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Never give up

- Gib deine Träume niemals auf
von

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Der Anfang des Mordens...

Heyho =)
 

Nach mehr als einer Woche melde ich mich wieder xD Joa...in diesem Kap ist jetzt wieder jemand neues aufgetaucht +bg+ Wer ist es? Ratet selber rum XD Gesagt sei nur soviel:

Es ist keine von mir erfundene Figur.

Mehr dazu steht ganz unten bei der Charakterbeschreibung von 'Unbekannt' =)
 

Na ja...aber jetzt lest erst einmal ;-)
 

Lg eure Nayoko =D

____________________________________________

Kapitel 12 – Der Anfang vom Morden...
 

„Hey, Ren!“

„Hä?“

Überrascht blinzelnt drehte sich die junge Chu-Nin um, lächelte schwach als sie die Rosafarbene erkannte.

„Oh, hallo Sakura“, grüßte sie höflich und doch erfreut zugleich, wartete geduldig bis diese zu ihr aufgeholt hatte.

„Hast du vielleicht Lust mit mir mit zur Torwache zu kommen, um die Berichte zu holen, von denen die gekommen und gegangen waren?“

„Gerne! Ich habe eh nichts zu tun...“

Etwas traurig dachte sie noch an die letzten Tage zurück. Noch immer hatte sie keinen Auftrag gehabt und die Tage waren für sie düster und grau gewesen. Heute war es das Erste mal, dass sie wieder unter die Leute ging – doch sah man ihr äußerlich rein gar nichts von ihrem Leid an.

„Super.“

Gemeinsam setzten sich die Beiden wieder in Bewegung, Richtung Tor.

„Und, weißt du schon, ob Tsunade irgendetwas neues von Naruto und den Anderen gehört hat? So langsam mache ich mir Sorgen um sie...selbst wenn der Weg dauert. So lange können sie doch nicht weg sein, oder?“

Besorgt wandte sich Sakura Ren zu. Diese jedoch schüttelte nur ratlos den Kopf.

„Nein. Niemand hat soweit etwas von ihnen gehört. Kein Lebenszeichen, aber - “

Sie legte der Rosafarbenen eine Hand auf den Arm.

„Es wird ihnen schon gut gehen. Sie alle sind sehr stark und gute und fähige Chu-Nin sowie Jou-Nin.“

Aufmunternt lächelte sie Sakura an, welche jedoch noch immer leicht besorgt schien.

Ren konnte es verstehen. Sie selber glaubte ja nicht einmal richtig an ihre Worte.

Langsam kam das große Tor in Sicht, somit auch der Wachposten der zwei Wachen.

„Hallo, Izumo, Kotetsu.“

Freundlich lächelnt trat Sakura zu den Beiden vor, Ren an ihrer Seite.

„Ich bin hier um die Berichte abzuholen.“

„Natürlich, kein Problem. Hier sind sie.“

Izumo kramte kurz irgendwo rum, bevor er die gewünschten Papiere zutage beförderte, sie Sakura gab.

„Gut, danke.“

Gerade eben wollten sich die beiden Chu-Nin abwenden und gehen, als sie ein undeutlicher Ruf aufhorchen ließ. Auch Izumo und Kotetsu schienen ihn gehört zu haben.

„Was.. - ?“

Verwundert sahen Ren und die anderen Drei auf, Richtung Tor. Dort, undeutlich zu erkennen, sah man die Umrisser dreier Personen oder waren es vier?

„Wer ist das?“

Langsam ging Ren einige Schritte aus dem Tor heraus, kniff die Augen fest zusammen.

Eine der Personen schien sich von der Gruppe zu lösen, einige Schritte vorzurennen oder eher vorzutaummeln. „Hilfe!“

Nun verstand sie was dort gerufen wurde.

Kurz sah sie zurück zu Sakura, diese nickte und gemeinsam rannten sie los auf die Personen zu.

„Oh Gott...Naruto! Lee! Hinata! Neji!“

Ren sah wie Sakura ihre Augen geschockt aufriss, als sie die Menschen erkannte und auch in ihr zog sich etwas scmerzhaft zusammen.

Nur Drei von ihnen liefen.

Einer – anscheinend Naruto – trug jemanden auf den Rücken. Jemanden der sich nicht bewegte. Jemand der so aussah wie Lee.

Zuerst kamen sie bei Hinata an, die ein paar Schritte vorausgegangen war und während Ren bei ihr blieb, rannte Sakura zu den anderen drein.

Neji´s Ausdruck war ungewöhnlich starr...als sei er geschockt.

Naruto dagegen schien tieftraurig.

Und Hinata waren deutliche Spuren von Tränen anzumerken, selbst wenn sie versuchte sie nicht zu zeigen.

„Hinata, was ist passiert?“

Beruhigend nahm Ren sie in den Arm, als Hinata völlig aufgelöst auf die Knie ging, nichts sagen konnte. Doch Sakura sollte eh schnell genug erfahren was los war.

„Oh Gott...LEE!“

Es schien als würde ihr entsetzter Schrei weit und laut über die Wälder Konoha´s hallen und ließen Ren aufschauen.

„Ren...schnell lauf zurück...hol Tsunade-sama...Lee...“

Sakura konnte nicht weiter sprechen, statt dessen starrte sie stumm auf den Körper, den Naruto nun schweigend auf den Boden gelegt hatte und auch Ren begriff...

