"Jetzt weiß ich's!"
"Hmm?" Rod blickte von seiner Zeitschrift auf und sah Bela fragend an.
"Mir ist nur grad eingefallen, wie man dich am Besten beschreiben kann."
"Aha." Rod fing wieder an zu lesen.
"Hey! Willst du nicht wissen, wie du bist?"
"Nicht zwingend, aber du wirst es mir sowieso gleich erzählen. Oder?"
Bela beschloss ihn zu überhören. "Also...wenn du mich soooo darum bittest...du bist fickbar."
"Aha. Ich bin also...was?"
"Fickbar." grinste Bela.
"Bela. Erstens: Das Wort gibt es nicht. Zweitens: Warum zum Teufel nennst du mich fickbar!?!"
"Weil du es bist. Gut, du bist auch sexy und sinnlich und niedlich, aber am ehesten bist du halt fickbar."
"Was bedeutet diese oh so interessanten neue Wortschöpfung aus dem Hause B. denn genau?"
"Naja..." Bela stellte sich hinter Rods Sessel und strich ihm die Haare aus dem Nacken.
"Du siehst aus, als könnte man dich jetzt gut aus diesem Sessel schubsen und dann auf dem Fußboden ficken, bis du nicht mehr richtig gehen kannst. Oder..."
Seine Finger spielten an Rods Hemdknöpfen herum.
"Oder als könne man dich über den Tisch da beugen und dich wild und rücksichtlos durchvögeln...oder als könnte man dich..." Er öffnete die obersten Hemdknöpfe.
Rod schluckte schwer. Seine Wangen röteten sich, als er feststellte, dass er nicht anders konnte, als sich Belas Ausführungen bildlich vorzustellen.
"Oder als könnte man dich im Stehen nehmen...gegen eine Wand oder eine Tür...oder ein Fenster...oder ganz traditionell auf einem schönen, großen Bett..."
Er drückte Rods Kopf in den Nacken und strich mit einem Zeigefinger an der empfindlichen, ungeschützten Kehle entlang.
"Würde dir das gefallen...? Und...verstehst du jetzt, was fickbar bedeutet?"
Als Rod die Augen wieder öffnete, war Bela bereits aus dem Raum verschwunden.
Er schluckte schwer und schämte sich dafür, dass er kurz davor gewesen war, "Ja..." zu sagen.
Ende
