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The feeling called love

von

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It doesn’t matter

03. Dezember 2006
 

So und nun endlich das zweite Kapitel. Ihr habt euch lange gedulden müssen, aber nun geht es weiter!.

Ich hoffe, ihr freut euch, denn bald fängt die Story richtig an. (Zwar erst im nächsten Kapitel, aber das müsst ihr ja nicht wissen... XD)

Viel Spaß!
 

~*~*~*~
 

Mit einem leisen Quietschen stoppte Dies schwarzes Auto vor einem großen Wohnblock, in welchem sich mehrere Luxusappartements befanden. Und in einem dieser Appartements wohnte auch Kyo... zusammen mit Kaoru.

Aber das war im Moment egal. Die nächsten Tage würde der Sänger bei dem anderen Gitarristen wohnen, aufpassen, dass dieser nicht noch mehr Dummheiten anstellte.

Zwar konnte sich Kyo schwer vorstellen, wie er so etwas verhindern sollte, aber er hatte Kaoru ja zugestimmt. Auch wenn das nur mehr oder weniger freiwillig gewesen war. Immerhin hatte er mal wieder mit offenen Augen geträumt und nicht komplett realisiert, was Kaoru eigentlich von ihm wollte.

Aber nun war es zu spät. Er hatte sein Einverständnis gegeben.

Leise seufzend schnallte Kyo sich ab, öffnete die Beifahrertür und hüpfte mit einem gekonnten Sprung aus dem großen Geländewagen.

„Willst du hier warten?“, fragte er leise, nachdem er sich an den Türrahmen gestützt hatte und wieder ins Auto lugte.

Es wäre ja auch möglich, dass Daisuke Lust hatte, mit in den vierten Stock zu fahren, Kyo beim Packen zu zugucken und wieder runter zufahren.

„Ja, ich warte hier“, antwortete der Rotschopf knapp und der Sänger nickte, schmiss die Tür lautstark zu und lief dann zu seinem Hauseingang.

Die beobachtete ihn dabei. Er fand es amüsant, das Kyo erst einmal eine ganze Weile nach seinem Schlüssel suchte und immer wieder Flüche ausstieß, die der Gitarrist sogar durch die geschlossene Autotür hören konnte.

Doch nach einiger Zeit hatte der Blondschopf seinen Schlüssel gefunden, schloss die schwere Tür auf und verschwand.

Fast eine Viertelstunde war nichts zu sehen - weshalb sich Die auch mehrere Zigaretten nacheinander ansteckte -, dann öffnete sich langsam die Tür und Kyo kam herausgelaufen. Jedoch anders, als Die es sich vorgestellt hatte.

Kyo schleppte keine große Tasche mit sich herum. Einzig eine Umhängetasche hatte er dabei. Zwar war sie recht groß, doch er konnte sich nicht vorstellen, dass der Sänger dort alle seine Sachen reingestopft hatte.

Und schon ging die Beifahrertür wieder auf und ein lächelnder Kyo setzte sich ins Auto, schmiss seine Tasche achtlos auf den Rücksitz und schlug die Tür schwungvoll zu.

„Wo hast du denn deine Klamotten?“, fragte Die nun irritiert und der Kleinere grinste.

„Unterwäsche und Schminkzeug hab ich in der Tasche, neue Klamotten hab ich an und alles andere, was ich noch so an Anziehsachen brauche, leih ich mir von dir aus.“ Kyos Grinsen wurde breiter und der Gitarrist schüttelte nur resigniert den Kopf.

Er hätte es sich ja denken können.

Kyo schnorrte sich gern irgendwo durch, vor allem bei Die. Warum auch immer das so war. Jedoch störte es Die nicht. Im Gegenteil: Es freute ihn. Denn so wusste er, dass Kyo gern bei ihm war und seine Sachen trug.

Und hinterher hatte er dann immer eine Erinnerung an den Blondhaarigen, die er für seine perversen Fantasien benutzen konnte.

Daisuke startete den Motor, fuhr dann langsam los, immer geradewegs zu seiner Wohnung.
 

Als sie dort nach einer knappen halben Stunde ankamen, stiegen beide aus, wobei Kyo sein Gesicht verzog.

„Aber diesmal müssen wir nicht laufen, oder?“, fragte er murrend.