>Nein...<

„Ren!“

Sakura ließ Ren aufhorchen, welche nickte, aufstand und so schnell es ihre Beine zuließen zurück zum Tor lief. Die Tränen unterdrückend.

Was war passiert?

„Izumo...Kotetsu...schnell, einer von euch muss die Hokage holen! Lee...ist...er...ist tot!“ Nur mit Mühe brachte die Dunkelhaarige die letzten beiden Wörter über sich, musste sich fest zusammen reißen um nicht loszuflennen, wie ein kleines Kind.

„Was...?“

Kotetsu riss die Augen auf, während Izumo der Mund offen stand.

„Geht, schnell!“

„Ja...“

Beide sahen sich an, verschwanden dann und auch Ren drehte sich wieder um, ging wieder zurück zu den fünf...

Hinata hatte sich anscheinend wieder soweit gefasst.

Inzwischen stand sie stumm neben Neji und Naruto, welche mit stumpfen Blicken auf Lee´s toten Körper sahen, neben dem Sakura sich gekniet hatte und ihren verstorbenen Freund einfach nur anstarrte. Und wenn man genau hinsah...konnte man eine Träne, gefolgt von vielen weiteren, ihre Wangen hinab rollen sehen...

Ren jedoch ließ nur ihren Kopf hängen, die Schultern leicht nach vorne geneigt.

Sie wollte nicht sehen wie Lee aussah.

Der grüne Anzug, mit Blut durchtränkt, reichte ihr vollkommen.

Zu viel Tote hatte sie gesehen. Es schien einfach nur noch eine Leere in ihr zu herrschen, keine Trauer. Nein, nur Leere und vielleicht war das noch viel schlimmer als jedes andere Gefühl. Diese Leere...diese alles fressende Leere...

Beinahe ausdruckslos sah sie zu Neji, der von allem am gefassten wirkte, trat langsam neben ihm.

„Was ist passiert?“

Ihre Lippen formten die Worte eher unbewusst, ihre Stimme hatte einen tonlosen Klang...so stumpf, ohne jegliche Gefühle. Sakura schien nicht in der Lage diese Frage stellen zu können.

„Auf den Rückweg wurden wir angegriffen. Von Sound Nins. Wir waren schon recht erschöpft und sie in der Überzahl und dann kam...“ Neji stockte kurz, sah schon beinahe besorgt – oder bildete sie sich das nur ein? – zu der Rosafarbenen hinüber. Und schnell sollte Ren erfahren warum, denn die nächsten Worte ließen Sakura entsetzt aufschreien. „Sasuke...er hat Lee getötet.“

„Neeeeeeeein!“

Mitleidig betrachtete Ren ihre Freundin, ging dann langsam zu ihr, in die Hocke und nahm sie fest in die Arme und Sakura ließ alles aus sich heraus. Der ganze Schock, die folgende Trauer...Es würde hart werden, zu hart. Und so standen die sechs, nein, fünf Personen schweigend beieinander, Ren und Sakura in diesem Fall kniend. Erst hastig ertönende Schritte ließen sie aufhorchen.

Ren hob ihren Kopf, sah Tsunade mit einigen anderen Ninja´s – darunter auch Gai – auf sie zuhasten und stand selber langsam auf. Sakura blieb weiter schluchzend neben Lee´s toten Körper.

„Was ist hier passiert?“

Entsetzt weiteten sich die Augen der Hokage, als sie die völlig verdreckt und betrübt aussehenden drei Jou-Nin sah, dann Ren die sie nur stumm anblickte und Sakura die unaufhaltsam schluchzend neben...

Ohne ein weiteres Wort rannte sie rasch an Ren vorbei, zu Lee´s Seite. Schüttelte nach ein paar Seiten nur leicht den Kopf, schwieg dennoch. Und Gai...Gai, der ihr langsamer gefolgt war, starrte nur stumm auf den Gründgekleideten, ehe er sich mit hängenden Schultern umwandte, einfach ging...
 

Wie fühlte man sich, nachdem man einen engen Freund verloren hatte? Schon wieder. Getötet durch die Hand eines damaligen Freundes und zugleich auch Rivalens. Nicht viele kannten dieses Gefühl und jene, die es nicht kannten, konnten sich glücklich schätzen. Es war nicht schön. Nein, keinesfalls. Man fühlte sich schrecklich, so schrecklich. Das konnte sich ja jeder denken, doch nicht jeder wusste wie man sich wirklich fühlte, der Blonde hier jedoch kannte dieses Gefühl nur zu gut. Leer war sein Blick, als er stumm die weißen Wolken den Himmel betrachteten, die langsam am Dorf vorbei zogen. Mit dem Rücken lehnte er am Fensterrahmen, sein linkes Bein baummelte lasch aus dem Fenster, das Andere war angezogen, auf diesem ruhte auch sein Arm. Eigentlich recht gemütlich wie er da saß, doch alles andere als gemütlich sah es in seiner Gefühlswelt aus.

Lee war tot und Sasuke hatte ihn umgebracht. Er hatte es ja selber miterlebt, doch was noch schlimmer war: Sasuke hatte ihn töten wollen, nicht Lee, denn dieser hatte sich nur für ihn, Naruto, geopfert.

