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Nur Wegen Dir

von

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Nur Wegen Dir

Nur Wegen Dir
 

Tränen liefen an meinen Wangen herunter. Warum hatte er das nur getan? Warum? Atemu oder wie ihn auch

andere nannten Yami hatte mich betrogen. Ich konnte es einfach nicht glauben. Er kam gerade nach Hause als

ich ihm weinend, aber mit einem Tot bringendem Blick in der Tür empfang.

Als ich seinem überraschten Blick sah knallte ich ihm die Tür vor der Nase zu, denn ich hatte sie gerade in der Hand da ich die Tür geöffnet hatte um ein wenig nach draußen zu gehen. Danach rannte ich immer noch weinend ins Wohnzimmer und warf mich auf die Couch.

Kurz darauf hörte ich Atemu´s Schlüssel an der Tür klappern, dann die Tür wie sie auf und dann wieder

langsam zuging. Ich schaute schniefend auf den Boden, aber ich wusste genau, dass er gerade in der

Wohnzimmertür stand und sich die Jacke auszog. Dann kam er mit immer noch überraschtem Blick auf mich zu

und fragte: „Was ist den los...Warum weinst du denn so ist etwas passiert?" „Ja du!" „Wieso ich was hab ich den getan?"

„Du fragst mich was du getan hast, dass müsstest du doch am besten wissen! Ich weis jetzt wenigstens

über dich bescheit!" „Was meinst du den ich versteh dich nicht!" „Also wirklich tust du nur so oder bist du so

blöd?" „Ich weis jetzt alles über dich und deine...Seitensprünge DU BIST SO GEMEIN! Und schon heulte ich noch doller als zuvor. „Von was für Seitensprüngen redest du überhaupt?" Jetzt stieg langsam die Wut ihn mir auf.

„Tu nicht so! Ich weis darüber bescheit, dass du obwohl wir schon solange zusammen sind noch Verheiratet bist und das auch noch mit Malik! Und außerdem hast du eine gemeinsame Tochter mit meiner FREUNDIN Tea! Und

warum zum Teufel hat...hat dir Joey einen Geblasen?" schrie ich ihn fast schon an mit einer mächtig

Wutentbrannten Stimme. Atemu fiel schon fast die Kinnlatte herunter als er das hörte. Es schien ihn sehr zu

überraschen. „Und...ich höre was hast du mir dazu zu sagen!" „Na ja weißt du es ist viel harmloser als du denkst."

„Ach ja wirklich!" „Ja, weil das mit Malik zum Beispiel ist so...Ähm also ich wollte schon lange die Scheidung, aber da er wie du weißt mit diesem Typ Bakura durchgebrannt ist konnte ich bisher ohne seine Einwilligung und

Unterschrift mich nicht offiziell von ihm scheiden lassen. Und denn Seitensprung mit Tea hatte ich in der Zeit wo wir uns zwar schon kannten, aber noch nicht zusammen waren also Freunde!" „Na gut das lässt sich ja nach

prüfen, aber...was war das bitte mit Joey?!" „Na ja das war so also...ich...ich fühlte mich vor drei Wochen wo du für fünf Tage in Ägypten im Tal der Könige warst so allein und da hab ich ihn hierher eingeladen weil mir gerade niemand anderes einfiel und er öfters mal zu besuch kam und dann hatten wir ein wenig viel getrunken und denn Rest kannst du dir ja denken." „Und das soll ich dir jetzt so glauben ja?" Ich fing nach diesem Satz gleich wieder an zu heulen.

