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Geschichten aus wahren Träume

Träume......
von

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"Geh nie mit einem netten Fremden mit."

Dies habe ich vom 20. Februar auf den 21. Februar 2007 geträumt:
 

Einsam ging ich durch die Straßen unserer Stadt. Es war gerade Anfang Frühjahr, und dennoch lag ein wenig Schnee auf dem Asphalt unter mir.

Ich steckte meine kalten Hände in die Taschen meines Mantels und lief gedankenversunken an den Menschen vorbei.

Bis mich jemand ansprach. Ich sah auf und blickte in das Gesicht eines freundlichen Mannes. Jedenfalls, dachte ich das er freundlich ist.

Bei ihm waren noch 3 andere Frauen. Alle waren in meinem Alter von 16-25. Die älteste hatte Dunkelblonde Haare und hielt ein kleines Mädchen an der Hand.

Es war ihre Tochter, wie sie dann erzählte. Sie hatte hellblondes Haar, deshalb schloss ich darauf das ihr Vater ebenfalls blond ist. Die anderen beiden Frauen waren jünger als die Mutter. Eine hatte lockiges rotes Haar, das ihr über die Schultern viel und die andere glattes braunes Haar. Der Mann lächelte und lud mich mit einer Handbewegung zu einem Spaziergang ein. Er erzählte von seiner Firma und seinen Ideen. Alle hörten gespannt zu, nur ich nicht.
 

Wir, die 4 Frauen, das Kind und der lächelnde Mann gingen weiter, bis er vor einem großen Gebäude stehn blieb. Ich sah die Mauern hinauf und schätze, dass es ein Gebäude mit 5 Stockwerken ist und aus dem Bereich Bürokommunikation bestand. Wieder lud uns der Mann, der ,was mir jetzt auffiehl, hellbraunes zurückgekämmtes Haar und braune Augen hatte, zu einem Rundgang durch seine Firma ein.Natürlich nahmen wir nickend das Angebot an. Auch wenn ich dafür keine Zeit hatte und mir das ganze etwas seltsam vorkam. Die ersten 3 Etagen waren wie ich dachte, aus Büroräumen. In ihnen arbeiten seine Mitarbeiter und die Wände waren weiß und kahl. Seltsamerweise grinste oder lächelte jeder dieser Menschen. Da ich im Moment andere Gedanken hatte, dachte ich nicht weiter darüber nach und folgte einfach der kleinen Gruppe. Wir fuhren mit dem Aufzug in das 5 Stockwerk hinauf. Kaum waren wir ausgestiegen sah ich einige schwarzgekleidete Männer mit Sonnenbrille und Gewehr. Sie sahen wie amerikanische Polizisten aus und bewachten meistens einzelne Räume.Auf diesem Stockwerk war es auch sehr ruhig, ich fragte mich auch warum wir das 4te übersprungen hatten. In diesen Fragen versunken, lief ich meinen Begleitungen und dem Firmenbesitzer immer noch nach. Er stoppte vor einem Raum.
 

Die junge Mutter fragte was wir hier wollen. Wir 5 warteten gespannt auf seine Antwort, doch er lachte dann nur und drehte sich zu uns um. "Was ihr hier wollt? Ich versuche schon sehr lange das perfekte Kind als Nachfahren zu haben. Doch alle waren nur missraten." meinte er nur locker. Wir schracken zurück, doch konnte nicht weiter gehen. Hinter uns stand je einer der Männer, die hier mit Gewehren rumliefen. Sie hielten uns an den Oberarmen von hinten fest. " Aber sie hat doch schon eine Tochter!" sagte ich mit einem Blick zu der braunhaarigen Mutter und versuchte mich dabei zu befreien. Er winkte nur ab, worauf das blonde Mädchen von einem der Schwarzgekleideten erschossen wurde. Wir sahen geschockt das kleine Mädchen an, wie es von seinem Mörder um die Ecke geschliffen wurde. Ihre Mutter schrie verzweifelt auf. Im nächsten Moment winkte er wieder kurz ab, und schon wurden wir in je einem Raum gebracht. Die Räume waren anders als der Rest des Gebäudes, nicht kahl sondern Rot wie in einem Bordell manchmal vorzufinden.
 

