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Never give up

- Gib deine Träume niemals auf
von

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It goes on

+wimmernd auf boden angekrochen komm+

Oh Gott...es tut mir so leid! +auf knien anfleh+ Über nen Monat nicht gemeldet - fast 2 Monate lang nicht. +weinend anfleh+ Bitte verzeiht mir. Buhuuu, es tut mir wirklich so, so, so unendlich leeeeeeeeeid +jetzt hysterisch kreischend rumfleh+

Ich versprechs euch: Ein Kapi wird nie wieder so lange dauern. Ich hab mir jetzt echt Mühe gegen damits besser wird. Vor allem das jetzt ja mal ein Ende in Sicht ist und...es tut mir so Leid!!!!
 

Bitte...verzeiht mir! buhuuuuuuuuuuuuu...

________________________

Es geht weiter
 

„Er hat was?!“

Entsetzt starrte Dai ihre Schwester an, die Hände auf die Tischplatte gestützt.

„Das ist nicht dein Ernst, oder?“

Fassungslos schüttelte er den Kopf, stieß sich von der Platte ab und schritt nervös im Zimmer auf und ab. Nur selten sah man ihn so erregt.

Unwillkürlich war Gin zusammen gezuckt, ließ ihren Bruder nicht aus den Augen. Sie hasste es, wenn er sich so aufregte oder hatte dann besser gesagt Angst vor ihm. Manchmal konnte er richtig unheimlich sein.

„Doch...ich hab’s grade eben erst erfahren...“

Wie ein Tier knurrend biss er die Zähne zusammen, ballte die Hände zu Fäusten. Die Knöchel traten weiß heraus.

„Seit wann ist er weg, weißt du wohin? Von wem weißt du das eigentlich?“

Mit einem beinahe mörderischen Blick betrachtete er Gin, welche nur einen Schritt zurückwich.

„Von...Kakashi. Er sollte mir ausrichten, dass wir lieber hier bleiben sollen…Nur Mika passt auf uns auf – er selber soll, zusammen mit einigen anderen, ihm folgen…”

Nervös trat sie von einen Bein aufs andere. Ihr wäre es wesentlich lieber, er würde sich wieder beruhigen.

„Und niemand weiß wo er ist und seit wann ist er weg?“ Auffordernd sah er seine Schwester an, setzte sich für ein paar Sekunde schwungvoll auf einen Stuhl, ehe er schon wieder aufstand.

„Seit...seit ungefähr gestern Nachmittag, aber...ich weiß nur das er Sasuke finden wo-“ Weiter kam sie nicht, wurde von Dai unterbrochen.

„WAS?!“

Sie zuckte zusammen, seufzte leise.

„Beruhig Dai...wenigstens etwas...du weißt genauso gut wie ich, dass er alleine gut zurecht kommt.“

„Aber trotzdem, das ist was völlig anderes!“

Wütend schlug er mit der Faust auf die Wand ein.

„Dai!“, ermahnte Gin in streng, schob sich eine kurze Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Wir müssen ihn folgen...“, murmelte Dai leise.

„Was?“

Nun war es Gin, welche entsetzt dreinschaute. „Sag mal...geht es dir noch gut? Wie sollen wir Mika los werden und...wenn uns was passiert, die machen doch Mika dafür verantwortlich. Außerdem dürfen wir nicht von Konoha weggehen...“

Mit einem undefinierbaren Funkeln in den Augen wandte sich der ältere zu der jüngeren um.

„Ja und? Seit wann kümmern wir uns um Regeln? Wenn wir wieder da sind, erklären wir, dass Mika nichts dafür konnte.“ – „Ja, wenn wir wieder da sind! Du hast gut reden! Es könnte auch genauso gut sein, dass wir überhaupt nicht mehr kommen oder nur als Leiche“, warf Gin ein, ließ sich auf einen Stuhl fallen.

„Dann gehen wir halt das Risiko ein. Er ist immerhin nicht irgendwer. Er ist unser Freund, verdammt noch mal! Ich lass ihn nicht hängen! Er braucht uns, selbst wenn er’s nicht zugeben will. Willst du es nicht verstehen oder kannst du es nicht verstehen?“

„Ja, aber...“ Sie verstumme, sah auf den Boden vor sich.

Sie wollte Naruto doch auch gerne so sehr helfen, aber was nützen sie ihm, wenn sie sich selber in Gefahr begaben und womöglich das gleiche Schicksal wie Lee und Ren erlitten?

„Bitte Gin...ohne dich kann ich nicht gehen, aber ich kann hier nicht untätig herumsitzen. Das passt doch auch gar nicht zu uns, oder?“

Zögernd hob sie ihren Kopf, sah den entschlossenen und zugleich auch so flehenden Blick Dai´s.

„Also gut...“ Sie seufzte leise und stand auf.

„Dann gehen wir...“

Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht ihres Bruders ab.

„Danke, Gin.“

Sie verdrehte jedoch nur die Augen, warf einen raschen Blick nach draußen. „Es sieht nicht so, als würde es wieder abkühlen. Lass uns dann wenigstens gleich gehen, ja?“

Zustimmend nickte Dai, war schon auf den Weg zur Tür und kaum das beide auf die Straße traten, erschien Mika.

Dai und Gin warfen sich einen langen Blick zu, ehe sie beide zu Mika sah.

„Was ist?“ Wie üblich klang ihre Stimme matt und tonlos und obwohl sie oft abweisend erschien, war ihr der Blick keineswegs entgangen.

Dai räusperte sich.