„Ja es war wirklich so oder glaubst du ich würde dir jeden Tag sagen das ich dich Liebe nur um

dich zu Verletzen...glaubst du das?" „NEIN!" schrie ich und schmiss mich in seine Arme. „Ich werde dich immer

Lieben und es wird keine andere mehr geben bis zu unserem Tod!" sagte er und streichelte sanft über meinen

Rücken um mich zu beruhigen. „Ach Atemu wie konnte ich nur an dir zweifeln! Nach einer Weile hörte ich auf zu weinen bis zu diesem Moment blieb ich in seinen Armen liegen, dann hob ich meinen Kopf und gab in einen

leichten Kuss auf den Mund. Dann schaute ich ihm in seine wunderschönen Robinroten Augen die voller

Sehnsucht und Hoffnung waren und dachte nur an den Schmerz den ich ihm vielleicht zugefügt hatte mit meinen Beschuldigungen. Nach diesem Gedanken wandte ich mich von ihm ab und ging Richtung Flur, drehte mich zu ihm um und sagte nur: „Ich leg mich eine Weile aufs Ohr...war wohl ein bisschen viel Aufregung für mich."

„Okay ruh dich ruhig eine Weile aus ich schau solange Fußball oder so!" So geschah es dann ich ging in mein Zimmer, legte mich aufs Bett und versuchte Einzuschlafen. Nach einer halben Stunde hatte ich immer noch kein Auge zu, ich stand auf und ging ins Wohnzimmer um Atemu aufzusuchen, aber er war nicht da. Ich war zuerst sehr verwundert, aber dann dachte ich mir, dass er wahrscheinlich nur eine kleine Runde im Park vor unserer

Wohnung machte. Ich entschloss auch in den Park zu gehen und durch den von Schneebedeckten Fußweg

entlang zu laufen. Ich zog mich dick an, weil es draußen sehr kalt war und dann legte ich mir zum Schluss den

dunkelroten Schal um, denn Atemu mir zu Weihnachten geschenkt hatte. Als ich aus der Tür trat kam mir ein

leichter kühler Wind entgegen der mich etwas frösteln lies. Dann ging ich den Schneeweisen Weg entlang und

genoss die Stille. Nach einer Weile taten mir dann die Beine ganz schön weh, ich setzte mich auf eine Bank die

nicht vom Schnee bedeckt war und machte eine Pause. Mir war nicht aufgefallen, dass ich den Grund für meinen Spaziergang durch den Park vollkommen vergessen hatte. Atemu war nicht in einen einzigen Gedanken bei meinem Spatziergang gewesen.

Ich saß nun da auf der Bank und lauschte dem Gesang der wenigen Vögel die nicht in den Süden gezogen waren, als ich plötzlich ein rascheln hörte das mich aufhorchen lies. Ich drehte mich

um und bemerkte das hinter mir jemand im Gebüsch sein musste. Da ich etwas neugierig war stand ich auf, schlich mich an das Gebüsch ran und sah in der Hocke durch ein kleines Loch was sich hinter dem Gebüsch so

abspielte. Mich traf der Blitz, als ich sah wer sich hinter dem Gebüsch versteckte. Ich stand auf ging durch das

Gebüsch, platzte mitten in das Geschehen ein und brüllte so laut ich konnte: „ATEMU...Was soll das?!" Denn ich

konnte es nicht glauben da saß hinter dem Gebüsch Atemu der nichts besseres zu tun hatte als mit diesem Seto Kaiba einen tiefen Zungenkuss zu vollstrecken. Er war schockiert, als ich plötzlich mit Tränen in den Augen aus dem Gebüsch gesprungen kam und ihn Anschrie. Mir fiel auf das Seto etwas komisch schaute, aber das vergaß ich sofort wieder, weil ich nämlich stocksauer auf Atemu war und dann heulend weg rannte nachdem ich ihm den dunkelroten Schal ins Gesicht warf. Ich rannte nach Hause, schloss die Tür auf und ging direkt ins Bad. Ohne zu überlegen was ich tat griff ich mir ein großes altes Rasiermesser das noch ziemlich scharf war und legte es mir auf die linke Hand über die Pulsader. Doch bevor ich zuschnitt hielt ich inne, denn ich hörte die Eingangstür zufallen die ich zuvor offen ließ und dann eine Aufgeregte Stimme die nach mir rief.

