Zum Inhalt der Seite

Changing

DMxHP
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Teil 5

Changing
 

Autor: Nanariel
 

Teil: 5/35
 

Warnungen: Slash (in späteren Kapiteln wird noch was dazu kommen)
 

Disclaimer: Alles wie immer, nichts gehört mir….typisch!! -_-’
 

Kommentar: Ui...ich hab zwei Reviews bekommen!! *freu* Noch mal vielen dank Saskana!!! *knuff*
 

Legende:

******** = Neuer Abschnitt / Szenen Wechsel

„blubb“ = jemand sagt etwas

//lalala// = jemand denkt etwas

(*möp*) = selten werdet ihr das in der Story finden, aber vorkommen tut es bestimmt;

meine sinnlosen Kommentare!^^
 

_________________
 

Teil 5

_________________
 

Ron hetzte durch die mittlerweile dunklen Gänge.

Das Nachsitzen bei Professor McGonagall war ziemlich nervenaufreibend gewesen. Zudem musste er bis zum Abendessen dort bleiben

und diese dämlichen Aufgaben für sie erledigen.
 

Als er die Große Halle betrat war das Essen schon im vollen Gang. Schnell setzte Ron sich auf seinen Platz, häufte sich so einiges auf den Teller und verschlang

alles blitzartig. Ohne ein Wort zu sagen rannte er wieder aus der Halle. Neville, Dean und Seamus schauten ihm verwundert hinterher, dann sahen sie fragend

zu Hermine. Diese zuckte nur mit den Schultern und nuschelte irgendetwas von „Harry besuchen.“
 

*******************
 

Endlich erreichte Ron die Tür zum Krankenflügel. Dass Madame Pomfrey nicht dort war wusste er mit 100%iger Sicherheit, er hatte sie ja selbst

grade beim Essen gesehen.
 

Lautlos betrat er den Raum. „Schhht, Harry? Harry bist du wach?“ Ein leises Grummeln folgte als Antwort. „Harry, schläfst du schon?“

„Das würde ich gerne, aber du lässt mich ja nicht!“, gab der Schwarzhaarige brummig wieder. „Ups, sorry“, murmelte Ron. Harry seufzte. „Schon in

Ordnung, sag mir lieber was du schon wieder hier willst.“
 

Ron setzte sich auf das Bett und blickte eingehend auf seinen Freund, welcher begann sich leicht unbehaglich zu fühlen. „Na ja, wir wollten doch noch

mal über die Sache am See reden…und ich dachte jetzt wäre der beste Zeitpunkt.“ Harry nickte, obgleich er irgendwie anderer Meinung war.
 

„Weißt du…ich….ich wollte das alles nicht! Also….was ich meine…ich wollte dir nicht wehtun, aber es kam einfach so über mich.

Genau wie bei der Sache mit Malfoy, da ist es auch einfach mit mir durchgegangen. Na ja, ich wollte mich dafür entschuldigen und fragen ob wir nicht noch mal

von vorne anfangen können…?“ Harry starrte den Rothaarigen entgeistert an. „Von vorne anfangen? Ron, wie soll das bitte gehen? Zwischen uns war nie

so etwas wie eine Beziehung, wenn du das meinst. Es gibt also nichts wo wir von vorne anfangen müssten!“
 

Entrüstet schaute Ron den Schwarzhaarigen an. „Aber Harry, jetzt leugne es doch nicht. Du hast etwas bei dem Kuss empfunden, dass konnte man

dir deutlich ansehen.“ Harry konnte es nicht fassen. //Was bei Merlin will er nun schon wieder gesehen haben?!//

„Und nun dachte ich….wenn wir drüber reden, dann…dann wird alles wieder gut und wir beide, na ja….könnten endlich zusam-“, stotterte der Rothaarige,

wurde aber von seinem Gegenüber jäh unterbrochen. „Verdammt, Ron! Jetzt mach es doch nicht so kompliziert. Ich meine….ich...brauche einfach Zeit.

