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Dämonen, Engel und ein Drache

Fortsetzung zu "Enthüllungen und Geständnisse"
von

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Familientreffen

„..........“ = wörtliche Rede

>.........< = Gedanken

kursive Worte sind betont
 

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...

„Und das wird dann heute Abend genug Aufruhr verursachen, dass die meisten heute Nacht nicht schlafen werden.“, meint Kyoko. „Himmel, selbst Sho ist ein Fan von ihm!“

„Wie gut, dass ich ihm nichts von eurer unseligen Vergangenheit erzählt habe...“, brummt Ren, plötzlich jedoch kommt ihm ein Gedanke. „Oder, warte mal! Vielleicht lässt sich das ja ausnutzen, gleich beide von uns fernzuhalten...“

„Oh, bitte, Koon!“, ächzt Kyoko und verdreht die Augen. „Was heckst du jetzt schon wieder aus?! Bitte denk daran, dass wir alle nicht daran interessiert sind, die Dreharbeiten zu stören. Verzögerungen wären echt unangenehm.“

„Lass mich nur machen, Hime-chan. Ich muss ihm ja nicht sagen, wie beschissen dich Sho behandelt hat. Das wäre, denke ich, sowieso nicht so gut. Mein Vater kann ziemlich den Beschützer raushängen lassen ... und dann wären wir vermutlich schnell aufgeflogen.“, überlegt Ren laut, sein Grinsen wird breiter. „Aber ich kann ihm einige unwichtigere Details stecken und dann sagen, dass Sho ein Fan von ihm ist...“

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Familientreffen
 

Zum Mittagessen am nächsten Tag haben sich Kanae, Ren, Kyoko und ihre Betreuer in ihren Bungalow zurückgezogen. Keiner von ihnen möchte an dem aufgeregten Gewusel teilhaben, das schon den ganzen Morgen am Set wegen Kuu Hizuris Anreise herrscht.

Wie nicht anders zu erwarten, hat sich auch Sho eingeladen, natürlich seine Betreuerin im Schlepptau. Eigentlich hätte er schon gern Kuus Eintreffen miterlebt, allerdings wollte er nicht allein am Tisch bei den nervigen Fangirls vom Set sitzen, ... die ihn ohnehin nur so lange als Ersatzobjekt angehimmelt hätten, bis der Star aus Amerika aufgetaucht wäre.

Inzwischen sind all ihre Tabletts aus der Kantine geleert und sie haben es sich, jeder mit einer Tasse duftendem Kaffee aus Rens tragbarer Kaffeemaschine ausgestattet, auf der kleinen Terrasse gemütlich gemacht, als plötzlich Haruka Aizawa, eine der Maskenbildnerinnen, ums Haus gestolpert kommt.

„Haruka-san, was ist denn mit dir passiert?“, fragt Ren lachend, als er sieht, wie sie sich, heftig nach Atem ringend, an einer Stuhllehne festklammert.

Haruka ist ganz offensichtlich völlig aus dem Häuschen und grinst von einem Ohr zum anderen. „Meine Güte.“, keucht sie vergnügt, als sie sich ein wenig beruhigt hat. „War das ein Tumult da hinten! Das ist ja fast, als wäre der amerikanische Präsident persönlich zu Besuch!“ Noch einmal schnauft sie kräftig durch. „Puh, das Schlimmste scheint aber wohl vorbei zu sein.“

„Haruka-san, du sprichst in Rätseln.“, merkt Sho ein bisschen genervt an.

„Oh“, macht die junge Maskenbildnerin und errötet tief. „Entschuldigung. Ich bin nur immer noch so aufgeregt. – Ich spreche natürlich von Kuu Hizuris Ankunft. Ein toller Mann, kann ich nur sagen!“ Unwillkürlich entfährt ihr ein schwärmerisches Seufzen. „Und erst seine Frau! Oh, mein Gott, sie ist so wunderschön, ein echtes Topmodel! Makellose Haut, unendlich lange Beine, hinreißend große Augen ... und dabei so unglaublich nett. – Aber was rede ich? Das ist wohl echt eine Berufskrankheit. Entschuldigung noch mal. Eigentlich soll ich nur Ren-san Bescheid sagen, er soll gleich mal bei Hizuri-san vorbeischauen. Er meinte, dass er sich schon den ganzen Flug über gefreut hat, Sie endlich mal wieder zu sehen.“ Lächelnd zwinkert sie Ren zu.

„Okay, kein Problem“, gibt Ren lässig zurück und trinkt einen Schluck von seinem Kaffee. „bis zum Shooting ist ja noch Zeit. Ich wäre aber später sowieso noch rüber gegangen.“

Sho fällt der Unterkiefer geradezu ins Bodenlose, vor allem weil Ren bei alldem kaum eine Miene verzogen hat.

„Ach“, fährt Haruka fort. „und Sie möchten bitte Kyoko-san mitbringen. Hizuri-san sagte, er hätte schon so viel von ihr gehört und würde sie vor dem Dreh gern ein bisschen näher kennen lernen.“

„Gern.“, meint Ren lächelnd, aber immer noch sehr gefasst.

