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the secret of my pain

JoeyXSeto
von

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Erkennst du... Teil I

Kapitel 10: Erkennst du... Teil I
 

Nach einigen mehr oder weniger erholsamen Stunden Schlaf wachte Joey durch ein leichtes Rütteln und störendes Licht wieder auf. Aber eigentlich hatte er eher Lust einfach weiterzuschlafen. Seto lag schwer auf seiner Brust und strahlte eine angenehme Wärme aus. Vor dem Hündchen stand ein müde aussehender Mokuba, doch Joey dachte nicht im Traum daran die Augen auch nur einen Spalt weit zu öffnen. Wieder stupste ihn der Jüngere an.

„Noch fünf Minuten....“ nuschelte der Blonde.

„Joey.... wach ahauf!“ quengelte Mokuba.

Endlich öffnete der Blonde widerwillig die Augen und bemerkte verschlafen, dass er ja immer noch auf dem Sofa saß ,oder besser gesagt lag, einen friedlich schlafenden Seto in den Armen. Seine Finger begannen wie von selbst den jungen Firmeninhaber zu streicheln und er blickte müde zu dem Schwarzhaarigen, der in einem süßen blauen Pyjama vor ihm stand.

„Wie viel Uhr isses?“ fragte Joey und rieb sich die Augen.

„drei Uhr nachts.....“ antwortete dieser und gähnte.

„Mhm.... dann sollte ich wohl auch langsam schlafen gehen...“

„Und Seto?“

„Den bringe ich jetzt auch gleich ins Bett.“

Joey blickte auf Seto, der trotz des Lärms und des grellen Lichts einfach weiterschlief.

Mokuba seufzte. „Du brauchst es gar nicht erst versuchen. Er schläft wie ein Stein. Ich hab ihn nicht wachgekriegt!“

Der Junge sah schmollend zu seinem großen Bruder.

„da kann ich nicht schlafen und er wacht nicht mal auf. Das ist voll mies.“

„Hey Kurzer, dein Bruder war krank, da darf er so lang und so tief schlafen wie er will, okay?!“

„ja, aber wie willst du ihn jetzt ins Bett kriegen?“
 

[XD Schön zweideutig...]
 

„Ich trag ihn einfach.“ Entgegnete Joey und grinste selbstsicher.

#Er hat mich ja auch schon mit Leichtigkeit durch die Gegend geschleppt, da werd ich das die paar Meter auch noch schaffen.#

Das Wohnzimmer lag genau neben Setos Schlafzimmer. Mokubas Kinderzimmer war ans Ende des Gangs gelegt worden, da Seto immer kurz vor dem Ausrasten gewesen war, wenn Mokis Freunde da waren und der Krachpegel dementsprechend anstieg. Nun lagen die beiden Zimmer weit genug voneinander entfernt, dass sich keiner der Beiden gestört fühlte.

Joey stand jetzt etwas ungelenk auf um den Drachen nicht doch noch zu wecken. Dann griff er unter dessen Kniekehlen und legte den anderen Arm um Setos Rücken. Mokuba sah dem ganzen Treiben eher skeptisch zu. Joey hob seinen Drachen hoch und stolperte ächzend aus dem Zimmer. Setos Kopf lehnte an seiner Schulter und er schien nichts von der nächtlichen Aktion zu bemerken. Joeys Arme wurden immer länger und er hatte Angst , dass er den Brünetten fallen lassen würde.

#Wie konnte mich Seto nur so leicht tragen? Ich muss ihn WIRKLICH fragen, ob er trainiert.#

Mokuba rannte mit kleinen Schritten hinter ihm her und öffnete schnell die Tür, bevor Joey dort ankam. Dieser rannte mehr zum Bett, als dass er ging und ließ Seto mehr als unsanft fallen. Der Drache brummte jedoch nur unzufrieden, rollte sich ein und schlief weiter.

Joey saß schwitzend und nach Atem ringend auf der Bettkante. Nachdem sich sein Körper wieder einigermaßen erholt hatte, sah er zu Mokuba.

„Warum bist du eigentlich nicht schon längst im Bett?“

„War ich ja... aber ich konnte nicht schlafen.“ jammerte der Kleine.

„Och, Moki...“ seufzte der Blonde.

Er wollte gerade etwas sagen, als Mokuba ihn mit seinem Hundeblick ansah und leise fragte: „Kann ich heute Nacht nicht bei euch bleiben? Bitte!“

Joey sah ihn hin und her gerissen an, konnte seinem Blick dann aber doch nicht widerstehen.

Also lächelte er ihn an und entgegnete: „na gut. Dann komm her.“

Joey klopfte aufs Bett und Moki hüpfte schnell zu ihm. Das Hündchen kuschelte sich an Setos Rücken, während Mokuba an Setos Brust lag und sich an seinen großen Bruder schmiegte. Joey legte seinen Arm um die Beiden und schlief kurze Zeit darauf auch ein.
 

Am nächsten Tag war das Hündchen der Erste, der die Augen verschlafen öffnete. Schlaftrunken setzte er sich auf und sah sich blinzelnd und mit verstrubbelten Haaren um. Ein paar Sekunden später begann auch Mokuba sich zu regen.

„Morgen....“ nuschelte der Kurze und rieb sich gähnend die Augen. Joey sah auf die Uhr und musste dann gleich noch einmal hinschauen.

#Was??! Schon 13 Uhr? Kein Wunder, dass mein Magen so knurrt.#

Seto schlief einfach weiter und störte sich nicht im geringsten an seiner Umgebung. Mokuba schien darüber verärgert, denn er hüpfte auf seinen Bruder, bevor Joey reagieren konnte, um ihn davon abzuhalten.

Seto zuckte zusammen und grummelte genervt. Dann zog er sich das Kissen über den Kopf und nuschelte schlaftrunken: „Noch fünf Minuten...“

„Seeettooooo......“

Mokuba krabbelte, nachdem sich sein Bruder immer noch nicht bewegt hatte, zu seinem Ohr und schrie: „AUFWACHEN!“

Seto richtete sich ruckartig auf und hielt sich die Ohren zu. Sein Gesichtsausdruck war sehr, sehr verärgert. Mokuba schlich sich schon mal vorsichtshalber zur Tür. Seto saß auf dem Bett, schloss die Augen und murmelte etwas vor sich hin. Joey sah ihn etwas irritiert an.

„Seto-chan?“

„...19, 20....So, jetzt geht’s wieder.“ Seufzte der Drache müde, was einen noch verwirrteren Blick seitens Joeys nach sich zog.

„Äh, was war denn das eben?“

Mokuba setzte sich wieder auf die Bettkante, da er es jetzt für ungefährlicher hielt, dann krabbelte er zu seinem Bruder. Er warf sich in dessen Arme und nuschelte etwas, dass sich wie eine Entschuldigung oder etwas ähnliches anhörte. Dann drehte sich der Kleine und lehnte sich an die Brust seines großen Bruders. Seto schlang die Arme um Mokuba und sah wieder zu Joey. So süß Joey diese Szene auch fand, eine Antwort auf seine Frage wollte er trotzdem.

„Warum hast du bis zwanzig gezählt, Seto?“

Der Angesprochene wollte gerade antworten, als ihm sein kleiner Bruder zuvor kam.

„Er ist früher immer ziemlich schnell ausgerastet und da hat ihm jemand geraten, er soll solange zählen, bis er niemanden mehr um die Ecke bringen will. Was war noch mal das höchste.... ich glaub das war, als ich den Eimer Lack über die neue Limousine geschüttet hab, da hast du bis 40 gezählt.“

Seto seufzte leise, als er sich an dieses Fiasko erinnerte. Mokuba bekam einen rosa Schimmer auf die Wangen, aber ein kleines Grinsen konnte er sich dann doch nicht verkneifen.

„Du bist aber nicht mehr so ganz auf dem neusten Stand, Moki. Das höchste bis jetzt war 60.“

Mokuba sah ihn entsetzt an.

