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Schatten der Nacht

ZxR
von

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Der Kopfgeldjäger

So da bin ich wieder. Mal schaun was alles passieren wird :)
 

12.Kapitel: Der Kopfgeldjäger
 

Bei Robin:
 

Stöhnend öffnete sie die Augen. Wo war sie hier nur? So langsam kamen die Erinnerungen zurück. So ein komischer Typ hatte mit ihr reden wollen, er sagte es ginge um Zorro. Doch sobald sie ihm gegenüber stand merkte sie dass er nichts gutes im Schilde führte. Also hatte sie ihn eigentlich mit einem gezielten Angriff erledigen wollen, doch so weit kam sie gar nicht. Denn unter seinem Mantel trug er so eine Art Kettenhemd aus Seesteinen. Sie hatte es nur ganz kurz gesehen, dann wurde ihr schwarz vor Augen und spürte gleichzeitig einen stechenden Schmerz in der Schulter. Ihre Vermutung war, dass er den Überraschungsmoment ausgenutzt hatte uns ihr, der Schulter nach zu urteilen, eine Kugel die wahrscheinlich ebenfalls aus Seestein gefertigt worden war verpasst. Da kam dann die Frage auf, woher dieser Typ den äußerst seltene Gestein überhaupt hatte. Aber sie wusste ja nicht einmal wer das überhaupt war. Das einzige, was sie wusste war, dass sie in einem komplett dunklen und feuchten Raum saß, sie mithilfe von Ketten gefesselt war und nur hoffen konnte dass Zorro ihr half. So sehr es sie auch ärgerte, gerade konnte sie absolut nichts machen. Das ging ihr ziemlich gegen den Strich von einem Schwertkämpfer abhängig zu sein, aber wenigstens war es ihr Schwertkämpfer. Dann war es nicht ganz so schlimm. Trotzdem, sollte sich auch nur die kleinste Möglichkeit zur Flucht bieten, würde sie weg sein. Doch im Moment sah es nicht nach Flucht aus, und so blieb ihr nichts anderes übrig als sich gegen die feuchte und kalte Wand zu lehnen und nachzudenken.
 

Bei Zorro:
 

„Wo ist Robin?“ wiederholte er diesmal noch bedrohlicher und zog seine Schwerter.

Doch die Person ihm gegenüber lachte bloß und antwortete:

„Hast du schon so große Sehnsucht nach der kleinen Schlampe?“

Das war auch für Zorro zuviel. Niemand beleidigte seine Freundin als Schlampe. Er ging auf den anderen los, benutzte aber bloß zwei Schwerter. Schließlich wollte er ihn nicht töten, so verlockend es auch klang. Aber solange er nicht wusste wo Robin ist, brauchte er ihn noch. Zu seinem Überraschen wich sein Gegner dem Schlag schon fast spielerisch aus. Das würde ein harter Kampf werden. Doch der andere machte keine Anstalten einen solchen zu beginnen.

„Ich bin nicht hier um mit dir zu kämpfen. Ich will mit dir einen Handel eingehen.“ Erklärte der Fremde.

Und Zorro stoppte sogar, sah ihn aber weiterhin feindselig an.

„Sag mir erst mal wer du bist.“

Der andere lachte wieder, zog dann aber seine Kapuze zurück. Was darunter hervorkam, war ein eher grobschlachtig wirkender Mann. Er hatte eine hohe Stirn und schwarze, kurze Haare, die ihm in allen Richtungen abstanden. Darunter kamen zwei braune Augen, die seinen Gegner eiskalt fixierten. Seine Nase war sehr markant und ein bisschen verbogen, so als wär sie schon einmal gebrochen worden. Der Mund mit den dünnen Lippen war zu einem spöttischem Grinsen verzerrt und sein kantig wirkendes Kinn angriffslustig in die Luft gestreckt. Ob er kräftig war oder nicht ließ sich aufgrund des Mantels nur vermuten, aber allein das Auftreten ließ darauf schließen dass er kräftig war und wahrscheinlich gut kämpfen konnte. Zorro runzelte die Stirn. Irgendwie kam ihm dieses Gesicht bekannt vor, er konnte es nur nicht zuordnen.

„Mit mir hast du nicht gerechnet wie ich aus deinem überraschten Gesichtsausdruck sehe.“ Sagte der Mann stolz.

„Wer bist du überhaupt? Kenn ich dich?“ erkundigte sich der Grünhaarige nach einigem grübeln.

Dem Mann gegenüber entgleisten die Gesichtszüge. Er was richtig fassungslos.