Kyoko hingegen ist weit weniger gelassen, ihr Gesicht ist ziemlich rot angelaufen. „Ja, gut.“, sagt sie heiser.

„Okay, bis später dann, ich muss weiter.“, flötet Haruka gut gelaunt und macht sich auch gleich eilig wieder auf den Weg.

Kyoko knetet nervös ihre Hände und weiß gerade nicht, wo sie hinsehen soll.

Sho schaut sie von der Seite her an und grinst plötzlich. „Ich wäre auch aufgeregt.“, meint er und versucht vergeblich, nicht neidisch zu klingen. „Mann! Kuu Hizuri! Der Kuu Hizuri! Sollen wir vielleicht tauschen?“

„Halt die Klappe, Sho!“, kommt es unbarmherzig von Kanae, „Nach dir hat er nicht gefragt.“

Sho zuckt regelrecht zusammen beim letzten Satz. „Ja“, sagt er kleinlaut. „leider.“ Plötzlich kommt ihm eine Idee, hoffnungsvoll sieht er zu Ren auf. „Hm, Ren-kun, meinst du, du könntest mich ihm mal vorstellen? Du scheinst ihn ja zu kennen.“

„Ja, wir kennen uns von früher.“, bestätigt der junge Schauspieler kühl. „Ich habe eine Weile in Amerika gelebt.“

„Echt?“, hakt Sho verblüfft nach, mit einem Mal scheint er geradezu an Rens Lippen zu kleben. „Cool! Und? Würdest du?“

Kanae verdreht kräftig die Augen. „Menno, Sho! Du triffst ihn doch später sowieso beim Shooting.“

„Na und?“, schmollt der junge Sänger uneinsichtig. „So wär’s aber cooler.“ Erwartungsvoll sieht er zu Ren.

Der junge Schauspieler hat ein Gentlemanlächeln aufgesetzt und antwortet eher unverbindlich. „Ich kann ihm ja von dir erzählen.“, sagt er.

Sho freut sich trotzdem wie ein kleiner Junge auf seinen Nachtisch. „Super! Danke Ren-kun.“

Der junge Schauspieler beachtet ihn nicht weiter und wendet sich stattdessen demonstrativ an Kyoko. „Musst du noch was erledigen oder können wir gleich los?“

„Ich...“, stammelt die junge Schauspielerin nervös. „Ich weiß nicht. – Vielleicht sollte ich mich noch umziehen. Und die Haare...“

„...müssen für das Shooting dann sowieso wieder umgestylt werden.“, ergänzt Ren grinsend. „Bleib einfach, wie du bist.“

„Aber...“, beginnt Kyoko erneut, doch Ren reicht ihr die Hände, um ihr aufzuhelfen und sieht sie mit einem schier unergründlichen Blick an.

„Kein ‚Aber’. Wir gehen jetzt.“, bestimmt er rigoros, wenn auch mit einem freundlichen Lächeln.
 

Noch eine ganze Weile nachdem die Beiden fort sind, sitzt Sho immer noch sprachlos da.

„Whoah!“, bekommt er schließlich doch noch heraus. „Krass! Kyoko-chan hat eine Privataudienz bei Hizuri-san!“ Urplötzlich wandelt sich sein Gesichtsausdruck zu dem eines schwermütigen Emo-Teenagers. „Oh Mann, ich will auch...“, seufzt er tief.

Shoko ist das kindische Benehmen ihres Schützlings mehr als unangenehm. „Nun beruhig dich mal wieder, du triffst ihn doch später. Und du wirst sogar mit ihm drehen.“

Kanae muss mit einem Mal ein Kichern unterdrücken.

„Du benimmst dich wie ein Grundschüler.“, stellt sie trocken fest. „Komm wieder runter! – Ich an deiner Stelle würde mir lieber Gedanken machen, ob ich für den Dreh mit ihm gut genug vorbereitet wäre. Der Mann soll ja ein ziemlicher Perfektionist sein.“

Sho sieht sie einen Moment lang, höchst verblüfft an, dann steigt plötzlich ein Anflug von Panik in seinen Augen auf.

„Ich glaub, ich muss noch mal in mein Drehbuch schauen.“, verkündet er hastig und steht hektisch von seinem Stuhl auf, um binnen weniger Augenblicke grußlos zu verschwinden.

Shoko erhebt sich ebenfalls von ihrem Platz und sieht die anderen achselzuckend an, bevor sie sich für ihren Schützling entschuldigt und sich eilig verabschiedet.

„Das war die Rache für die blöde Anmache im Flugzeug.“, murmelt Kanae zufrieden, als beide außer Hörweite sind. Ihre Lippen verziehen sich zu einem breiten, schadenfrohen Grinsen.
 

„Nun komm schon“, seufzt Ren leise Kyoko zu, „ich will’s hinter mich bringen.“

Seine Frau schaut ihn mit einem Blick an, der irgendwie an ein kleines Schäfchen erinnert, das zur Schlachtbank geführt werden soll. Ren muss kichern.