„Wann? Wieso? Weshalb?“

„Ein äußerst INKOMPETENTER Mitarbeiter hat einen sehr wichtigen Vertrag geschreddert, den er eigentlich nur kopieren sollte. Ich war ganz kurz davor ihn gleich mit zu schreddern!“

Leichte Wut stand in Setos Gesicht, doch diese verflog schnell, als er einen Guten- Morgen- Kuss von Joey bekam.

#Wetten es war dieser bescheuerte Typ, der auf Seto steht?#

Der junge Firmenchef, der davon nichts wusste, sah seinen Liebling müde an und gähnte ausgiebig. Mokuba sah ihn fassungslos an.

„Och, Seto. Bist du etwa immer noch nicht ausgeschlafen? Du hast doch so lange gepennt, wie kannst du denn dann noch müde sein?“

„Könnt ihr bitte ein bisschen leiser sein... ich hab noch ziemliche Kopfschmerzen...“ grummelte Seto und verzog das Gesicht um seine Worte zu unterstreichen.

Der Brünette rieb sich die Augen und ließ sich schlapp zurück in die Kissen fallen.

#So ganz auf der Höhe bin ich echt noch nicht...#

Joey sah ihn kurz an und schien dann eine Idee zu haben. Er gab Seto einen flüchtigen Kuss und sagte: „Ruh dich aus, okay?“

Seto nickte nur, ohne wirklich auf Joeys Worte zu achten und Joey schnappte sich den Kleinen um mit ihm das Zimmer zu verlassen.

„Ich hab eine Idee, Mokuba, hilfst du mir dabei? Ich will Seto überraschen.“

„Klar! Was denn?“

„Wir beide machen jetzt was zu essen und dann überraschen wir deinen Bruder mit einem tollen Frühstück im Bett für uns alle. Na was sagst du?“

Der Schwarzhaarige war natürlich sofort Feuer und Flamme. Er zog Joey förmlich hinter sich her und hüpfte in die Küche. Dann holte er ein Tablett, während Joey die Brötchen aufschnitt und Milch auf den Herd stellte. Nachdem sie die Milch durch die ganze Küche gespritzt hatten und alles vollgekrümelt war, waren sie mit ihrem Werk zufrieden. Joey schenkte nur noch schnell die Milch ein und gab Kakaopulver dazu, bevor er sich auf den gefährlichen Weg von der Küche zu Setos Schlafzimmer machte. Nachdem er die Treppe hinter sich gelassen hatte ging er langsam durch den Gang. Mokuba lief glücklich vor und öffnete quietschend die Tür.

Joey folgte ihm grinsend und sie schlichen leise zum Bett. Seto hatte sie anscheinend noch nicht bemerkt, denn er lag am äußersten Rand seines großen Bettes und hatte die Arme seitlich von sich weg nach rechts gestreckt. Er schien vor sich hinzudämmern, denn sein Kopf war tief in die Kissen vergraben. Sein Brustkorb hob und senkte sich unter ruhigen Atemzügen und seine Haare hingen verstrubbelt in sein Gesicht. Joey stellte das Tablett vorsichtig und mit einem sanften Lächeln ab, bevor er sich neben den Drachen setzte und ihn mit einem leicht besorgten Blick bedachte. So sah man Seto Kaiba schließlich nicht alle Tage und außer ihm und Mokuba bekam ihn sowieso niemand in dieser Situation zu sehen. Joey beugte sich zu ihm und fuhr Seto durch die seideweichen, dunkelbraunen Haare.

„Aufwachen.“ Flüsterte er sanft in dessen Ohr, bevor er dem Älteren sanft in die Ohrmuschel biss.

Seto brummte und zog seine Arme matt zu sich, bevor er verschlafen seine Augen öffnete und Joey verwirrt ansah.

„Frühstück ist fertig.“ sagte das Hündchen liebevoll und hielt seinem Drachen einen Toast vor die Nase.

„Frühstück im Bett?“ fragte der junge Mann ungläubig und gähnte.

„Was ist daran so ungewöhnlich?“

Jetzt war es an Joey seinen Liebling verwirrt anzusehen, doch Moki klärte ihn auf, nachdem er zu den Beiden gekrabbelt war.

„Seto hat noch nie im Bett gefrühstückt. Nur ich durfte das ausnahmsweise mal, wenn ich krank gewesen bin.“

Die Aussage brachte den Blonden zum grinsen, schließlich liebte er es mit Seto neue Sachen auszuprobieren, sein Drache war dann immer besonders süß.

„Dann ist das also eine Premiere. Na dann...“

Das Hündchen griff sich einen Toast und hielt ihn Seto unter die Nase. Dieser wollte gerade in das mit Kirschmarmelade beschmierte Etwas beißen, als Joey den Toast wieder wegzog und vom Bett sprang. Dann lief er zum CD- Regal und fing an mit zusammengekniffenen Augenbrauen zu suchen.

„Ein gelungenes Frühstück im Bett kann nicht ohne die passende Musik stattfinden.“ Sagte er mit einer oft erprobten Oberlehrerstimme. Mit fachmännischer Miene begutachtete er Setos Sammlung und die war nicht gerade klein. Überrascht wanderten seine Augen über die CD- Rücken.

#Nanu? Nur Rock? Ich hätte eher gedacht, dass Seto Klassik hört, aber jetzt wo ich darüber nachdenke...... Rock passt viel besser zu meinem Drachen... Mmh... was haben wir denn da?.... Nirvana.... passt nicht... my chemical romance... auch nicht…. Green Day… nö…sex pistols, the offspring, die Ärzte… alles nicht das richtige#

Joey suchte noch ein wenig weiter, doch er fand nichts was ihm passte. Seufzend gab er auf.

#Was soll’s, Radio tut’s auch.#

Das Hündchen krabbelte zum Radio und schaltete es nach einigen Fehlversuchen an. Eine ruhige Melodie erklang und Joey erhob sich zufrieden. Er ging zurück zu den beiden Kaibas und ließ sich auf das Bett sinken. Mokuba wartete schon ungeduldig. Das ganze Essen war vor seiner Nase und er traute sich nicht anzufangen, das war für den Kleinen mit Folter gleichzusetzen.

„Darf ich anfangen? Darf ich? Darf ich?“ bettelte er schließlich.

Hibbelig sah er zu den beiden Großen, die nur nickten. Also fing er an zu essen und ein Brötchen nach dem anderen verschwand in seinem Mund. Seto würdigte das leckere Essen mit keinem Blick, sondern sah Joey fest mit seinen tiefblauen Augen an. Das Hündchen ertrank fast in diesen Augen und war unfähig sich zu bewegen. Er hatte das Gefühl, als hätte jemand auf die Stoptaste gedrückt und alles um ihn herum ausgeschaltet. Nur diese beiden Ozeane, die ihn ansahen, existierten zurzeit. Der Firmeninhaber unterbrach den Blickkontakt nach einiger Zeit und griff nach dem Toast.

#Die Beiden haben sich ja richtig Mühe gegeben.#

Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht, bevor er seinen Blick wieder auf seinen Schatz richtete.

#Er sieht mich ja immer noch so abwesend an...#

Seto hob den Toast zu seinem Mund und biss langsam hinein. Er kaute ihn genießend und sah gedankenverloren an Joey vorbei. Dann schloss er die Augen wieder und biss erneut in den Toast.

#Das ist echt lecker.#

Er hob seine Lider wieder und leckte sich genießerisch über die Lippen.