„Ich möchte es ganz offen sagen, da du uns eh nicht davon abhalten kannst.“

Weiterhin ruhte der Blick der Hellbraunen auf ihn, teilnahmslos und nicht im geringsten interessiert.

„Du weißt das Naruto weg ist?“

Ein Nicken als Antwort.

„Du weißt das er hinter Sasuke her ist?“

Bei dem Klang des Namens schien eine kleine Flamme in ihrem Inneren, genährt von ihrem Hass, aufzulodern und rasch zu einem Feuer werden. Und wieder nickte sie.

„Gut...Gin und ich werden Naruto folgen und ihm beistehen.“

Ohne lange drum herum zu reden kam er zum Punkt, wartet nun teilweise gespannt auf ihre Antwort ab.

Für einen Moment regte sie sich nicht, schien erst einmal das volle Ausmaß der Worte begreifen zu müssen, dann öffnete sie den Mund leicht.

„Ihr wollt was machen?“ Beinahe hätte sie hysterisch losgeschrieen, doch hielt sie sich noch zurück. Entgeistert starrte sie beide an.

Gin zuckte nur mit den Schultern, Dai beobachtete sie aufmerksam.

„Genau. Wir folgen ihm. Er ist unser Freund und der hinter dem er her ist, ein grausamer Mörder, der Naruto sicherlich töten wird, wenn es geht.“

Für einen Moment blieben Dai und Gin noch stehen, dann drehten sie sich um und wollten schon gehen.

„Wartet!“

Überrascht registrierten sie den flehenden Ton in Mika´s Stimme, wandten sich wieder um.

„Ja, was ist?“, fragte Dai sie verwundert.

„Ich gehe mit.“
 

Am späten Nachmittag war er aus Konoha verschwunden und wandte sich schon zielstrebig Richtung Nord-Osten zu. Die Sonne warf weiterhin ihre heißen Strahlen hinunter und die Bäume warfen einen angenehmen Schatten, ab und zu blies ein schwächlicher Wind aus Westen.

Ja, er hatte vielleicht ‚etwas’ überstürzt gehandelt, doch im Nachhinein bereute er es nicht – auch später hätte er diese Entscheidung getroffen.

Und unbewusst befand er sich auf dem Weg zum Reich des Blitzes – dem einzigen Ort, an dem er sich, einmal abgesehen von Konoha seit neustem, wie Zuhause fühlen konnte. War es richtig oder war es falsch ausgerechnet dorthin zu gehen? Doch warum nicht? Die meisten Feine kamen aus dem Norden, beinahe schon Osten und es schien auch eine Art ‚Sitz’ von Orochimaru´s Leuten dort zu geben, nachdem sie viele Teile des Reiches eingenommen hatten – leider.

Wütend biss er die Zähne zusammen.

Zwar konnte er nicht 100% sicher sein, dass sich Sasuke dort aufhielt – aber es wäre gut möglich und wenn nicht...auch egal. Sasuke würde ihn schon früh genug finden.

>Nur hoffentlich bevor er alle meine Freunde niedergemetzelt hat...<

Dennoch glaubte er nicht, dass die Hokage zu dumm war, um seine Freunde jetzt noch auf eine Mission zu schicken – sicherer wäre es doch Konoha zu sichern. Bei dem Gedanke an Tsunade trübte Trauer die helle Farbe seiner Augen. Er wusste, dass er vielleicht nie mehr zurückkehren würde, wenn dann nur mit sehr viel Glück und er wusste, dass es sie sehr mitnehmen musste – jetzt, nachdem Hinata ihm endlich gesagt hatte, das er wohl doch einigen etwas bedeutet hatte.

>Hinata...< Bei dem Gedanken an die schüchterne dunkelhaarige Kunoichi durchzuckte ihn ein tiefer Stich der Trauer. In letzter Zeit hatte er sie doch sehr in sein Herz geschlossen.

>Halt! Stop! Lass dich jetzt nicht ablenken, du machst das hier, damit auch sie endlich wieder in Sicherheit ist...Ich möchte sie nicht verlieren, niemanden möchte ich verlieren!<

Und so erhöhte er nochmals seine Geschwindigkeit, während in die Entschlossenheit durchströmte. Koste es, was es wolle – er würde das hier zu ende bringen bevor es richtig angefangen hatte!
 

Und weit hinter Naruto folgte ihm ein Schatten, nur undeutlich zu sehen – beinahe unsichtbar. Kaum eine Spur hinterließ er, ließ sich Zeit. Der Junge machte sich nicht gerade viel Mühe damit, seine Spuren zu beseitigen. Er würde ihn leicht folgen können. Zwar näherten sich nun rasch graue, schwere Wolken und brachten dem Geruch nach einer frischen Brise mit sich, was stark auf Regen deuten würde, dennoch schien das Unwetter noch weit entfernt.

Und er kannte sich mit so etwas aus.

Nicht umsonst lebte er schon so lange ohne Dorf. Zog ständig von Ortschaft zu Ortschaft, blieb nirgends länger als ein paar Tage, selten ein paar Wochen. Er war immer in Bewegung,, mal hier, mal dort. Manchmal wieder an alten Orten und trotzdem zeigte er nie sein Gesicht. Zeigte niemanden wer er war. Weder hatte er eine Familie, noch hatte er Freunde. Sein Leben war einsam und oftmals hart – doch ihm blieb keine Wahl.

Schon vor Jahren, als er untergetaucht war, wusste er das irgendwann einmal die Zeit kam, zu der er gebraucht werden würde. Und nun war diese Zeit da.