Ich weiß nicht was ich für dich empfinde…, ob ich überhaupt etwas für dich empfinde…außer Freundschaft!“ Betrübt nickte der Gryffindor.
 

Für eine Weile war alles Still in dem großen Zimmer. Dann hob Ron abermals den Blick und forderte mit fester Stimme: „Harry, ich will das du mich küsst!“
 

Dem Schwarzhaarigen blieb vor Schreck die Spucke weg, sah den anderen erschrocken an. „Was? Du willst das ich dich…küsse?“ Ron nickte.

„Aber…aber warum? Wozu soll das gut sein?“, fragte Harry mit leicht zittriger Stimme, immer noch rang er um seine Fassung.

„Also…Harry, ich…ich muss etwas herausfinden….bitte!“ Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf. „Nein Ron! So was geht doch nicht einfach, ich meine…versteh

mich doch! Bitte,…sei nicht traurig, ja?“
 

Ron schluchzte laut auf. „Wie soll das bitte funktionieren, sag schon…wie? Ich liebe dich, Harry. Und dann soll ich nicht traurig sein wenn du meine Gefühle nicht

erwiderst?“, schrie Ron. Tränen liefen über seine geröteten Wangen. „Bitte Ron, hör auf zu weinen“, flehte der Schwarzhaarige, jedoch ohne erfolg.
 

„Einen Kuss, nur einen einzigen Harry! Bitte!“, murmelte der Rothaarige unter Tränen. Harry überlegte fieberhaft was er jetzt machen sollte, dann seufzte er.

//Oh bei Merlin, dass werde ich bestimmt bereuen!//, dachte der Gryffindor und schüttelte kaum merklich den Kopf. „Ich weiß zwar nicht was es dir bringt, aber na gut.

Vergiss aber nicht, nur dieses eine mal, Ron. Dieses eine mal.“
 

Die Miene des anderen erhellte sich und er strahlte übers ganze Gesicht, er nickte heftig. „Versprochen!“ Langsam suchten Rons Lippen die von Harry, fanden sie und schmiegten

sich liebevoll an sie. Harry erwiderte den Kuss zögerlich.

Seine Gedanken lösten sich aus dem hier und jetzt und er musste schlagartig an Draco denken. An dessen warme, weiche Lippen, an ihr Zungenspiel im Wald.
 

Plötzlich strich Rons Zunge sanft über Harrys Lippen, die sich im nächsten Augenblick bereitwillig öffneten und ihm Einlass gewährten. Harry bekam nicht wirklich etwas mit….er dachte

gar nicht mehr an Ron und was er hier grade mit ihm tat….seine Gedanken drehten sich einzig und allein um Draco.
 

Der Kuss wurde intensiver, leidenschaftlicher.
 

Ron setzte sich auf Harrys Unterleib, seine Hände öffneten flink dessen Hemd und streichelten über die warme Haut. Der Schwarzhaarige ließ es geschehen.
 

Doch als Ron noch einen Schritt weiter ging und seine Hand in Harrys Intimbereich gleiten ließ, erwachte dieser aus seinen Träumereien.

Entschlossen schob er den Rothaarigen von sich. „Das reicht jetzt!“
 

Ron grinste, als er den Rotschimmer auf den Wangen des anderen sah. //Er empfindet also doch etwas für mich. Ich wusste es!//
 

Harry dagegen war ziemlich frustriert. //Was hab ich nur gemacht!? Das darf doch alles nicht wahr sein….// Die fröhlich klingende Stimme des Rothaarigen

riss Harry aus seinen Gedanken. „Ich glaube ich werde jetzt mal besser gehen,…sonst bist du morgen doch nicht fit.“
 

Er beugte sich noch einmal zu seinem Freund und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. „Ich liebe dich, Harry!“, rief er noch, bevor er den Krankenflügel endgültig verließ.

Harry verzog das Gesicht. Das war ein Alptraum….
 

