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Teil 18

Changing
 

Autor: Nanariel
 

Teil: 18/35
 

Warnungen: Slash, Lime/Lemon, Rape (angedeutet), Rape (diesmal nicht angedeutet; kommt

erst in einem späteren Kapitel), Angst, Sad
 

Disclaimer: Harry Potter selbst und auch sämtliche andere Charas (außer den Spaniern^^) gehören J.K.Rowling

und wie immer verdiene ich hiermit auch kein Geld!
 

Kommentar: Öhm....ja, in diesem Teil geht’s um Harry und Draco und wie sie nun

mit der Situation umgehen. Außerdem hat Harry eine Aussprache mit Ron.
 

Legende:

******** = Neuer Abschnitt / Szenen Wechsel

„blubb“ = jemand sagt etwas

//lalala// = jemand denkt etwas

(*möp*) = meine sinnlosen Kommentare! ^^;
 

_________________
 

Teil 18

_________________
 

Leises schluchzen drang durch den dunklen Gang. In einer kleinen Nische an der rechten Wand hockten Draco und Harry engumschlungen.

Der Gryffindor hatte das Gesicht in den Händen verborgen, seine Schultern bebten.

Beruhigend streichelte der Blonde ihm über den Rücken und flüsterte Harry tröstende Worte ins Ohr.
 

Das die Sache den Schwarzhaarigen derart mitnahm, damit hatte Draco nicht gerechnet.

Ihn selbst störte es nicht sonderlich, jetzt mussten sie sich wenigstens nicht mehr verstecken.
 

Harry hob den Blick und schaute den anderen mit verheulten Augen traurig an. „Sie werden uns verspotten,

sie werden über uns lachen, uns hassen! Draco, das hier ist mein Zuhause, der einzige Ort an dem ich jemals wirklich glücklich war.

Und nun verwandelt er sich vor meinen Augen in einen Ort des Grauens....“
 

Nachdenklich betrachtete Draco den Jungen in seinen Armen. Wie kam Harry nur darauf das die anderen sie hassen werden?

Gut, einige waren nicht grade begeistert gewesen und Draco konnte sich gut vorstellen,

dass ein paar ihnen das Leben schwer machen würden, aber die Meisten würden hinter ihnen stehen.
 

„Natürlich werden einige schlecht von uns reden, uns vielleicht sogar hassen, aber was spielt das für eine Rolle?

Wir haben uns und nur das ist wichtig“, entgegnete Draco und küsste Harry auf die Wange.

„Wir können jetzt nicht mehr zurück, es ist zu spät. Jetzt müssen wir den Weg gehen, der sich uns

offenbarte....aber wir gehen ihn gemeinsam. Und nun komm!“
 

Der Slytherin hatte sich erhoben und zog den Schwarzhaarigen gleich auch auf die Beine.

Draco wandte sich zum gehen, seine Hand hatte die von Harry fest umschlossen und doch schaffte es

der Gryffindor sich aus der Umklammerung zu befreien. !Ich geh nicht mit. Ich geh da nicht rein...“, wisperte

er und starrte mit ausdrucksloser Mine auf den Blonden. Dieser hob eine Augenbraue und wirkte ein wenig ärgerlich.

„Stell dich verdammt noch mal nicht so an, Harry! Mir geht’s doch auch nicht besser. Mich werden die genauso anstarren wie dich,

aber sie müssen doch nicht wissen wie mies es uns dabei geht, oder? Willst du vielleicht das sie darüber auch noch lachen?“
 

Der Gryffindor schluckte. Seine Augen brannten und er zitterte am ganzen Körper, er fühlte sich elend. Und Dracos Worte

halfen ihm nicht wirklich. Jetzt hatte er auch noch ein schlechtes Gewissen dem Slytherin gegenüber. Dessen Gefühle hatte er

vollkommen vergessen. Er hatte vergessen das der Blonde grade genau dasselbe durchmachte wie er selbst.
 

//Oh Harry! Du bist echt ein totaler Idiot!//, dachte er zerknirscht.
 

„Sachte Draco, du machst ihm ja noch mehr Angst“, sagte Blaise belustigt und trat hinter den Blonden.

„Schnauze Blaise! Was willst du hier überhaupt?“, kam es prompt von Draco, in seiner Stimme war ein leichter Anflug von Wut zu vernehmen.
 

Blaise legte lässig einen Arm um die Schultern des Blonden und grinste breit. „Was wohl? Ich hab euch gesucht.

Immerhin könnt ihr euch nicht den ganzen Tag hier verstecken.“
 

„Außerdem...“, fuhr Blaise fort, „haben wir Unterricht und ich will doch nicht das meine beiden Lieblinge so viel verpassen.“

Draco rollte genervt mit den Augen, ließ sich aber trotzdem von seinem Freund den Gang zum Klassenzimmer hinunter ziehen.
 

Harry folgte mit einigem Abstand.
 