„Hey, Hime-chan“, meint er liebevoll, „wenn sich hier jemand eventuell blöde Sprüche anhören muss, dann werde ich das sein, nicht du. Dafür wird schon meine Mum sorgen.“ Sachte drückt er ihre Hand. „Mach dir keine Sorgen. Meine Eltern sind nicht annähernd so schlimm wie deine Mutter.“

„Dein Wort in Gottes Ohr...“, murmelt Kyoko skeptisch.

„Komm!“, flüstert Ren noch einmal und nimmt ihre Hand fester. Energisch klopft er an die nur angelehnte Tür und nach einem freundlichen „Come in!“ betritt er, seine junge Frau im Schlepptau, den Bungalow ... und steht gleich darauf seiner verblüfften Mutter gegenüber, der auch prompt vor Freude die Tränen aus den Augen kullern.

„Kuon!“, flüstert sie entgeistert und hat nur eine Sekunde später ihren so lang vermissten Sohn in eine stürmische Umarmung gezogen.

Zögernd erwidert Ren die Geste und schließt nun seinerseits, wenn auch höchst verlegen, die Arme um seine Mutter. „Hallo, Mum.“, bringt er leise und mit belegter Stimme heraus.

„Hallo, Großer.“, antwortet Julie genauso leise. Einen Moment noch hält sie ihn so im Arm, dann stößt sie ihn plötzlich nachdrücklich fort, um ihm grob auf den Oberarm zu schlagen – noch immer Tränen in den Augen und ein widerspenstiges, gut verstecktes Lächeln in den Mundwinkeln.

„Fast sechs Jahre!“ echauffiert sie sich. „Kein Wort, kein Brief, kein Lebenszeichen! – Hast du eine Ahnung, wie sehr deine Mutter gelitten hat?“

„Ich weiß nicht“, gibt Ren ernst zu, „ich habe es irgendwann geschafft, es zu verdrängen. Ich habe es sogar fertig gebracht, jeden Gedanken an euch zu verdrängen. Ich habe damals keinen anderen Weg gesehen.“ Ein bisschen zerknirscht schaut er ihr in die Augen, doch Julie ist schon weitgehend versöhnt.

„Schon gut, Kuon“, sagt sie sanft, „wahrscheinlich hattest du sogar Recht damit.“

Plötzlich fällt ihr Blick auf Kyoko, die sich die ganze Zeit schüchtern und nervös im Hintergrund gehalten hat. Mit einem letzten, zärtlichen Streicheln seiner Arme löst sie sich von ihrem Sohn und geht auf Kyoko zu, um sie schließlich herzlich zu umarmen.

„Du musst Kyoko-chan sein.“, stellt sie mit einem breiten Lächeln fest. „Himmel, du bist ja viel hübscher als auf den paar Aufnahmen, die ich im Internet von dir gesehen habe!“ Grinsend wendet sie ihren Blick kurz Ren zu. „Ich wusste doch, dass mein Sohn Geschmack hat!“

Wie nicht anders zu erwarten, ist Kyoko knallrot angelaufen und bekommt schließlich gerade so eine höfliche Begrüßung heraus. „Guten Tag, Mrs.Hizuri. Es freut mich sehr.“

„Mich auch, Kyoko-chan, sogar außerordentlich. Aber ich hoffe doch, du kannst dich zu einem ‚Mum’ durchringen oder wenigstens dazu, mich mit ‚Julie’ anzusprechen. – Setzt euch doch.“

Sie nehmen in dem kleinen Wohnzimmer auf der Couch Platz

„Wo ist Dad?“, fragt Ren.

Julie verdreht grinsend die Augen. „In der Küche. Wo sonst? Vermutlich vernichtet er gerade gewissenhaft die letzten Reste vom Mittagessen. – Glücklicherweise hat Rory-kun dafür gesorgt, dass wir einen eigenen Koch haben, sonst wäre wohl in der Kantine nicht genug für alle da gewesen heute Mittag.“ Genervt stöhnt sie auf.

Wie auf ein geheimes Stichwort kommt Kuu in diesem Augenblick kauend aus der Küche. „Hat hier wer über mich gelästert?“, fragt er grinsend ... und stopft sich das offenbar letzte Reisbällchen gleich im Ganzen in den Mund.

„Wie kommst du darauf?“, gibt Julie ironisch grinsend zurück. „Sieh mal, wer hier ist!“

Kyoko ist schon bei Kuus Eintreffen hektisch von ihrem Platz aufgestanden und Ren hat es ihr – etwas bedächtiger – gleich getan. Sein Gesicht verrät nicht die geringste Gemütsregung, während Kyoko sich tief und mit hochroten Wangen verbeugt.

Kuu strahlt von einer Sekunde auf die nächste übers ganze Gesicht. „Wow!“, poltert er begeistert, „Sohn!! Bist du erwachsen geworden!“ Er wirft Kyoko einen breit grinsenden Blick zu, ein verräterisch verschmitztes Funkeln in den Augen. „Und das ist dann wohl meine funkelnagelneue Schwiegertochter.“, stellt er vergnügt fest und macht Anstalten, auf Kyoko zuzustürmen, um sie in - buchstäblich - im Schoß der Familie willkommen zu heißen.