>Warum hast du das getan, buschige Augenbraue?<

Ohne ihm fehlte irgendetwas. Etwas tief in Naruto´s Inneren. Lee zählte, Lee hatte zu einem seiner besten, engsten Freunde gefehlt und jetzt war er weg. So plötzlich. Aus ihrer Mitte gerissen. Dabei hatten sie so viel nachholen müssen. Und wen war das alles zu verdanken?

Sasuke.

>Sasuke...warum hast du das getan? Warum nur? Saskeeeee!<

Etwas in ihm schrie verzweifelt auf, doch äußerlich blieb er völlig ruhig, einzig der Blick war so starr, angespannt.

Wieso machte er so etwas? Warum war er damals weg?

Und er Feigling hatte ihn nicht aufhalten können!

Verbittert bis er die Zähne zusammen, ballte die Händ zu einer Faust.

Nur um stärker zu werden war er gegangen, hatte Sakura ihm erzählt, hatte er auch so erfahren. Um seine Rache zu bekommen. Und selbst wenn er es nicht wollte, Wut kochte in ihm auf. Deswegen hatte er Lee getötet? Das war es doch nicht wert! Überhaupt nicht!

Urplötzlich erschien ein Bild vor seinen Augen. Eine Szene die schon Jahre zurücklag.

Es war nach der Beerdigung des 3. Hokages. Nach dem Tod des alten Mannes. Nach den Worten Iruka´s. Was hatte er sich da geschworen?

Er würde Hokage werden, Ororchimaru eines Tages töten und...das wichtigstes überhaupt: Niemals zulassen das einer seiner Freunde sterben musste, niemals!

Und was war jetzt?

Er hatte versagt, auf ganzer Linie!

Verzweifelt schlug er mit der geballten Hand auf den Fensterrahmen, atmete heftig ein und aus.

Sasuke war sein Freund ja und zugleich auch Rivale. Doch er musste sich entscheiden.

Entweder Sasuke oder seine Freunde.

Und seine Entscheidung lag schon fest. Sasuke ja...er war sein Freund, ist es vielleicht immer noch, doch diesen Mord konnte er nicht vergessen. Er würde Sasuke nicht töten wollen nein, nur zurückholen, doch seine Freunde waren ihm im Moment wichtiger. Sie hatten ihn zurückgeholt, sie hatten ihm gezeigt was er für einen fatalen Fehler damals begannen hatte und sie hatten ihn dazu gebracht wieder hierher zurückzukehren, sein altes Leben neu aufzunehmen, ebenso seine Träume. Denn mit seiner Rückkehr hierher, waren auch diese Träume wieder erweckt worden und er würde nicht mehr versagen. Er durfte nicht mehr versagen! Nie mehr!

Und trotzdem, es war so hart. Ohne Lee würde es so...still sein. Er war auch schon immer einer der aufgeweckteren gewesen und nun war er fort...fort wie viele andere...
 

*Flashback
 

„Hey, Naruto!”

Ein Mädchen, wohl um die 14 mit langen braunen Haar welches zu einem Zopf geflochten war, auf den blonden Ninja zu, blieb lächelnt vor ihm stehen. Hinter ihr kamen noch drei weitere Personen. 2 Jungen und ein weiteres Mädchen. Allesamt lächelnd.

„Kohana.“

Man sah dem Blonden leicht an, wie sehr er sich freute das Mädchen zu sehen und auch die anderen drei grüßte er fröhlich. Neben ihm waren Gin und Dai, auch sie grüßten lächelnt. Sie alle sieben waren gute Freunde, kannten einander sehr gut.

„Habt ihr drei schon was vor?“

Ertönte nun von dem braunhaarigen Mädchen, Kohana, die Frage.

„Ne...eigentlich nicht. Wieso?“

Naruto grinste, wusste eigentlich schon was sie vor hatte.

„Och...ich dachte nur wir könnten wieder mal etwas zusammen unternehmen...“

Auch sie grinste nun, boxte dem Blonden leicht in die Seite.

„Du hast in den letzten Tagen so viel zu tun.“

Beinahe vorwurfsvoll war ihr Blick und dennoch war es nur scherzhaft gemeint.

„Na dann wird es wohl Zeit das sich das wieder ändertn, hm? Also, wo sollen wir heute hin gehen?“

Die Sieben sahen sich alle kurz an, nickten dann beinahe gleichzeitig. Sie alle hatten einen Lieblingsort, etwas außerhalb des Dorfes, welches sie nun aufsuchen wollten. Und so gingen sie auch schon los.

Ganz vorne Dai und Gin, zusammen mit dem anderen Mädchen, angeregt plaudernd. Danach kamen die beiden Jungen, eher schweigsam und schließlich noch Naruto sowie Kohana, die sich so oder so mehr als nur sehr gut verstanden.

Doch diese fröhliche, gut gelaunte und unbeschwerte Truppe sollte nicht lange so bleiben, denn kaum das sie auch nur einige Minuten vom Dorf entfernt waren, ertönte ein lautes Krachen und kurz darauf bebte die Erde kurz.

„Was zum Teufel?“

Entsetzt weiteten sich die Augen Gin´s, als sie herumwirbelte, durch die Bäume hindurch, nun das Dorf sah.

Da es keine Mauer umgab war es so oder so recht ungeschützt, doch hatte nie wirklich jemanden daran gedacht dieses Dorf könnte angegriffen werden.