Zitternt wartete ich auf dem roten plüschigem Bett in meinem Zimmer. Dann kam er herein. Der hellbraunhaarige Mann mit dem netten Lächeln auf dem Gesicht. Ich sah ihn durch seine zerzausten Haaren und dem verschwitztem Gesicht an, dess er seinen Spaß schon bei meinen Begleiterinnen hatte und diesen auch mit mir haben will. Mit geweiteten Augen sah ich ihn an, ich versuchte mich zu wehren aber ich schaffte es nicht. Von dem ganzem Spiel bekam ich fast gar nichts mit, da ich in eine Art Ohnmacht war. Oder war ich fast vor einer Ohmacht? Ich weiß es nicht mehr genau. Mit leichten Kopfschmerzen und schmerzentem Unterleib wachte ich auf einer Toilette auf. Langsam versuchte ich aufzustehen was mir nicht gleich gelang.
 

Ich sah mich um und stellte fest, dass es ein Raum mit mehreren Toiletten neben einander war. Diese wurden durch harten dunkelorangen Plastikwänden getrennt.

Leise hörte ich dann einen Schrei des Schmerzes. Ich sah auf den Boden und erkannte nun, dass unter der linken Wand von mir Blut hervorkam.Endlich gelang es mir aufzustehen, mit zittrigen Beinen ging ich zu der Toilettentür und macht diese auf. Kaum drausen erblickte ich die Beine einer Frau, diese waren mit Blut beschmiert. Mein Blick wanderte hinauf und ich sah die braunhaarige Mutter. Sie wischte sich mit einem weißen Tuch das kalte Wasser aus ihrem Gesicht. "Er wollte das ich abtreibe" flüsterte sie, immer noch liefen bei ihr die Tränen über das Gesicht. Eine Weile sah ich sie an, ich konnte nichts drauf erwiedern.
 

Dann kam auch aus der 2ten Toilette, rechts von mir, jemand. Es war ebenfalls eine der 3 Frauen von vorhin, nämlich die 2te Braunhaarige. Sie wusch sich die blutigen Hände und ging, ohne ein Wort zu sagen, aus dem Zimmer. Worauf sie erschossen wurde. Einer der Männer kam herein und erschoss auch die junge Mutter.
 

Ängstlich stand ich da, die Klinge der Tür immer noch in der Hand. Nun hörte ich den Schmerzensschrei der Rothaarigen. Sie kam heraus und erblickte mich. " Du musst den Schwangerschaftstest machen." meinte sie und ging zu einem Waschbecken. Nachdem sie ihre Hände gewaschen hat drückte sie mir die Schachtel in die Hand. Ich sah sie an und fragte: "Ich? Aber ich weiß doch gar nicht wie das geht!" Sie lehnte sich gegen das Waschbecken und sah mich mit einem Blick an, der mir bedeutete das ich es aus der Schachtel heraus nehmen sollte. Mit einem Nicken tat ich dies dann auch. Ich nahm etwas langes aus der Schachtel. Es sah wie ein Fiebertermometer aus. " Du musst dir das silberne aus Eisen bestehende Stück in die Vagina führen. Dann wird es kurz piepsen und du kannst ein Licht sehen. Welches was bedeutet steht auf der Verpackung. Sei froh das es bei dir so leicht ist. Wir mussten uns einen silbernen Hacken hineinschieben und dann kurz "rühren" und wieder hinausziehen" erklärte mir die Lockige und zeigte mir ihre blutverschmirte Spirale, die an dem einen Ende einen kleinen Hacken hatte. Wieder zitterten mir die Hände als ich die Beschreibung der Lichter durchlas. Ich setzte mich zurück auf die Toilette und schob mir das silberne Ende hinein. Nach einem kurzen Piepsen, zog ich es heraus und betrachtete das kleine Licht.
 