Joey hatte seinen Blick nicht von Seto abwenden können. Er liebte es einfach ihn zu beobachten und sein Blick haftete an dessen Mund. Reflexartig kopierte seine Zunge die Bewegung und fuhr über die schmalen Lippen. Seto streckte sich aus und legte sich nah an sein Hündchen. Sanft küsste er dessen Hals und vergrub seine Hand in dessen Haaren. Mokuba war sowieso viel zu sehr mit Essen beschäftigt, als dass er irgendetwas mitbekommen hätte. Das Herz des Hündchens schlug um einiges schneller, als er den warmen Atem an seiner Halsbeuge spürte. Nachdem sich Seto ein kleines Stückchen von ihm entfernt hatte konnte Joey wieder in die blauen Augen sehen, aber sie hatten sich verändert. Das war einer der Gründe, warum der Blonde seinen Drachen so sehr liebte. Manchmal konnte er einen Blick hinter seine Maske werfen. Er wusste, dass Seto ein eiskalter Geschäftsmann sein konnte, aber manchmal konnte er in seinen Augen etwas ganz Anderes sehen. Seine Augen hatten dann einen ganz besonderen Glanz, der ihn sofort in seinen Bann zog und sie schienen zu lodern. Dann konnte er einen Blick auf den Seto werfen, den sein Drache wohl schon vor langer Zeit hinter einer Eiswand eingesperrt hatte. Und dieser Seto gefiel ihm. Er war wild, feurig und weckte eine Lust in dem Blonden, die er so intensiv noch nie gespürt hatte. Aber diese Seite war dunkel, wie wenn sie von irgend etwas gefesselt würde.

#Warum hast du dich eingeschlossen? Was hat dich dazu gebracht?#

Der Blonde konnte nicht wirklich glauben, dass Seto einfach so seine Maske aus Eis trug. Es musste doch einen Grund haben... irgendeinen....

Er küsste seinen Drachen und drückte ihn auf die Matratze. Keine Sekunde später waren ihre Zungen wieder in einem heißen Kampf miteinander verbunden.

Mokuba schnappte sich das Tablett und verschwand lautlos aus dem Zimmer.

Auch wenn er noch jung war, er wusste wann der beste Zeitpunkt war um mit dem Frühstück zu verschwinden um es alleine essen zu können.

Joey entfernte sich leicht von Seto, doch dieser bäumte sich auf und schnappte nach seinen Lippen. Und so begann der Kuss von Neuem.

#Was hast du für ein Geheimnis?#

Langsam fuhr Joeys Hand unter Setos Pulli, in dem dieser die Nacht verbracht hatte und zog ihn über dessen Kopf. Wieder konnte er aufkommende Angst in Setos Augen sehen. So wie jedes Mal, wenn sie sich so nahe kamen.

#Du brauchst keine Angst haben. Ich werde warten, solange bis du dazu bereit bist. Und wenn ich mein ganzes Leben warten muss.#

Sanft platzierte er einen Kuss auf dessen nackter Brust und spürte die Gänsehaut, die sich auf dieser bildete.

„Du solltest dir was Frisches anziehen. Der hier ist etwas geknautscht.“

Während er sprach hielt er den Pulli hoch. Sofort entspannte sich Setos Körper und er zog Joey zu sich. Jetzt war es an dem Blonden eine Gänsehaut zu kriegen, als sein Oberkörper auf dem muskulösen Brustkorb des Brünetten zum liegen kam musste er sich doch sehr zusammenreißen.

# Seto ist heiß...#

Er schmiegte sich noch etwas näher an den Drachen. Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht und er schob seine Arme unter den Rücken des Ältern.

#Alles meins...#

„Du solltest mal wieder mehr mit Mokuba machen, jetzt, wo du wieder gesund bist. Ich glaube er vermisst das.“

Ein zustimmendes Grummeln war unter ihm zu hören.

„Da gibt es nur ein Problem...“

Der Brünette legte den Kopf zur Seite und schien ernsthaft nachzudenken, was Joey etwas überraschte.

„Was denn für ein Problem?“

„Ich kann leider nichts mit Moki machen.“

Für diese Aussage bekam er von Joey einen verwirrten und verwunderten Blick.

„Und warum? Er ist dein Bruder. Du solltest schon etwas Zeit mit ihm verbringen.“

Seto drehte seinen Kopf wieder in Joeys Richtung und der Blonde konnte erkennen, dass sein Gegenüber kurz davor war zu grinsen.

„Weißt du, da hat sich so ein süßes, aber auch schweres Hündchen auf mir platziert und deswegen kann ich leider nicht aufstehen.“

„Wuahhhh. Du Idiot!“

Joey hatte einen rosa Schimmer ins Gesicht bekommen und er sah gespielt beleidigt zur Seite.

„Willst du etwa sagen, dass ich dick bin?“

„Klar.“

Joey sah ihn entsetzt an, doch der Blauäugige schmunzelte immer noch.

„Du bist so dick, dass man die Rippen schon fast gar nicht mehr erkennen kann. Du hast ja schon fast Normalgewicht.“

Wütend tippte Joey auf Setos Brust.

„Ich habe Normalgewicht! Entschuldige, dass ich nicht so einen muskulösen Body wie du habe, bei dem jeder schwach wir- HEY!“

Seto hatte ihn an den Armen gepackt und sich mit ihm zusammen gedreht. Das perplexe Hündchen lag jetzt unter ihm und sah verwirrt in zwei blaue Saphire.

„So, du sagst also, dass ich gut gebaut bin?“ hauchte der Brünette ungläubig, wenige Millimeter von Joeys Haut entfernt.
 

„Ja... schon“ kam die geflüsterte Antwort, da es dem Blonden durch diese Aktion die Sprache verschlagen hatte.

„Danke.“ #Auch wenn ich meinen Körper verabscheue....#

Dann spürte der Jüngere zarte Küsse, die auf seine Haut gehaucht wurden. Es war fast nichts zu spüren und doch jagte ein Schauer durch seinen Körper. Kurz nachdem er genießend die Augen geschlossen hatte, fanden die Zärtlichkeiten auch schon ein Ende.

„Du hast recht, ich sollte mehr mit Mokuba machen. Ich werd gleich mal runter gehen und ihn fragen was er machen will.“

Mit diesen Worten stand er auf und streckte sich. Dann schlenderte er zu seinem Schrank, der wahrscheinlich der Traum aller Frauen war.

Der Schrank war groß, sehr groß sogar.

Joey hatte sich in der Zwischenzeit wieder auf den Bauch gedreht und sog jede einzelne Bewegung seines Schatzes in sich auf.

#Meins... nur meins#

Seto stand grübelnd da und schien sich nicht für eins seiner vielen Kleidungsstücke entscheiden zu können. Wieder konnte Joey einen kurzen Blick auf sein Tatoo erhaschen. Ein Drache, ein weißer Drache, was denn sonst.

#Es hätte wirklich nichts anderes gepasst. #

Sosehr Joey sich auch bemühte, aber immer wenn er Seto mit diesem Drachen auf dem Arm sah, war es um ihn und seinen Verstand geschehen. Seto sah damit einfach so … männlich aus.
 

[Insider… sry musste sein XD]
 

Der Brünette hatte sich endlich entschieden und zog einen engen schwarzen Pulli aus dem Schrank. Schnell schlüpfte er in das Kleidungsstück und gab Joey noch einen kurzen Kuss. Dann verließ er das Zimmer um seinen kleinen Bruder zu suchen. Heute hatte er sich ernsthaft vorgenommen etwas mit ihm zu unternehmen und wenn Mokuba nur fernsehen wollte.

Kaum hatte Seto das Zimmer verlassen, verfiel der Blonde in Träumereien.

#Warum hast du solche Angst vor körperlicher Nähe? Du kuschelst und schmust so gern und kannst besser küssen als jeder andere, also warum hast du dann Angst, wenn es um mehr geht?. . .#

Nach einer Weile des Träumens raffte er sich doch auf und suchte seine Klamotten zusammen, die er in der Nacht einfach irgendwohin geworfen hatte, da er doch zu müde gewesen war um sich damit zu befassen. Während er versuchte in seine Hose zu kommen, dachte er weiter nach.