Doch nun züngelten schon hohe Flammen an einigen der Häuser empor und immer dunkler werdene Wolken fanden ihren Weg nach oben in den zuvor noch strahlend blauen Himmel.“

„Oh Gott...“

Auch Kohana weitete ihre Augen entsetzt, alle schienen vorerst unfähig zu reagieren. Doch schon bemerkten sie wie Gestalten in das Dorf einfielen und die ersten Schreie Sterbender ertönten, alles war völlig durcheinander und in Panik geraten.

„Wir müssen zurück und kämpfen!“

Ohne das man sie noch hätte aufhalten können stürmte die Braunhaarige schon los, gefolgt von den zwei Jungen und dem Mädchen.

Schnell wandte sich Naruto zu Dai und Gin zu.

„Ihr wartet hier auf mich!“, befahl er streng, folgte den Anderen schon und ließ die beiden Restlichen alleine zurück.

Kaum das ihn nur noch wenige Meter vom Dorf trennten entdeckten ihn die ersten Angreifer, allesamt Leute von Ororchimaru. Jedoch nicht allzu starke – wozu auch? Es gab kaum Shinobi in diesem Dorf und die Meisten waren auch nicht sehr stark. Genauso wie Kohana und die anderen drei.

Jedoch wollte Naruto so oder so nicht kämpfen, nur seine Freunde und alle Dorfbewohner die er retten konnte holen, sie hatten keine Chance, das wusste er jetzt schon und wollte nicht unnütze Chakra verbrauchen.

„Kage Bunshin no Jutsu!“

Drei Schattendoppelgänger erschienen neben ihn, hielten die Gegner so lange auf, das der echte Naruto ins Dorf hinein gelangen konnte und ihm sofort der Geruch nach Verbrannten und Tod entgegen schlug.

„Verdammt...“

Panisch rannte er los, durch Seitengassen wo er nur auf wenige Feinde traf – die meisten hielt er mit seinen Doppelgängern auf, einige erledigte er auch so.

Und dann sah er sie.

Gerade kam er aus einer Gasse herausgestolpert, auf die große Hauptstraße zu und dort kämpften Kohana und die Anderen drei verbissen. Sie bildeten einen Kreis um einige verängstige Dorfbewohner, doch die Chance zu fliehen war gering, wenn sie denn überhaupt da war.

„Kohana...“, flüsterte der Blonde entsetzt, wollte gerade eben noch einige Schattendoppelgänger erschaffen, als eine lauter, qualvoller Schrei ertönte.

„Nein...“

Entsetzt sah er wie einer der beiden Jungen fiel, mehrere Shuriken über den Bauch und der Brust verteilt, der Andere war so dumm, sah nur einen Augenblicklick zu lang zu seinem gefallenen Freund und fiel ebenfalls unter, dieses Mal, einigen Kurenai´s.

Und der Blonde konnte nur zusehen, nicht angreifen, da er eh wusste, das er zu spät kam. Selbst wenn er jetzt noch seine Schattendoppelgänger auf die Feinde hetzen würde, es würden neue kommen und diese würden dann die Anderen töten, sie waren in einer Falle und er nur alleine. Denn sonst...sonst waren schon fast alle tot.

Verzweifelt ballte der Jou-Nin seine Hände zu Fäusten, wollte doch sein Kage Bunshin no Jutsu anweden als die nächste fiel...

„Kohana...KOHANA!“

Ohne das er es recht mitbekam hörte er es sich schreien, laut und verzweifelt, zog dadurch die Aufmerksamkeit der Feine auf sich, doch es störte ihn nicht.

Wut überschwemmte ihn wie eine rießige Welle, gleich mehr als zehn seiner Abbilder erschienen neben ihn und stürtzten sich in den Kampf, während er zu der Verletzten hastete, sich neben ihr niederkniete.

„Komm Kohana...halte durch, ich bringe dich hier schnell weg...“

Er wollte sie aufheben, doch sie fing gleich an schwach zu protestieren.

„Nein...es ist zu spät...“

Sie hustete, spuckte Blut, sah auf die Kunai´s in ihrem Bauch, die Augen schmerzgeweitet.

„Ich schaffe es nicht mehr...hau ab...flieh solange es noch geht...bring Gin, Dai...Sicherheit...“

Nur noch vereinzelte Wörter erschienen, die Anderen wurden teilweise vom heftigen Hustetn und Blutspucken verschluckt.

„Naruto...“

Unbewusst fiel eine Träne des Angesprochenen auf die Wange der Sterbenden.

„Pass auf...auf dich...ja? Geb...nicht auf...Liebe...dich...“

Dann atmete sie ein letztes Mal aus, schloss die Augen, nur um sie nie wieder zu öffnen.

„Nein!“

Verzweifelte rüttelte er an ihrem Körper, doch blieb sie reglos, stand dann auf, wankend, ershuhf noch mehr Doppelgänger – die Meisten waren eh schon k.o.

Doch auch das andere Mädchen war inzwischen Gefallen, die Dorfbewohner in ihrer Panik weggelaufen...den Feinden zum Opfer gefallen und so wandte auch Naruto sich ab. Nutze die Chance, in der die meisten noch mit dem falschen Naruto beschäftigt waren und rannte weg...schnell...weg von der Straße, in eine Seitengasse, sah sich zwei Gegner gegenüber.