„Das soll doch wohl ein Scherz sein. Schon seit zwei Jahren jag ich dich und du kannst dich nicht mehr an mich erinnern. Das wirst du mir büßen.“

„Und wer bist du jetzt?“

Die Frage klang nicht gerade interessiert, aber Zorro wusste dass der andere nicht mit ihm kämpfen würde bis er nicht seine Story losgeworden ist. Normalerweise wäre es ihm egal, aber wenn er wusste wer das ist wird es vielleicht einfacher sein, den Aufenthaltsort von Robin zu finden.

„Ich bin Mystic Hunter, der Kopfgeldjäger“ antwortete der andere schließlich „ aber du hast mich unter dem Namen „Der schwarze Baron“ oder Hutch Grant kennengelernt. Ja, ich war einmal Pirat. Und nur wegen dir wurde mein Bruder von der Marine gefangen und hingerichtet. Erinnerst du dich jetzt?“

„Nö, und ich hab jetzt auch keine Lust mehr zum reden. Entweder du sagst mir wo Robin ist oder ich kill dich gleich.“ Zischte der Schwertkämpfer, da seine Geduld am Ende war.

„Na schön, dann weißt du halt nicht wer ich bin. Retten wird es dich auch nicht mehr.“ Das selbstgefällige Grinsen kehrte auf seine Lippen zurück. „Deiner Freundin geht es gar nicht gut. In ihren Adern fließt ein Gift das schon so manch stärkeren Menschen den Gar aus gemacht hat. Noch merkt sie nichts davon, außer dass sie sich sehr schwach fühlt. Aber sollte sie nicht in den nächsten zwölf Stunden das Gegenmittel injiziert bekommen, ist es für die zu spät. Selbst wenn sie dann fliehen würde, könnte ihr niemand mehr helfen. Um dieses Gift zu diagnostizieren braucht man mehrere Stunden, die deine Freundin nicht mehr hat. Also wird sie langsam und qualvoll zugrunde gehen.“

„Was willst du?“ wollte Zorro wissen. Er hasste es um den heißen Brei herumzureden. Außerdem gefiel ihm das was der andere gesagt hat überhaupt nicht.

„Ich will dass du dich freiwillig der Marine stellst und genauso wie mein Bruder hingerichtet wirst. Und das in den nächsten zwölf Stunden.“ Jetzt war es raus. Er wollte also seinen Tod.

„Woher soll ich wissen das du mir nicht nur was vorlügst?“ Der Grünhaarige ließ sich nicht so leicht überzeugen.

Doch Hutch griff in seine Tasche und zog etwas hervor. Natürlich hatte er sowas erwartet und sich dementsprechend vorbereitet. Als er den Gegenstand in der Hand des Kopfgeldjägers sah, musste er erst mal schlucken. Das war eindeutig Robins Notizbuch, das sie immer mit sich herumtrug falls sie etwas interessantes entdeckt. Das Buch landete aufgeschlagen auf dem Boden. Schnell schnappte sich Zorro es, denn er wusste wie viel es ihr Wert war. Durch den Aufprall war es voller Dreck, da würde er sicher Ärger mit ihr bekommen. An etwas anderes wollte er nicht denken, denn allein beim Gedanken sie vielleicht nie wieder zu sehen wurde ihm schlecht. Doch das würde er wahrscheinlich wirklich nicht mehr denn für ihn war es klar dass er sich ausliefern musste. Alles andere hätte er niemals mit seinem Gewissen vereinbaren können. Seine einzige Chance war, dass Ruffy früher kam als geplant und ihm half. Allein aber konnte er Robin niemals finden, zumal sein Gegner nicht gerade schwach war. Wortlos drehte er sich um und ging. Hinter ihm hörte er Grant noch spöttisch rufen.

„Vergiss nicht, zwölf Stunden, dann musst du hingerichtet sein.“

Zorro lief durch die Stadt. Was sollte er bloß machen? Ok, das hatte dieser komische Typ ihm ja lang und breit erklärt, aber gab es keine andere Lösung? Ihm viel keine ein.