#Egal was es ist…. ich liebe ihn. #

Als er fertig war ging er ins Badezimmer und besah sich im Spiegel. Wütend betrachtete er eine Strähne, die vorwitzig abstand und ihm schier ins Auge sprang. Nach einigen missglückten Versuchen, sein Haar zu bändigen, die allerdings nur dazu geführt hatten, dass noch mehr Strähnen hinzu gekommen waren, gab er schließlich auf und ging aus dem Zimmer.

#Ich sollte es lassen, ich krieg meine Haare sowieso nicht ordentlich. #

Kaum stand er vor der Tür hörte er schon ohrenbetäubendes Geschrei.

#Eindeutig Mokuba. #

Also folgte er dem Lärm und stand nach kurzer Zeit vor der Tür zu einem der Wohnzimmer.

Die beiden spielten Playstation und hatten gerade ein Match zu ende. Den Tisch hatten sie etwas an die Wand gerückt, damit die Beiden mehr Platz hatten. Auf den Bäuchen liegend hatte sie ihren Blick auf den Bildschirm fixiert, doch Moki sah alles andere als zufrieden aus.

„Menno, du hast schon wieder gewonnen, Nii-san… „

„Du wirst mich in hundert Jahren nicht besiegen, auch wenn du besser geworden bist, das muss ich zugeben.“ entgegnete sein Bruder gespielt selbstgefällig.

„Werd ich wohl!“

„Träum weiter.“ kam die Antwort, zusammen mit einem Piekser in die Seite für Mokuba.

Daraufhin sprang Moki auf Setos Rücken und eine kurze Rangelei entstand. Joey stand daneben und konnte nur den Kopf schütteln.

#Eigentlich war ich doch der kindische in unserer Beziehung. #

Die beiden Kaiba- Brüder standen wieder auf ihren Beinen, doch es war nur eine kleine Verschnaufpause. Seto dachte, dass Moki aufgab und drehte sich weg um seinem dröhnenden Schädel eine kleine Pause zu gönnen. Darauf hatte der Kleine nur gewartet, denn er sprang auf den Rücken seines Bruders. Er wollte, dass er umkippte und auf dem Boden landete. Das klappte auch ganz gut, Mokuba hatte nur eine Sache nicht bedacht, wenn Seto nach hinten kippen würde, dann läge er wohl unweigerlich darunter. Seto gab ein würgendes Geräusch von sich und kippte, wie nicht anders zu erwarten, langsam nach hinten. Schnell drehte er sich im Fall, um nicht auf seinem kleinen Bruder zu landen, hatte aber deswegen keine Zeit mehr sich abzufangen. Und so knallte er mit dem Brustkorb auf die Tischkante. Joey hatte dieser Szene, die innerhalb von Sekundenbruchteilen zu ende war, mit weit geöffneten Augen beobachtet. Er wollte Seto warnen, aber da war es schon zu spät. Der Brünette lag zusammengekrümmt auf dem Boden und hustete unter Schmerzen. Moki saß halb auf ihm, da er noch gar nicht realisiert hatte, was passiert war. Also packte Joey ihn kurzerhand und setzte den Kleinen zur Seite. Er kniete sich neben Seto, der immer noch nach Luft schnappte.

„Seto?“ Außer einem schmerzverzerrten Gesichtsausdruck bekam er keine Antwort, deswegen zog er seinen Drachen in seine Arme und lehnte sich an der Wand an. Sanft fuhr er Seto durchs Haar und versuchte ihn zu beruhigen, denn der Schmerz hatte den Brünetten kurzzeitig geschockt. In dieser Position verharrte er, bis sein Schatz wieder zu Atem gekommen war und sich dessen Finger nicht mehr ganz so stark in seinen Pulli krallten.

Dann fragte er besorgt: „Geht‘s? Hast du Schmerzen?“

„Meine… Rippen…“ keuchte der Brünette leise und legte seine linke Hand auf die Brust.

Joey flüsterte beruhigend: „Das geht gleich vorbei, ein, zwei Minuten, dann müssten die Schmerzen weg sein. „

Moki stand verlegen daneben und entschuldigte sich die ganze Zeit leicht panisch, das hatte er nun wirklich nicht gewollt.

„Das ist… nicht so schlimm Moki…“ versuchte Seto zu sagen, auch wenn seine Stimme etwas gepresst klang.

Der Kleine rannte aus dem Zimmer und schien mehr von der Sache mitgenommen zu sein als sein Bruder.

Setos Schmerzen klangen langsam ab und er wollte schon zu seinem kleinen Bruder laufen, doch Joey hielt ihn weiter in seinen Armen fest.

„Was?“ Seto sah zu Joey, doch dieser fuhr mit seiner Hand unter Setos Pulli. Der Brünette zuckte zusammen und erstarrte augenblicklich.

#Nanu... Was ist denn los, Seto?# dachte der Blonde überrascht, da er nun doch nicht mit einer so heftigen Reaktion gerechnet hatte.

Er versuchte seinen Drachen zu beruhigen, während er sich über alle Rippen arbeitete um nach möglichen Verletzungen zu fühlen.

„Shh.... ganz Ruhig. Ich will doch nur überprüfen ob du dir nichts getan hast. Du brauchst keine Angst haben.“

„Hab ich nicht.... du hast nur kalte Hände....“ flüsterte Seto. Doch sein abwesender, kalter Blick, seine verkrampfte Körperhaltung und seine brechende Stimme sagten dem Blonden etwas ganz anderes.

Joey fuhr über Setos Körper und genoss es diese Haut zu spüren, schließlich war es etwas besonderes, wenn sie sich so nah waren. Seto entspannte sich nach kurzer Zeit auch wieder und schloss die Augen müde. Joey zog seine Hand zurück und legte sie locker auf den weichen Pulli.

„Alles okay?“ fragte er besorgt und gab seinem Drachen einen kurzen Kuss auf die Wange. Der Kuss war völlig ohne Verlangen. Der Blonde wollte Seto nur zeigen, dass er ihn liebte und ihn nicht gleich wieder verschrecken.

„Klar.“ Antwortete der Brünette und gab Joey seinerseits einen Kuss. Dann stand er auf und zog Joey auf die Füße. Seto verließ den Raum und kaum war er im Flur, sprintete er fast in die Küche.

#Was ist denn in den gefahren?# schoss es Joey verblüfft durch den Kopf.

Doch dann hörte er den Grund schon, denn aus der Küche drang leises Weinen. Das Weinen eines kleinen Jungen.

Mokubas Weinen.

Seto kniete sich zu ihm und zog das verheulte Häufchen Elend in seine Arme.

„Hey, warum weinst du, Moki?“ flüsterte er sanft und wiegte seinen Bruder beruhigend ihn und her.

Seine Hand strich über den kleinen Rücken und er hörte aufmerksam zu, als Mokuba schluchzend antwortete.

„ich.. hab dir.. weh getan.... und das wollte ich doch nicht!... Das... tut mir... so Leid und jetzt bist du bestimmt sauer auf mich. Dabei war ich so glücklich... dass wir wieder was zusammen gemacht haben“

Seto schüttelte ungläubig den Kopf und sagte: „Ich bin doch nicht wütend auf dich, kleiner Bruder. Das war ein Unfall. Es ist okay, mir ist doch gar nicht passiert. Es ist alles noch dran.“

Er schob Moki ein Stück von sich weg und wischte ihm die Tränen von den Wangen.

„Und jetzt beruhig dich wieder Ototo-chan.“

„Okay...“

Moki zog die Nase hoch und lächelte Seto dann auch schon wieder an.

„Ich geh in mein Zimmer okay?“

Der Brünette nickte nur und Moki hüpfte fröhlich in sein Zimmer.

# Meine Güte. Der Kleine hat ganz schöne Stimmungsschwankungen. In einem Moment todunglücklich und im nächsten lacht er schon wieder. Verrückt...#

Joey schüttelte den Kopf und trat neben Seto.