Als er Die das letzte Mal besucht hatte, musste er bis in den achten Stock laufen. Und das nur, weil der Fahrstuhl kaputt war und keiner ihn reparieren wollte. Denn angeblich war ein Elektriker ja zu teuer.

„Nein, der Fahrstuhl ist wieder ganz“, grinste Die breit zurück und Kyo nickte erleichtert.

Hintereinander gingen sie dann durch die große Haustür, nachdem Die sie aufgeschlossen hatte und sie stiegen in den Fahrstuhl ein.

Die Fahrt bis in den achten Stock dauerte nicht einmal eine Minute und als sie ausstiegen, standen sie schon fast vor Dies Wohnungstür. Praktisch.

Mit einem leisen Klicken, öffnete der Gitarrist dann die Tür und ließ Kyo als erstes eintreten. Höflichkeit musste ja sein.

Dann trat er selbst ein, schloss die Tür und zog sich die Schuhe aus, stellte sie neben die anderen, wo bereits auch Kyos standen.

Jedoch war der kleine Sänger nicht mehr im Flur aufzufinden und als der Rotschopf ihn suchen ging, fand er den Jüngeren im Wohnzimmer, wie er gerade Daisukes Videoschrank durchwühlte.

„Was suchst du denn?“, fragte er leise kichernd. Kyo sah ja so süß aus, wenn er angestrengt nach etwas suchte, von dem er selber noch nicht wusste, was es so genau war.

Mit einem siegreichen Grinsen, drehte Kyo sich um. In den Händen hatte er zwei DVDs, mal wieder Horrorstreifen. Der Sänger liebte diese Filme.

„Schauen wie die nachher?“, fragte er aufgeregt und Die nickte lächelnd. Natürlich würde er sie mit Kyo schauen. Er würde alles tun, um den Kleineren so glücklich zu sehen.

Begeistert hüpfte Kyo nun durch Daisukes Wohnzimmer, ließ sich auf dessen Couch plumpsen und studierte die Inhaltsangabe auf den DVDs genauestens.

Die ging derweil in die Küche, goss sich und Kyo etwas zu Trinken ein und nahm es dann mit in sein Wohnzimmer. Er stellte die Gläser auf einem kleinen Tisch vor Kyo ab und setzte sich mit auf die Couch.

„Dir scheinen diese Filme zu gefallen. Schaut Kaoru die auch immer mit dir?“, fragte Die neugierig. Irgendwie konnte er es sich nämlich nicht vorstellen, dass der Kleinere immer so gut gelaunt war, nur weil er einen neuen Horrorstreifen in die Hände bekam.

„Nein, der guckt so was nicht mit mir. Kaoru interessiert es nicht, was ich mache“, kam es dann unüberlegt von Kyo, da er immer noch mit Lesen beschäftigt war.

Nun blickte der Gitarrist verwirrt auf seinen Freund.

Kaoru interessierte es nicht, was Kyo tat? Was sollte das denn heißen? Interessierte man sich nicht eigentlich für dass, was sein Partner machte? Oder hatte Daisuke einfach nur falsche Vorstellungen einer Beziehung?

„Wie, es interessiert ihn nicht?“, fragte er irritiert und wurde von Kyo wütend angeblickt.

„Das kann dir doch egal sein!“, fauchte er den Größeren an, wandte sich dann aber wieder den DVDs zu.

Und was war das jetzt gewesen? Seit wann war Kyo denn so bissig? Früher war er doch auch nie so gewesen. Seit wann war er so? Erst, seitdem er mit Kaoru zusammen war, oder? Lag es also doch an Kaoru?

Die schüttelte nur den Kopf. Was interessierte es ihn eigentlich?

Es interessierte ihn, weil er den Sänger liebte und weil er ihn glücklich sehen wollte. Doch das gerade eben, sah gar nicht glücklich aus.

Seufzend griff er nach seinem Glas, trank einen Schluck des Orangensaftes.

Kyo hatte die DVDs wieder weggelegt, blickte starr auf das andere Glas, welches noch immer auf dem Tisch stand.

„Es ist nicht vergiftet“, meinte der Ältere ernst und Kyo griff endlich nach dem Getränk, nippte kurz daran und verzog das Gesicht.

„Wie kannst du nur Orangensaft trinken?“, fragte er angeekelt und stellte das Glas wieder auf den Tisch, versuchte mit ein paar komischen Mundbewegungen den ekligen Geschmack wegzubekommen.