/Kuina, es tut mir leid, aber es geht nicht anders. Vielleicht kannst du mir irgendwann verzeihen dass ich unseren Traum nicht verwirklichen konnte./

Es passte ihm zwar gar nicht dass er aufgeben sollte, aber im Moment wusste er einfach nicht was er sonst noch tun sollte. Und lieber gar kein Leben als ein Leben mit der Schuld an Robins Tod. Das wollte er auf keinen Fall. Aus lauter Wut schlug er gegen die nächste Wand. War es denn zuviel verlangt einmal glücklich sein zu können? Warum hasste das Leben ihn so? Was hatte er getan? Doch er fand keine Antwort auf seine Fragen. Und da bereits zwei Stunden seit dem Treffen vergangen waren, er aber noch keine Lösung gefunden hatte, blieb ihm wohl nichts anderes übrig als das zu machen was Hutch verlangte. Es war nur so verdammt schwer. Noch nicht mal mit der Begründung Kuina wiederzutreffen konnte er sich trösten, da er bestimmt nicht in den Himmel kommen würde. Im Grunde hatte er auch nie an sowas geglaubt, aber da er jetzt selbst so kurz vor dem Tod stand, hatte die Vorstellung eines Leben danach schon etwas. Seufzend schüttelte er den Kopf. Was dachte er denn da? Seit wann war er so pessimistisch? Ok, schon immer aber Ruffy würde das schon richten. Es half jetzt auch nichts mehr sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Inzwischen war er an dem Haus, das sein Ziel gewesen war, angekommen. Das Krankenhaus. Er betrat es auch sogleich und suchte den Arzt. Dieser starrte ihn nur verwirrt an, hatte er doch nicht damit gerechnet ihn noch einmal zu sehen. Doch die Zeit zum erklären hatte der Schwertkämpfer nicht also drückte er dem verwirrten Arzt einfach seine Schwerter in die Hand mit den Worten:

„Gib das meinem Käpt’n wenn er in der Stadt ist.“ Mehr brachte er nicht heraus also wandte er sich zum gehen.

Was auch immer passieren würde, seine Schwerter bekam diese Tashigi nicht. Ruffy würde schon dafür sorgen dass sie eines Tages dem besten Schwertkämpfer der Welt gehören würden. Da war er sich sicher.

Nach einer Stunde hatte er sein Ziel erreicht. Die Marinestation in der Nachbarstadt. Da es aber zu auffälllig wär wenn er einfach hineinspazieren würde und sich festnehmen ließ, ging er noch um die nächste Ecke und fing einen Streit mit ein paar Typen an. Die Jungs von der Marine ließen auch nicht lange auf sich warten, und sobald sie ihn identifiziert hatten brache ein rießen Tumult los. Doch der Schwertkämpfer wehrte sich nicht wirklich. Plötzlich spürte er einen Schmerz in der Schulter. In ihr steckte ein kleiner Pfeil. Ein Betäubungspfeil. Und es dauerte auch nicht lange da wurden seine Bewegungen schwerer, bis ihm schließlich schwarz vor Augen wurde.
 

Langsam begannen sich die Umrisse vor seinen Augen zu klaren. Sein Schädel fühlte sich an als würde er bei der kleinsten Bewegung platzen und ihm war schlecht. Was hatten diese Drecksäcke ihm gegeben? Stöhnend richtete er sich auf. Er befand sich in einem kleinen dunklen Raum ohne Möbel und komplett aus Stein. Ein Gefängnis also. Die einzige Lichtquelle war ein kleines Fenster, durch das man sie Morgendämmerung sehen konnte. Langsam richtete er sich auf und mehrere Gelenke knackten. Kein Wunder, wer weiß schon wie lange er hier lag. Bei diesem Gedanken blieb ihm fast das Herz stehen.

/Oh mein Gott. Robin!/

Er wollte gar nicht daran denken dass es schon der nächste Tag war und es womöglich schon zu spät war. Vielleicht hatte Grant aber auch in der Zeitung gelesen dass er geschnappt worden war und ihr das Gegenmittel gegeben Das bezweifelte er aber eher, da er klar gesagt hatte, solange Zorro noch lebt bekommt sie nichts. Scheiße. Er musste sofort handeln. Selbst wenn es noch nicht zu spät war musste er sich beeilen. Schließlich musste er diese Marinefuzzis davon überzeugen ihn sofort hinzurichten. Robin musste einfach noch leben. An den Gedanken, dass der Kopfgeldjäger sie schon vor ihrem Treffen getötet haben könnte weil er ihm damit auch schadete wenn er sich nicht stellte und Robin vorher finden würde, dachte er gar nicht. Was auch besser war, schließlich machte er sich schon genug Sorgen. Fest entschlossen endlich was zu unternehmen, machte er sich lautstark bemerkbar. Und es dauerte nicht lange da kam auch schon ein Marineadmiral mit einigen Soldaten in seine Zelle.