„Mokuba ist nicht sehr lange über etwas traurig, mhm?“

„Ja, und ich bin sehr froh darüber...“

#Denn sonst hätte er sich früher viel zu oft Sorgen um mich gemacht.#

Seto lächelte verbittert und sah auf einmal sonderbar traurig aus. Er sah genau in Joeys Augen und der Blonde hatte das Gefühl als könnte er tief in die Seele seines Drachens schauen. Doch was er da sah, jagte ihm den Schrecken bis ins Mark.

„Seto...“ hauchte er, da er nicht mehr in der Lage war, einen Satz zu artikulieren. Der Blick des Brünetten war daran Schuld. Dieser Blick war ein einziger schmerzvoller Hilfeschrei gewesen, wie wenn etwas die Seele des Brünetten gefangen halten und quälen würde. Er sah noch einmal forschend in diese saphirblauen Augen, doch sein Drache hatte sich auch schon wieder gefangen und der Blick war verschwunden.

War es etwa nur eine Einbildung gewesen?

Seto stand auf und sah Joey wieder völlig normal und fragend an.

Das war einfach zu viel für den Blonden.

Er sah immer wieder seinen Drachen mit diesem schmerzgeprägten Blick vor sich, immer und immer wieder.

Was war es für ein Geheimnis, dass der Brünette hütete, warum sagte er ihm nichts?

Er wollte weg, weg von Seto.

Er wollte allein mit seinen sich im Kreis drehenden Gedanken sein, oder sich zumindest davon ablenken. Er drehte den Kopf zur Seite und meinte mit leiser Stimme: „Ich sollte nach Hause gehen. Es ist schon ziemlich spät und mein Vater hat sowieso schon rumgemeckert wo ich wieder stecke. Ich muss ihm ja noch helfen, wegen dem Besuch von meiner Mutter und meiner Schwester... Ich meine, ich seh sie so selten und...“

Joey kam sich so schrecklich lächerlich vor.

Er suchte tatsächlich nach einem einigermaßen einleuchtenden Grund um von Seto wegzukommen?

Was war denn nur mit ihm los?

Er liebte seinen Drachen mit den eisblauen Augen doch!

„Schon okay, Joey. Das versteh ich... viel Spaß beim Vorbereiten.“

Setos Blick war nicht wirklich überzeugt, da er Joeys Verhalten sehr wohl bemerkt hatte, aber er dachte sich nichts dabei. Er brachte sein Hündchen noch zur Tür und verabschiedete sich mit einem kurzen Kuss. Die Tür schnappte zu und Joey stand im Sonnenlicht. Schnell drehte er sich um und lief mit hastigen Schritten vom Kaiba- Anwesen. Er versank völlig in seinen Gedanken, doch seine Füße trugen ihn wie von selbst nach Hause.

# Warum hat Seto so traurig geguckt? Wie wenn seine Seele schreien würde... Das hab ich mir doch nicht nur eingebildet! Aber er war so schnell wieder normal... wie wenn er nur kurz die Kontrolle verloren hätte und etwas aus seiner Erinnerung hervorgekommen wäre... Hat er ein Geheimnis oder hab ich Halluzinationen?#

Als er vor der Haustür stand wischte er diese Gedanken genervt beiseite.

#Es bringt doch sowieso nichts darüber nachzudenken! Ich zerbreche mir wieder den Kopf und komme zu keinem Ergebnis!#

Mit diesem Gedanken schloss er die Tür auf und trat in die Wohnung. Gerade als er seinen Mantel auszog hörte er seinen Vater schon rufen.

„Ach? Der junge Herr kommt auch mal wieder nach Hause. Ich hab schon gedacht ich sehe dich erst an meinem Sterbebett wieder! Welche Ehre, dass du mal wieder vorbeischaust!“

„Krieg dich wieder ein! Seto war krank!“ antwortete der Blonde bissig.

Er knallte den Schlüssel auf den Tisch und sein Vater erschien im Türrahmen.

„Seto war krank!“ äffte ihn sein Vater nicht minder genervt nach.

„Ha. Ha. Wie lustig du doch heute wieder bist! Tut mir leid, aber meine Freunde sind mir nun mal wichtig!“

„Aha. Du warst also bei Seto... und wie heißt er weiter?“

Joey sah seinen Vater Chiaki genervt an.

„Kaiba. Seto Kaiba.“

“WAS? Mann….”

Sein Vater lehnte seinen Kopf völlig sprachlos und geplättet an den Türrahmen an. Dann fing er an zu lachen.

„Was ist so lustig?“ zischte Joey gereizt.

„ DER Seto Kaiba! Das ist einfach zu komisch! Wie wenn ein so stinkreicher Pinkel, wie dieser Kaiba ausgerechnet DEINE Hilfe brauchen würde, wenn er krank ist! Der kann sich doch jeden Arzt der Welt leisten! Und kauft nebenher noch die Firma auf, in der ich arbeite, ja schönen Dank auch!“

Bei der Beleidigung seines Schatzes zuckte Joey zusammen und er hatte den starken Drang seinem Vater an die Gurgel zu gehen. Dieser sah seinen Sohn immer noch fassungslos an.

# Seto braucht mich... aber auf eine andere Weise als du denkst, Dad... was ist denn los mit dir... sonst reagierst du doch ein wenig gelassener?# Seufzend drehte er sich um und ging in sein Zimmer. Dank seinem Vater waren seine Gedanken schon wieder bei seinem Drachen. Er schlug die Tür zu und drehte den Schlüssel um.

„HEY! JOEY! Ich rede mit dir! Verdammt!“

#Ich rede aber nicht mit dir Dad...#

Trübsal blasend lies sich der Blonde auf sein Bett fallen.

#Morgen ist wieder Schule... und das ohne meinen Drachen... der muss sich ja noch schonen... ach ja#

Und schon war er eingeschlafen....
 

Am nächsten Tag:

Joey betrat gut gelaunt die Klasse. Seine Freunde hatten sich um Yugis Platz versammelt. Nach den Ferien hatten sie sich viel zu erzählen. Duke, Tristan, Bakura, sie waren alle da.

„Hey ho, Muchacho!“ wurde der Blonde begrüßt.

„Na, wie waren deine Ferien?“

„Einsame Spitze!“

#Ich war ja auch die meiste Zeit bei meinem Seto. Da konnten es ja nur tolle Ferien werden, auch wenn er krank war.#

Er gesellte sich zu seinen Freunden und fragte: „Und? Was habt ihr so gemacht?“

Yugi war der Erste der ihm antwortete und er lächelte verträumt als er berichtete.

„ich war mit Atemu in Ägypten. Er studiert ja jetzt Ägyptologie.“

Tristan war als nächstes dran. Verlegen kratzte er sich am Kopf.

„Also, ich hab eigentlich gar nichts gemacht...“

Duke sah ihn beleidigt und angesäuert an und verpasste ihn eine Kopfnuss.

„Was quatschst du für’n Müll, Mann. Das stimmt überhaupt nicht! Du bist mit mir um die Häuser gezogen.“

Tristan zuckte mit den Schultern.

„Sag ich doch, wir haben nichts gemacht.“

Die Beiden sahen sich an und brachen in lachen aus. Es waren noch zwei Minuten bis zum Unterrichtsbeginn und so langsam trudelte auch der Rest der Klasse ein.

Tea stürmte in den Raum und machte somit alle auf sich aufmerksam. Sie stellte sich vor die Jungs und präsentierte ihnen ihr neues Outfit. Sie hatte die Ferien in Europa verbracht und sich von oben bis unten neu eingekleidet. Alle pfiffen und machten der Brünetten Komplimente, was wohl an dem tiefen Ausschnitt lag, als an ihren Klamotten an sich.

Joey war eher gelangweilt, auch wenn er es nicht offen zeigte um Tea nicht zu beleidigen. Fünf Sekunden, bevor die Stunde begann kam auch noch ein junger Mann mit braunen Haaren und saphirblauen Augen in den Klassenraum. Die Mädchen seufzten schwärmend und Joey fiel die Klappe.