Die lachte währenddessen nur. Kyo hasste ja alles, was mit Orangen zu tun hatte. Wie konnte er das nur vergessen?

„Tut mir leid, ich hab vergessen, dass du das ja nicht trinkst.“

Die lachte immer noch und erntete einen gespielt bösen Blick.

„Mach dich nicht lustig über mich!“, knurrte der Jüngere dann beleidigt und Die lachte nur noch lauter. Wie sehr hatte er es doch vermisst einfach nur mit Kyo rumzuhängen und irgendeinen Müll zu machen. Aber jetzt hatte er ja die nächsten Tage dafür Zeit.

Nach einigen weiteren Minuten, hatte sich der Gitarrist wieder beruhigt und wischte sich die Lachtränen weg.

„Lass uns anfangen die Filme zu gucken, ja?“, fragte er wieder in normalen Ton und der Kleinere nickte begeistert, sprang auf und legte den ersten Film ein. Dann schaltete er den Fernseher an und ließ sich wieder auf die Couch fallen.

Die achtete überhaupt nicht auf den Film, sondern beobachtete lieber Kyo.

Wenn extrem blutige und brutale Szenen kamen, schienen Kyos Augen zu strahlen und er wurde immer total unruhig. Jedoch schaute er gelangweilt, wenn einfach nur Monologe kamen, die der Sänger für unwichtig hielt.

Besonders achtete Die auf Kyos Körper. Wie die Haare sich bei jeder Bewegung leicht bewegten, wie sich sein Lächeln ab und zu in ein Grinsen verwandelte.

Daisuke war einfach nur von dem Jüngeren fasziniert, weshalb er auch nicht bemerkte, dass der Film schon wieder zu ende war.

„Alles okay?“, fragte der Kleinere plötzlich und der Rotschopf schreckte aus seinen Gedanken auf, nickte dann aber und lächelte sein typisches Die Lächeln.

Der Sänger nickte zögerlich, glaubte er seinem Freund doch nicht ganz. Die war schon einige Monate so komisch, nur warum wusste er nicht.

Dann erhob sich Kyo und legte die nächste DVD ein. Und so schauten sie sich auch noch den zweiten Film an und als dieser zu ende war, blickte Kyo zu dem Größeren, musste feststellen, dass dieser gelangweilt in die Luft starrte.

„Wir hätten die Filme auch nicht gucken müssen, wenn du sie langweilig findest“, meinte Kyo nun geknickt und der Blick des Gitarristen richtete sich abrupt auf Kyo.

„Nein, ich fand es schön, dich mal wieder richtig glücklich zu sehen“, entgegnete er aufgeregt. Er fand die Filme wirklich langweilig, aber Kyo mochte sie. Und er liebte es doch, den Kleineren so wunschlos glücklich zu sehen. Das machte ihn selber auch glücklich.

„Du bist komisch. Kaoru ist es egal, ob ich glücklich bin, oder nicht“, entgegnete er verwundert und fing sich einen mehr als verwirrten Blick seitens Die ein.

„Warum ist es ihm egal, ob du glücklich bist, oder nicht?“, gab der Größere seiner Verwunderung Ausdruck. Wie konnte es denn jemanden egal sein, was sein Geliebter tat? Warum war es Kaoru egal, was Kyo tat? Wie konnte einem so etwas egal sein?

„Weil es ihm egal ist. Es interessiert ihn nicht. Und jetzt lass mich damit in Ruhe“, knurrte Kyo gefährlich, stand auf und verschwand in Dies Badezimmer.

Daisuke blickte ihm nur verdattert hinterher. Er dachte er würde schlauer werden, wenn er Kyo fragte, doch nun war er noch verwirrter als zuvor.

Der Blondschopf schien nicht darüber reden zu wollen. Er kratzte es nur mal kurz an und ließ es dann so auf sich beruhen. Doch dass er Die damit total aus der Bahn warf, merkte er anscheinend gar nicht.
 