Orochimaru war stärker als je zuvor – dieser Blondschopf, Naruto, er konnte es vielleicht mit diesem Sasuke aufnehmen, aber mit Orochimaru zusammen...unmöglich! Wahrscheinlich war er selber hier, einer der wenigen lebenden die dies noch zu schaffen vermochten. Neben Tsunade, Jiraya und wohl auch den Akatsuki – eine weitere Gefahr. Würde es zum Kampfe mit Orochimaru kommen und würde man gewinnen, so würde man doch Wochenlang wahrscheinlich schwach sein. Zu schwach...ein leichtes Spiel für die Akatsuki, vor allem wenn sich der Fuchsjunge dabei verausgabt hätte. Eine eigentlich recht verzwickte Lage, für ihn allerdings klar zu deuten.

Naruto würde Sasuke töten, er würde es schon schaffen – seine Freunde folgten ihm wahrscheinlich schon, er war nicht alleine. Tsunade, Jiraya...sie konnten sich getrost Orochimaru vornehmen, zur Not würde er selbst etwas nachhelfen. Und die Akatsuki würde man schon im Schach halten.

Leider war nur für die Hokage sowie den anderen Ninja´s die Lage nicht allzu klar. Sie wussten ja nichts davon das sie ihn, einen wohl wahrlich starken Ninja, als Verbündeten hassten. Ja, er selber war nicht erpicht darauf als der Stärkste zu gelten, machte sich auch nicht viel daraus, gab eigentlich nicht an, gestand sich dies sogar oftmals gar nicht mal ein – momentan jedoch war die Sache etwas völlig anders. So anders, wie es nur sein konnte...und schon bald würde die Zeit sein, an der er sich zu zeigen hatte, an der er kämpfen würde – gegen wen auch immer. Bis dahin allerdings behielt er diesen Jou-Nin hier im Auge, folgte ihm ohne selber bemerkt zu werden und achtete darauf, dass er mit bei dem Kampf mit Sasuke – welcher mit eindeutiger Sicherheit nicht mehr lange auf sich würde warten lassen müssen – doch nicht umkam.

Zu oft schon, hatte das Schicksal ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht.
 

„Ah...endlich wieder da. Feierabend.“

Fröhlich klatschte sich Kiba in die Hände, streckte dann die Arme aus und verschränkte sie hinter dem Kopf, während er zusammen mit Shino, Shikamarou und Hinata auf dem Weg zur Hokage waren.

Shino gab darauf wie üblich keine Antwort, Shika gähnte nur kurz und Hinata nickte lächelnd. Sie freute sich schon jetzt darauf, endlich wieder Naruto-kun zu sehen. Beinahe so als könnte er irgendwo hier auf der Straße rumstehen drehte sie den Kopf suchend erst nach rechts, dann nach links. Während ihrer Mission, einer B-Mission, allerdings hatten sich Zweifel in sie geschlichen.

Zwar schien er sich über ihre Gegenwart und Worte zu freuen, doch...ob sie ihm nicht allmählich nervig wurde? Wie eine blöde Klette...

Bei dem Gedanken daran biss sie sich auf die Lippe und blickte betrübt zu Boden.

>Hoffentlich nicht...gerade jetzt wo ich Naruto-kun...wo er mir doch noch mehr bedeutet...wenn das noch geht...Aber...noch heute Vormittag, als ich mit ihm zur Hokage bin – kurz bevor Shizune mir diesen Auftrag gegeben hat – da schien er sich wirklich noch gefreut zu habe...das ich ihn begleitet habe und...es ist immerhin erst Abend. Warum also sollte er seine Meinung so schnell ändern? Na ja...außer...außer wenn er mir die ganze Zeit über nur etwas vorgespielt hat...hätte...<

„Hey, Hinata, alles okay mit dir?“

Schnell sah sie auf und sah wie Kiba sie besorgt musterte, selbst Shino und Shika hatten den Kopf zu ihr gedreht und betrachteten sie aufmerksam.

Sie merkte wie ihr die Röte in die Wangen schoss. Schnell senkte sie den Blick wieder gen Boden.

„Nein...alles okay. Ich...hab nur nachgedacht.“

„Dann ist gut.“

Kiba und Shikamarou gingen schon weiter, doch Shino warf ihr einen letzten wissenden Blick zu, bevor auch er ihnen folgte.

Hinata seufzte tief auf – sie sollten sich keine Sorgen um sie machen. Alles in allem war sie doch...stärker geworden...körperlich sowie geistig.

>Okay, also weiter. Zum Nachdenken ist später noch genug Zeit.<

Keine 10 Minuten später standen sie alle vor der Tür zum Büro der Hokage.

„Also los, noch ein Bericht erstatten und dann ist hoffentlich mal Pause. Seitdem Orochimaru wieder von sich hören lässt, ist alles so stressig geworden...“ Selbstsicher und laut klopfte er an die Tür öffnete sie und einer nach dem anderen trat ein.

„Hokage, wir sind... .“ Kiba hatte mitten im Satz innegehalten, räusperte sich leise.

„Hokage?“

Tsunade hatte ihnen den Rücken gekehrt, stand, die Arme vor der Brust verschränkt, vor den Fenstern, aus denen sie schweigend hinunter sah. Die Menschenmasse dort unten schien so glücklich, unbesorgt...

„Ähm...“ Kiba trat zögernd einen Schritt vor. „Hokage?“, versuchte er es nochmals und die Blonde schreckte auf, als sei sie aus einer Art Trance erwacht.