#Er sollte sich doch schonen?!#

Seto setzte sich ungerührt auf seinen Platz neben Joey und stellte seine Tasche neben sich. Keine zwei Sekunden später kam ihr Mathelehrer auch schon mit einem breiten Grinsen in die Klasse gerauscht.

„Ich hoffe ihr habt alle über die Ferien gelernt, denn ihr werdet jetzt eine Arbeit schreiben.“ Ein Aufstöhnen ging durch die Klasse. Joey war kurz vor einem Nervenzusammenbruch.

# Scheiße! Ich hab überhaupt nicht gelernt! Ich hab mich ja um meinen kranken Drachen gekümmert und hab’s voll verpennt.#

Die Blätter wurden verteilt und alle außer Joey fingen an zu schreiben.

#Mathe... ich kapier gar nichts... wofür braucht man diesen Mist mit den ganzen Zahlen? Das ist so unsinnig. Warum soll ich berechnen, welches Volumen eine Pyramide hat?#

Der Blonde hatte nicht die leiseste Ahnung, was er da eigentlich machen sollte, also versuchte er einfach mal ein bisschen zu raten, vielleicht bekam er ja noch ein paar Gnadenpunkte. Nach einer Stunde des mühsamen Geschreibsels warf er einen verstohlenen Blick zu seinem Drachen, der sich entspannt zurückgelehnt hatte und schon seit geraumer Zeit fertig schien.

Wütend starrte das Hündchen sein Blatt an, wie wenn er es hypnotisieren wollte, damit es sich von alleine ausfüllte. Doch dieser Gefalle wurde ihm nicht getan und so war es, als es nach quälend langer Zeit endlich klingelte, immer noch fast leer.

Nun hatten sie die nächsten zwei Stunden frei, da der Lehrer die Arbeiten korrigieren wollte, ohne dabei seine Freizeit zu verschwenden.

Kaum hatten sie den Schulhof erreicht ließen sich alle Schüler irgendwo fallen und genossen die freie Zeit. Nur einer setzte sich an einen Tisch, breitete seine Unterlagen und seinen Laptop aus, bevor er wieder mal anfing zu arbeiten.

#Ich muss wirklich darauf achten, dass er nicht so viel arbeitet... jetzt wäre zum Beispiel die richtige Zeit um sich mal zu entspannen, damit ihm so was wie letztens nie wieder passiert...#

Joey stand noch einige Minuten in der Sonne und hatte die Hoffnung, dass Seto auch den lauen Wind bemerkte, der über den Schulhof wehte und seinen Laptop ausmachte, doch als der Brünette einfach weiterarbeite ohne den Kopf auch nur zu heben, setzte er sich in Bewegung und schritt zu seinem Schatz.

Auf dem Weg blieb sein Blick mal wieder an Setos Händen hängen. Er liebte diese breiten, sehnigen Hände mit den langen Fingern einfach.

#In welche Höhen könnten einen diese Finger wohl treiben?# fragte er sich und war über sich selbst überrascht.

Seit wann hatte er denn solche Gedanken?

Kaum hatte er den Platz erreicht, ließ er sich neben dem Älteren der beiden Kaibabrüder fallen und legte seine Hand auf dessen Arm. Langsam und ohne ein Wort zu sagen ließ er seine Hände tiefer gleiten, bis er Setos Finger erreicht hatte. Die hellen Hände wurde umschlossen und von der Tastatur weggezogen.

„Du sollst dich doch noch schonen...“ meinte der Blonde nur und sah Seto eindringlich in die eisblauen Augen.

„Es ist aber so viel Arbeit liegengeblieben und außerdem bin ich doch jetzt ausgeruht...“ murrte der Größere leicht angesäuert, da er so unverschämt unterbrochen wurde.

„Und das soll auch so bleiben. Ich will nie wieder neben dir liegen müssen und die ganze Nacht auf jeden Atemzug warten müssen, weil du mir fast unter den Fingern wegstirbst...“ flüsterte Joey und bemerkte, wie Setos Blick wieder weicher wurde. „Ich möchte lieber mit dir entspannen und bei dir sein...“

Seufzend nickte Seto und schloss den Laptop wieder.

„Na gut, das kann auch bis heute Nachmittag warten....“ meinte er resigniert und lehnte sich weiter nach hinten.

„So, und jetzt machst du mal fünf Minuten die Augen zu...“

Ohne Widerworte fügte dich der Drache seinem Schicksal und schloss ergeben die Augen. Abwartend wurde er beobachtet, denn anfangs war Setos Miene noch etwas genervt, doch nach und nach entspannte sich seine Haltung und er rutschte etwas tiefer. Joey schloss seine Augen und genoss einfach Setos Anwesenheit. Nach ungefähr zehn Minuten sprach ihn eine leise, tiefe Stimme von der Seite an, die nur dem Drachen gehören konnte.

„Joey?.....“ fragte er wispernd und brachte den Blonden, der sich fühlte, als wäre er gerade erst aufgewacht, dazu die Augen zu öffnen.

„Spürst du diesen leichten Wind?“ fragte der Brünette weiter und sorgte so dafür, dass sich ein leichtes Lächeln auf Joeys Gesicht legte.

Er fühlte den Wind nämlich nicht nur, nein, er konnte ihn auch sehen...

Wie er verspielt durch Setos Haar wirbelte und die schokobraunen Strähnen über den geschlossenen Augen verteilte, nur um dann weiter unten an der Kleidung des Brünette zu zerren und ihn noch entspannter aussehen ließ, als er sowieso schon war.

„Ja...“ antwortete Joey und jetzt öffnete auch Seto langsam die Augen, während sich ein seltenes, echtes Lächeln auf sein Gesicht legte und sogar bis zu seinen sonst so traurigen Augen vordrang.

„Schade...“ hauchte Seto leise und sah melancholisch auf die Bäume, die sich im stetigen Wind leicht bewegten.

„was denn?“ wurde prompt die Gegenfrage gestellt, woraufhin sich der Brünette mit halb geschlossenen Augen zu dem Blonden drehte.

„Dass wir hier in der Schule sind...“ hauchte er rau um die Stimmung nicht zu zerstören.

Joey schwieg, da er dachte das wäre alles, doch als Seto weitersprach jagten schlagartig Blitze durch seinen Körper und ein völlig neues Gefühl des Verlangens entfachte sich in ihm... so etwas hatte er noch nie von Seto gehört...

... von dem beherrschten Seto.... der anscheinend wirklich eine etwas wildere Seite hatte....

„Ich habe auf einmal das tiefe Bedürfnis dich zu küssen bis wir keinen Atem mehr haben...“ wisperte er mit vibrierender Stimme und spannte seinen Körper an.

Leicht eingeschüchtert sah er zu Joey, als dieser nach fast einer Minute immer noch nichts gesagt hatte, doch dann stand Joey auf und beugte sich zu seinem Schatz.

„In zwei Minuten auf dem Klo...“ murmelte er, schließlich war es die einzige Möglichkeit sich in der Schule zu küssen, sie mussten letztendlich ja sehr auf Geheimhaltung achten.

Kaum war der Blonde verschwunden stand auch Seto auf und machte sich schnellen Schrittes auf den Weg... er wusste nicht woher dieses starke Gefühl in ihm kam, doch er brauchte jetzt ganz dringend einen Kuss....

Als sie die Toilette betreten hatten wollte Joey etwas sagen, aber so viel Zeit wurde ihm gar nicht gelassen...

