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Hinrichtung mit Hindernissen

Viel zu viel Chaos in einer viel zu kleinen Stadt...
von

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Montag

Am nächsten Tag stand es in allen Schlagzeilen: „Strohhut-Ruffy gefasst!“

Die Nachricht ging um die ganze Grand Line. Die Marine hatte es geschafft. Endlich einmal hatte sie einen der gefährlichen Piraten festgenommen und nicht immer nur unbedeutende Winzlinge, die ohnehin niemanden interessierten. Die Hinrichtung war für in einer Woche festgesetzt worden.

Schließlich musste man diesen Sieg in aller Öffentlichkeit feiern.
 

In letzter Zeit waren schon einige Stimmen laut geworden, die der Marine vorwarfen, nicht mehr gegen die Piraten anzukommen und da kam ein derartiges Ereignis gerade recht.

Vor allem jetzt, wo man munkelte, dass der Rote wieder aktiv wurde und außerdem Whitebeards Vize in Alabasta und einigen anderen Städten gesehen worden war, musste dieser Triumph bis aufs äußerste ausgekostet werden. Und der Strohhut war zwar keiner der legendären Vier, aber er war ein großer Fisch und hatte ziemlich viel Ärger gemacht. Schon ein paar Mal waren die Zeitungen voll von seinen Anschlägen gewesen. Die größte Frechheit war wohl sein Angriff auf Eniel’s Lobby, der als uneinnehmbar geltenden Gefängnisinsel. Dass er und seine Mannschaft ungestraft davonkommen konnten, versetzte die Bevölkerung in Angst und Schrecken.
 

Und jetzt war er von der Marine geschnappt worden. Etliche Leute atmeten erleichtert auf.

Kurz war überlegt worden, ihn nach Rouge Town zu bringen, um ihn dort wie Gold Roger hinrichten zu lassen. Damit hätte man ein Exempel statuiert und den unzähligen Piraten, die immer übermütiger geworden waren, einen Dämpfer verpasst.

Aber letztendlich entschied sich der zuständige Offizier, er hieß Dimidatus, dagegen.

Von der Mannschaft des Strohhuts hatte man weder während der Ergreifung noch später den kleinsten Mucks gehört oder gesehen und es war nicht unwahrscheinlich, dass ihnen eine der spektakulär angelegten Befreiungsaktionen, die dieses verdammte Piratenpack so zu lieben schien, noch bevorstand. Und der lange Seeweg war für eine derartige Aktion geradezu ideal.

Der Strohhut selber hatte keinen Piep von sich gegeben und auf keine Fragen, so handgreiflich sie auch gestellt worden waren, geantwortet.
 

So war die Hinrichtung in einem kleinen, abgelegenen Städtchen namens Vino festgelegt worden, bei dem Monkey D. Ruffy auch geschnappt worden war.

Eingebettet in Fels und mit nur einem einzigen Hafen, der sich leicht überwachen ließ, bot sie beinahe den Anblick einer Festung. Außerdem war sie nicht besonders groß, was es eventuellen Befreiern schwer machen würde, unentdeckt zu bleiben. Kleine, malerische Gässchen, eng und verwinkelt und mit nur einem einzigen größeren Platz, auf dem sich Marktstände aneinanderreihten… es war wirklich ein hübsches Städtchen.
 

Die Häuser waren schmal, wie um Platz zu sparen und ragten über fünf Stockwerke in die Höhe.

Das größte Gebäude der Stadt, das Rathaus, war kurzerhand zum Gefängnis und Marinehauptquartier umfunktioniert worden.

Zum Glück der Marine waren das Rathaus und die Bank, die sich gleich daneben befand, bestens befestigt. Der Grund dafür war denkbar einfach und hatte sogar mit Piraten zu tun.

Die Bank von Vino war die einzige und somit auch größte der Umgebung. Im Umkreis von hundert Meilen gab es keine andere, was beinahe zwangsläufig dazu geführt hatte, dass die beherbergten Mengen an Geld, Gold und anderen Wertgegenständen eine beinahe schon atemberaubende Dimension angenommen hatten.
 

Und auf der Grand Line lockte derartiger Reichtum bekanntlich Piraten an wie die Motten das Licht.

Deshalb hatte man die Bank auch so abgelegen platziert und sich größte Mühe mit der Befestigung gegeben. Ganz Vino war von dicken Stadtmauern umgeben, am Eingangstor wurde jeder Passant aufs Genaueste kontrolliert und der Hafen stand sowieso unter ständiger Beobachtung.

Aber seit dem Einzug der Marine in Vino – ihren wertvollen Gefangenen im Schlepptau – war die friedliche Stadt in einen Bienenkorb verwandelt worden.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Painapuru-Aily
2009-12-18T17:17:53+00:00 18.12.2009 18:17
uhhh~~~

interessant!!!!
Von:  WildeRose
2007-05-13T13:37:24+00:00 13.05.2007 15:37
Hihihihihii
Man die FF war ja sowas von absolut genial^^. Ich hab mich bei einigen Scenen echt weggeschmissen *ggggggggggggg*
Vor allem bei der Guillotine (ehmm voll falsch geschrieben ich wee?^^°) "Haben sie noch einen letzten Wunsch?" "Nope eigentlich nicht" *vom Stuhl kipps* Das ist ja sowas von typisch Ruffy *kicher kicher kicher*
Die FF war wirklich oberhammermegagenial ^^
Von: abgemeldet
2006-11-28T12:16:04+00:00 28.11.2006 13:16
<<Der Strohhut selber hatte keinen Piep von sich gegeben und auf keine Fragen, so handgreiflich sie auch gestellt worden waren, geantwortet.» -.-
*Augenverdreht* Wie denn auch, Ruffy ist ein Gummimensch, dem machen Schläge nichts aus - solange sie nicht von irgendwelchen wütenden Verwandten oder Freunden kommen.;D
Oder sie haben anderen Mittel wie Messer vllt benutzt (bei der Vorstellung würde ich am liebsten in die FF reinsteigen, zu Dimidatus gehen und ihn und die zuständigen Soldaten ordentlich durch den Wolf drehen) *selberMesserwetztvorWut*
Aber dann würde ich vermutlich der SHB in die Quere kommen, die vllt auch schon so etwas geplannt hat - speziell Zorro kann gut den Fleischwolf mit seinen Schwertern machen. (*bösegrinst*)
Von: abgemeldet
2006-11-23T19:28:49+00:00 23.11.2006 20:28
Huhu B !!!!!
Ich kann mich nur anschließen !! CHarakter wirklich gut wieder gegeben^^
Und Geschichte auch ur ur gut !! Jaja gefällt mir immer wieder was von dir zu lesen XD


****~~~Spoiler (für die die noch nicht im Inet weiter lesen ^^ hier nicht hinschaun XD ~~~~*****

Franky kommt bestimmt dazu *lol* also passt das schon


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