Wenn Kiba sich bei dem Anblick seiner Vorgesetzten nun unbehaglich fühlte, so bekam Hinata ein übles Gefühl in der Magengegend.

Seltsam leer und hoffnungslos war der Blick Tsunade’s, rote Ränder umringten die Augen und unbeachtet der Anwesendheit vierer ihrer Ninjas, lief eine weitere Träne ihre Wange hinab. Das letzte Mal, dass sie die Hokage so aufgelöst gesehen hatte, war als...als...Naruto gegangen war...

Während Kiba nur verwirrt und besorgt dreinblickte und Shikamarou sie halb interessiert, halb ebenfalls besorgt musterte, so wusste Shino ebenfalls wie Hinata was es zu bedeuten hatte.

„Hokage...ist...ist ir...irgendetwas mi...mit...mit Na-Naruto...?“

Bei dem Wort ‚Naruto’ zuckte Tsunade leicht zusammen, öffnete den Mund, wollte zum Sprechen ansetzen, als Shizune hineingehetzt kam. Sie warf den Vieren nur einen kurzen, stirnrunzelnden Blick zu, wandte sich dann Tsunade zu.

„Hokage-sama. Ich...ich habe nach jedem erdenklichen freien Team gesucht, welches ihm folgen könnte und – sollten sie auf ernste Gegner treffen – soweit überleben sollten. Allerdings...habe ich niemanden gefunden...“

Betrübt und geknickt zugleich senkte Shizune rasch den Blick zu Boden, schluckte schwer. Nachdem Tsunade heute Morgen noch voller Entschlossenheit gewesen war, so war sie im Laufe des Tages immer verzweifelte und aufgelöster geworden, bis hin zu diesem Stadium, in dem ihr oftmals – leider – alles egal zu sein schien.

„Dann geh ich selbst.“

Obwohl sie momentan einfach nur noch bemitleidenswert und schwächlich von außen ansah, so hatte ihre Stimme doch einen bestimmten Klang.

„Nein, ihr könnt nicht gehen! Was, wenn Orochimaru nur auf so etwas gewartet hat? Sich das zu nutzen macht und hierher kommt? Konoha wäre verloren!“, entgegnete die Schwarzhaarige heftig. Sie hatte gewusst, dass so etwas kam.

„Aber was soll ich dann machen? Ich kann ihn nicht so einfach in den sicheren Tod gehen lassen!“

Keine der Beiden achtete noch auf Kiba, noch auf Shikamarou, Shino oder Hinata.

Während erste zwei erst langsam verstanden, so wussten Shino und Hinata die Antwort bereit.

„Ich gehe!“, bevor Shizune noch weiter etwas sagen konnte, hatte Hinata geantwortet. Leise, wenngleich auch mit einer gewissen Härte in der Stimme. „Naruto-kun ist weg? Nicht wahr? Sasuke suchen...Man hätte es wissen müssen. Ich bin wieder da. Ich habe momentan keinen Auftrag mehr. Ich gehe!“

„Nein – Hinata-chan...“, setzte Kiba geschockt ein.

„Nein, Kiba. Du wirst mich davon nicht abhalten können, niemand. Ich werde Naruto-kun folgen. Ich habe hart trainiert...war fest entschlossen akzeptiert zu werden, von allen und vor allem von Naruto-kun...vor allem für Naruto-kun. Ich möchte nicht das es umsonst war...“
 

„Magst du wirklich nicht umkehren? Noch hast du vielleicht eine Chance dazu...“, bemerkte Dai, während er neben Mika von einem Ast zum Anderen sprang. Gin war weit vor ihnen.

Nach ihrem ungeheuren Entschluss mit ihnen zugehen, hatte es erst mal eine heftige Diskussion gegeben. Weder Dai noch Gin wollten das Mika sich ebenfalls in tödliche Gefahr begab und vielleicht allzu früh Ren folgen würde. Mika allerdings war fest entschlossen. Schließlich hatten beide Geschwister mürrisch nachgeben.

Mika antwortete nicht auf seine Frage, hielt den Blick nur starr gerade ausgerichtet. Das Ziel Naruto zu beschützen, ihn zu helfen, ihrem Freund zu helfen, war das einzige welches sie momentan noch hatte. Es gab doch auch so niemanden, der wohl sehr um sie trauern würde. Ren war tot...ohne sie, war sie eh alleine. Ein paar Freunde, schön und gut. Naruto war momentan ihr engster Freund und würde sie auch noch ihn verlieren...so würde sie sich nicht an Ren’s letzte Bitte halten können.

Sie musste mit, für sie gab es keinen anderen Weg.

Dai – etwas verärgert über ihr Schweigen – knirschte wütend mit den Zähnen. Konnte sie ihn nicht wenigstens antworten, wenn sie einfach schon so mitmusste? Nein, nicht musste, mitwollte.

Es war zum Verzweifeln...er wollte Naruto helfen und zu ihm kommen, wären er und Gin aber nicht gegangen, so wäre Mika auch nicht hier in Gefahr. Sie waren momentan ja wirklich überall in Gefahr...nur in Konoha nicht. Und eben diesen einzigen sicheren Ort hatten sie eben erst vor ein paar Stunden verlassen.

„Warum...warum willst du unbedingt, dass ich nicht mitkomme?“

Er hätte sie beinahe überhört, so leise und schwach sprach sie.

Verwundert sah Dai auf, wurde etwas langsamer, zögerte. Es stimmte eigentlich...warum?