Als sie wenig später vor dem Raum standen, knetete Harry nervös seine Finger. Blaise lächelte milde,

beugte sich zu dem Gryffindor und nahm dessen Hände in seine. „Hör mal Harry, dass alles ist halb so schlimm.

Ich mein, da drin sitzen immerhin auch deine Freunde. Hermine, Neville, Dean......, Finnigan.”
 

Skeptisch warf Draco seinem Freund einen Blick zu. Es war schon merkwürdig das er alle beim Vornamen genannt hat,

wobei Blaise wahrscheinlich nur wollte, dass Harry nicht mehr so angespannt war. Aber dann hatte er ausgerechnet diesen

Seamus beim Nachnamen genannt....., irgendetwas war da im Busch, dass wusste Draco. Und es wurmte ihn das er es nicht wusste.
 

„Nebenbei erwähnt“, fuhr Blaise fort, „was meinst du wie viele von denen schon mit ’nem Mann rumgemacht haben?

Ich kann dir sagen, Harry, es waren so einige.“
 

Aufmunternd zwinkerte der Slytherin und öffnete schwungvoll die Tür. Harry deutete ein lächeln an,

atmete noch einmal tief durch und betrat als erster den Raum.
 

Professor Trelawney bemerkte die Ankunft der drei nicht, referierte weiter über die Kunst des Traum Deutens

und kritzelte, mit ihrer unleserlichen Schrift, zusammenhanglose Worte auf die Tafel. Zum Leidwesen des Gryffindors

traf dies jedoch nicht auf die Schüler zu. Fast alle im Raum starrten sie an. In einigen Gesichtern konnte man die Ablehnung

deutlich sehen und ein paar der Schüler hatten ein ziemlich dreckiges Grinsen aufgelegt und formten lautlos, aber deutlich zu erkennen,

das Wort „Schwuchtel“ mit den Lippen.
 

Draco und Blaise setzten sich zu Pansy, Crabbe und Goyle an den Tisch. Gekonnt ignorierte der Blonde Slytherin die

Blicke der anderen, wofür Harry ihn in diesem Moment beneidete. Er selbst war dazu einfach nicht in der Lage. Höchstwahrscheinlich

wäre er jetzt schon aus der Klassenzimmer gestürmt, aber Ramón, der direkt neben der Tür saß,

hatte seine Hand ergriffen und deutete auf den leeren Stuhl neben sich.
 

Ramón lächelte.
 

Und auch die anderen am Tisch lächelten Harry freundlich an, mit Ausnahme von Ron, der stur aus dem Fenster an

der gegenüberliegenden Wand starrte. Nachdem sich Harry endlich gesetzt hatte, wagte er es,

sich vorsichtig und möglichst unauffällig im Raum umzusehen.
 

Die Gryffindors schienen alle recht schläfrig, außer Parvati und Lavender natürlich. Seamus, Dean und Neville,

die etwas weiter vorne saßen, bemerkten seinen Blick und auch sie lächelten freundlich.

Einige aus Ravenclaw und Hufflepuff taten es ihnen gleich, wenn sie Harrys Blick bemerkten.
 

//Blaise und Draco hatten recht, es war gar nicht so schlimm. Zwar nicht grad angenehm, aber definitiv nicht so

schlimm wie ich befürchtet hatte//, dachte Harry und war froh zu wissen, dass er nicht von allen verachtet wurde.
 

Bemerkenswert, wie Harry nun feststellte, war dass die Slytherins, mit Ausnahme der Spanischen Schüler, keine Miene verzogen hatten.

Weder als er zusammen mit Draco das Klassenzimmer betreten hatte, noch als Juan in der Halle die Beziehung der beiden öffentlich gemacht hatte.

Natürlich hatten sie anfangs Überrascht geschaut, aber sie hatten es, ohne eine dumme Bemerkung von sich zu geben, zur Kenntnis genommen.
 

Harry erinnerte sich an den letzten Teil des Liedes, welches der Sprechende Hut in seinem ersten Jahr in Hogwarts vorgetragen hatte.
 

//In Slytherin wirst du noch wahre Freunde finden...//
 

*******************
 

Die Tür zu Dumbledores Büro flog geräuschvoll ins Schloss. Fluchend ging Juan durch die Gänge von Hogwarts, hinaus ins Freie.

Erst am See stoppten seine Schritte. Noch einmal holte er tief Luft und dann schrie er all seine Wut,

seine Verzweiflung dem Horizont entgegen.
 

//Das wirst du mir büßen, Potter!//, schwor Juan gedanklich, seine Augen glühten voller Hass.
 

*******************
 

Völlig in Gedanken versunken sah Ron noch immer aus dem Fenster. Ein leichter Druck an seiner linken Schulter

ließ ihn erschrocken zusammenzucken. „Alles klar bei dir?“, fragte Hermine besorgt. Der Gryffindor zwang sich zu einem

Lächeln und nickte, dann blickte er wieder aus dem Fenster und wirkte wieder so erstarrt, so einsam..., so traurig.
 