Doch Ren ist – zu Kuus Leidwesen – schneller. Blitzschnell hat er seine Frau fest in den Armen und dreht sie ebenso entschlossen wie behutsam von seinem Vater weg, der nun nicht mehr an sie heran kommt.

„Vergiss es, Dad“, verkündet Ren triumphierend, „alles meins!“

Julie bricht unwillkürlich in ausgelassenes Kichern aus, als sie das verdutzte Gesicht ihres Mannes sieht. Allerdings dauert der Spaß nicht sehr lange, denn Kuu hat sich schnell gefangen und grinst seinen Sohn mit einem ebenso unverschämten wie unwiderstehlichen Blick an.

„Das glaubst auch nur du.“, meint er gelassen.

Das Entsetzen in Rens Augen spricht Bände.

„Du hast ganz offensichtlich eine begabte Schauspielerin geheiratet.“, erläutert Kuu, immer noch grinsend. „Die hat man nicht ganz für sich allein. – So sehr ich es dir auch gönnen würde, mein Sohn. Begabte, schöne Frauen, die noch dazu im Rampenlicht stehen, muss man immer mit der ganzen Welt teilen.“ Zwinkernd wirft er seiner Frau eine Kusshand zu, die seine Geste mit einem lächelnden Nicken anmutig quittiert.

Mit einem verliebten Lächeln wendet sich Kuu wieder ganz seiner Frau zu, doch in dem Moment, in dem Ren sein Mädchen loslässt, damit sie sich wieder setzen können und sich selbst dem Sofa zuwendet, stürmt Kuu wie ein geölter Blitz auf seine Schwiegertochter zu und wirbelt sie im nächsten Moment bereits lachend auf seinen Armen durchs Wohnzimmer.

Kyoko schreit erschrocken auf, was den Schauspieler dazu bringt, mit den Drehungen inne zu halten. Allerdings hat er sie immer noch auf dem Arm und Kyokos Füße schweben nach wie vor fast einen Meter über dem Boden, als sei sie nicht schwerer als ein Kleinkind.

„Na so was!“, entfährt es Kuu verdutzt. „Du bist ja noch leichter als meine Frau! Kind, ich glaube, du musst mehr essen; dabei habe ich doch schon gehört, dass du eine ganz ausgezeichnete Köchin bist.“

Ren wird blass; Hilfe suchend blickt er zu seiner Mutter, die ihm jedoch beruhigend zunickt.

„Oder isst dir mein undankbarer Sohn etwa alles weg?“, fährt Kuu fröhlich fort und bricht in donnerndes Gelächter aus, sodass Kyoko die Ohren schmerzen.

„Bitte Kuu, das geht zu weit.“, bringt ihn Julie schließlich tadelnd zur Räson.

Kuu ist für einen Moment abgelenkt, als er seine Frau leicht verlegen angrinst und Ren nutzt die Gelegenheit, Kyoko einfach aus seinen Armen zu entführen und sie ein paar Meter entfernt behutsam auf dem Boden abzusetzen. Beschützend umfangen seine eigenen Arme nun das leicht zitternde Mädchen.

„Ich hab dir doch gesagt, er ist nervig.“, flüstert er ihr ins Ohr. „Aber er ist wirklich harmlos. Du musst nur lernen, damit umzugehen.“

Kyoko atmet hörbar durch. Sie ist dermaßen verlegen, dass sie immer noch kein Wort heraus bringt. Erst allmählich entfalten Rens Wärme und Geruch ihre beruhigende Wirkung.

Julie ist inzwischen dazu übergegangen, ihrem Mann ordentlich die Leviten zu lesen und dieser lässt ihren temperamentvollen Monolog kleinlaut über sich ergehen.
 

Eine halbe Stunde später ist die Atmosphäre deutlich entspannter und man hat sich schon ein bisschen besser kennen gelernt.

„Wolltest du mit deinem Sohn nicht etwas Wichtiges besprechen?“, fragt Julie ihren Mann schließlich streng.

Kuu schaut sie an, als wolle er fragen, ob das wirklich jetzt sein muss und sie scheint es auch genau so zu verstehen.

„Bringt es lieber hinter euch.“, meint sie mild und lächelt Kyoko zu. „Wir schaffen es schon, uns auch ganz ohne euch Männer gut zu unterhalten.“

Kuu seufzt tief und wendet sich schulterzuckend an seinen Sohn. „Lass uns nach nebenan gehen.“, sagt er resignierend. „Gegen deine Mutter komme selbst ich nicht an.“

Ein bisschen verlegen machen sich die Männer auf, nachdem sich jeder mit einem Kuss von seiner Frau verabschiedet hat.

„Noch Tee?“, fragt Julie, als sie fort sind.

„Gern.“

Einen langen Moment ist es still zwischen den Frauen und Kyoko starrt tief in Gedanken in die Richtung, in der Ren und Kuu verschwunden sind.