~*~*~*~
 

Dass war dann erst einmal das Ende, bis das dritte Kapitel folgt. ^^

Dass Kyo keine Orangen mag, stimmt natürlich nicht. Mir fiel nur gerade nichts anderes ein. Weil einen Hass auf Cola konnte ich ihm nicht zumuten. Wer mag denn schon keine Cola? Das ist mit das Beste, was es gibt! *.*

Wenn euch das Kapitel gefallen hat, könnt ihr mir ja ein paar Kommis dalassen und mich damit glücklich machen! XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kaei
2010-02-28T21:32:13+00:00 28.02.2010 22:32
"Er kratzte es nur mal kurz an und ließ es dann so auf sich beruhen"
das wollte ich auch schreiben xDD
aber ich kann solche leute nich leiden >_______<"
(wobei ich auch manchmal so bin o_o")
Von:  Jux
2007-09-04T15:46:50+00:00 04.09.2007 17:46
;____;
Kyo tut mir so leid!
Kaoru is so ein Ätztyp >________>""
Dabei mag ich ihn sogern..nur nicht in der FF XD"
Mir tun beide so leid .____.
Die will doch nur nett sein und Kyo der sture Esel >__>"
*hmpf*

Aber schön geschrieben <3
Von: abgemeldet
2007-08-17T11:59:29+00:00 17.08.2007 13:59
sou~
ich mach dich jetzt auch mal wunschlos glücklich^^

so toll geschrieben!

die ist so süß,
wenn er kyo immer so abwesend anstarrt >///<

PS: meine beste freundin mag kein cola xD

*weiterlesen geh*
Von: abgemeldet
2007-06-26T19:19:43+00:00 26.06.2007 21:19
ich schreibe dir einfach mal zu dem kapi den komi, denn shcon nach dem kapi sieht man wie geil die story wird/ist wie auch immer. hatte die shcon getsren gelesen hihi. finde die idee, den aufbau, alles, das passt einfach so geil zusammen und das ist wieder soooo etxrem süß geschrieben und die gefühle werden da auch immer so geil deutlich und und und. ich finde wirklich das du etxrem genial schreiben kannst, und will unbedingt viel mehr lesen. hihi naja bei den themen^^ ich weis garnciht was ich noch sagen kann, einfach nur, geilo *-*
Von: abgemeldet
2007-06-07T19:21:14+00:00 07.06.2007 21:21
Kyo der kleine Schnorrer xD
Irgentwie erinnert er mich hier an eine Freundin von mir xD (keine sorge, ich hab sie troz der schnorrerei total lieb x3)
Ja ja, Dai un seine perversen Gedanken xD omg...wenn man sich das mal vorstellt.
Das kapi is geil. Un das Kyo keine Orangen mag..nyo..ich mag sie eigentlich ^^ Aber Zitrone magi tausendmal mehr *_* *zitronenfanatisch desu* Is richtig niedlich, das Dai glücklich ist, wenn Kyo es ist...soo süß ><
Kao is böse ;__;
Achja, ich bin schon gespannt wies weitergeht x3 *hibbel*
Von: abgemeldet
2007-05-29T22:51:48+00:00 30.05.2007 00:51
argh die müdigkeit überwältigt mich >.>
nju kurzes resumé
ich würde kyo un die am liebsten in einem raum einschließen un die iwie zum reden bringen >____<
möp die beiden tun mir iwie leid *schnüff*
mfg nemuri
Von: abgemeldet
2007-02-17T16:57:31+00:00 17.02.2007 17:57
ok ich mach dich glücklich .. habs nämlich gelesen ^^ ps : ich find orange legga aber als eis xD wie groß is denn der kleine ?? ^^
Von: abgemeldet
2007-01-17T18:55:45+00:00 17.01.2007 19:55
Kao is ein arsch >.> ... ich mag ihn xD
weida... weida (^-^)v
Von:  Kyat
2007-01-13T16:23:40+00:00 13.01.2007 17:23
Geilo...weita!!!!!
*vor PC häng*
Das ist übelst gut geschrieben!
Ich warte echt sehnlichst auf die Fortsetzung!
Und Kyo mag keine Karotten!Als Tipp....aber ich stells mir trotzdem witzig vor we er das Gesicht verzieht!;P
Byebye
*Kuchen dalass*
Von: abgemeldet
2007-01-11T10:51:41+00:00 11.01.2007 11:51
will weiterlesen!!!
schreib bitte schnell weiter, ja?
ist wirklich toll geschrieben und ich finde Kao wirkt langsam auch sympathischer ^ ^
danke dafür xD"
*knuddel*
bis spätestens zum nächsten Kapitel ^ ^


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