Mit einem grimmigen Ausdruck in den Augen, welche nun nicht mehr den azurblauen Ton sondern einen roten hatten, zückte er ein Kunai, vier Shuriken, formete zwei Schattendoppelgänger. Diese stürtzten sich sofort auf die beiden Angreifer, wurden zwar problemlos abgeblockt, doch sobald sie in ihrer Rauchwolke verpufft waren, traf den Einen ein Kurenai, mitten ins Herz, den Anderen die Shuriken.

Und weiter rannte der blonde Jou-Nin...durch Seitengassen hindurch, Feinde meident, war schon aus dem Dorf draußen, bei Gin und Dai, jedoch nur um Luft zu holen.

„Naruto...“

Besorgt hastete Gin auf ihn zu, stützte ihn, doch Naruto stieß sie nur, schwer keuchend, von sich weg, schüttelte den Kopf.

„Gleich weiter...alle tot...“

Dai ging nun einen Schritt auf seinen Freund zu, welcher sich endlich aufrichtete und nun zwei Leichen hinter den Geschwistern sah.

„Bei uns waren auch zwei“, erklärte Dai ruhig. „Sie hatten allerdings nicht gewusst, dass auch wir kämpfen können....Aber. Was ist mit Kohana..?“

Er stockte als er den Ausdruck des Blonden sah, seufzte traurig auf.

„Komm kurz zu Atem...dann hauen wir ab.“

Doch bevor dies geschehen konnte ertönten schon laute Rufe.

Endlich hatte man registriert das dieser blonde Ninja doch nocht nicht tot war und nur ein paar Sekunden später erschienen sechs weitere Angreifer.

„Lauft“, befahl Naruto, ohne sich umzudrehen und auch die Beiden anderen gehorchten, wussten sie doch das es unmöglich war Naruto davon abzubringen, zu groß war seine Wut – verständlich. Sie hatten sich schon immer gefragt, ob zwischen ihm und Kohana nicht mehr war, als nur Freundschaft.
 

**Flashback – Ende
 

Ja, so war es gewesen, als er vier sehr enge Freunde verloren hatte, dank Orochimaru und es schmerzte noch immer so schrecklich. Vor allem bei Kohana...

>Kohana...<

Er seufzte tief durch, senkte seinen Blick nun auf die Menschenmassen in der Gasse unten.

Sie war tot...tot...wie Lee...wie die anderen Drei...und keiner von ihnen würde je wieder kommen.

Und es tat so verdammt weh...und es war so unfair...und es war so unnütze...

>Warum Sasuke, warum machst du das? Dein Ziel ist doch Rache an Itachi...und nicht Unschuldige zu ermorden...<
 

Weit weg von Konoha, an der Grenze zu Suna, in einem kleinen Dorf, sah es schon ganz anders aus. Graue Wolken bedeckten den Himmel, während es wie aus Eimern schüttete, kein Mensch war auf den Straßen zu sehen – außer einem. Doch verdeckte eine Kapuze seinen Kopf, ebenso sein Gesicht, den tief hatte er sie nach vorne gezogen, auch sonst konnte man nur mutmaßen das es sich um einen Mann handeln musste, dem Körperbau nach zufolge.

Eilig hastete er so durch die nassen Gassen, Schlamm und Wasser spritzten auf, durchnässten ihn völlig und ließen seinen Umhang noch dreckiger erscheinen als er ohenhin schon war.

Doch schien er schon ein Ziel vor Augen zu haben, denn seine Schritte waren sicher und sein Blick fest auf ein bestimmtes Gebäude gerichtet, einem Wirtshaus.

In dem besagten Gebäude war es angenehm war und vor allem überfüllt, viele Fremde hatten hier Schutz vor dem Regen gesucht und unterhielten sich nun angeregt, als sich dieTür öffnete und der Fremde eintritt. Ein kalter Windzug gefolgt von ein paar Regentropfen fanden ihren Weg ins Innere des Hauses, ehe die Tür wieder geschlossen wurde, der Fremde sich einen Weg durch all die Leute zur Theke bahnte.

Nur kurz hatte man aufgeschaut, ihn abschätzend gemustert, sich gefragt wer er wohl war, doch gleich darauf wieder seiner eigenen Beschäftigung zugewandt.

So musste er den Wirt erst auf ihn aufmerksam machen, welcher nun zu ihm trat.

„Ja?“

Grob und misstrauisch war die Stimme, während der Angesprochene prüfend gemustert wurde.

„Ich würde gerne für eine Nacht ein Zimmer haben, wenn denn noch eins frei ist.“

Leise war die Stimme und doch auch befehlend, was dem Wirt wohl dazu veranlasste finster dreinblickend nachzudenken. „Nun...ich glaube im zweiten Stock, ja, da ist noch ein Einzelzimmer frei. Für eine Nacht, äh?“

Der Fremde nickte, holte dann einige Geldstücke heraus, als der Preis genannt wurde, zahlte zusätzlich noch für ein Bier, bevor er sich einen freien Tisch, in einer dunklen Ecke suchte. Dort wo es ruhiger war, dort wo weniger Leute waren.

Schweigend saß er so dort den restlichen Abend über da und selbst wenn der Umhang vor Nässe triefte nahm er ihn nicht ab, sprach mit niemanden ein Wort und schüttelte nur, wenn er angesprochen wurde, den Kopf als Zeichen das er nicht reden würde.

Und während die Minuten, Stunden verstrichen fragte man sich immer mehr wer dieser Fremde war und ob es eine gute Idee gewesen war ihn hier übernachten zu lassen.