„Keine Sorge“, meint Julie leise, als sie Kyokos doch leicht bedrückten Blick bemerkt, „Kuu will sich in erster Linie bei Kuon entschuldigen. Ich glaube nicht, dass sie dabei aneinander geraten.“

Kyoko schaut sie mit großen Augen an und seufzt dann leise.

„Nein wirklich“, bekräftigt Julie noch einmal und lächelt Kyoko ermutigend zu, „sie werden sich nur endlich mal aussprechen. Es gab viel zu viele unausgesprochene Dinge zwischen ihnen.“

„Meinen Sie...“ Kyoko räuspert sich verlegen. „Meinst du nicht, dass es dabei doch zum Streit kommen könnte?“

Julie lächelt weich. „Nein. Kuon war eigentlich nie der Typ für so was und Kuu habe ich schon vor unserem Abflug ordentlich ins Gebet genommen. Der soll es ja nicht wagen, sich darauf einzulassen.“ Lächelnd nimmt sie ihre Tasse und setzt sich direkt neben ihre Schwiegertochter. „Weißt du“, erklärt sie und legt einen Arm sanft auf Kyokos Schulter, „als Kuon noch zu Hause gewohnt hat, war Kuu beruflich so eingespannt, dass er kaum daheim war, jedenfalls nicht dann, wenn Kuon es mitbekommen hätte. Kuu liebt seinen Beruf sehr, ... aber er liebt auch seine Familie ... und deshalb hat er dann, wenn er mal Zeit für Kuon hatte, den armen Jungen mit Aufmerksamkeit und Geschenken überschüttet. – Und auch mit reichlich neugierigen Fragen. Anfangs hat Kuon das auch durchaus genossen, aber mit der Zeit kam es bei ihm nur noch so an, dass sein Vater lediglich sein schlechtes Gewissen ihm gegenüber beruhigen wollte. – Und vielleicht ist da sogar was dran.

Kuu hat lange gebraucht, um zu erkennen, was für Fehler er bei seinem Sohn gemacht hat, er war nach Kuons Verschwinden eine Weile einfach nur sauer auf ihn. Aber mit der Zeit ist ihm klar geworden, dass er seinem Sohn nicht gerade ein guter Vater war und dass er Dinge getan hat, die seine Gefühle zum Teil tief verletzt haben. – Ich denke, genau darüber werden die Beiden gerade reden.“ Mit einem vergnügten Lächeln zwinkert sie Kyoko kurz zu. „Keine Sorge, Kuu ist sich bewusst, dass Kuon durchaus ein Recht hat, sauer auf ihn zu sein.“

Kyoko ist etwas erleichtert, hörbar atmet sie auf und trinkt noch einmal von ihrem Tee.

Julies Blick fällt auf ihr silbernes Armband. Neugierig und mit einem entschuldigenden Lächeln nimmt sie Kyokos Hand uns betrachtet es konzentriert. „Das ist euer Ehering-Ersatz, nicht wahr?“, fragt sie schließlich.

Kyoko nickt errötend.

„Stimmt“, denkt Julie laut nach, „Rory hatte es erwähnt. Sehr hübsch ... und auch nicht übermäßig auffällig.“

„Hat Takarada-san auch erwähnt, dass es aus Platin ist?“, ächzt Kyoko leise und errötet erneut.

Julie hebt grinsend die fein gezogenen Augenbrauen. „Nein. Sag bloß! – Sieh einer an, mein Sohn scheint ja wirklich ein Händchen für Geld zu haben, wenn er sich in diesem Alter schon in solche Unkosten stürzen kann.“ Vergnügt lacht sie auf. „Das hat er jedenfalls nicht von seinem Vater.“

Nun ist es an Kyoko, neugierig die Augenbrauen zu heben. Julie lacht.

„Mein Mann ist zwar wirklich über alle Maßen großzügig“, meint sie grinsend, „aber er kann absolut nicht mit Geld umgehen. Nur gut, dass wir beide immer noch so gut im Geschäft sind!“ Verschwörerisch zwinkert sie ihrer Schwiegertochter zu. „Wenn ich nicht regelmäßig heimlich etwas beiseite schaffen würde, um es sicher anzulegen, sähe es mit der Altersversorgung vermutlich irgendwann düster aus. – Aber sag es nicht weiter.“

„Bestimmt nicht.“, verspricht Kyoko grinsend.

„Stimmt es denn, dass Kuons Finanzen sich sehen lassen können?“, will Julie wissen. „Es wäre mir jedenfalls eine große Beruhigung; in unserem Geschäft kann es schließlich von heute auf morgen vorbei sein mit dem üppigen Einkommen.“

„Da mach dir mal keine Gedanken.“, beruhigt sie Kyoko resigniert. „Er hat so unanständig viel Geld, dass mich beinahe der Schlag getroffen hätte, als er mir seine Kontoauszüge gezeigt hat. Er hat damit übrigens wohl weislich bis nach der Hochzeit gewartet.“

„Das hört sich an, als hättest du ihn nicht genommen, wenn du es vorher gewusst hättest.“, lacht Julie verwundert.