...Seto griff nach der Krawatte von Joeys Schuluniform und zog ihn in die nächste Kabine, während er seine Lippen verlangend auf die seines Gegenüber presste. Erst verfielen sie in einen leidenschaftlichen Zungenkampf, in dem sie sich gegenseitig anstachelten und nicht mehr voneinander lassen konnten, bevor Seto etwas Tempo rausnahm und sie sich vorsichtig und sinnlich küssten bis es gongte und die Pause zuende war. Wenig später saßen sie wieder in ihrem Klassenraum und jeder ging seiner Beschäftigung nach. Joey saß da und ließ seinen Blick durch die Reihen schweifen, während Seto sich eher untypisch in seinen Stuhl gelümmelt hatte und sich entspannt durch die Haare fuhr. Aus vielen Mädchenmündern entwich ein Seufzen und auch Joeys Blick verklärte sich. Dann drehte er sich allerdings um und bemerkte überrascht, wie viele weibliche Augenpaare auf seinen Drachen gerichtet waren. Er war nicht wirklich eifersüchtig , schließlich wusste er, dass Setos Herz nur für ihn schlug und diese Blicke erfüllten ihn eher mit Stolz und Genugtuung.

#Alles meins# dachte er, während er sich grinsend nach vorne drehte.

Überrascht zuckte er zurück, als ihr Mathelehrer plötzlich vor ihm stand.

„Wheeler. Sie haben überhaupt keinen Grund zu grinsen! Sie haben ihren eigenen Rekord gebrochen. Glückwunsch! Ein glattes F-!“

#Das hätte ich mir ja denken können...#

„Sie sollten wirklich Nachhilfe nehmen, Wheeler. Und zwar bei jemandem der Mathe um einiges besser versteht als Sie.“

Herr Gotoh hatte wirklich ein außergewöhnliches Talent Joey fertig zumachen, auch wenn er mit völlig ruhiger Stimme sprach, doch allein der Inhalt seiner Worte ärgerte den Blonden. Ohne etwas davon mitzubekommen tapste der Mann, der wirklich starke Ähnlichkeit mit einem Maulwurf hatte und das nicht nur wegen seiner Sehbehinderung, weiter, während er die restlichen Hefte verteile.

„Taylor E, Muto C-, Gardner D, Kaiba A+...“

Ein genervtes Aufstöhnen ging durch die Klasse. Alle waren froh wenn sie kein E hatten und dann so was. Und wie konnte man in so einer schweren, noch dazu unangekündigten Arbeit ein A+ schreiben? Das schaffte wirklich nur Seto Kaiba...

Joey saß einfach nur frustriert da und versuchte verzweifelt einen Grund zu finden, wie es jemand mit Setos Belastung schaffen konnte einen Schnitt von 1.0 zu halten. Das Hündchen war eindeutig überfragt.

Die nächsten Stunden verliefen ereignislos und zogen an Joey vorbei ohne einen Eindruck zu hinterlassen. Er saß auf seinem Platz und verbrachte die Zeit damit in Mathedepressionen versunken zu Seto rüberzustarren. Die Zeit zog sich wie Gelee und als Joey schon gar nicht mehr darauf gehofft hatte klingelte es endlich. Sie packten gerade ein, als Joeys einigermaßen wiederhergestellte Laune wieder zerstört wurde. Herr Gotoh platze noch einmal in die Klasse.

„Da nur drei Leute eine einigermaßen akzeptable Note haben werden wir die Arbeit morgen noch einmal schreiben. Ich hoffe für euch, dass sie dann um einiges besser ausfällt. Einen schönen Tag noch alle zusammen.“
 

Damit war Joeys Laune noch schlechter als sie sowieso schon gewesen war und er schlurfte mürrisch neben Seto nach draußen.

„Was ist los?“ fragte der Drache, dem die schlechte Laune seines Hündchens natürlich nicht verborgen geblieben war, als sie in einem verlassenen Teil des Parks war, der an die Schule angegliedert war.

„Nichts.“ Muffelte Joey und sah zu Boden.

„Lüg mich bitte nicht an.“ Entgegnete Seto nur kopfschüttelnd und musterte sein Gegenüber wachsam.

Ein Seufzen entwich Joey bevor er sich zu Seto drehte und ihn mit wütenden Augen ansah.

„WIE machst du das?! Wieso bist du so verdammt gut in der Schule? Warum schreibst du immer so gute Noten und ich büffle und büffle und nichts kommt dabei rum?!“ erhob Joey seine Stimme, bis er Seto fast schon anschrie ohne es wirklich zu wollen, doch er war so frustriert, dass er unbedingt ein Ventil brauchte.

„Und wenn ich die Prüfung morgen vergeige bin ich so gut wie tot! Wenn ich keine gute Note in Mathe habe, werde ich nicht versetzt und dann bringt mich mein Vater um!“ murmelte er, während er sich, peinlich berührt von seinem Ausraster, von Seto wegdrehte und gleich darauf spürte wie sich zwei Arme um ihn legten.

„Was hat Goto-san noch mal gesagt?” fragte Seto vollkommen ruhig und brachte Joey durch die Erwähnung dieses verhassten Namens wieder auf 180.

„Was weiß ich?!“ zischte er wütend und versuchte sich aus Setos Umarmung zu lösen, doch der Brünette hielte ihn wie in einem Schraubstock fest.

„Denk nach.“ Wurde er mit Engelsgeduld aufgefordert.

„Dass ich nichts zu grinsen habe?“ fragte der Blonde sarkastisch und wollte sich weiter aus der Umklammerung befreien.

„Nein, dass du Nachhilfe bei jemandem nehmen solltest.“ Kam die leise Erwiderung.

Schlagartig hielt Joey still und riss die Augen auf.

Natürlich...

Warum war er denn da nicht selber drauf gekommen?

Hastig drehte er sich in Setos Umarmung und musterte die strahlenden blauen Augen um sicherzugehen, das er das auch wirklich richtig verstanden hatte.

„Du...?“ hauchte er ungläubig, wurde dann aber unterbrochen.

„Klar, wir gehen jetzt zu mir und ich bring dir Mathe bei, dann schreibst du mindestens ein C, okay?“

„Ja sicher, aber ich muss noch meinen Dad anrufen und... musst du nicht in die Firma?“

„Heute Abend ist noch ein Meeting, aber vorher sag ich einfach ab, schließlich ist das nur Papierkram, den kann auch mal jemand anderes machen.“

Seto ließ sich auf eine Bank fallen und zog Joey gleich mit sich, der nun unfreiwillig auf dem Schoß des Brünetten saß, mit dieser Position aber kein Problem hatte. Joey lehnte sich entspannt und besänftigt in Setos Arme und legte seinen Kopf an Setos Schulter, während er sein Handy hervorholte. Als er wählte konnte er Setos Hände spüren, die vorsichtig über seine Kleidung fuhren und als sein Vater endlich abnahm hatten sich seine Finger auch schon die das Gesicht seines Drachens verirrt und fuhren die kantigen Gesichtszüge nach.

„Wheeler?“

„Hi, ich bin’s Joey. Du, ich wollt nur sagen, dass wir morgen ne Mathearbeit schrieben und ich deswegen noch zu nem Freund gehe um mit ihm zu lernen, ja?“

„Na gut, aber heute Abend bist du wieder da, schließlich kommen deine Mutter und deine Schwester zu Besuch. Und wehe du treibst dich wieder mit diesem Kaiba rum.“

„Jaja...bis dann. Bye.“

Seufzend legte er auf und kuschelte sich noch einmal bei Seto ein, bevor er sich erhob.

„Gehen wir?“ wurde er von einer tiefen Stimme gefragt und drehte sich automatisch mit einem liebevollen Blick um.

Seto stand da, hatte in der einen Hand seine Tasche, die andere in der Hosentasche und grinste ihn schief an.

#Ich will dich nie verlieren Seto.. Hoffentlich weißt du das...#

„Ja.“
 

-----#--------#--------#-------#---------#---------#----------#---------#-
 

Uff, der erste Teil vom zehnten Kapitel ist also fertig, obwohl es eher der Abspann zu Kapitel neun ist. Im nächsten Teil wird es sehr dramatisch. Freut euch drauf!
 