„Mine? Können wir die Plätze tauschen?“, fragte Harry, den Blick auf Ron gerichtet. Lautlos glitt Hermine auf Harrys Stuhl

und beobachtete neugierig, wie Harry versuchte mit dem Rothaarigen in Kontakt zu treten. „Hey Ron!“
 

Keine Reaktion.
 

„Hey...“, grob stieß Harry dem Jungen in die Seite und endlich sah Ron ihn an.

„Können wir nachher mal reden? Ich glaube.... ich muss dir so einiges Erklären.“
 

Nach anfänglichem zögern, nickte Ron. „Ja...., klar.“

Wieder glitt sein Blick zum Fenster, doch irgendetwas in ihm sträubte sich dagegen, den Kontakt zu dem Schwarzhaarigen abzubrechen.

„Ähm..., Harry? Hast du verstanden was Trelawney da grad erklärt?“
 

Harry blickte überrascht zu dem Rothaarigen, dann stahl sich ein vielsagendes Grinsen auf seine Lippen. „Nee...“

Ron seufzte. „Hätt’ ich wissen müssen..., du hörst ihr ja nie zu.“

Harry schnaubte gespielt empört. „Das sagt grad der Richtige!“
 

Beide sahen sich an und fingen gleichzeitig zu lachen an. Hermine zischte ihnen irgendetwas zu, doch auch sie musste grinsen.

Es war lange her das sie die beiden zusammen so lachen gesehen hatte.
 

Doch dieser Moment der voller Freude und Hoffnung war, währte nicht lange. Die Tür glitt auf und Juan betrat den Raum,

setzte sich zu Leon und starrte mit finsterer Miene durch die Klasse. Sein Blick blieb an Harry hängen.

Der Hass war ihm praktisch ins Gesicht geschrieben. Harry schluckte hart.
 

„Ignorier ihn einfach“, riet Ron und blätterte in seinem Buch hin und her, in der Hoffnung die Seite zu finden,

welche die Professorin grade begonnen hatte vorzulesen.
 

Am Ende der Stunde schlurften Harry und Ron zur Tür hinaus, dicht gefolgt von Hermine, die über Trelawney schlechte Vertretung meckerte.

„Wen haben wir denn hier? Hat die Schwuchtel sich jetzt was neues zum spielen gesucht?“, höhnte Juan. Estella und Julieta kicherten.
 

„Halt doch die Klappe, Idiot!“, rief Ron wütend und zog Harry ein Stück weit den Gang hinunter.

Viele der umstehenden Schüler blockierten die Tür, blickten interessiert zwischen dem Spanier und Harry hin und her.
 

„Verdammt, ist das hier ’ne Schülerversammlung, oder warum steht ihr hier alle so dumm rum? Macht endlich Platz.“

Genervt zwängte sich Draco durch die Reihen und stieß die im Wegstehenden Schüler grob zur Seite.

Hinter dem Blonden folgten die Slytherins und blickten die Schüler verächtlich an. Juan bemerkte sie nicht,

seine gesamte Aufmerksamkeit ruhte auf dem Schwarzhaarigen Gryffindor.
 

„Jetzt lässt du es dir erst mal ordentlich besorgen, was?“, rief er Harry hinterher, der von Ron und Hermine hinaus aus dem Schulgebäude gedrängt wurde.
 

„Warum kannst du nicht einmal dein dämliches Maul halten!“, zische Draco hinter ihm. Juan wandte sich um und grinste ihn schief an.

„Bist du gar nicht eifersüchtig? Er fickt jetzt vielleicht mit jemand anderem und du stehst hier einfach nur dumm rum.“
 

„Wie war das?!“, keifte plötzlich Pansy los und trat vor Juan, der sie verdrießlich betrachtete.

„Es ist nicht mein Problem wenn du was an den Ohren hast. Außerdem, was geht es dich an?“
 

Sie ballte die Hände zu Fäusten und atmete tief durch. Blaise legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter

und zog sie wieder in die Gruppe der Slytherins zurück. Juan grinste abfällig.
 

Draco hatte die Schnauze voll. Sollte der Kerl doch machen was er wollte, er selbst würde sich nicht länger diesen

Schwachsinn anhören. Genervt schritt Draco an Juan vorbei, kam allerdings nicht weit. Der Spanier hatte sein Handgelenk

ergriffen und funkelte ihn zornig an. Die Slytherins zogen hörbar die Luft ein.
 

„Du könntest die Situation für euch beide entscheidend verbessern, denk daran. Du weißt was ich will...“, flüsterte Juan.

Blaise Faust traf ihn direkt auf die Nase, ein leises knacken war zu vernehmen und Juan wankte fluchend zur Wand um halt zu finden.

Estella und Julieta schrieen gleichzeitig auf, als sie das Blut sahen.
 

Tränen brannten in Juans Augen, als er seine, anscheinend, gebrochene Nase vorsichtig abtastete.

„Bist du bescheuert?“, fragte er zornig und sah kurz zu Blaise, der ihn unschuldig musterte.