Erst als sich der Abend der Nacht zuwandte erhob er sich, ging ruhig durch den – inzwischen ruhigeren und verlasseneren – Pup, stellte sein Krug auf die Theke und verschwand in das gemietete Zimmer. Morgen würde er früh losgehen, weiter ziehen, wenn der Regen – hoffentlich – vorbei war und bald sein Ziel erreichen.
 

Wieder zurück in Konoha, in einer kleinen Wohnung, gemieter für die zwei Geschwister herrschte völliges Schweigen. Kein Laut war zu hören, nur der Lärm von den Straßen welcher durch die offnenen Fenster drang.

Stumm saßen sich Dai und Gin am Tisch gegenüber, ein jeder in seine Gedanken vertieft.

Viele trauerten um Lee und waren von seinem Tod geschockt gewesen, doch noch überraschter als Tsunade erklärte Sasuke habe ihn getötet, es gäbe Zeugen dafür und man sie informierte wie es im Reich des Blitzes stand, das eine Reise die weit von dem Dorf wegführten, gefährlich wäre – in Zeiten wie diesen zu gefährlich.

Ja, sie Beide hier waren mehr als nur geschockt gewesen, sie hatten selber dank Naruto viel von diesem Sasuke gehört, ebenso von Lee und auch sie trauerten, teilweise um den ermordeten Chu-Nin den sie eigentlich gar nicht kannten, doch größten teils der Erinnerungen wegen. Denn selbst wenn Gin damals als sie noch im Krankenhaus waren so weise gesprochen hatte, so entschlossen war, die Trauer verbergen konnte sie nicht.

Die alten Wunden, keinesfalls geheilt, waren wieder schmerzhaft aufgebrochen worden, Erinnerungen zurückgekehrt und ließen sich nicht mehr vertreiben und sie Beide hatten das ungute Gefühl, dass dies erst der Anfang war.

So hielt die Stille zwischen den Beiden an, nur ab und zu tauschten sie einen Blick aus.

Jeder von ihnen wusste wie sich wohl der andere fühlen mochte.

Vielleicht lag es daran das sie Zwillinge waren, doch war es ja nicht so bei jedem. Nein, die Beiden hatten, selbst für Geschwister, ein sehr enges Verhältniss. Seit klein auf waren sie zusammen, kannten sich gegenseitig mehr als nur gut und als sie größer wurden, Naruto kennen lernten, zählte auch er zu ihnen dazu. Als einziger übrig geblieben...denn die anderen Vier waren ja tot...

Und das Schweigen hätte wohl auch noch weiter angehaltenn, wäre es nicht durch ein Klopfen an der Tür gebrochen worden.

Gin sah zu Dai auf, welcher nickte, dann aufstand und langsam zur Tür ging, sie öffnete.

„Naruto...komm doch rein.“

Der Blonde nickte, trat dann langsam ein und trotz seiner Trauer musste er sich zuerst neugierig im Flur umsehen, folgte Dai dann in die Küche wo Gin noch immer saß.

„Hey Naruto...“

Sie schaffte ein mühsames Lächeln, ließ es dann jedoch gleich wieder sein.

„Ihr denkt auch an sie, hm?“

Beide, Gin und Dai, nickten, bevor Gin leise aufseufzte.

„Ich vermisse sie...aber...ich habe das ungute Gefühl das Lee nicht der Einzige war, der sterben musste...“

Naruto schluckte, setzte sich dann ebenfalls.

„Ich auch....Oh man..ich kann es nicht glauben...ausgerechnet Sasuke. Warum er?“

Auch Dai setzte sich wieder, neben Naruto, hielt den Blick nachdenklich aus dem Fenster gerichtet.

„Es gibt Dinge, welche man sich wohl nie erklären kann – vielleicht später doch nicht jetzt. Dinge die nur derjenige, welcher sie gemacht hat, sich erklären kann. Sie begründen kann.“

Stille breitete sich schon wieder aus, doch irgendwie war sie angenehm. Jeder der Drei hier wusste was der Andere wohl dachte, spendeten sich somit gemeinsam Trost. Und wieder unterbrach ein Klopfen die Stille, zaghaft wie es schien.

Verwundert sah Naruto auf.

„Wisst ihr wer das sein kann?“

„Nein...“ Gin zuckte nur die Schultern. Dai stand wieder auf, verschwand im Flur. Nur kurz hörte man ein paar Worte, dann erklangen Schritte von zwei Personen und Dai kam zurück – zusammen mit Hinata, welche den Kopf schüchtern senkte als sie Naruto sah, jedoch auch lächelte.

„Hinata?“

Verwundert betrachtete Naruto das dunkelhaarige Mädchen, freute sich innerlich jedoch sehr sie zu sehen, selbst wenn er es momentan nicht schaffte es äußerlich zu zeigen.

„Ich...soll dich holen...Tsunade-sama schickt mich...“ Sie verstummte kurz, schlug die Augen traurig nieder. „Bericht erstatten – wegen Lee-san...“

„Oh ja...natürlich.“

Wie erstarrt senkte auch Naruto seinen Blick.

Nachdem Tsunade gekommen war, hatte man die neugierige Menschenmenge verscheucht und Lee genaustens untersucht, vorerst sonst nichts weiter gemacht, nur Neji hatte das Wichtigstes erzählt. Dann wurden die Dorfbewohner davon unterrichtet wie gefährlich die Zeiten nun waren – sie hatten das Recht das zu erfahren. Zwei Tage waren seitdem vergangen und nun sollten sie also einen genauen Bericht abgeben.