„Das nun auch nicht.“, gibt Kyoko verlegen zu. „Aber ich hätte sicher noch mehr Bedenken gehabt. Ich meine, er ist doch auch ohne diese Sache schon der begehrteste Junggeselle Japans ... gewesen.“ Leise fügt sie hinzu: „Ich hab immer noch Angst vor der Reaktion seiner Fans, wenn sie von uns erfahren.“

Julie dreht sich ernst zu ihr und nimmt sachte beide Schultern in ihre Hände. „Lass dich nicht unterkriegen, Liebes. Ich weiß, mein Sohn würde eher wieder nach Amerika gehen, bevor er es zuließe, dass sie dich auch nur belästigen.“

In Kyokos Mundwinkeln zuckt ein verblüfftes Lächeln. „So was hat er mir auch schon gesagt.“, staunt sie.

„Ich kenne meinen Sohn besser, als er selbst glaubt.“, gibt Julie zufrieden lächelnd zurück. „In der Beziehung ist er seinem Vater übrigens unglaublich ähnlich. Ich glaube, das weiß er gar nicht. – Aber lass uns ein wenig über dich sprechen, Kyoko-chan. Rory-kun hat erzählt, dass du bei LME in der ‚Love Me Section’ angefangen hast, bevor du deine ersten Filmjobs bekamst. Das war bestimmt wieder eine seiner unsäglich verrückten Ideen... Ich würde gern mehr darüber wissen.“

Kyoko räuspert sich und errötet tief. Dann atmet sie kurz durch und beginnt zu erklären.
 

„Sag mal, Liebste“, fragt Kuu, nachdem die Beiden wieder fort sind, „wusstest du, dass Kuon das Mädchen schon kannte, bevor wir endgültig nach Amerika umgezogen sind?“

Julie schaut ihren Mann überrascht von unten her an. „Nein.“

„Doch.“, bekräftigt Kuu ernst und seufzt tief. „Und er war damals schon in sie verliebt.“

Julies Augen weiten sich entsetzt. „Oh, mein Gott! Vermutlich war er damals deswegen noch verschlossener als sonst! Ach, du liebe Güte, kein Wunder, dass er dir das mit dieser unseligen Verlobung übel genommen hat.“

„So ernst war das doch damals gar nicht gemeint, Julie.“, versucht sich Kuu verlegen rauszureden, doch seine Frau schüttelt nur verständnislos den Kopf.

„Ich hatte dir gesagt, dass das eine Schnapsidee war.“, stellt sie tadelnd fest

„Aber wieso hat er nie was gesagt?“, grübelt Kuu verzweifelt.

„Weil er den Eindruck hatte, du hörst ihm sowieso nicht zu.“, gibt Julie unbarmherzig zurück. „Ich glaube, das ist der Punkt. Kyoko-chan hört ihm immer zu, egal ob er etwas offen sagt oder nicht. Das denke ich - zumindest wenn mich meine weiblichen Instinkte nicht vollkommen im, Stich gelassen haben. Ich bin so froh für ihn, ich hab ihn noch nie so offen und zugänglich erlebt, nicht mal, als er noch ganz klein war. Er war noch nie so...“

„...glücklich.“, ergänzt Kuu ernst. „Ja, du hast Recht, es hätte ihm gar nichts Besseres passieren können, als Kyoko-chan zu treffen. Es ist beinahe schon, als hätte sie ihn aus einem tiefen, dunklen Kerker befreit...“

Julie sieht ihren Mann von unten herauf an und kichert leise. „Jetzt wirst du aber ein bisschen zu melodramatisch, mein Lieber!“
 

„So, du bist also Shotaro-kun.“, stellt Kuu lächelnd am Nachmittag fest, als sie am Rande des Fotoshootings eine kurze Pause machen. „Ich habe gehört, du kennst Kyoko-chan schon von klein auf.“

„Mm, ja, allerdings.“, antwortet Sho seltsam nervös. „Wir haben praktisch unsere ganze Kindheit miteinander verbracht.“

„Soso.“, macht Kuu lächelnd und hat ein merkwürdig neugieriges Funkeln in den Augen. „Eine interessante junge Frau, aber ich denke, das weißt du schon, schließlich kennst du sie ja schon länger.“

„Ja, natürlich.“, antwortet der junge Sänger beinahe schon automatisch; irgendwie wird ihm plötzlich heiß. „In ihr steckt eine Menge mehr, als man auf den ersten Blick vermutet.“, sagt er und während diese Worte langsam gänzlich in sein Bewusstsein sickern, werden seine Ohren doch noch ein bisschen rot vor Scham.

„Das ist wohl wahr.“, nickt Kuu langsam, während er beobachtet, wie sein Sohn mit dem Fotografen diskutiert. „Sag mal, weißt du, was da hinten los ist?“, fragt er unvermittelt.

„Wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist Ren-kun dagegen, dass Kyoko-chan Aufnahmen in diesem winzigen Bikini mit Camouflagemuster macht. Und ich finde durchaus, dass er Recht hat, immerhin ist sie noch minderjährig.“

Kuus Lippen verziehen sich zu einem breiten Grinsen. „Nun, kann sein. Außerdem ist es auch gar nicht nötig, sie ist selbst im hochgeschlossenen Abendkleid sexy genug.“, meint er grinsend. Sein Blick fällt auf eine Menschenansammlung in der Nähe, die einen ganz schönen Tumult veranstaltet. Leise seufzend schaut er zu Sho hinunter.

„Entschuldige, Shotaro-kun, ich glaube, ich muss meine Frau aus den Fängen ihrer Verehrer befreien, bevor sie sie noch vor lauter Bewunderung erdrücken.“, sagt er seufzend. „Aber wir beide sollten uns später noch in Ruhe unterhalten.“

Sho verbeugt sich geschmeichelt.

„Ich würde gern von dir hören, wie Kyoko-chan so war, bevor sie sich für die Schauspielerei entschieden hat.“

Unwillkürlich entgleiten Sho seine eben noch vor Selbstvertrauen strotzenden Gesichtszüge, während der berühmte Schauspieler aus Amerika schon seiner Frau zu Hilfe eilt, ... um sie dann mehr als theatralisch zu retten.
 

Eigentlich sollte er hundemüde sein, doch obwohl es weit nach Mitternacht ist, bekommt Ren kein Auge zu. Seufzend starrt er in den klaren Sternenhimmel, der durch die dunklen Fensterscheiben hindurch zu sehen ist ... und fühlt sich furchtbar verlassen.

>Mann, eigentlich sollte es ja kein Problem sein, mal ein paar Nächte allein zu schlafen.<, denkt er schnaubend. >Ist ja schließlich nicht das erste Mal seit unserer Hochzeit.<

Unzufrieden mit sich selbst wirft er zum wiederholten Mal in der letzten halben Stunde einen Blick auf die Uhr, nur um festzustellen, dass die Zeit einfach nicht schneller vergehen will. Leise stöhnend wandert sein Blick zur Zimmerdecke, während er angestrengt überlegt, ob er doch noch mal aufstehen soll. Vielleicht würde ein kleiner Spaziergang ihm gut tun und ihm die nötige Bettschwere verschaffen...

Da öffnet sich plötzlich die Tür und eine schmale Gestalt im Schlafanzug schleicht ins Zimmer.

„Kyoko?“, flüstert er überrascht.

Die Gestalt zuckt merklich zusammen. „Entschuldige, hab ich dich geweckt?“

Ihre Stimme zaubert augenblicklich ein Lächeln auf Rens Gesicht. „Nein, Hime-chan, ich konnte sowieso nicht schlafen.“, sagt er.

„Ich auch nicht, Koon.“, kommt es von Kyoko leise zurück. „Heute ist so viel passiert und es war so viel Trubel ... und jetzt komm ich mir so alleingelassen vor.“

Der Mond scheint hell genug, dass Ren sehen kann, wie sie verlegen ihre Finger knetet.

„Geht mir auch so.“, gesteht er seufzend. „Komm zu mir ins Bett!“

Er hebt einladend die Bettdecke und Kyoko lässt sich nicht lange bitten. Schnell kriecht sie an seine Seite und kuschelt sich leise seufzend in seinen Arm.

„Dann müssen wir wohl morgen ein bisschen früher raus.“, sagt er und greift mit der freien Hand nach dem Telefon, um den Wecker umzustellen.

„Gut, dass dein Dad wenigstens bei der Arbeit nicht so ... gewöhnungsbedürftig ist.“, lacht Kyoko leise.

„Sag es ruhig, wie es ist, außer beim Dreh oder bei Shootings ist er furchtbar anstrengend und nervtötend.“, gibt Ren schmunzelnd zurück. „Aber auf die Art zieht er auch die ganze Aufmerksamkeit von uns ab, das gibt uns zumindest ein bisschen mehr Freiraum.“

„Ja“, grinst Kyoko, „besonders Sho weicht ja gar nicht mehr von seiner Seite. – Hast du deinem Vater irgendwas gesagt?“

„Ich hab ihm lediglich gesagt, dass ihr euch von klein auf kennt.“, gibt Ren mit einem breiten Grinsen zurück. „Und wie ich meinen alten Herrn kenne, wird er jetzt versuchen, ihn über dich auszufragen. Vermutlich vor allem deshalb, um mir dann nachher triumphierend irgendwelche Anekdoten von der kleinen Kyoko zu erzählen, von denen ich nichts weiß ... und sie mir dann bei jedem Besuch um die Ohren zu hauen.“

Kyoko stimmt leise in sein gedämpftes Lachen ein. „Die Chancen sind wohl vergleichsweise gering.“, meint sie vergnügt, „Die für ihn interessanten Sachen kann Sho nicht erzählen, wenn er sich nicht als vollkommenes Arschloch vor ihm outen will; jedenfalls was unsere mehr oder weniger gemeinsame Vergangenheit betrifft.“

„Jepp.“, meint Ren gut gelaunt. „Genau so hatte ich mir das gedacht. – Und als kleines Extra, hab ich Dad auch noch verraten, dass Sho eigentlich Shotaro heißt...“

Kyoko schnalzt gespielt missbilligend mit der Zunge. „Also wirklich, Koon, das grenzt ja schon an Gemeinheit.“, erwidert sie ironisch.