„Ich weiß nicht was du meinst...“, entgegnete der Schwarzhaarige gelassen und machte einige Schritte auf den Spanier zu.
 

Leon und Filipe (oh, sieh einer an, er lebt noch...*lol*) traten dazwischen. „Das reicht jetzt. Er ist doch schon am Boden“, sagte Leon.

Blaise schnaubte. „Er steht doch noch, also kann es ihm doch nicht so schlecht gehen.“
 

Draco seufzte. „Lass es, Blaise. Wir gehen.“ Und damit wandte sich der Blonde um und ging mit den anderen

langsam davon. Blaise rümpfte die Nase, betrachtete die Spanier noch einen Moment lang und folgte ihnen dann.
 

„Lasst ihn bloß nicht einfach so davonkommen, Jungs. Er soll bluten, und zwar schlimmer als ich“, sagte Juan leise

und beobachtete wie Blaise davon ging. Leon zögerte einen Augenblick, zuckte dann mit den Schultern und rannte mit

Filipe zusammen dem Slytherin hinterher.
 

Blaise hörte das laute Trampeln hinter sich, doch seine Reaktion kam zu spät. Der erste Schlag holte ihn von den Füßen

und ließ ihn überrascht aufkeuchen. Benommen richtete er sich wieder auf und blickte seine Angreifer wütend an. Filipes Schlag fing er ab

und stieß den Spanier grob von sich. Leons Angriff dagegen war nicht so plump,

flink wie ein Wiesel duckte er sich unter Blaise Faust hinweg und rammte sein Knie in die Magengrube des Slytherin.
 

Mit schmerzverzerrtem Gesicht sackte Blaise zusammen und atmete schwer.

„Tja, jetzt hast du wohl keine so große Klappe mehr, was?“, spottete Filipe und wollte grade zum Schlag ausholen,

als sich Seamus auf ihn stürzte und ihn zu Boden riss. Überrascht und leicht schockiert beobachtete Blaise die Szene.
 

Filipe befreite sich von dem Gryffindor, packte ihn am Kragen und funkelte ihn an. „Was zur Hölle mischt du dich ein, du Wurm?

Mach das du Land gewinnst, das hier geht dich nichts an“, sagte der Spanier wütend und schubste ihn in Richtung Boden.

Auf allen vieren saß Seamus vor Blaise und musterte den Slytherin besorgt.
 

Dieser blickte Ausdruckslos zurück und erhob sich dann. Seamus tat es ihm gleich und ging wieder in Angriffsposition,

doch Blaise schüttelte den Kopf. „Filipe hat recht, das hier geht dich nichts an, also verschwinde.“
 

Ungläubig starrte Seamus auf den Schwarzhaarigen und rührte sich nicht. „Aber ich...“
 

„Ich hab gesagt du sollst dich da raushalten!“, schrie Blaise aufgebracht. Seamus schluckte, dann

nickte er und rannte davon. Die Tränen die ihm in den Augen standen hatte er nicht mehr zurückhalten können.

Blaise fühlte sich elend, und das nicht wegen den Schlägen die er bis jetzt einkassiert hatte.
 

„Dann können wir ja weiter machen....“, schwatzte Leon und setzte zum Schlag an.

Blaise war bereit den Schlag abzublocken...., nicht jedoch den Fußtritt den ihm Filipe verpasste.

Keuchen lag er erneut auf dem Boden. Die Spanier lachten grölend.
 

„Dem nächsten der ausholt, brech’ ich höchstpersönlich das Genick, das schwöre ich euch!“, schrie Draco vom Ende des Ganges.

Das Lachen der Spanier erstarb. „Gut, ist sowieso langweilig geworden“, entgegnete Leon und blickte herablassend auf Blaise.

„Du bist kein Gegner für uns.“
 

Nachdem sich die Spanier wieder zurückgezogen hatten, erhob sich Blaise und trottete auf den Blonden zu. „Du siehst echt mies aus.

Vielleicht solltest du lieber erst mal auf die Krankenstation, bevor du wieder zum Unterricht gehst“, riet Draco und betrachtete

die vielen kleinen Schürfwunden seines Freundes.
 

„Red keinen Quatsch“, grummelte der Slytherin und ging an Draco vorbei ins Freie.

„Was hast du?“, fragte der Blonde und musterte Blaise ausgiebig. „Du hättest dich nicht einmischen sollen, Draco.

Das war meine Sache und ich hätte das hingekriegt.“
 

Skeptisch blickte Draco ihn an und zog eine Augenbraue hoch. „Ach, hättest du das? Seltsam, sah für mich nicht danach aus.“

Blaise schnaubte.
 

Schweigend verließen die beiden das Schulgebäude und schlossen zu ihren Hausgenossen auf, die bereits die Hälfte

des Weges zurückgelegt hatten. Weiter vorne erblickte Draco die kleine Gruppe von Gryffindors, allen voran Harry Potter,

der wütend über den Pfad trampelte.
 

