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Do I possibly love my twin?

Manchmal muss erst etwas Schreckliches passieren...
von

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A friends worries

Kein großes Vorwort diesmal, sollte eigentlich schon im Bettchen liegen ^^ Viel Spaß beim lesen, hoffe auch Kommis ^^

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/Tom\

Wach liege ich in meinem Bett und das nun schon seit Stunden. Eigentlich habe ich diese Nacht kaum geschlafen, starre nur die ganze Zeit an die Decke und warte darauf den frohen Jungen zu spielen. Tatsächlich klopft es in diesem Moment an der Tür, und eine Sekunde später steckt meine Mutter ihren Kopf herein. Fragend sehe ich sie an und sie lächelt daraufhin. “Frühstückst du mit uns?”,fragt sie hoffnungsvoll. “Sicher”,antworte ich,”Komme gleich runter.” Mum verlässt mein Zimmer daraufhin und ich beginne mich anzuziehen. Wie üblich in Baggyjeans und XXL-T-Shirt gehe ich hinunter in die Küche, wo Gordon und meine Mutter schon warten. Letztgenannte lächelt mich noch immer an, wahrscheinlich eine “Nachwirkung” von gestern... Sie hat sich ja wirklich sehr gefreut. Und das wieder rum hat mich gefreut. Ich kann sie nicht traurig sehen, immerhin ist sie doch meine Mutter. Als Gustav mir gestern erzählt, wie mies es Mum ging, habe ich mich verdammt scheiße gefühlt. Ich will es wieder gut machen. Und das werde ich.

Nach dem Frühstück räumt Gordon den Tisch ab, während Mum die Zeitung liest. “Ähm ich wollte heute vielleicht mit den Jungs proben oder so”,unterbreche ich sie dabei,”Ist das in Ordnung?” Sie legt die Bild weg und lächelt wieder, allerdings ein wenig unecht, so finde ich. “Natürlich ist das in Ordnung. Wann denn?” “Ich rufe die beiden gleich an”,erkläre ich,”Vorher wollt ich noch grad die Zeitung lesen. Bist du damit schon fertig?” Sofort greift meine Mutter wieder nach der Zeitung. “Nein, noch nicht, das kann auch noch etwas dauern. Ruf doch erst bei den Jungs an”,schlägt sie vor. Leicht verwundert stimme ich zu. Irgendwas stimmt doch nicht...

Etwas später treffe ich vorm Studio Gustav, der vor der Tür steht und anscheinend auf mich wartet. “Hi”,begrüße ich ihn. Er erwidert meinen Gruß und besieht mich dann kurz. “Wie geht es dir?”,fragt er. “Gut”,antworte ich mehr oder minder wahrheitsgemäß,”Warum?” Wieder werde ich von ihm gemustert:”Ich bin nur am überlegen ob eine Probe jetzt das richtige für dich ist. Also, weil Bill ja nicht da ist...” Unauffällig versuche ich seinen Blicken auszuweichen. “Kein Problem. Bill kann seine Texte ja, ne?”,entgegne ich. Glücklicherweise geht in diesem Moment die Tür auf und Georg steht vor uns. Statt einer Begrüßung hören wir von ihm nur ein “Wusste ich doch, dass ich was gehört habe!”

Geraume Zeit später stehen wir wieder vor der Tür, doch dieses mal haben wir einiges an Arbeit hinter uns. Georg hat sich bereit erklärt, uns nach Hause, bzw. mich ins Krankenhaus zu fahren. Er und Gustav nehmen vorne im Auto Platz und ich setze mich auf die Rückbank, neben einen ganzen Haufen Zeug, allem Anschein nach ein kompletter Einkauf. Unter allerlei ‘wichtigen’ Sachen blitzt auch ein Zipfel einer Bild-Zeitung hervor. “Ey Georg, ist die von heute?”,frage ich auf sie zeigend. “Öh...” Die beiden vorne sitzenden tauschen unsichere Blicke aus. “Nein, die ist schon älter”,antwortet der ältere von beiden letztlich. Ich hebe eine Augenbraue:”Sicher?” Das nächste was zu hören ist, ist ein Seufzen von Seiten Gustavs. “Es ist die von heute”,gibt er zu,”Aber ich weiß nicht ob du sie lesen solltest...” Als ich stillschweige fährt Georg fort:”Wir wissen wie es dir gestern ging. Gustav hat mir davon erzählt...”

“Okay”,meine ich,”Es hat also was mit Bill zu tun, ja? Wahrscheinlich mit seinem Unfall? Jungs ich war dabei. Ich weiß sehr wohl was passiert ist. Ich meine es ist echt nett, dass ihr euch Sorgen macht, aber... Das gestern, naja, immerhin liegt mein Bruder seit gerade mal zwei Tagen im Koma, da kann man schon mal überreagieren.” Einen Moment herrscht abgesehen von den gedämpften Geräuschen des Verkehrs Stille, bevor wieder Gustav das Wort ergreift:”Eben drum. Zwei Tage Tom, zwei Tage liegt Bill jetzt im Koma. Und ich glaube nicht, dass man in so kurzer Zeit, alles ganz einfach in den Griff kriegt, so dass wir heute schon wieder proben- und das auf deinen Wunsch. Und gestern hätte ich dir noch Suizid zugetraut. Das ist... Wie zwei Welten, in zwei verdammten Tagen. Geht das?!” Suizid. Das Wort klingt in meinen Ohren nach und erinnert mich an meine Vermutung Schuld am Unfall gewesen zu sein. Ich bemühe mich, mir das nicht anmerken zu lassen, als ich antworte:”Du siehst doch, dass es geht. Es ist wirklich alles in Ordnung Gustav.” Wieder einmal seufzt der Drummer lediglich, anstatt etwas zu sagen. Auch Georg resigniert daraufhin. “Meinetwegen, lese es dir durch”,meint er, den Blick pflichtbewusst auf die Straße gerichtet. Ich greife nach der Bild, während mein Herz plötzlich zu klopfen beginnt.