Hellgrün.Das Licht war Hellgrün. Mit Tränen in den Augen stellte ich fest: "Nein! Ich bin schwanger! Das kann nicht sein!" Geschockt sah ich zu der Rothaarigen. Ich wollte das Kind nicht, niemals. Ich fühlte mich zu jung dafür. Doch das war egal. Ich lief aus dem Raum und ließ die Frau stehen.
 

Auf dem Gang sah ich mich um. Nun stand ich vor dem gleichen Raum, vor dem der Mann sein wahres Gesicht zeigte. Hektisch sah ich nach rechts, der Gang ging geradeaus weiter, man konnte jedoch gleich nach dem Zimmer aus dem ich kam nach rechts abbiegen. Ich sah einen kleinen Raum. Die Wände waren aus schalldichtem Glas hergestellt. Leicht drehte ich meinen Körper dorthin, denn was ich sah, konnte ich nicht glauben. Kinder , in den Jahren von 4-11 Jahre standen dort an einer Wand. Vor ihnen einer der Männer. Dieser erschoss die Kinder ohne Erbarmen. Geschockt sah ich die Kinder auf den Boden fallen, ihre Hände waren hinter ihrem Rücken zusammen gebunden.
 

Wie immer zitternt drehte ich mich in die andere Richtung um. Mit unsicheren Schritten schwankte ich den Flur entlang und bog nach einer Zeit nach links ab. Eine Treppe führte in das 4te Stockwerk, in dem wir nicht waren. Als ich unten ankam, sah ich mehrere Räume aus Glas. In ihnen waren Kinder. Alle waren entweder ängstlich und verstört zusammengekauert in der Ecke oder liefen panisch umher. Egal was, alle ihrer kleinen Augen waren ausdurckslos und leer. Fassunglos sah ich dann eine Gruppe Kinder auf mich zukommen, sie kamen von links. Erstaunlich war das sie nicht weinten, sie hatten ein Lächeln auf dem Gesicht. Dieses vrblasste als sie vor mir stoppten und im Chor riefen:"Bring uns hier raus. Bitte!!!" Diese Kinder wollten auch fliehen, genauso wie ich,dachte ich mir. Deshalb nickte ich und sah mich nun mit ernster Miene um.
 

Nach kurzer Suche kam mir eine Feuerwehrleiter in den Sinn. Ohne zu wissen wo sie sich befand lief ich in die Richtung aus dem die Kinder kamen. Am Ende des Ganges war eine Tür aus Glas. Ich öffnete sie und erblickte auch schon sofort die silberne Metallfeuerwehrleiter. Lächelnd winkte ich die Kinder zu mir. Diese kletterten auch sofort die Leiter hinunter, ohne zu wissen wer dort unten war. Mit dem Gedanken an Freiheit stieg ich auf die erste Stufe, doch dann sah ich in einem silbernen Mercedes Benz ihn sitzen. Den Erzeuger meines Kindes, das in mir heran wächst. Ich musste mir was einfallen lasse.
 

Gekünstelte rief ich dann hinunter: "Mann. Ich hab dich gesucht! Was fällt dir ein mich alleine rumirren zu lassen. Das ist gar nicht nett!" Während ich zu ihm hinunter kletterte, stieg er aus seinem Wagen aus und schmunzelde. Er hatte einen hellbraunen Anzug an der zu seinen Haaren passte. Leicht lächelnd stand ich dann vor ihm. Komischerweise war dieses Gebiet hier mit Blumen besetzt so wie im Frühling es üblich war. Die Kinder spielten in der kleinen Wiese, während ich mit ihm sprach. Ohne es zu merken war ich wieder in dem 5 Stockwerk angelangt. Er brachte mich in ein Zimmer und ich saß wieder blöd da.
 

Meine Gefühle waren nicht zuordbar, in jedem Augenblick dachte ich verrückt zu werden. Ich stand wieder auf und sah mich wieder um. Mich machten die weißen kahlen Wände der angeblichen Firma irre, nicht einmal ein Telefon gab es hier.

