlich wie ihm. Und versucht gerade genauso verzweifelt wie er, es zu verdrängen.

Jedenfalls schien es für den Jonin die logischte Erklärung zu sein.
 

Shikamaru stand langsam auf und schlenderte durch sein Gebiet. Noch wollte er nicht zurück. Irgendwie fühlte er sich seltsam. Irgendwie wollte er noch ein Weilchen allein sein.

Vielleicht war sie ja wach, und er wollte ihr nicht in die Augen schauen. Vor allem nicht an dem Platz, an dem alles passiert war. Shikamaru fühlte sich, als würde er aus einer Mücke einen Elefanten machen, aber irgendwie konnte er nicht anders. Warum beschäftigte es ihn so sehr?

War das ein Anzeichen dafür, dass da doch mehr dahinter war?

Shikamaru schüttelte seinen Kopf, als würde er versuchen, diesen Gedanken auf direktem Wege aus seinem Hirn zu schleudern.

So ein Quatsch...
 

Shikamaru bliebt stehen und zuckte innerlich zusammen, als er nach vorn schaute und meinte, Temari zu sehen. Aber es war nur eine normale, blondhaarige Bürgerin, die wohl etwas ins Haus geholt hatte. Bei dieser zunehmenden Dunkelheit jedoch sah sie für eine Sekunde wie Temari aus...

oder halluzinierte Shikamaru jetzt auch noch?

Es war eindeutig nicht sie, wie konnte sein Hirn ihm nur so einen Streich spielen?
 

Shikamaru spürte, wie sein Herz ungewollt anfing zu pulsieren. Er fasste sich an die Brust, und bevor er sich fragen konnte, was los war, schoßen Erinnerungsfetzen durch sein Gehirn.

Er sah ihr Gesicht, wenn sie schlief; manchmal hatte er sich dabei ertappt, wie er sie nachts beobachtet hatte.

Er sah ihr Gesicht, als sie ihm den Reis mit Makrelen in den Mund gestopft hatte.

Er sah ihr Gesicht, als sie bewusstlos in seinen Armen lag, nachdem er sie vor dem Vogelmonster gerettet hatte.

Er sah ihr Gesicht, als er ihr in der Küche sagte, dass sie krank war.

Er sah ihr Gesicht, als sie ohnmächtig in seinen Armen lag, nachdem sie auf der Hauptstraße zusammen gebrochen war. Und nachdem sie aufgewacht war und seine Gefühle verrückt gespielt hatten.

Er sah ihr Gesicht, als er sie zurück nach Hause brachte und in ihr Futon legte.

Er sah ihr Gesicht... als er sie verzweifelt herunter gedrückt hatte und als er plötzlich ihre Lippen spürte und nur ihre Augen sah...
 

Überall, wo er hin sah, war plötzlich nur noch ihr Gesicht. Sein Herz begann zu rasen. Shikamaru wusste nicht, was los war, aber es machte ihn verrückt. Er begann durch die Straßen zu rennen.

Er sah sie lächeln, weinen und wie sie ihn manchmal wütend, verzweifelt oder verschämt angeschaut hatte. Bekannte Gefühle stiegen wieder in ihm hoch.

Gefühle, die ihn daran erinnerten, was an diesem Tag geschehen war. Als er aus einem Anflug von Freundlichkeit, wie er es zu nennen bevorzugte, sie in ihr Zimmer gebracht und zum liegen bleiben gezwungen hatte oder eher wollte. Und was ihm gar nicht gefiel war, dass er es nicht einmal bereute.

Wenn er genau darüber nachdachte... bereute er nicht einmal die Folge seines Handelns. Nur das Wegrennen.

Dieses Gefühl, das er kurz spürte, als seine Lippen ihre berührt hatten... es war kein negatives Gefühl gewesen. Es war ein angenehm warmes Gefühl. Er hatte nicht den Drang gehabt, wegzurennen. Ganz im Gegenteil...

Es war das selbe Gefühl, dass er verspürte, als er sie in seinen Armen hielt. Ein Gefühl, dass er unbewusst behalten wollte.

Tränen stiegen ihm in seine Augen. Was hatte das zu bedeuten...?
 

Er erreichte das Haus der Sabakuno.

Er war erstaunt, denn er war eigentlich ziemlich planlos durch die Straßen gerannt. Doch seine Füße hatte ihn hier hin gebracht. Das alles wurde ihm unheimlich. Da war etwas, und er wusste nicht was. Etwas, was viel größer war als er es erahnen konnte.

Langasm schritt er auf das Haus zu und öffnete die Tür. Es war stockdunkel und still. Blind tastete er nach dem Lichtschalter und schaltete das Licht ein. Langsam ging er Richtung Treppe, warf aber einen flüchtigen Blick zur Küche herüber. Sein Herz schlug schneller.

Wieso? Weil ihn die Küche an Temari erinnerte? Oder weil es wieder Bilder von ihr in ihm abrief? Aber was hatte Temari überhaupt mit dem Ganzen zu tun??

Er schritt die Treppe hinauf und öffnete leise Temari's Tür. Er warf unauffällig einen Blick hinein. Sie war, Gott sei Dank, am schlafen. Er trat durch die Tür und schloß sie leise. Er nahm seinen Pijama, ging zum Bad, zog sich um und kam bettfertig zurück.

Er setzte sich auf seinen Futon, sah zu ihr herüber und betrachtete, wie sie schläft. Sein Herz hüpfte glücklich auf und ab. Moment mal.... warum machte ihn das glücklich?

Er legte sich in die entgegengesetzte Richtung, doch spürte, wie sein Gesicht rot anlief. Er zog seine Decke näher an sich und blickte starr geradeaus.

//Was zum Teufel geht hier vor sich...!?//
 

Die alte Frage, auf die Shikamaru schon vor einer Weile meinte, die Antwort gefunden zu haben. Doch anscheinend hatte er sich geirrt. Doch was bedeutet das...?

Shikamaru drehte sich wieder auf die andere Seite und sah Temari direkt ins Gesicht. Sie schlief friedlich. Anscheinend ging es ihr wieder besser. Dieser Gedanke beruhigte Shikamaru.

//Moment mal...//
 

Er schluckte. Eine Frage drängte sich vor alle anderen.

//Was wäre wenn....//



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  AnnaTao
2009-08-18T09:15:01+00:00 18.08.2009 11:15
*freuz*
endlich geht es weiter
das kapitel ist echt sweet geworden
*dahinschmelz*
shika macht sich so viele gedanken über das was offensichtlich ist ^^
weiter so
freu mich aufs nächte kapi
*dir schokikekse da lass*
*wink*
Von:  Kakashi-freak
2009-08-11T19:14:28+00:00 11.08.2009 21:14
bin der selben meinung is echt toll freu mich auch schon voll drauf!=)
Von: abgemeldet
2009-08-09T17:40:44+00:00 09.08.2009 19:40
huihui find ich geil bin ich ehrlich ich finds echt tolll^^ ich freu mich shcon auf das nächste kappi^^



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