„Ich...ähm...möchte einfach das dir nichts passiert. Naruto würde mir das nie verzeihen...“, murmelte er irgendetwas schwaches daher, mied Mika´s Blick, der prüfend auf ihm lag. Er räusperte sich schnell, sah aus dem Augenwinkel kurz rüber zu Mika. Sie sah inzwischen wieder nach vorne, die Miene starr und fest entschlossen. Er wusste, dass seine Ausrede eine glatte Lüge war. Na ja...teilweise. Aber was hätte er ihr sonst sagen müssen? ‚Ich möchte halt nicht das dir was passiert, da ich dich inzwischen gerne mag?’

>Moment mal! An was denk ich da überhaupt? Schluss jetzt!<

Zähneknirschend versuchte er sich wieder zu konzentrieren, doch ging es nicht. Gin war noch immer weit vor ihnen und seine Gedanken kreisten, solange er nicht mit seiner Schwester reden konnte, ständig irgendwie...um Mika.

Er vermisste die alte Mika.

Die, die immer so gerne gelacht hatte.

Die, die alles für ihren Traum getan hatte.

Die, die immer mit Ren herumgespielt hatte.

Die, die ihr Leben noch geliebt hatte.

Aber die Neue?

Sie war so anders, so fremd.

Er hatte geglaubt sie zu kennen, nachdem sie – zusammen mit Gin und Kakashi – so viel Zeit zusammenverbracht hatten. Jetzt wusste er, dass er die ganze Zeit über nur eine Seite von Mika gekannt hatte. Eine von ihren vielen Seiten.

Und auch nur die angenehmen.

Er wollte, dass sie wieder lachte.

Das sie wieder Träume hatte.

Das sie über den Verlust Ren´s hinwegkam.

Das sie ihr Leben wieder liebte.

So, wie sie jetzt war, schien sie einfach nur noch zu existieren, nicht aber zu leben. Existieren und leben – kein Unterschied? Falsch. Zwischen diesen beiden Wörtern gab es einen meilenweiten Unterschied. Einst hatte Mika gelebt, nun existierte sie nur noch. Sie lebte für nichts mehr, klammerte sich verzweifelt an etwas, von dem er nicht wusste was es war.

Natürlich – jetzt hatte sie ein Ziel. Naruto beschützen. Ihm, Dai, war jedoch mehr als nur klar, dass dieses Ziel perfekt für sie war.

Mit etwas ‚Glück’ könnte sie ja bei diesem Versucht sterben...sollte man auf irgendwelche Feinde treffen, was zu dieser Zeit ja nichts neues war. Oder sollten sie gar auf Sasuke treffen – jedenfalls, es war lebensgefährlich und einfach nur wahnsinnig das zu unternehmen, was sie nun gerade machten.

Und weiter vorne, hatte auch Gin ähnliche Gedanken.

Ebenso wie Dai machte auch sie sich Sorgen um Mika. Auch sie hatte Ren´s Tod schwer getroffen, hatten sie doch viel Zeit miteinander verbacht. Der Gedanke daran, sie nie wieder zu sehen, schmerzte noch immer. Nun jedoch hatte sie nicht nur Sorgen um Mika, sondern auch um ihren Bruder.

Sie hätte ihn nicht überreden dürfen, sie hätte alleine gehen sollen. Um...Naruto zu helfen.

>Scheiß Zeiten...<

Missmutig warf sie einen kurzen Blick nach hinten. Weiter hinter ihr war Mika und noch weiter hinten Dai. Ebenso wie sie selbst, schien auch Dai teilweise in Gedanken versunken und Mika...nun ja. Seitdem sie sich so...verändert hatte, war es schwer zu wissen, was sie gerade dachte oder fühlte.

Gin seufzte schwer auf, sah wieder nach vorne.

Es lief alles so schief.

Am liebsten wäre sie jetzt wieder sicher in ihrem kleinen Dorf im Reich des Blitzes, aber das gab es nicht mehr. Wobei, in Konoha hatte sie auch angefangen sich wohl zu fühlen. Sie hatte dort ja Dai und – nichts desto trotz – auch Mika. Immerhin hatte sie mit ihr noch einige, zwar kurze, Gespräche führen können. Selbst mit Kakashi. Der schien nach einer Weile ja auch gesprächiger geworden zu sein.

Bei dem Gedanken an den Grauhaarigen Jou-Nin seufzte sie abermals auf.

Zwar musste er nicht mehr auf die beiden aufpassen, dennoch hatte Tsunade vorgehabt, ihn später – wenn sich die Lage wieder beruhigte – wieder zurück zu seinem alten Job zu schicken.

Ob sie ihn jemals wieder sehen würde?

Sie bezweifelte es.

Sie bezweifelte es, jemals wieder Kakashi zu sehen.

Jemals wieder den Raikage sehen zu können.

Jemals wieder Konoha sehen zu können...

Jetzt jedoch riss sie sich von diesen Gedanken los. Sie musste sich darauf konzentrieren Naruto´s Spuren zu folgen.
 

War es richtig gewesen? Sie hatten es doch selbst so gewollt – aber sicherlich hatte sie damit mindesten einen von ihnen in den sicheren Tod geschickt. Oder etwas nicht?

Verzweifelte ließ Tsunade sich auf ihren Stuhl fallen, vergrub die Hände ins Gesicht.

>Oh Naruto...warum machst du das?<

Wegen seinen Freunden war er gegangen – um sie zu schützen. Doch nun schienen ihm alle folgen zu wollen.