*******************
 

„Was bildet sich dieser Kerl eigentlich ein?“, erzürnte sich Harry auf dem Weg zu Hagrids Hütte.

„Lass ihn doch reden, Harry. Er will dich doch nur provozieren, auch wenn ich nicht wirklich weiß wo sein Problem ist“, sagte Hermine nachdenklich.
 

„Ich aber“, entgegnete Ramón, der hinter den dreien herlief. Neugierig musterten sie ihn und warteten auf eine Erklärung.

„Also, vor einigen Tagen kam Juana, Juans Schwester, zu mir. Sie fragte mich, ob ich ihren Bruder als homosexuell empfinden würde.

Man, hab ich gelacht. Sie meinte, er würde sich in letzter Zeit so seltsam benehmen, besonders wenn er in der Nähe von Draco Malfoy sei.

Na ja, und jetzt muss man ja nur noch ein und ein zusammenzählen und schon hat man die Lösung dieses Rätsels“, grinste Ramón.
 

Zweifelnd blickte Hermine ihn an. „Du meinst also Juan ist in Malfoy verknallt? Das kann ich mir

irgendwie nicht so recht vorstellen. Ich meine...., er beleidigt Harry als....du weißt schon was, und dann ist er kein bisschen besser?“
 

„Wirf uns bitte nicht in einen Topf, Hermine“, bat Harry eindringlich. Sie grinste frech.

„Du weißt was ich meine. Aber mal angenommen es ist wahr, was du sagt, dann ist es aber immer noch unlogisch.

Ich meine, Juan bringt Malfoy ja eher dazu ihn zu hassen, als ihn zu mögen. Was also bezweckt er?“
 

Ramón lächelte geheimnisvoll und beugte sich leicht zu Hermine. „Aufmerksamkeit, Frau Detektivin!

Er weiß, dass er nicht bei Draco landen kann und versucht mit allen mitteln ihm das Leben schwer zu machen. Draco muss ihn demnach Beachten,

selbst wenn er Juan nur Verachtung entgegenbringt, dass alleine reicht ihm schon. Außerdem....erhofft er sich vielleicht,

dass Draco und Harry sich streiten, dass sie sich trennen. Dann wäre Juan natürlich wieder im rennen...“, mutmaßte Ramón und kratze sich am Kinn.
 

„Was soll das denn heißen? Dann wäre er wieder im rennen?“, keifte Harry empört. //Als ob Draco jemals mit diesem Spanier...//

Harry dachte den Gedanken erst gar nicht zu ende, es ekelte ihn jetzt schon.
 

Ramón lachte herzlich. „Nimm nicht immer alles so ernst was ich sage, Harry. War echt nicht böse gemein“, beschwichtigte Ramón den Gryffindor.

Harry verzog das Gesicht.
 

„Wie auch immer, du solltest dich auf keinen Fall von Juan provozieren lassen“, wiederholte Hermine

und blickte Harry eindringlich an. „Du hast leicht reden Mine, dich beleidigt er ja nicht ständig, du wirst nicht vor der ganzen Schule bloßgestellt.“
 

„Und trotzdem hat sie recht!“, bemerkte plötzlich eine wohlbekannte Stimme hinter ihnen.

Draco, gefolgt von seiner Slytherinbande kamen den Weg zu ihnen hinunter. Ron, Hermine, Ramón und Harry

hatten mittlerweile die Holzhocker vor Hagrids Hütte erreicht und setzten sich.

Harry verdrehte genervt die Augen und wandte dem Blonden demonstrativ den Rücken zu.
 

„War klar, plötzlich bist du auf ihrer Seite....“
 

„Ich steh nicht auf ihrer, sondern auf meiner Seite. Und nun hör auf zu schmollen!“

Der Blonde trat an Harry heran und schlang die Arme um ihn. „Du nimmst Juan einfach zu ernst...“

Harry seufzte und lehnte sich in die Umarmung.
 

Entzücktes quicken ließ beide zusammen zucken. Der Rest der Klasse war angekommen und hatte dem

treiben der beiden vergnügt zugesehen, allen voran Blaise Zabini. „Ach, ihr seid so süß...“
 

„Halt’s Maul, Blaise!“, meckerte Draco. Harry stieg die Röte ins Gesicht, beschämt sah er zu Boden.

Die Masse kicherte vergnügt. Hermine seufzte.
 

„Sag mal Blaise, was hast du eigentlich gemacht? Du siehst ein bisschen...demoliert aus“, fragte Harry,

als er wieder aufsah und den Slytherin musterte. Blaise zuckte mit den Schultern. „Kleine Rauferei gehabt, mehr nicht.“
 

„Mit Juan?“ Der Slytherin nickte. „Hey! Jetzt sieh mich nicht so an, Herzchen. Ich bin nicht so ein typischer Schlägertyp, klar?

Er hat’s verdient, glaub mir. Er wollte nämlich...“, fing Blaise an zu erklären, wurde aber von Draco jäh unterbrochen.