„Aah, Lorenor Zorro ist endlich aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Du brachst nicht so einen Lärm zu machen, das nützt dir eh nichts.“

„Paah. Ihr könnt mich mal. Spätestens heute Nachmittag bin ich hier heraußen. Meine Mannschaft ist in der Stadt, und die kann es kaum erwarten unsere neue Sprengstoffmischung auszuprobieren. Das heißt mein Aufenthalt hier ist nicht von Dauer. Und ihr könnt nichts dagegen tun. Denn mit eurer Bürokratie dauert es sicher noch Wochen bis ihr mich hinrichten dürftet. Das sollt ihr an einem viertelten Tag schaffen? Doch nicht ein korrupter Haufen von arschkriecherischen Säcken wie ihr es seid.“ Zum Schluss spuckte er dem Admiral noch ins Gesicht.

Dieser stand kurz vor dem Platzen. Dem wollte er es zeigen.

„Achja, welchen Tag haben wir überhaupt?“ fragte Zorro provokativ, doch in echt hoffte er dass er eine richtige Antwort bekommen würde.

Am liebsten hätte er sich in den Arsch gebissen weil er vergessen hatte er vorher zu fragen. Denn jetzt war der Admiral nicht sehr gut auf ihn zu sprechen. Und dementsprechend fiel auch die Antwort aus.

„Dein Todestag.“

Dann stürmte er aus dem Raum um alles in Bewegung zu setzen damit er diesen Abschaum noch heute hinrichten könnte.

Der Gefangene jedoch lächelte bitter. Sein Plan war aufgegangen, nur wusste er nicht ob er überhaupt noch etwas brachte. Doch ewig mit der Schuld an Robins Tod leben zu müssen war viel schlimmer, deshalb machte es nichts mehr aus ob sie schon wegen ihm gestorben war oder durch ihn überlebte. Natürlich wünschte er sich das zweite, aber er konnte wie gesagt auch nichts mehr tun.
 

Nach drei weiteren Stunden ging die Türe wieder auf und ein spöttisch grinsender Admiral betrat das Zimmer, wenn man es so nennen konnte. Gelangweilt hob der Grünhaarige dem Kopf. Der Admiral war mehr als Stolz auf sich. In seinen Händen hielt er sie Erlaubnis Lorenor Zorro wegen seinem Risikofaktor sofort zu Eliminieren. Eine gewisse Tashigi hatte zwar Probleme gemacht weil sie erst seine Schwerter haben wollte und es seltsam fand dass er sie nicht dabei hatte. Sie hatte eine Falle gewittert, doch von so einer Schnepfe würde er sich nicht seinen Triumph nehmen lassen. Immer noch grinsend hob er die Bescheinigung unter die Nase des Grünhaarigen, der daraufhin nur seufzte. Er hatte schließlich gewusst auf was er sich da einließ.

„Aufstehen und mitkommen. Verabschiede dich schon mal von dieser Welt.“

Zorro tat widerwillig wie ihm geheißen würde und bekam sogleich die Hände hinter dem Rücken zusammengebunden. Dann wurde er hinausgeführt. Kurz musste er aufgrund der Helligkeit blinzeln doch er hatte sich schnell daran gewöhnt. Er konnte eine riesige Menschenmenge sehen, die an den Seiten der Straße vom Marinequartier bis zum Marktplatz standen. Da es kein Schaffot oder sonstige Exekutionsplätze gab, haben sie eine Bühne auf dem Marktplatz aufgestellt. Als Zorro die Straße entlangging war seine Haltung aufrecht und sein Blick so eiskalt dass sie Menschen, die er bei der Suche nach bekannten Gesichtern aus den Augenwinkeln anfixierte, erschrocken zusammenzuckten. Eigentlich suchte er Ruffy und seine Freunde. Sie waren die einzigen die ihm jetzt noch helfen konnten. Sonst würde er jetzt wirklich sterben. Sein Traum würde unerfüllt bleiben. Man würde ihn nur als einen Piraten kennen, der an der Seite des Piratenkönigs gekämpft hatte, aber zu schwach gewesen war um ihm bis zum One Piece zu folgen. Wahrscheinlich würde er aber vergessen werden. Aus den Augenwinkeln meinte er einen orangen Haarschopf zu sehen, doch als er seinen Blick dort hinwandte blickte er nur in das geschockte Gesicht irgendeines Mädchens, das sofort von ihrem Vater auf die Seite gezogen wurde. Ein fieses Grinsen erschien auf seinen Lippen. Man konnte fast meinen er würde hier als Eroberer der Stadt durchmarschieren und nicht als Verurteilter, soviel Angst wie die Leute vor ihm hatten. Dieses Grinsen ließ ihn dämonisch wirken und da er anscheinend keine Angst vor dem Tod hatte, wichen selbst die Soldaten einige Schritte nach außen. So sah es aus als würde er alleine auf der Straße seinem Tod entgegengehen, den Blick immer geradeaus und mit einer beinahe dämonischen Ausstrahlung. Es gab wahrscheinlich keinen Menschen dem er begegnete der sich nicht wünschte dass dieser Mann hingerichtet wird. Auf der Bühne angekommen wurde ihm in die Kniekehlen getreten, woraufhin er auf die Knie fiel.