Hinata, Kiba, Shino, Shikamarou – sie alle hatten darauf bestanden ihn zurückzuholen. Er war ihr Freund, für eine vielleicht sogar mehr, sie sahen es als selbstverständlich an. Sie wussten, dass es mehr als nur gefährlich war. Mehr als nur dumm. Aber sie folgten ihn, sie wollten es so. War es nicht eigentlich gut? Sie selbst konnte von hier nicht weg. Sie konnte nicht, nicht jetzt. Nicht zu diesen Zeiten. Es war gefährlich, zu gefährlich. Sie sollte froh sein.

Aber sie war es nicht.

Irgendjemand würde daran glauben müssen – dessen war sie sich völlig sicher.

„Hokage-sama!“

Eine völlig bestürzte Shizune stolperte in ihr Büro, ohne vorher angeklopft zu haben.

„Was ist?“ Etwas in ihrer Stimme ließ Tsunade aufhorchen.

„Dai, Gin und Mika – sie sind weg! Zwei Wachen haben gesehen wie sie das Tor verlassen haben. Mika sagte, sie wollen nur etwas draußen – nicht weit weg von hier – sich aufhalten. Aber...sie sind verschwunden!“
 

Die Sonne war gerade dabei, ihren Weg zum Horizont anzutreten, würde nur allzu bald dem Mond, den Sternen und somit auch der Dunkelheit Platz machen. Damals hatte Sakura es immer wieder gerne mit angesehen. Von Minute auf Minute wurde es dunkler und innerhalb von nicht einmal einer Stunde war die Sonne oft verschwunden.

Heute und auch die Tage, Wochen davor, jedoch interessierte es sie nicht. Nicht mehr.

Ihre Gedanken kreisten um etwas anderes. Immer und immer wieder.

Sasuke.

Derjenige, dem ihr Herz gehörte.

Trotz allem. Ihre Liebe zu ihm – schier unsterblich.

Aber wie konnte man jemanden lieben, der mordete? Der freiwillige mordete, denn obwohl sie es sich erst nicht eingestehen wollte, so war ihr doch klar, dass er nicht gezwungen wurde. Er war viel zu stolz, zu unabhängig, als das er sich etwas befehlen lassen würde.

Woher allerdings sollte sie schon wissen wie er war?

Monate, Jahre lang hatte sie geglaubt ihn wenigstens etwas zu verstehen. Doch sie verstand ihn kein bisschen.

Und dennoch...sie liebte ihn.

Immerhin das war etwas, an dem sie nicht zweifelte.

„Sasuke...“

Eine einsame Träne lief ihre immerzu blasse Wange hinab und sie zog die Knie enger an sich.

Von ihrem Platz auf dem Fenstersims hatte sie eine wunderbare Aussicht nach unten, dorthin wo sie nun Hinata, Shino, Kiba und Shikamarou in höchster Eile entlang hetzen sehen konnte.

Entlang hetzen?

Ihr Blick blieb stirnrunzelnd auf ihren vier Freunden hängen.

Seit wann beeilte sich Shikamarou denn? Sonst war er immer so faul – wichtiger Auftrag hin, wichtiger Auftrag her. Das war ihm egal.

So hatte sie ihn noch nie gesehen.

Sie sah weiter zu Shino, wie immer hatte er sein bekanntes Pokerface aufgesetzt. Kiba dagegen schien einfach nur noch unter Schock stehend, während Hinata...völlig aufgelöst aussah.

Was war denn da los?

Mit einer eleganten Bewegung sprang sie vom Fenstersims in ihr Zimmer, rannte nach unten.

„Mum – Ich bin mal kurz weg!“, rief sie nur kurz, war auch schon aus der Tür draußen.

Entweder war es ein wirklich so wichtiger Auftrag, wie es ihn noch nie gegeben hatte oder...

Sie spürte ein unangenehm kaltes Gefühl in ihrem Magen. Oder...es war etwas schlimmes passiert.

Wieder ein Mord?

>Oh Gott...nein, bitte nicht...<

„Hinata!“

In Panik schrie sie sofort den Namen der jungen Erbin, kaum das sie deren dunkle Haare sehen konnte. Sie merkte wie ihre Freundin zögerte, dann stehen blieb und sich verwirrt suchend umdrehte.

„Was...ist denn los?“ Sakura sprach schon, bevor sie Hinata ganz erreicht hatte. Diese schien einfach nur total neben sich stehend.

„Wie...was?“

„Hinata...was ist los? Ihr seit so...aufgeregt, in Panik...“

Die Rosafarbene sah Tränen in den Augen Hinata´s schimmern, als sie den Blick gen Boden senkte.

„Naruto...Naruto-kun...“

„Naruto? Was ist mit Naruto!“

„Er...er ist...weg...“

„Was? Weg? Wieso? Wohin? Seit wann?“

„Er...er...“

Sie merkte deutlich, wie viel Mühe es der Dunkelhaarigen bereitete zu sprechen, Gott sei Dank jedoch waren die anderen Drei stehen geblieben, kamen nun zurück und so sprach Shino weiter. Ruhig und beherrscht wie sonst.

„Er ist am Vormittag los, um Sasuke zu finden und...gegen ihn zu kämpfen – damit er niemanden mehr töten kann“, fügte er noch bei Sakuras geschockter und verwirrter Miene zugleich hinzu.

„Was? Aber...“

„Wir sind auf dem Weg um ihn zu folgen, um ihn zurückzuholen – oder wenn es sein muss mit ihm zu kämpfen, sollten wir zu spät kommen.“

Sie spürte die Blicke der anderen auf sich, dann hörte sie Shikamarou sagen „Wir müssen dann weiter, sorry“ und sah sie weggehen.