Als ich merkte das es Atemu war und seine Stimme immer näher kam ließ ich das Rasiermesser fest in meiner Hand zu Boden zeigen und versteckte mich dann hinter der Badtür, die nur einen Spalt offen war. Atemu trat ins Bad ein mit langsamen Schritten ging er nun zur Badewanne, schaute hinein um zu überprüfen ob ich mich dort versteckte und sagte mit etwas lauterer gehetzter Stimme: „Es ist nicht so wie du denkst oder wie es aussah...wirklich!" „Ach ja und wie ist es dann?" flüsterte ich ihm zu und schloss dabei ruckartig die Badtür. Er trete sich zu mir mit einem etwas erleichtertem Blick um und sagte: „Es tut mir leid weißt du sie hat mich verführt und irgendwie herum gekriegt.!"

„Und das soll ich dir jetzt so einfach glauben...VERGISS ES! Ich hasse dich so! Von wegen ich werde dich immer

lieben und es wird keinen anderen mehr geben bis zu unseren Tod!" schrie ich ihn jetzt wieder an. Atemu wollte

sich gerade Wahrscheinlich wieder Rausreden, aber ich gab ihm nicht die Zeit dazu und sagte ihm dann wieder

flüsternd entgegen: „Aber in einer Sache muss ich dir recht geben!" „Ach ja und in welcher?" „Du hast es vielleicht nicht ganz so gesagt, aber ich bin mir sicher das du es so gemeint hast!" „Wovon redest du bitte? Was meist du?"

„Ich rede von (wen man es abkürzt) ich liebe dich bis zu unserem Tod! Und in meinem Sinne heißt es soviel wie

NUR DER TOD KANN UNS TRENNEN! Und auf das werde ich jetzt zurück greifen!" Ich zog nun das

Rasiermesser was ich die ganze Zeit hinter meinem Rücken versteckt hatte hervor und legte es wieder auf die

Pulsadern meines linken Handgelenks. Als Atemu das sah, sah man Furcht in seinen Augen und stammelnd

brachte er nur ein leises: „Was hast du vor!" zustande. „Ich werde mich von den Schmerzen die du mir zugeführt hast befreien!" sagte ich ihm lächelnd entgegen und dann schnitt ich mir in die Pulsadern. „Spinnst du!" schrie er mir entgegen und ging einen Schritt auf mich zu. Denn Schmerz den ich in diesem Moment als ich mir in die Haut schnitt selbst zufügte lies mich kurz nachdenken und dann war mir klar, dass ich ihm auch Schmerzen zufügen wollte wie er mir Schmerzen zufügte. Doch womit ich nicht rechnete er fühlte keinen Schmerz als er mich dort immer noch auf den Beinen, kurz vorm zusammen brechen und mit Blutüberströmten Körper stehend sah.

Ich wollte meine Rache und ging mit allerletzter Kraft auf ihn zu. Er begriff mein Vorhaben nicht und blieb wie

Angewurzelt dort wo er war. Als ich vor ihm Stand immer noch mit dem Rasiermesser in der Hand ließ ich mich in seine Arme sinken und schaute ihm dann direkt in seine glänzenden Augen. Er hatte nun doch auch wen nur

schwer erkennbar Tränen in den Augen und flüsterte mir entgegen. „Warum hast du das getan ich will nicht das

du gehst! BITTE!" „Keine Angst! Ich werde nicht alleine gehen! Ich liebe dich immer noch auch wenn du mich

betrügt hast, deswegen werde ich dich mitnehmen!" flüsterte ich ihm ins Ohr und ohne weitere Überlegungen

schnitt ich ihm in die Halsschlagader.

Ich fiel immer noch ihn seinen Armen liegend und zusammen mit ihm auf den Boden. Durch die Erschütterung und den hohen Blutverlust wurde mir dann Schlagartig Schwarz vor Augen und ich überließ mich dem Schicksal. Nun lagen wir beide Regungslos auf dem Boden, ich in Atemu´s Armen und das Rasiermesser war durch die Wucht unseres Aufprallens auf den Boden in die Badewanne geschleudert worden.
 

Owari



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Aicki
2007-02-26T17:05:22+00:00 26.02.2007 18:05
die Geschichte ist echt supi^^


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