Naruto seufzte, stand dann wie betäubt auf.

„Wir sehn uns später...“, murmelte er Dai und Gin nur zu, schlurfte dann los, an Hinata, welche ihm gleich darauf folgte.

Und so verlief der Weg zu der Hokage recht schweigend zwischen den Beiden.

Auf den Weg dorthin schloss sich ihnen noch Neji an, wie immer mit ausdrucksloser Miene, doch schien selbst er seine Trauer nicht ganz verbergen zu können. Er kannte Lee seitdem er ein Genin war, war mit ihm in einem Team gewesen und jetzt war er Tod. So plötzlich aus ihrer Mitte gerissen. Ein Loch welches sich wohl nie wieder ganz schließen würde.

So hielt das Schweigen auch an, bis sie vor der Tür der Hokage waren, leise anklopften und ohne auf das ‚Herein’ oder ‚Ja’ zu warten eintraten.

Dort drinnen war jedoch nicht nur Tsunade.

Nein, auch Gai sowie Kurenai, Asuma, Ren, Sakura, TenTen, Shikamarou, Chouji und ihre restlichen Freunde, außerdem ein paar ANBU´s, waren versammelt.

Selbst Kakashi und Mika waren somit für ein paar Stunden von ihrem Auftrag ‚befreit’. Die Hokage wollte es nicht jedem einzeln erzählen was passierte und auch nur welche die von denen sie dachte, sie hätten ein Recht darauf es zu erfahren sollten es erfahren. Ebenso die ANBU´s da es für sie wichtig war. Denn nun, das war ganz eindeutig klar, würde wohl nicht nur im Reich des Blitzes ein Aufstand herrschen. Auch Sunagakure und die restlichen Dörfer hatten Botschaft erhalten und wurden zur Vorsicht ermahnt.

„Also...dann fang mal an zu berichten...“

Trübe hatte Tsunade ihren Blick auf die drei ‚Zeugen’ gerichtet und es war Naruto der begann.

„Wir waren nicht mehr weit von Konoha entfernt, höchstens einen halben Tagesmarsch, als wir angegriffen wurden...“
 

„Schrecklich...“

„Mehr als nur schrecklich.“

Betrübt senkte Ren ihren Kopf, seufzte leise auf.

Gerade eben war sie zusammen mit Mika, Naruto, Sakura und den restlichen Freunden aus dem Gebäude der Hokage getreten, hatten sich nun davor versammelt.

Um auf die Worte Ren´s zuzustimmen nickten nun auch die anderen mit den Kopf, sahen sich kurz gegenseitig an. Doch einer fehlte...Lee.

„Er wird mir fehlen“, stellte Ino traurig fest.

„Er wird uns allen fehlen“, korrigierte TenTen mit brüchiger Stimme und eine einsame Träne rann ihre Wange hinab. Neji sah seine letzte Teamkameradin nur stumm an, ebenso Sakura welche die Ältere nun sanft in die Arme nahm.

„Wir werden ihn nie vergessen“, meinte Chouji leise, aß zur Abwechslung sogar einmal nicht und Shika hatte nur den Blick in den Himmel gerichtet.

Ob Lee jetzt da oben war und es gut hatte?

Hoffentlich!

Akamaru winselte leise, wurde von Kiba hochgenommen und Shino betrachtete stumm einen Käfer auf seinen Arm.

„Nein, nie...er wird immer in unserem Herzen bleiben selbst wenn er...wenn er jetzt...“ Hinata brach ab, konnte nicht weiter sprechen, doch Naruto beendete ihren Satz leise, dennoch auch entschlossen.

„...selbst wenn er jetzt tot ist und eben deshalb müssen wir jetzt zusammen halten. Wir sind noch übrig und nur zusammen schaffen wir das. Lee hätte sicherlich nicht gewollt das wir hier nur trauern oder?“

Naruto verstummte kurz, sah alle der Reihe nach an, doch Neji führte seinen Satz weiter.

„Er hat recht. Gemeinsam sind wir stark und schaffen das.“

Auch in seinem Blick lag etwas entschlossenes, selbst Shino sah nun auf, denn er sprach die restlichen Sätze.

„Es ist schlimm das Sasuke es war der ihn getötet hat. Doch er hat sich für sein Schicksal entschieden und er wusste was auf ihn zukommt, schon von Anfang an. Deshalb sollten wir erst recht zusammen halten und wenn irgendwann der finale Kampf kommt, gegen ihn, was sicherlich der sein Fall wird, dürfen wir uns nicht davon beirren lassen, dass er einmal ein Konoha Ninja war. Er hat sein Dorf verraten, um Rache ausüben zu können und Lee getötet, obwohl er es nicht musste und das wird im klar gewesen sein.“

Die Anderen sahen alle auf, wussten das die Worte Shino´s stimmten und selbst wenn es in ihrem Herzen weh tat, wussten sie das sie Sasuke gegenüber keine Gnade zeigen durften. Selbst Naruto sah entschlossen drein, hatte die Hände zu Fäusten geballt. Seine Freunde die er jetzt hatte waren ihm wichtiger als Sasuke, selbst wenn es ihm noch so sehr schmerzte, wiederstrebte und sogar Sakura nickte leicht mit dem Kopf, doch blutete ihr Herz. Sie hatten recht, die Liebe zu Sasuke war allerdings noch immer da...

