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Gedichte

von

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Besessen

In den Schatten meiner Tränen,

wirst du deine fallen lassen,

doch selbst in der letzten Ecke deiner Seele,

wirst du niemals mich dort fangen.
 

In meinen Augen lodert die Flamme,

die tief in deinem Herzen brennt,

doch anstatt sie zu verlöschen,

verbrennst dir lieber deine Haut.
 

Mein wallend' heißes Blut,

sich durch deine Venen zwängt,

deinen Schmerz den nehm' ich dir,

dir Last von deinen Schultern.
 

Auch schon formen meine harten Worte,

deiner zarten Stimme zitternd' Laut,

bebend deine Lippen schwingen,

bringen nur mich so zu Tage.
 

Tief in deinen Knochen stecken Splitter eines Spiegels,

der mein Antlitz dir verwert'

und in deinen Gliedern spürst du,

all' meiner Sinne Resultat.
 

Niemals hast du mich gerochen,

niemals hast du mich erblickt,

doch ich habe deines wegen,

dir die Seele infiziert.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-03-29T15:37:23+00:00 29.03.2008 16:37
das is voll schön geschrieben irgendwie, ich weiß nur nich ob ich das ganz richtig gedeutet habe...wirkt zuerst, als würde man vor jemanden davonlaufen, hinter her den jenigen aber beschützen oder erretten tut...is des falsch? ._.
Von:  KaChan
2008-03-06T17:39:01+00:00 06.03.2008 18:39
letzte strophe gefällt mir am besten ^.^
fein fein~

du wirst wieder produktiver brüderchen ^.~


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