„Wartet!“

Sie waren schon weiter gegangen, blieben beim Klang ihrer Stimme jedoch ungeduldig stehen.

„Was ist?“

„Ich gehe mit – nein, fragt nicht wieso. Ich komme mit. Soll Tsunade doch sagen was sie will.“

Einen Moment verbreitete sich Schweigen unter den Fünf, unterbrochen von den Stimmen der anderen Dorfbewohnern, die ihnen keine Beachtung schenkten und sich ihren eigenen Dingen widmeten.

„Na gut, wie du willst. Aber du bist für dich selbst zuständig“, räumte schließlich Kiba ein, nickte Sakura zu. „Dann komm aber – wir dürfen keine Zeit verlieren!“

Und zu Fünft ging die Jagd nach ihrem Freund weiter...
 

Gemütlich und ohne Eile, wie immer, näherte sich der grauhaarige Jou-Nin langsam den Toren Konohas. Seine Mission war abgeschlossen, die nächste wurde er wohl erst wieder morgen kriegen. Tsunade schickte gewöhnlicherweise niemanden so spät noch auf eine Mission.

Die Nacht hatte sich über das Dorf gelegt, die Bewohner waren in ihren Wohnungen, nur wenige waren noch wach. Einzig die Ninjas, welche rund um das Dorf postiert waren, waren noch auf. Und natürlich Tsunade.

Bei dem Gedanken daran, dass sie sich wohl gerade mit diesem ganzen Papierkram da rumärgerte, grinste er in sich hinein, nickte den beiden Wachen vor den Toren nur kurz zu und zog dann sein geliebtes ‚Flirtparadies’ heraus.

Herrlich – endlich fertig mit der Mission und bis morgen gab’s weiter nichts zu tun.

Zufrieden lenkte er seine Schritte auf das Anwesen der Hokage zu, welches er sogleich auch betrat, hob sogar erstaunt den Kopf.

Menschen eilten hin und her, um ein Haar hätte Shizune ihn umgelaufen. Sie schenkte ihm jedoch nur einen schnellen Blick, bevor sie weiter rannte.

So spät, noch so viel Hektik?

Mit dem Gedanken daran, dass dies nichts Gutes zu bedeuten hatte, steckte er sein Buch doch wieder weg, folgte dem Weg dem die Schwarzhaarige genommen hatte und fand sich wieder im Büro der Hokage wieder.

Diese schritt panisch hin und her, hörte dabei dem zu, was Shizune ihr zu sagen hatte. Als Kakashi sich jedoch leise räusperte sah sie verwirrt auf.

„Ah...du bist schon wieder da. Gut...ähm...Bericht kannst du mir dann morgen erstatten...in der Früh, irgendwann.“

Der Jou-Nin zog eine Augenbraue hoch.

Das sah Tsunade aber wirklich nicht ähnlich.

Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.

Sie schien seine Gedanken erraten zu haben, gebot Shizune zu schweigen.

„Du solltest es ruhig wissen – immerhin bist du Naruto´s ehemaliger Sensei.“

>Naruto? Das kann was werden...<

„Hm? Was hat er schon wieder gemacht?“

Die Hokage schluckte schwer, im Gegensatz zum frühen Abend heute jedoch, hatte sie sich im Griff und brach nicht irgendwie in Tränen aus.

„Er sucht Sasuke. Hinata, Shikamarou, Kiba und Shino folgen ihm. Wir vermuten auch, dass Dai, Gin und Mika ihm ebenfalls folgen, da sie seit heute – kurz nachdem sie es erfahren haben – verschwunden sind.“
 

Entspannt lehnte er Dunkelhaarige sich an das quietschende Bettgerüst und atmete tief durch.

Bald würde er wieder aufbrechen.

Er hatte Gerüchte gehört, dass ein gewisser Jemand ihn suchte – natürlich würde er ihn nicht warten lassen. Zumindest nicht allzu lange.

Ein spöttisches Grinsen legte sich auf seine sonst so harten Gesichtszüge.

Anscheinend war Naruto wütend.

Sehr wütend.

Und...wenn es so lief, wie er sich dachte, würde es nicht lange anhalten.

Die Falle hatte er sich schon ausgedacht, der Köder war auf dem Weg zu ihm...fehlten nur noch die entscheidenden Spielfiguren – seine geliebten Freunde.

Doch hatte er schon Informationen erhalten, denen nach zu folge viele ihm schon folgten. Die meisten – die anderen würde er sich später vornehmen.

„Alles Narren...“

Er verschränkte seine Arme hinter dem Rücken, warf einen gelangweilten Blick nach draußen.

Noch immer lag der Geruch nach Rauch und Schwefel in der Luft. Noch immer lagen dunkle Wolken über dem Dorf, betonte die verkohlten Überreste vieler Häuser wunderbar.

Die Leichen waren längst abgeschafft und verbrannt worden – allerdings weiter weg von diesem Dorf.

Und dieses kleine ‚Massaker’ war nur er Anfang von vielen weiteren.

Zuerst jedoch musste er sein Sharingan bekommen...dann würde Itachi dran sein und zum Schluss...konnte er ja mal weiter sehen.

Er bezweifelte doch stark, dass er noch viel länger bei Orochimaru bleiben würde. Er war ja beinahe schon stärker als ihm, nur dieses Sharingan fehlte eben noch, dann allerdings...wäre er unbesiegbar. Niemand würde ihn aufhalten können.