„Lorenor Zorro, sie sind wegen mehrfachen Mordes und Piraterie zum Tode verurteilt worden.“

Er sah aus dem Augenwinkeln die Soldaten mit den Bajonetts, die sich neben ihn stellten. Daraufhin schloss er die Augen.

/Jetzt ist es wohl zu spät. Das war’s. Das Leben des Lorenor Zorro, hingerichtet auf einem kleinen nach Fisch stinkenden Marktplatz, verlassen von allen Freunden und Schuld am Tod des Menschen den er am meisten geliebt hat. Und in ein paar Jahren werde ich dann vergessen sein. Ein weiterer in der Liste der Verlierer mit unerfüllten Träumen. Tut mir leid Kuina. Ich habe versagt. Freunde, ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. Ruffy, ich weiß dass du mir Robins Tod nicht verzeihen kannst. Ich hab dafür gebüßt, glaub mir. Robin, selbst mein Tod kann deinen nicht wiedergutmachen. Ich wünschte du wärst glücklich geworden. Ob mit oder ohne mich ist egal. Aber du warst noch viel zu jung zum sterben, wie ich auch. Ich bin ja gerade erst neunzehn und du warst achtundzwanzig. Das Leben hätte für uns erst beginnen sollen, jetzt ist es zu Ende. Es tut mir Leid…./

„Vollzieht das Urteil.“ Rief der Admiral und die Klingen sausten nieder…
 

Ich hab irgendwie einen Hang zum dramatischen. ich kanns nicht lassen. Oh mann. Und bei mir erwischt es immer Zorro. Aber ich kann das einfach besser als lustiges schreiben. Damit ist die Geschichte übrigens noch nicht zu Ende. Es geht noch weiter. Das nächste Kapitel beginnt mit Robin. Lasst euch überraschen. Und bitte schreibt mir viiiele Kommis, sonst schreib ich nicht weiter. Hel



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Rukia-sama
2009-01-30T19:44:41+00:00 30.01.2009 20:44
ach quatsch du und nen hang zur dramatik? das ich nicht lache xDD
nein spaß beiseite wehe der typ hat Robin wiklich gekillt( was ich zwar zu 100% anzweifle aber..) naja^^
Von:  Nico-Fuu
2007-05-01T13:26:39+00:00 01.05.2007 15:26
Gut wenigstens is Robin anfang des nächsten kapis noch nicht Tod *erleichtert sei* ich hoffe ja noch aber ob das was bringt keine ahnung aber wie man so schön sagt die Hoffnung stirbt zuletzt.
HDL
Von: abgemeldet
2007-03-19T21:35:31+00:00 19.03.2007 22:35
NEIN. Zorro stirbtr nicht. Denn ansonsten...muss ich damit klar kommen. Und ob ich das kann...na ja, sicher bin ich mir da ja nicht. Und wenn er doch sterben sollte, dann musst du ne menge taschentücher bereit legen. Und jetzt...will ich wissen was mit zorro passiert und deshalb: wieder mal ein tolles chap ^^ *knuffz*
Von:  Yatonii-
2007-03-19T18:48:00+00:00 19.03.2007 19:48
wenn du nicht weiterschreibst hast du deinen treuesten fan verloren! *dich hau*
nein scherz aber trotzdem MUSST du weiterschreiben! das kapitel war so schön dramatisch, passte zu meinem ersten schultag heut xD bitte lass zorro nicht sterben und robin auch oder beide (ich bin wieder am abdrehen ich weiß xD)
schreib schnell weiter
hdgdl
joi
Von: abgemeldet
2007-03-18T19:32:14+00:00 18.03.2007 20:32
Ich kann mich Mausi nur anschließen. ^^

Die Beschreibungen der verschiedenen Personen und Szenen sind wirklich fantastisch umgesetzt und man fühlt genau wie Zorro sich fühlt.

Klasse, mach weiter so! ^-^

Alles Liebe,

deine Melody ^-^ *hug*
Von:  mausilausi
2007-03-16T18:26:55+00:00 16.03.2007 19:26
obwohl es das kapitel dramatisch ist find ich es total spitze

mausilausi


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