„Er wollte ein bisschen rumstänkern, wie immer. Nichts großes also.“

Misstrauisch beäugte Harry den anderen.
 

„Wo bleibt Hagrid eigentlich?“, fragte Ron in die Runde. Hermine schaute auf ihre Uhr, der Riese war nun schon zehn Minuten zu spät.

Stirnrunzelnd blickte sie auf die morsch wirkende Tür der Hütte. Im selben Moment tauchte Hagrid hinter der Gruppe auf.

„’Tschuldigt bitte die Verspätung. Hab was tolles für euch vorbereitet“, sagte er breit grinsend. „Wie ich ja schon bei letzten mal angekündigt hab,

fangen wir heute mit einem neuen Thema an. Und zwar Drachen. Aber bevor wir zur Praxis kommen, ließt jeder von euch die Seiten 70-73 leise durch.“
 

Schweigend schlugen die Schüler ihre Bücher auf.
 

*******************
 

Nach weiteren zwei Stunden Astronomie war der Unterricht für diesen Tag beendet.

Gefrustet marschierte Harry zum Gryffindorturm. Bevor er jedoch die Marmortreppe empor steigen konnte,

stand Draco vor ihm. „Hey!“, wisperte er liebevoll und zog den Schwarzhaarigen in eine Umarmung.

„Sehen wir uns heute noch?“, fragte der Slytherin und haucht einen Kuss auf die weichen Lippen seines Liebsten.
 

„Ich...ich weiß nicht so recht...ich muss mit Ron reden. Aber...nach dem Abendessen vielleicht.“

Draco nickte, auch wenn ihn die Vorstellung, dass Harry mit diesem Weasley mal wieder alleine sprach, überhaupt nicht gefiel.
 

Nachdem der Blonde wieder verschwunden war, trottete Harry langsam die Stufen hoch.

Das bevorstehende Gespräch mit Ron zerrte an seinen Nerven, viel lieber wäre er jetzt bei Draco gewesen.

Er seufzte frustriert.
 

Als Harry den Gemeinschaftsraum betrat, saß Ron zusammen mit Hermine und Ginny am Tisch und hatte sich über einige Bücher gebeugt.
 

„Ron, hast du kurz Zeit?“
 

Der Rothaarige nickte und folgte Harry in den Schlafraum, in dem zu dieser Uhrzeit nie jemand anzutreffen war.

Sie setzten sich auf Harrys Bett, beide trauten sich nicht dem anderen in die Augen zu blicken.

„Ähm....also Ron, die ganze Sache ist irgendwie...total schief gelaufen.

Ich war nicht ehrlich zu dir und hab dir andauernd weh getan“, begann der Schwarzhaarige mit zittriger Stimme.
 

„Na ja, ich hab dir ja auch oft genug weh getan, eigentlich sind wir quitt“, entgegnete Ron ausdruckslos.

„Ron...., bitte...., ich meine....es tut mir leid! Auch das du es ausgerechnet von Juan erfahren musstest.

Ich hätte es dir schon vorher erzählen sollen, dann wäre alles vielleicht nicht so gekommen, wie es kam.“
 

Der Rothaarige neigte den Kopf und blickte Harry traurig an. „Bist du dir sicher, dass du das gemacht hättest?

Das du den Mut dazu gehabt hättest?“ Im ersten Moment sah der Schwarzhaarige ein wenig überrascht auf Ron, seufzte schwer und lächelte dann.
 

„Du hast recht, ich hätte mich wahrscheinlich nicht getraut. Aber weißt du...ich hatte einfach angst vor deiner Reaktion,

wie du mich danach behandelt hättest. Außerdem wollte ich dich nicht kränken, dass musst du mir glauben.“
 

„Wie hätte ich dich denn behandeln sollen? Dachtest du wirklich ich wäre sauer gewesen? Dachtest du ich würde mich von dir abwenden?

Du bist mein bester Freund, Harry, und noch dazu liebe ich dich. Ich kann dich nicht ignorieren, selbst wenn ich es wollte...., es geht nicht.“

Ron blickte zu Boden, presste die Lippen fest aufeinander und versuchte krampfhaft die Tränen zu unterdrücken.
 

„Es ist schwer für mich...., zu verstehen was dich an Malfoy bindet“, sagte Ron mit brüchiger Stimme.

„Und zu akzeptieren...“, fügte er leise hinzu.
 

Harrys Magen verkrampfte sich. Er dachte an den Abend auf der Krankenstation, an den Kuss den er Ron gewährt hatte.

Natürlich war es schwer zu verstehen, wie konnte er nur so dumm sein. Die ganze Zeit über hatte er mit Rons Gefühlen gespielt,

hatte ihm Hoffnungen gemacht wo es keine gab und nun saß er hier und verlangte von seinem Freund das alles zu akzeptieren.
 

Harry schluckte schwer. „Es tut mir leid. Aber ich liebe Draco. Warum es so ist, kann ich selbst nicht sagen und ich kann es auch nicht ändern.