*******************
 

Ron rannte freudig den Gang entlang zum Gryffindorturm. Er bemerkte nicht die Person, die lautlos in der Dunkelheit stand und das Schauspiel

eben mit wachsender Wut verfolgt hatte.

Ein erbostes Schnauben war zu vernehmen, dann verließ die Gestallt den Ort des Geschehens und verschwand hinter der nächsten Biegung.
 

*******************
 

„Hast du Draco irgendwo gesehen?“, fragte Pansy und setzte sich auf Blaise Schoß. „Der ist im Schlafraum. Aber ich bezweifle sehr stark

das er dich sehen möchte.“ Das Mädchen zog einen Schmollmund. „Manno…immer will er alleine sein.“
 

Blaise kicherte, schob Pansy von sich und erhob sich. Langsam stieg er die Treppe hinauf, drehte sich noch einmal zu ihr um

und sagte grinsend: „Aber er ist doch gar nicht alleine. Ich bin ja da!“
 

Als Blaise den Schlafraum betrat stand Draco am Fenster, seine eiserne Maske saß mal wieder perfekt. Keine Gefühlsregung zeigte sich und in seinen

Augen regierte die Kälte. Doch Blaise wusste wie es ihm ging, wie es hinter der Maske aussah.
 

Langsam schritt er auf seinen Freund zu und umarmte ihn zärtlich. „Was ist los mit dir, Draco?“ „Nichts. Gar nichts“, gab dieser emotionslos wieder.

Blaise begann damit den Hals des anderen mit sanften Küssen zu benetzten. „Ich sehe doch wenn dich etwas bedrückt, also?“ Draco schwieg eine Weile.

„Ich will nicht darüber sprechen, kapiert?“, zischte dieser dann plötzlich.
 

Nun war es an Blaise zu schweigen, auch er starrte aus dem Fenster und beobachtete wie die Welt vor ihnen immer schneller in Dunkelheit versank.
 

Manch anderer hätte jetzt wahrscheinlich den Raum verlassen um den Freund in Ruhe nachdenken zu lassen, doch Blaise blieb. Er löste die Umarmung nicht,

da er wusste das es genau das war, was Draco brauchte.
 

Das Gefühl nicht allein zu sein.
 

Nach einigen Minuten lehnte sich der Blonden an seinen Freund und schloss die Augen. Blaise verstärkte die Umarmung, da er wusste was jetzt kam.
 

Die Maske bröckelte und verschwand, unsichtbare Tränen rannen Dracos Wangen hinab, doch er gab keinen Laut von sich, nur das leichte Beben

seiner Schultern verriet seinen momentanen Zustand.
 

„Draco…weißt du noch, damals? Als du nach den Weihnachtsferien wieder kamst, da standen wir auch vor diesem Fenster, genau jetzt. Du hattest Streit

mit deinem Vater…und ihm war mal wieder die Hand ausgerutscht, wie so oft. Aber du hast nichts von deinen Gefühlen preisgegeben, nicht einmal

mir als wir hier standen. Du hast tapfer die Zähne zusammen gebissen und bist erhobenen Hauptes durch die Welt gegangen…, als wäre nie etwas geschehen.

Was ist nur passiert, dass dich dermaßen aus der Bahn geworfen hat?“
 

Der Blonde schwieg beharrlich weiter, starrte aus dem Fenster. Eine einzelne Träne glitt über Dracos Wange,

fiel lautlos zu Boden und versiegte in den Rillen, als hätte sie niemals existiert.
 

_________________
 

Ende Teil 5

_________________
 

So, dass war´s dann auch schon wieder!^^

Bis zum nächsten Teil!!!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-06-26T12:08:38+00:00 26.06.2008 14:08
ron hat voll den hau mich!!!! wie kann er so blöd sein und draco,unwissentlich,soetwas antun!!!auch harry!!!(ich mein wie kann ron das harry antun^^) naja das wiesel ist voll der honk*grummel* aber dennoch ist das kapi unbeschreiblich gut*smile*
mach weiter so^^


Zurück