Ren grinst immer noch schräg im beinahe milchigen Mondlicht, doch seine Augen haben plötzlich einen anderen, sehr vertrauten Glanz bekommen. „Ich liebe dich.“, flüstert er und küsst sie zärtlich.

Kyoko seufzt leise in den Kuss hinein, ... was zur Folge hat, dass Ren fast augenblicklich leidenschaftlicher wird und sie fester in die Arme schließt.

„Meine Mum hat sich übrigens ganz begeistert über dein Posing heute beim Shooting geäußert.“, sagt er, als er ihre Lippen wieder frei gibt.

Kyoko wird ein wenig rot auf den Wangen. „Das hat sie mir auch gesagt.“, erzählt sie verlegen. „Ich hab ihr gesagt, dass du mir das meiste beigebracht hast.“

„Bescheiden wie immer.“, bemerkt Ren mit leisem Kopfschütteln. „Du hast ihr natürlich nicht gesagt, in welch kurzer Zeit du es gelernt hast...“

Kyoko schaut ihn verständnislos an. „Warum auch?“

Noch einmal schüttelt Ren den Kopf. „Vergiss es“, sagt er schmunzelnd, „du verstehst es wahrscheinlich nicht mal. Lass uns schlafen, Hime-chan, morgen wird wieder ein anstrengender Tag.“

„Ja.“, flüstert Kyoko und schmiegt sich tiefer in seine warme, sanfte Umarmung.

Es dauert kaum zwei Minuten, dann sind Beide lächelnd eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  DarkEye
2010-04-01T19:44:08+00:00 01.04.2010 21:44
total genial :D sho kann einen fast scho leid tun!

lg
Von:  hinata-ni
2010-03-29T13:38:34+00:00 29.03.2010 15:38
Du hast meine Erwartungen für dieses Zusammentreffen zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt. Es ist sogar weitaus lustiger geworden, als ich es mir hätte vorstellen können.
Kuu und Julie sind tolle Charaktere geworden und ich freue mich schon auf die nächsten Kaps mit Ihnen. Und Sho erst, man der sitz jetzt ganz schön tief in der ..., aber das hat er ja selbst zu verantworten. :-P

Ach mir geht es wieder gut, ich brauch nur ein Kap lesen und die Welt ist wieder in Ordnung.
Danke dafür und mach weiter so

Lg
たなヒ
Von:  Kyoko-Hizuri
2010-03-28T19:49:33+00:00 28.03.2010 21:49
ein super, tolles, mega Kap^^
totall schön und Kuus reaktion war einfach nur genial...*grins*
bitte schreib schnell weiter ich kann es kaum noch abwarten
Kyo-Hizu
Von:  Morraine
2010-03-28T10:03:09+00:00 28.03.2010 12:03
Hihi, awww, wie süß! Ich bin neugierig, wie Sho sich Kuu gegenüber verhalten wird, nachdem er merkt, dass er sich entweder outen muss, um die Neugier seines Idols zu bedriedigen, oder ob er sich als Langweiler hinstellt, den Kuu langweilig findet ;-)

Kanae ist ganz schön fies, aber es ist toll zu lesen, wie sie für Kyoko einsteht und Sho immer mal wieder eins auf den Deckel gibt.

Ich freu mich schon wieder sehr auf das nächste Kapitel!

Lg,
Morraine
Von:  Amy-Lee
2010-03-27T21:48:49+00:00 27.03.2010 22:48
He,
ich sagte doch das mir Kuu sofort gefallen wird man ist der Süß und seine Julie erst ich bin hin und weg.
Das Kapitel war in übrigen mal wieder aller erste Sahne von daher fraue ich mich wenn´s in 2 Wochen weiter geht.
Bye
Von:  Kyokoleinchen
2010-03-27T21:44:10+00:00 27.03.2010 22:44
Hey ^^
Hab mich über deine ENS sehr gefreut ^_____________________^
Aber nun weiter im Text °___^
War mal wieder ein SUPERGEILOMATIKO Kap ^//^
vorallem Kuu !
War ja klar das der nur ans essen denkt ~.~
Sie arme Julie hat es mit dem Mann sicher nicht leicht V_V
Mein Beileid Julie ^^
Freu mich schon aufs nächste Kap
Bis dahin
GVLG Kyokoleinchen
Von: abgemeldet
2010-03-27T21:03:08+00:00 27.03.2010 22:03
aaaaaw <3
dankefür die ens ^___^

so und nun zum kap :D
wie immer sehr schön geschrieben <3 ich bin mal gespannt wie sho sich vor kuu retten will^^ und wie die mannschaft reagiert falls kyoko mal das angebotene "mum" julie gegenüber rausrutscht :D

elli <3


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