Hel,

Eule °v°



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von:  Fuchslady
2008-01-27T23:12:15+00:00 28.01.2008 00:12
waaahnsinn!!! hab deine ff zufällig gefunden und in einem zug verschlungen!! ich will mehr! mehr!! >////< das is so gut! hach ich liebe dieses pairing und du hast es auch noch so wahnsinnig gut beschrieben *schnüf* ich warte schon sehnlichst auf eine liebesszene >.< ich sag zu den beiden nur eins! love is in the air! *schnüf* aber geht nich noch a bisserl mehr love... du weißt schon so... love-love *grinst vielsagend* hach! ich bin schon so gespannt >.< die sollen enlich im bett landen *die beiden schubs*

noch kurz zu mokubar... der nervt^^"" kann den überhaupt nich ab, also, auch nich im manga + serie... und hier erst recht nicht >.< so ein verdammter stimmungsmörder!
und was is eigentlich mit diesem komischen Dieter-Freak ò.Ó der gehört der eingesperrt dieser abnormale phädophile *den in die tonne klopp*
schreib bitte bitte schnell weiter >.< es ist so spannend! *eigentlich nur brennend die bettszene von dir lesen will*

greets!
Meru-chan!
Von: abgemeldet
2008-01-04T15:15:55+00:00 04.01.2008 16:15
Einsame spitze!!! Ich liebe diese geschichte und vor allem weil du es so gut beschreibst das man da Gefühlt bekommt das es wirklich passiert (sowohl in der vergangenheit von Seto als auch seine reaktionen auf unterschiedliche Situationen)...

Ich warte schon sehnsüchtig auf das neue Kapi :D
Von: abgemeldet
2007-10-22T17:24:13+00:00 22.10.2007 19:24
WUUUUHUUUUU!!!
Der 150.Kommi^^
Ich hoffe, du freust dich ;)

*laaaaaaaaaaaaaaaaaach*
Erst mal: Bei der Sache mit dem "inkompetenten Mitarbeiter" konnte ich nicht mehr vor Lachen XDDDDD Wie kannst du mir das antun?? Aber du bist ja nicht in eine Parodie abgerutscht.... neeeeeeeein XD

Seto sah so... männlich aus.
Nicht köstlich???
Ich schwör, ich hätte dich getötet XD

...bist du böse wenn ich jetzt schon wieder aufhöre?
Aber ich muss Sarah unser Dannemann-Gespräch noch erzählen...
Ruf mich an ;)

CU4E
Francis

Von: abgemeldet
2007-10-16T09:55:45+00:00 16.10.2007 11:55
Voll cooles Kappi! Das ist dir wirklich gut gelungen! ^o^
Ich hoffe das der zweite Teil bald folgt! Ich freue mich schon!
Mach weiter so!

Liebe Grüßchen

wilderness
Von: abgemeldet
2007-10-14T14:55:50+00:00 14.10.2007 16:55
Des Kapi ist dir total gut gelungen und ich freue mich schon aufs nächste Chap!
*freu*
Seto und Joey sind so süss!
Ich hoffe das Seto bald mit der Wahrheit rausrückt!
*sfz*
Von: abgemeldet
2007-10-14T08:54:26+00:00 14.10.2007 10:54
Ein schönes Kapi… *schwääääärrrrrrmmmmmmm*
[…]Dieser rannte mehr zum Bett, als dass er ging und ließ Seto mehr als unsanft fallen. Der Drache brummte jedoch nur unzufrieden, rollte sich ein und schlief weiter. […]
*weglach* das ist so geil beschrieben, dass man sich’s genau vorstellen kann… *umfall*
*rofffffffllllllllll*
[…] „Ein äußerst INKOMPETENTER Mitarbeiter hat einen sehr wichtigen Vertrag geschreddert, den er eigentlich nur kopieren sollte. Ich war ganz kurz davor ihn gleich mit zu schreddern!“ […]
*lach* Wie genial…
[…]Aber diese Seite war dunkel, wie wenn sie von irgend etwas gefesselt würde. […]
Inhaltlich sehr sön, aber grammatikalisch nicht so gut… „als wenn sie…“ wäre besser, obwohl auch nicht sooo… klasse…
[…]#Alles meins...# […]
^^
[…]#Meins... nur meins#[…]
^o^ Sehr schöner Ausspruch… *.*
[…] [Insider… sry musste sein XD] […]
Die Stimmung war bis dato wirklich… sexy…
Aber das hat’s so ziemlich kaputt gemacht… --.—
Fußnoten wären da wirklich besser…
[…] „WIE machst du das?! Wieso bist du so verdammt gut in der Schule? Warum schreibst du immer so gute Noten und ich büffle und büffle und nichts kommt dabei rum?!“ […]
Meinst du nicht „raus“ als letztes Wort des Satzes? „Rum“ klingt sehr komisch…
[…] „Was hat Goto-san noch mal gesagt?” […]
Goto mit oder ohne „h“? Es gab diese zwei Varianten im Text…
[…] „Gehen wir?“ wurde er von einer tiefen Stimme gefragt und drehte sich automatisch mit einem liebevollen Blick um.
Seto stand da, hatte in der einen Hand seine Tasche, die andere in der Hosentasche und grinste ihn schief an.
#Ich will dich nie verlieren Seto.. Hoffentlich weißt du das...#
„Ja.“ […]
*schwääärm* Diese Szene ist wirklich schön… leider verliert man den Bezug zu der Frage „Gehen wir?“ aufgrund der langen Beschreibung danach und deshalb denkt man leicht, dass der vorletzte Gedankensatz vielleicht aus versehen von Joey laut ausgesprochen wurde und Kaiba das „Ja“ antwortet… da kommt man ein bissl durcheinander und muss noch mal lesen…
Auch wenn ich diese kleinen Stolperer aufgezählt habe, finde ich dieses Kapi sehr gelungen… nochmals muss ich dich einfach loben wegen der fantastischen Länge deiner Pitel. *strahl*
Der Inhalt ist einfach immer für eine Überraschung gut. Wirklich grandios… *staun*
Ich freu mich schon sehr auf’s nächste Kapi…
*winköööööö* Pan

PS: Diese Titel – Überschriften sind klasse… ist das ein Gedicht, hast du die dir selbst erdacht oder woher sind die? Ö.ö



Von: abgemeldet
2007-10-13T08:25:16+00:00 13.10.2007 10:25
Wie immer super geschrieben und einfach nur wow. Mach weiter so. Ich freu mich schon auf ein neues Kapitel.
Von:  feuerregen
2007-10-12T18:12:18+00:00 12.10.2007 20:12
oh gott, du schreibst so klasse, ich liebe diese ff! ^^

das frühstück hat mich überrascht, aber am besten fand ich die schlussszene, das telefonat mit joeys vater! "jaja!" xD
ach ja, wenn seto keine berührungsänste hätte, würde ich fragen: nachhilfe in WAS? ;D

freu mich schon auf den zweiten teil!
Von:  Monsterseifenblase
2007-10-12T17:57:30+00:00 12.10.2007 19:57
so männlich!!!!!!!!!!!!!!

NEIN WIE GEIL!!!!!!!!
*austick*
Wenn du wüsstes wie ich mich beömelt habXDmännlich....ach lol...und dieses schadenfrohe #alles meins# ist auch geil....
*lach*
jetzt hab ich doch glat wieder richtig gute launeXP
männlich.....*lachtränen wegwisch*
naja..bis zum nächsten pitel^^

Von:  smily
2007-10-11T20:18:25+00:00 11.10.2007 22:18
bin grad noch total überwältigt...
Das ist so ein schönes Kappi! So voll friedlich.
Ich freu mich schon auf das 2. Teil. Wobei, kommen die zwei wirklich zum Lernen? *schmutzig grins* Ich will wissen was da nun jetzt in der Vergangenheit passiet ist (ich kann mir zwar meinen Teil denken, denn ich kenn nur eins was solche Symptome wie bei Seto verursacht, aber es ist doch nicht verboten zu hoffen, dass ich mich irre, oder?) Und ich will wisen wie Joey auf Setos Vergangenheit reagiert!
Also dann bis zum nächsten Kommi! ^^
ciao, ciao
smily


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