Ich weiß...., es ist nicht leicht für dich...., aber ich will dich nicht verlieren, Ron. Du warst der erste Mensch dem ich vertrauen konnte,

mein erster richtiger Freund. Wir haben nun schon so viele Dinge miteinander erlebt, gute und schlechte.

Ich will nicht, dass das alles zerbricht.“
 

Ron blickte aus dem Fenster und betrachtete den bewölkten Himmel. „Aber vielleicht wäre es besser......, wenn alles zerbricht.

Dann hätten wir beide weniger Probleme....“, seufzte er. Harry starrte ihn ungläubig an. „Bitte was? Das ist doch....totaler Schwachsinn, Ron!

Denkst du wirklich das es so einfach ist? Gut, wir haben Problem und vielleicht können wird damit nicht umgehen, aber alles einfach so wegwerfen?

Das kommt überhaupt nicht in Frage....“, rief Harry leicht ärgerlich.
 

Ron blickte ihm tief in die grünen Augen. „Du weiß gar nicht wie schwer das ist...., in deiner Nähe zu sein und zu wissen

das diese Schlange dich berührt, dich küsst! Das er all das von dir bekommt wovon ich seit langem träume. Es ist so unglaublich schwer....“
 

Harry wollte etwas erwidern, doch ihm saß ein riesiger Klos im Hals.
 

„Ich liebe dich nun mal Harry, und daran wird sich in nächster Zeit wohl kaum etwas ändern. Ich muss mich die ganze Zeit zusammenreißen,

um nicht auszurasten, um mich Unterkontrolle zu halten. Aber wenn ich dich sehe, dir so nah bin wie jetzt.....,

wenn ich deinen Atem hören kann.....“, sagte Ron leise und erneut blickte er zu Harry und betrachtete ihn sehnsüchtig.
 

Harry schluckte. „Ron...., ich.....“, stotterte er, während er mit wachsendem entsetzten beobachtete das sein Freund noch näher an ihn heranrutschte.

„Und wenn ich dir so nah bin wie jetzt, kann ich sogar deinen Herzschlag hören“, wisperte Ron und legte seine erhitze Hand auf Harrys Brust.
 

„Es ist so schwer dir zu widerstehen.....“
 

Harry schob die Hand seines Freundes von sich und rutschte ein Stück weg.

„Und doch musst es....“, entgegnete Harry schwer atmend. Sein Puls raste und er hatte Probleme klar zu denken.

Doch eines war ihm absolut bewusst: Es wurde gefährlich!
 

Ron grinste schief und rutschte erneut zu Harry heran.
 

Harry starrte ihn fassungslos an. „Ron..., bitte...., es ist nicht gut.....wenn du....so.....so nah kommst.....bitte!“, stotterte Harry.

Seine Hände zitterten, sein Herz hämmerte wie wild in seiner Brust. „Ja...., ich weiß.

Aber ich kann es nicht stoppen....., dieses Verlangen“, flüsterte Ron ganz nah an Harrys Ohr und berührte sanft dessen Wange.

Dem Schwarzhaarigen lief ein kalter Schauer über den Rücken.
 

„Nicht, Ron....“, bat er eindringlich und schloss gequält die Augen.
 

Plötzlich vernahm er ein leises schniefen und blickte überrascht auf seinen Freund,

der ihn mit tränennassen Augen ansah.
 

„Siehst du, Harry. Ich bin ein Monster. Ein Monster vor dem du immer Angst

haben musst...., eines das du niemals vergessen wirst.....“, schluchze er verzweifelt. Voller Mitgefühlt betrachtete Harry seinen

Freund und spürte, dass auch ihm die Tränen über die Wangen liefen.

Und dann umarmte er Ron. Zusammen saßen sie dort, hielten einander fest und weinten. Wie lange, wusste keiner von beiden.
 

„Es tut mir so leid, Harry!“, schluchze Ron nach einer Weile und versuchte sich vergeblich zu beruhigen.

Harry löste die Umarmung und setzte sich auf Ramóns Bett. „Weißt du Ron, vielleicht ist es besser wenn

wir einfach versuchen nicht alleine irgendwo zu sein. Wir könnten Hermine sagen sie soll ein Auge auf dich haben,

dann hätten wir ein Problem weniger. Außerdem...., ich kann nicht leugnen, dass ich keine Angst vor dir hab, besonders nicht nach der

Sache von eben und mir wäre wohler wenn sie ein bisschen aufpasst.“
 

Ron sah ihn überrascht an. „Du willst tatsächlich noch mit mir reden? Nach allem was vorgefallen ist?

Selbst jetzt noch?“, wieder sammelten sich Tränen in den Augen des Rothaarigen. Harry seufzte.

„Ja, das will ich. Immerhin ist es auch meine Schuld das so etwas passiert ist....und du bist immer noch mein Freund.

Ich weigere mich dich einfach so aufzugeben, wir kriegen das hin, ganz bestimmt!“
 

Natürlich würde es nicht einfach werden und am liebsten wäre Harry schreien aus dem Zimmer gerannt, aber dort auf seinem

Bett saß Ron, sein Freund. Er konnte und wollte ihn wirklich nicht verlieren.