Wie vermutet, füllt ein Artikel über Bill’s Unfall den Großteil einer Seite, der mit mehreren Bildern illustriert ist. Eines davon zeigt Bill, der auf der Straße liegt und mich neben ihm kniend. Für einen Moment befinde ich mich wieder in der gleichen Szenerie. Ich sehe meinen Bruder vor mir liegen und beinahe sterben, und ich fühle die Verzweiflung, während ich versuche ihn wach zu halten... Dann wende ich den Blick ab und lege die Bild zur Seite. Soeben sind wir am Krankenhaus angekommen. Ich bedanke mich bei Georg fürs fahren und verabschiede mich dann von ihm und Gustav, der mich noch immer so quälend besorgt ansieht.

Wieder einmal sitze ich danach in Zimmer 83 an Bill’s Seite. Trotz der recht hohen Temperaturen hier drinnen, friere ich von einem auf den anderen Moment. Vielleicht liegt es noch an Gustavs Worten und an den Gedanken an die er mich- unabsichtlich- erinnert hat. Aber... Bill würde doch nicht extra vor ein Auto laufen, oder? Ich meine, welchen Grund hätte er denn? Die Sache mit dem Konzert, seine Liebeserklärung? All diese Fragen schwirren in meinem Kopf herum, neben der einen, wichtigsten: Liebe ich meinen Zwilling vielleicht auch?

Seufzend greife ich nach Bill’s Hand. Von ihr geht eine angenehme Wärme aus, die mich durchflutet. “Ach Bill”,murmele ich,”Wach doch bitte auf. Ich weiß, es sind erst zwei Tage, aber... Verdammt ich habe solche Angst um dich!” Doch natürlich wacht mein Bruder nicht auf. Er schweigt und ich merke, wie mir wieder mal die Tränen in die Augen schießen.

Das Telefon beginnt zu klingeln, direkt nachdem ich wieder zu Hause angekommen bin. Obwohl ich mich nicht sonderlich beeile, bin ich es der abhebt. “Kaulitz”,melde ich mich brav. “Hallo Tom, David hier”,wird mir geantwortet,”Aber ich fürchte dir wird nicht gefallen, worum ich bitten möchte...” Ich glaube nicht das noch viel schief gehen kann. “Lass es auf einen Versuch ankommen”,sage ich deshalb nur. “Ähm naja”,David räuspert sich,”Seit dieser Artikel heute in der Bild erschienen ist, habe ich nen ganzen Haufen Anfragen für Interviews bekommen. Und ich wollte fragen ob ihr eventuell ein einziges Interview geben könntet- natürlich nur wenn das für dich in Ordnung ist...! Ich meine, wir müssen auch an die Fans denken, die machen sich auch Sorgen um Bill und haben es verdient zu erfahren was los ist, oder?”

Ich resigniere. Obwohl ich absolut dagegen bin, obwohl dies einer der Momente ist in denen ich nicht berühmt sein will, resigniere ich und sage bereits für den nächsten Tag zu.

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Soweit so gut... Oder auch nicht ><

Bis zum nächsten Mal ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-06-01T16:00:51+00:00 01.06.2007 18:00
Tolles Kapitel ^^
und ähm ich hab einen tippfehler gesehen
"Eben drum. Zwei Tage Tom, zwei Tage liegt Tom jetzt im Koma."
Du meintest wohl Bill liegt im Koma ^^
Von:  Lost_Time
2007-05-08T18:50:02+00:00 08.05.2007 20:50
cool. danke fürs bescheid sagen. sag mal das mit den akpi titeln, ähm suchst du immer noch vorschläge?
Von:  Lizsy
2007-05-08T14:26:58+00:00 08.05.2007 16:26
=^.^=
wie süüüüß Tom macht sich gedanken ob er Bill auch liebt XD
wieder mal ein sehr gelungenes Kap.
Gustav sorgt sich um Tom ~sich das bildlich vorstellen kann~ *Gusti-fan ist* ^.^
ich sachs ja immer wieder ~immer diese BILD-zeitung ~.~
sind immer da wo man se nit gebrauchen kann -.-
mach schnell weiter bitte ~neugierig ist~

bitte wieder um eine ENS wenn das neue Kap. erscheint ^.^Y

bis dann *knuff* Lady_Darkness3
Von: abgemeldet
2007-05-08T13:18:01+00:00 08.05.2007 15:18
Ey dein Tom is doof o.o Einfach den Teil so zu ändern nachdem ich ihn gelesen hatte xDDD Ne du gefällt mir ehrlich. Auch wenn ich das etwas anders schreiben würde :p Aber keine Sorge mein Tom bei SN ist auch nit normal xD
Gutes Kappi und süss das Tom glaubt seinen twin zu lieben^^


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