„Tz...“

Er wandte den Blick vom Fenster ab.

Was dachte er eigentlich schon die Richtung, dass er jemals der Stärkste sein würde? Nein...das lag überhaupt nicht in seinem Interesse. Vielleicht würde er sich nach seiner Rache zurückziehen, im Verborgenen leben – zeigen würde er sich nicht mehr können.

Die ach so ‚Guten’ würden ihn jagen, es war verständlich.

Und sollte er wirklich von Orochimaru weggehen, so würde er auch von ihm gejagt werden.

Was interessierte es ihn aber?

Er konnte genauso gut alleine leben, versteckt vor allen. Wäre wohl auch das beste.

Niemand der ihn in irgendeiner Weise nerven könnte...Vorher wartete jetzt aber ja noch seine Aufgabe.

„Komm du nur Naruto...Komm du nur...Ich bin bereit – und dann...ja, dann ist dein Ende da.“

____________________________

Ich hoffe, es hat sich wenigstens gelohnt so lange zu warten...die ersten beiden Abschnitte hatte ich damals gleich geschrieben, dann hatte ich so lange keine Lust mehr...und ja, den Rest hab ich dann heute in der Früh geschrieben - bitte...seit mir nicht allzu sauer... +heulend anfleh+
 

Glg eure Nayoko <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  june-flower
2007-09-19T19:01:00+00:00 19.09.2007 21:01
Hergottnochmal, warum hab ich dieses Kap noch nicht kommentiert? Oder noch schlimmer, noch nicht einmal gelesen?????

Das hab ich gerade nachgeholt, es fiel mir auf, weil du mir ne ENS wegen des neuen Kaps geschickt hattest und ich mich wunderte, worum es ging... Das tut mir furchtbar leid und ich hole es jetzt nach!

Wie auch die letzten Kapitel finde ich dieses hier echt toll!

AM besten gefallen haben mir einige Szenen... Ich zähl mal eben auf:
Die Szene von Naruto, in der er sagt, dass er hofft, Sasuke findet ihn, bevor er alle seine Freund umbringt... Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich denke, dass Freundschaft eines der wichtigesten Themen überhaupt in Naruto ist. Und dass du das schreibst, das mit den Freunden, zeigt mir, dass Naruto wirklich Freunde hat und sie ihm viel bedeuten.
Dann mochte ich den Teil von Shikamaru, wo er sich beeilt, obwohl er doch so ein Faultier ist... Das ist fast lustig. Obwohl die Situation so traurig ist.
Und dann den Teil, in dem Sasuke sagt, er will alle von Narutos "geliebten Freunden" töten. Ich mag den teil nicht unbedingt, weil er so böse ist sondern weil du ihn so böse darstellst. Ich hab gerade deine Charakterbeschreibungen durchgesehen und war erstaunt wie viel Liebe du da reingesteckt hast, die Bilder sind echt schön... (Außer dem von Hinata, das mag ich nicht so sehr, aber das spielt keine Rolle) Und da steht, dass du Sasuke hasst, weil er Naruto im Stich gelassen hat. Komischerweise denke ich genau! Ich hasse ihn weil er Naruto allein gelassen hat, wo er ihn am meisten gebraucht hätte... Und dann komm ich zum Bezug zu deiner Ff. Manchmal ist der Typ mir nämlich gar noicht so unsympatisch... Es gibt FF, in denen ich denke, Sasuke ist sowieso der COolste und netteste von allen. Von Naruto abgesehen, klar. Aber hier bringst du mich dazu, ihn zu hassen, weil er Naruto so weh getan hat, und ich denke, das ist eine der besten Charakteristiken, die zeigen, dass man eine wirklich gute Autorin bzw ein wirklich guter Autor ist. Man muss die Leute dazu bringen können, die Personen zu hassen, wenn das sein muss, und zu lieben, wenn es passt... und du kriegst das einfach unglaublich genial hin! Deshalb liebe ich deine FF.
Hinatas Teil war eigentlich typisch für sie. Sie fragt sich das so oft, ob sie stark ist oder nicht... Vielleicht kommt sie mal darüber hinweg. Wenn sie mit Naruto zusammen kommt, vielleicht, denn mit der Zeit kann einen das ganz schön nerven^^°
Sakura liebt Sasuke entweder unglaublich und bedingungslos, wenn sie sogar nach Rens und Lees Tod ihn noch sehen will... Ich bin gespannt, was da noch zu standekommt.
Ich freu mich wahnsinnig, dass ich noch zwei Kapitel vor mir habe!^^

Ich danke dir, dass du diese FF schreibst... Sie ist absolut fesselnd und ich mag deine Charaktere echt! Dai und Gin und Mika sind klasse... Ren tut mir leid, aber Dai und Mika und Gin auch... Was hast du dir sonst noch so einfallen lassen?

Bis gleich dann! Liebe Grüße, june
Von:  KeKsi
2007-08-04T17:39:55+00:00 04.08.2007 19:39
oOhoooooooooooooo das kap ist voll cool...
mach schnell weiter.._D
^^
Von:  Thanatos_Incarnate
2007-07-31T15:58:23+00:00 31.07.2007 17:58
Uoohh!! Ich finde deine Ff sowas von hammergeil das glaubst du gar nicht!!
Bei jedem Kap hatte ich Gänsehaut bekommen!
Du beschreibst das alles so spannend und man kann das total nachvollziehen!!
Das ist echt eine Wucht!!^^

Sagst du mir bescheid wenns weiter geht??

Himoto


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