//Hätte ich doch von Anfang an gesagt was Sache ist....., dann wäre das alles nicht passiert. Niemand müsste dann Angst

vor dem anderen haben, oder sich schlecht fühlen...//, dachte Harry frustriert.
 

Eine Weile schwiegen beide. Dann durchbrach Ron die Stille. „Harry....ich...ich weiß nicht ob ich es akzeptieren kann....,

aber ich will es versuchen, wenn du immer noch darauf wert legst.“

Harrys Gesichtszüge erhellten sich. „Wirklich?“
 

Der Rothaarige nickte und lächelte milde. „Ja, denn auch ich will dich nicht als Freund verlieren, Harry!“
 

„Danke Ron! Das bedeutet mir wirklich sehr viel!“, sagte Harry und lächelte erleichtert.

Vielleicht gab es für die beiden tatsächlich noch eine Chance, vielleicht konnten sie das Geschehene hinter sich lassen

und zusammen nach vorne sehen, so wie früher.
 

*******************
 

Das Abendessen war schon lange vorüber und die Meisten Schüler waren bereits in ihren Gemeinschaftsräumen.

Draco und Harry jedoch nicht. Beide wanderten Hand in Hand durch die leeren Gänge und schwiegen.
 

Dann ergriff Draco plötzlich das Wort. „Du bist so still. Ist das Gespräch mit Weasley nicht gut verlaufen?“
 

Harry zuckte leicht zusammen. Eigentlich hatte er gehofft der Blonde würde dieses Thema nicht anschneiden.

„Also weißt du, eigentlich ist es ganz gut gelaufen, aber.....na ja, für Ron ist es halt ziemlich schwer“, antwortete Harry

und schickte Stossgebete zum Himmel, auf das Draco mit dieser Antwort zufrieden war.
 

Doch das hätte er sich getrost sparen können. „Und warum siehst du dann so frustriert aus?“, fragte Draco misstrauisch.

Harry seufzte. „Hör mal, das ist eine Sache zwischen Ron und mir, okay?“ Draco blieb stehen und zog Harry grob zu sich.

„Nein, das ist nicht okay! Diese Sache geht mich auch etwas an. Ich trau diesem Wiesel nicht

und ganz besonders nicht wenn du alleine mit ihm bist“, entgegnete Draco zornig. Harry funkelte ihn wütend an.
 

„Das ist dein Problem.“
 

Dracos Griff verstärkte sich. „Verarsch mich nicht, Harry. Wenn er dich auch nur dumm von der Seite ansieht ist er fällig, kapiert?

Ich hab mir das lange genug gefallen lassen, jetzt reicht es.“ Harry zog die Stirn in Falten. „Was bitte meinst du?“
 

„Wie er dich ansieht, Harry. Nicht auszuhalten! Ich könnte kotzen wenn ich ihn nur sehe. Und dann diese Sache,

damals als dich Blaise abends aufgelesen hat, weinend. Denkst du wirklich ich hätte nichts bemerkt? Hältst du mich für so blind?

Das zerrissene Hemd, der Knutschfleck. Dachtest du wirklich ich wüsste nicht wer das war?“
 

Harry sah beschämt zu Boden, diese Sache hatte er schon verdrängt. Ja, er hatte wirklich geglaubt das Draco nichts bemerkt hatte,

er hatte es sich zumindest eingeredet. „Draco, bitte! Mach es nicht noch schlimmer als es ohnehin schon ist. Ron hält sich zurück, ehrlich.

Und Hermine hat ab jetzt ein Auge auf ihn. Da passiert nichts mehr“, versuchte er den Slytherin zu beruhigen.
 

Draco ließ Harrys Arm los, schlang seine Arme um Harrys Taille und küsste ihn auf die Stirn.

„Verzieh! Aber....ich mache mir Sorgen“, wisperte er entschuldigend.

Der Schwarzhaarige lehnte sich in die Umarmung und schloss genießerisch die Augen.
 

„Ron schafft das, und dann wird alles so wie früher...., na ja, fast alles!“, sagte er und lächelte Draco zaghaft an.

Harry war so froh das Ron versuchen wollte die Beziehung zwischen ihm und Draco zu akzeptieren...,

doch trotz allem hatte er ein flaues Gefühl im Magen.
 

Draco lächelte, hob das Kinn des Schwarzhaarigen und küsste ihn zärtlich. „Es wird alles gut...alles!“
 

Doch Harrys ungutes Gefühl blieb.
 

Irgendetwas würde geschehen. Etwas, womit niemand rechnen würde.

Etwas, dass alles verändern würde...
 

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Ende Teil 18

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Ja, ich weiß, ein seltsames Kapitel! Aber nun gut....die kommenden werden auch nicht besser. So ein bisschen Schwachsinn ist schon dabei. Hoffe aber, dass euch die Story trotzdem noch gefällt!^^

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