Natürlich versuchte ich mich an weiter Fluchtversuche, doch diese scheiterten. Nach einiger Zeit, ich weiß schon gar nicht mehr ob es Stunden oder Tage waren, stellte ich mich vor die Tür. Einer der Mörder kam vorbei, überraschend sprang ich ihn an und nahm ihn sein Gewehr weg.
 

Ich zerrte ihn in das Zimmer und erschlug ihn dort. Ohne es zu wissen, dass ich es tat. Nach Todschlag nahm ich das Handy von der Leiche und wählte dort schnell atemt die Nummer der Polizei. Unter Tränen beschrieb ich schnell das Ganze, denn ich hörte immer wieder Schritte. Nachdem ich aufgelegt hatte schmiss ich das Handy in die Ecke und rannte aus dem Zimmer und die zahlreichen Treppen hinunter.
 

Außer Atem sah ich durch die Eingangshalle. Kurz schluckte ich. Draußen war auch die Polizei schon eingetroffen und umzingelte das Haus. Schnell rannte ich zum Ausgang, musste dabei einigen Schüssen und den Wachen ausweichen, schafffte es aber dann in die Freiheit. Nachdem ich vor dem Gebäude war, stürmte die SSK das Gebäude. Ein Polizist legte mir eine Decke um und brachte mich zu einem Krankenwagen. Dort wurde mir erstmal eine heiße Schokolade gegeben.
 

Ich blickte auf und sah nun den netten Mann. Er wurde abgeführt und hatte nun das freundliche Gesicht verloren. Langsam fasste ich mir auf meinen Bauch, mein Entschluss stand fest.

Das Kind sollte nie geboren werden, mir war egal ob ich dadurch ein Leben tötete. Ich fühlte mich nicht bereit dazu. Deshalb fuhr ich mir dem Krankenwagen zum Krankenhaus und ließ es mir dort entfernen. Was mit den Kindern in dem Gebäude geschah oder warum das Ganze sich so abgespielt hat, die Zusammenhänge habe ich nie erfahren.
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  SamAzo
2007-02-21T19:38:05+00:00 21.02.2007 20:38
Da du sagst es sei ein Traum erzähle ich mal nichts über die unlogik darin..

dann..
du schreibst alles in der vergangenheit.. aber ab und an kommt doch gegenwart mit rein..

schmerzentem -> schmerzendem

die Klinge der Tür -> Klinke

Dann wird es kurz piepsen und du kannst ein Licht sehen. Welches was bedeutet steht auf der Verpackung.
-> das klingt sehr verwirrend..

vrblasste -> dazu sag ich nix

schmunzelde -> schmunzelte

Ich stand wieder auf und sah mich wieder um. -> zweimal "wieder" so kurz hintereinander..

an weiter Fluchtversuche -> weiteren

nahm ihn sein Gewehr -> nahm ihm

schnell atemt -> atmend

So.. fertig.. sehr verwirrend das alles... aber so sind Träume nunmal...
*mein Prolog auch mal ein Traum war* *g*
Von:  Cola
2007-02-21T19:34:35+00:00 21.02.2007 20:34
Is voll supadupa!
Geil geschrieben!
*.*
*neidisch*
Von: abgemeldet
2007-02-21T17:51:20+00:00 21.02.2007 18:51
Ich als deine Betaleserin hab das Recht den ersten Kommentar zu schreiben auch wenn ich dir das alles schon mal gesagt habe. ^^

Ich finde deine Orts- und Charabeschreibungen (wie du ja schon weißt xD) richtig klasse! Ich werd da leider immer ein bisschen ungenau weil ich einfach nicht dran denk dass die anderen nicht wissen können wie sie aussehen.

Aber in deinen Geschichten kann man sich gut hinein versetzen.

(wir sollten das mit dem betalesen anders machen per ENS beispielsweise)

Taiyo


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