Nur Mika und Ren waren davon verschont geblieben, hatten sie Sasuke ja nie gekannt...
 

Und im Reich des Blitzes dachte gerade Jener, der Mörder Lee´s, an seine alten ‚Freunde’. Stand stumm am Fenster des zerfallenen Hauses, die Zähne fest zusammen gebissen.

Er hatte sich entschieden, vor langer Zeit, zu Ororchimaru zu gehen um seine Rache verüben zu können. Mehr hatte er nie gewollt, doch nun hatte er Lee getötet. Aus einem bestimmten Grund.

Denn seit seinem Weggang hatten nicht nur die Anderen verändert, nein, sondern auch er. Selbst wenn es ihm doch innerlich ein klein wenig wiederstrebt hatte Lee zu töten, hätte er sich halt nicht Naruto in den Weg geworfen. Naruto war ja auch sein eigentliches Ziel gewesen.

Er spürte das er soweit war...seine Rache bald ausüben konnte, doch ihm fehlte noch etwas.

Nur eins.

Das Mangekyou Sharingan.

Ohne dieses Sharingan würde er es nie schaffen Itachi töten zu können und Rache war ja weiterhin das Einzige was für ihn zählte.

Selbst wenn er dafür Naruto töten musste.

Seinen ewigen Rivalen, zugleich jedoch auch engsten Freund.

Außerdem war Naruto wohl wirklich stärker gewesen, wahrscheinlich hatte er sich nur der Tatsache wegen, dass er nach so langer Zeit ihn, Sasuke, wieder gesehen hatte, nicht richtig gewehrt, gar nicht angegriffen. Nur Lee verteidigen wollen. Und bevor er die wahre Stärke Naruto´s nicht ganz einschätzen konnte, musste er vorsichtig sein, hatte sich auch so schon einen Plan zurecht gelegt.

Er kannte seine Freunde und ihre Tote würden den blonden Ninja sicherlich aus der Bahn werfen, natürlich war auch die Wahrscheinlichkeit da, dass er dadurch wütend wurde und so unheimlich stark...doch was wenn alle tot waren? Lohnte es sich da überhaupt noch zu kämpfen? Eigentlich nicht...von dem her.

Ein Lächeln umspielte Sasuke´s Mundwinkel.

Die Worte welche Naruto zu ihm gesagt hatten störte ihm nicht im geringstens. Weder sein Flehen auf welches er damit aufhören sollte noch das er so tief gesunken sei.

Solange er seine Rache haben konnte war es ihm egal, was danach war interessierte ihn nicht – noch nicht.

Nur Rache beherrschte ihn, füllte die sonstige Leere in ihm aus...denn alle anderen Gefühle hatte er nach und nach zerstört und das wenige Wiederstreben, die wenige Reue was noch in ihm herrschte würde auch bald verschwinden. Er tat dies nur um seine Familie zu rächen, für ihn Grund genug.

Sie wussten alle ja nicht wie sehr es schmerzte.

Die eigenen Familie getötet von eigenem Bruder.

Unwillkürlich verkrampfte er seine Hände.

Sie verstanden es ja nicht – sie alle! Sie waren alle gleich...Sie konnten es doch gar nicht verstehen, gar nicht wissen wie es war und am wenigstens Naruto. Er hatte ja nie eine Familie gehabt. Doch das war jetzt auch egal...wie eben alles andere...egal...einfach nur egal...nur seine Rache nicht...

Und somit war dies der Anfang des Mordens...

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Und? Wie wars?

Ich bin sogar zufriende damit, was aber wohl eher an dem Teil liegt, in dem 'der Fremde' vor kommt. Ich liebe diesen charakter nämlich einfach <333

+räusperz+ Nu ya ^^ Also, ein Kommi wäre total liep und joa...sagt mir halt wie ihr´s fandet ^^

Schreib auch schon fleißig weiter am nächsten Kapi und sry das ich Sasu halt so schlecht darstelle xD +es mit absicht machz+ x)
 

Na ya, bis aufs nächste Kapi dann ;)
 

Glg eure Nayoko =D



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  june-flower
2007-04-09T10:31:26+00:00 09.04.2007 12:31
WOW!
EInsame spitze!
Ich fand dein neues Kapitel einfach genial. Besonders gefällt mir der Rückblick mit Kohana - ich finde es immer traurig, wenn Naruto nur so allein ist! Aber dann ist sie ja auch gestorben und der Arme tut mir so leid... Irgendwie wird er nie für lange Zeit glücklich, oder? Ich wünschte, Kohana würde noch öfter auftauchen, aber sie ist ja tot, und HInata ist auch noch da... Wirklich klasse, wie du die Traurigkeit "malst", die alle bei Lees Tod empfinden, einfach nur schön!
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!
Bis dann, june
Von:  MmeSilence
2007-04-08T12:06:19+00:00 08.04.2007 14:06
ERSTE ^.^

Also...ich fand das Kapitel spitze *___*
Die Gefühle sind so wunderbar rübergekommen...
Doch ich glaube nciht dass Naruto schwächer wird durhc den Tod seienr freunde.
Ich habe keien Ahnung wie es weitergehen wird, und bin deswegen noch gespannter auf das näcshte Kappi.
Bitte schreib also schnell weiter ^.^

LG Nini


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